DE9209500U1 - Einwegbehälter zur Aufnahme pastöser Medien - Google Patents

Einwegbehälter zur Aufnahme pastöser Medien

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0005Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
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Description

Einwegbehälter zur Aufnahme pastöser Medien
Die Erfindung betrifft einen Einwegbehälter zur Aufnahme pastöser Medien mit einer das pastöse Medium umschließenden, zylindrischen Hülse, deren eine Stirnfläche durch einen axial verschiebbar in der Hülse angeordneten Kolben abgedichtet ist und deren andere Stirnfläche durch einen mit einer Mündung versehenen Deckel verschlossen ist, der im Bereich seines Randes dicht mit dem Rand der Hülse verbunden ist.
Einwegbehalter dieser Art werden in erster Linie für pastöse Materialien der Bauchemie wie beispielsweise Silikon oder Acryl zum Kleben und Verbinden eingesetzt. Die nach Art von Kartuschen ausgebildeten Einwegbehalter bestehen zumeist aus Polyethylen und werden handelsüblich zusammen mit einem Düsenaufsatz geliefert, der auf den Deckel der Kartusche, der mit einem Gewinde ausgestattet ist, geschraubt wird. Anschließend kann mit Hilfe eines auf den Kolben wirkenden Vortriebs das Produkt aus der Kartusche ausgespritzt werden.
Derartige Einwegbehalter haben sich seit Jahrzehnten auf dem Markt bewährt. Dabei hat es sich allerdings als Nachteil herausgestellt, daß selbst bei vollständigem Vortrieb des Kolbens eine gewisse Restmenge des pastösen Mediums innerhalb des Einwegbehälters verbleibt. Dies führt einerseits zu einer verschlechterten Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Füllvolumens und führt
andererseits zu dem Nachteil, daß neben dem Material des Einwegbehälters auch der darin noch angesammelte Rest an pastösem Medium entsorgt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Einwegbehälter zur Aufnahme pastöser Medien mit einer das pastöse Medium umschließenden, zylindrischen Hülse zu schaffen, der bei unverändertem Füllvolumen einen größeren nutzbaren Inhalt aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird zusammen mit den eingangs genannten Merkmalen vorgeschlagen, daß der Kolben, der Mündung zugewandt, mit einer vorzugsweise die Gestalt einer Kugelkalotte aufweisenden Wölbung versehen ist, und daß der Deckel mit Ausnahme der Mündung eine an diese Wölbung angepaßte Kontur aufweist.
Ein solcher Einwegbehälter gestattet eine vollständige Entleerung seines zylindrischen Teils, da bei ganz nach vorne in Richtung auf die Mündung vorgetriebenem Kolben Hohlräume, in denen sich Reste des pastösen Mediums ansammeln könnten, nicht vorhanden sind. Ein nach dieser Art ausgebildeter Einwegbehälter weist also bei gleichem Füllvolumen einen größeren nutzbaren Inhalt auf, als die bekannten Einwegbehälter. Durch die nunmehr mögliche, verbesserte Entleerung des Einwegbehälters verringern sich außerdem die Probleme bei dessen Entsorgung, da nach Gebrauch weniger Reststoffe im Behälter verbleiben.
Bei einer Weiterbildung weist der Deckel eine sich parallel zu der Hülse erstreckende Wandungsfläche auf, mit der der Deckel an der Innenwand der Hülse anliegt. Diese Wandungsfläche weist im nicht zusammengesetzten Zustand ein Übermaß gegenüber der Innenwand der Hülse auf. Auf diese Weise wird eine einfache und sichere Verbindung zwischen dem Deckel und der Hülse erreicht.
Hierzu trägt ferner bei, daß die Innenwand der Hülse durch eine Kunststoffschicht gebildet wird und daß ferner die Innenseite des Deckels mit einer Kunststoffschicht überzogen ist, die im Bereich der Wandungsfläche an der Kunststoffschicht der Hülse anliegt und mit dieser thermisch verschweißt ist.
Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß der Deckel, außer im Bereich der sich parallel zu der Hülse erstreckenden Wandungsfläche, keine kraft- oder formschlüssige Verbindung mit der Hülse aufweist. Die Hülse kann dabei aus zwei Einzelhülsen bestehen, von denen die Innenhülse durch eine mit Kunststoff beschichtete Aluminiumschicht gebildet wird, während die Außenhülse aus ein- oder mehrlagiger Pappe oder aus Papier besteht. Außen- und Innenhülse liegen zwar aufeinander, weisen jedoch keine feste Verbindung auf. Nach dem Gebrauch können daher beide Hülsen durch Drücken oder Ziehen relativ zueinander verschoben und dadurch in zwei ganze Teile voneinander getrenntund anschließend getrennt entsorgt werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht ferner vor, daß der Deckel aus einem einseitig mit einer Kunststoffschicht versehenen, tiefgezogenen Metallblech und insbesondere Aluminiumblech besteht. Vorzugsweise besteht auch der Kolben aus tiefgezogenem Aluminium.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Einwegbehälter in Form einer Kartusche zum Aufbewahren und Abspritzen pastöser Medien mit einer Kartuschenpistole während eines nach vollständiger Entleerung des Einwegbehälters vorzunehmenden Trennvorganges und
-A-
Fig. 2 einen Detailschnitt im Bereich der Mündung des Einwegbehälters.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Verpackungsbehälter 100 besteht aus einem im Querschnitt kreiszylindrischen Hülsenkörper 20 und einem Mündungsverschluß 10. Der Hülsenkörper 20 ist aus einem Mehrschichtmaterial hergestellt und besteht aus einer innenliegenden, folienartigen Schutzschicht und einer bezüglich der Schutzschicht außenliegenden Tragschicht. Die folienartige Schutzschicht bildet eine Innenhülse 22 mit einer Aluminiumschicht 22A und einer innenliegenden Kunststoffschicht 22B. Die Tragschicht wird durch eine Außenhülse 21 gebildet, die aus Kartonmaterial besteht. Dies ist unter anderen ii
: r;chtlich, da in der dort dargestellten Situation die Außenhülse 21 und die Innenhülse 22 relativ zueinander verschoben sind, was deshalb möglich ist, weil zwischen beiden lediglich eine kraft-, d.h. reibschlüssige Verbindung besteht.
Um einen derartigen, aus zwei ineinanderliegenden Hülsen bestehenden Hülsenkörper herzustellen, wird zunächst die folienartige Schutzschicht um einen an sich bekannten Formkörper in Form eines Dorns gewickelt. Um die so im Schrägwickelverfahren geformte Innenhülse 22 wird, ebenfalls im Schrägwickelverfahren, ein bahnenförmiges Kartonagenmaterial oder Papier gewickelt, welches an seiner Berührungsfläche zu der Innenhülse 22 völlig frei von jeglicher Beleimung ist.
Während bei der bekannten Herstellung derartiger Hülsen aus Mehrschichtmaterial die aus Aluminiumschicht 22A und Kunststoffschicht 22B zusammengesetzte, folienartige Schutzschicht auf ihrer dem Kartonagenmaterial zugewandten Seite, insbesondere mit Papier, beschichtet ist und durch vollflächiges Leimen mit dem Kartonagenmaterial fest verbunden wird, entfällt bei diesem Einwegbehälter dieser Beleimungsvorgang. Darüber hinaus kann auf
die Papierbeschichtung der Aluminium- oder Kunststoffolie verzichtet werden, so daß beim späteren Recyclen der Innenhülse 22 reines oder allenfalls kunststoffbeschichtetes, nicht aber papierbeschichtetes Aluminium anfällt. Die spiraligen Wicklungen der Innenhülse 22 und der Außenhülse 21 sind in Fig. 1 durch entsprechende Spirallinien angedeutet. Es hat sich gezeigt, daß die Formspannungen der Innenhülse 22 und der Außenhülse 21 nach dem Verlassen des Wickeldornes ausreicht, die einmal entstandene Form beizubehalten. Die so hergestellte Hülse kann in Abschnitte aufgetrennt und in üblicher Weise weiterbearbeitet und verwendet werden, weil die Haftreibung zwischen den beiden eigenständigen Hülsen 21,22 hierzu ausreicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besteht die Außenhülse 21 aus einer Lage Kartonage. Sie läßt sich aber ebenso aus zwei oder mehr Lagen miteinander verleimter Kartonagenbahnen herstellen. Die Innenhülse 22 besteht aus der Aluminiumschicht 22A und der zum Hülseninneren weisenden Kunststoffschicht 22B.
Der Austritt des pastösen Mediums aus dem Einwegbehälter erfolgt über eine in einem Mündungsverschluß 10 ausgebildete Mündung 1OB. Der Mündungsverschluß 10 ist als Tiefziehteil aus Metallblech hergestellt und paßt mit einer nach radial außen weisenden Wandungsfläche 11 mit leichtem Übermaß stopfenartig in die Innenhülse 22 hinein. Dieses Tiefziehteil ist auf seiner dem Behälterinneren zugewandten Seite mit einer warmeverschweißbaren Kunststoffschicht 14 versehen, welche im Bereich der zylindrischen Wandungsfläche 11 zwangsläufig an der Kunststoffschicht 22B der Innenhülse 22 flächig anliegt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Mittels eines von außen auf den auf den Hülsenkörper 20 aufgeschobenen Mündungsverschluß 10 aufsetzbaren, in der Zeichnung nicht dargestellten Metallkörper mit einer ihn umgebenden Heizung kann eine Wärmeverschweißung der Kunststoffschicht IA mit der Kunststoffschicht 22B vorgenommen werden,
Der Mündungsverschluß 10 kann zwar randseitig umgebördelt sein, er ist aber mit der Außenhülse 22 nicht fest verbunden. Insofern besteht ein Gegensatz zu der bekannten Befestigungsmethode von Mündungsverschlüssen, bei denen der Mündungsverschluß ausschließlich dadurch gehalten wird, daß er sich im Bereich einer Bördelkante in die Außenfläche der Hülse fest einkrallt.
Ein erfindungsgemäßer Einwegbehälter kann in der üblichen Weise benutzt werden. Dies erfolgt also beispielsweise mittels einer Kartuschenpistole 40, die den Einwegbehälter nach und nach entleert. Zu diesem Zweck treibt eine Kolbenstange 46 einen in dem Hülsenkörper 20 angeordneten Kolben 44 schubweise in Richtung auf den Mündungsverschluß 10, wobei der pastöse Inhalt aus einem auf den Mündungsstutzen 15 aufgesetzten Düsenaufsatz 47 austritt.
An ihrem vorderen Ende weist die Kartuschenpistole 40 einen Ringkörper 43A,43B auf, gegen den sich der Mündungsverschluß 10 der Kartusche randseitig abstützt, während der hohl geformte Kolben 44 in der Kartusche in Richtung auf den Mündungsverschluß vorgetrieben wird und dabei der Kartuscheninhalt aus der Kartusche austreibt.
Um hierbei eine möglichst vollständige Entleerung der Kartusche zu gewährleisten, sind der Mündungsverschluß 10 und der als Dichtungselement ausgebildete Kolben 44 gemäß Fig. 2 an ihren aufeinander zu weisenden Flächen identisch, d.h. einerseits konkav und andererseits konvex, geformt. Der Kolben 44 ist also, der Mündung 1OB zugewandt, mit einer die Gestalt einer Kugelkalotte aufweisenden Wölbung 48 versehen. Ferner ist der als Deckel ausgebildete Mündungsverschluß 10 mit Ausnahme der Mündung 1OB mit einer Kontur versehen, die an diese Wölbung 48 identisch angepaßt ist. Diese Kontur wird, ebenso wie die übrige Gestalt des aus Aluminiumblech bestehenden Deckels 10, durch Tiefziehen des Deckels 10 in einem geeigneten Tiefziehwerkzeug
hergestellt. Auch der nach Art eines Hohlkörpers ausgebildete Kolben 44 besteht aus tiefgezogenem Aluminium.
Um den Einwegbehälter nach seinem Entleeren recyclen zu können, wird gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eine im Bereich des Ringkörpers 43A,43B geänderte Kartuschenpistole 40 verwendet, bei der der Ringkörper in zwei Ringkörperhälften 43A und 43B unterteilt ist. Diese beiden Ringkörperhälften 43A und 43B werden beim normalen Gebrauch zum Entleeren der Kartusche durch ein einfaches, in Fig. 1 nicht dargestelltes Sicherungselement zusammengehalten. Entfernt man dieses Sicherungselement, können die Ringkörperhälften 43A,43B mittels ihrer federnden Haltebügel 45 so weit voneinander beabstandet werden, daß der als Deckel ausgebildete Mündungsverschluß 10 des Verpackungsbehälters 100 durch sie hindurch paßt. Nach leichtem Vorschieben des Hülsenkörpers 20 werden die an ihrer nach radial innen weisenden Seite mit Greifelementen 41 ausgestatteten Ringkörperhälften 43A und 43B, z.B. mit der Hand, leicht zusammengepreßt, so daß sich die Greifelemente 41 in die Außenhülse 21 eingraben. Preßt man nun den Kolben 44 weiter vor, so wird, wie in Fig. 1 dargestellt, die gesamte Innenhülse 22 samt des als Handhabe dienenden Deckels 10 bezüglich der Außenhülse 21 verschoben. Zu diesem Zweck weist die Kolbenstange 46 der Kartuschenpistole 40 eine etwas größere Länge als üblich auf. Mit diesem Verschiebevorgang kann in der in Fig. 1 dargestellten Relativlage zwischen Innenhülse 22 und Außenhülse 21 bereits aufgehört werden, weil sich die beiden Hülsen 22,21 dann von Hand durch weiteres Auseinanderziehen problemlos voneinander trennen lassen. Danach ist es möglich, den Deckel 10 von der Innenhülse 22 abzureißen und auch den Kolben 44 aus der Innenhülse 21 herauszuschieben, so daß der Einwegbehälter, in seine Bestandteile völlig zerlegt, problemlos den bekannten Wiederverwendungsprozessen für die einzelnen Materialien zugeführt werden kann.
Bezugszeichenliste
10 Mündungsverschluß, Deckel
1OB Mündung
11 Wandungsfläche
12 Verbindungsrand
13 Berührungskante
IA Kunststoffschicht
15 Mündungsstutzen
20 Hülsenkörper
21 Außenhülse
22 Innenhülse
22A Aluminiumschicht
22B Kunststoffschicht
40 Kartuschenpistole
41 Greifelement
43A Ringkörperhälfte
43B Ringkörperhälfte
44 Kolben
45 Haltebügel
46 Kolbenstange
47 Düsenaufsatz
48 Wölbung
100 Verpackungsbehälter

Claims (8)

Ansprüche
1. Einwegbehälter zur Aufnahme pastöser Medien mit einer das pastöse Medium umschließenden, zylindrischen Hülse, deren eine Stirnfläche durch einen axial verschiebbar in der Hülse angeordneten Kolben abgedichtet ist und deren andere Stirnfläche durch einen mit einer Mündung versehenen Deckel verschlossen ist, der im Bereich seines Randes dicht mit dem Rand der Hülse verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (44), der Mündung (10B) zugewandt, mit einer vorzugsweise die Gestalt einer Kugelkalotte aufweisenden Wölbung (48) versehen ist, und daß der Deckel (10) mit Ausnahme der Mündung (10B) eine an diese Wölbung (48) angepaßte Kontur aufweist.
2. Einwegbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (10B) mit einem Mündungsstutzen (15) versehen ist, auf dem sich ein Düsenaufsatz (47) befestigen läßt.
3. Einwegbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10) eine sich parallel zu der Hülse (20) erstreckende Wandungsfläche (11) aufweist, mit der der Deckel (10) an der Innenwand der Hülse (20) anliegt.
4. Einwegbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsfläche (11) im nicht zusammengesetzten Zustand ein Übermaß gegenüber der Innenwand der Hülse (20) aufweist.
5. Einwegbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der Hülse (20) durch eine Kunststoff-
- 10 -
schicht (22B) gebildet wird und daß ferner die Innenseite des Deckels (10) mit einer Kunststoffschicht (14) überzogen ist, die im Bereich der Wandungsfläche (11) an der Kunststoffschicht (22B) der Hülse (20) anliegt und mit dieser thermisch verschweißt ist.
6. Einwegbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10), außer im Bereich der sich parallel zu der Hülse (20) erstreckenden Wandungsfläche (11), keine kraft- oder formschlüssige Verbindung mit der Hülse (20) aufweist.
7. Einwegbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10) aus einem einseitig mit einer Kunststoffschicht (IA) versehenen, tiefgezogenen Metallblech und insbesondere Aluminiumblech besteht.
8. Einwegbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (A4) aus tiefgezogenem Aluminium besteht.
W/CH/kn
DE9209500U 1992-05-05 1992-07-15 Einwegbehälter zur Aufnahme pastöser Medien Expired - Lifetime DE9209500U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9211751U1 (de) * 1992-09-01 1992-12-10 Schneider, Friedhelm, 5226 Reichshof Entsorgungshilfe für Kartuschen
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