DE920839C - Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Luftmenge in Druckkesseln - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Luftmenge in Druckkesseln

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DE920839C
DE920839C DEK16485A DEK0016485A DE920839C DE 920839 C DE920839 C DE 920839C DE K16485 A DEK16485 A DE K16485A DE K0016485 A DEK0016485 A DE K0016485A DE 920839 C DE920839 C DE 920839C
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pressure
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DEK16485A
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Otto Kracht
Hans Schumacher
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Kracht Pumpen und Motorenfabrik GmbH and Co KG
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Kracht Pumpen und Motorenfabrik GmbH and Co KG
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0166Control of flow without auxiliary power the sensing element being a float or a ball placed outside the flow path to be controlled

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Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Luftmenge in Druckkesseln Automatische Wasserversorgungsanlagen, z. B. in Grundstücken, die nicht an ein öffentliches Wasserleitungsnetz angeschlossen sind, bestehen im allgemeinen aus einem Brunnen, einer Pumpe und einem Windkessel oder Druckkessel, in den die Pumpe das aus dem Brunnen angesaugte Wasser fördert. Der Druck der über dem Wasserspiegel im oberen Teil des Druckkessels eingeschlossenen Luft wird dabei auf einen bestimmten Wert eingestellt, der um einen gewissen Betrag oberhalb der in dem angeschlossenen Wohn- oder Fabrikgebäude zu überwindenden Steighöhe liegt; sobald dieser Druck im Windkessel erreicht ist, schaltet sich die Pumpe selbsttätig ab. Bei der Wasserentnahme aus dem an den Druckkessel angeschlossenen Hausleitungsnetz dehnt sich das über dem Wasserspiegel im Druckkessel liegende Luftpolster wieder aus, und sobald sein Druck auf einen eingestellten unteren Betrag abgefallen ist, schaltet sich die Pumpe zu neuem Förderspiel wieder ein.
  • In neuerer Zeit zeichnet sich auch in der Ölhydraulik eine analoge Linie ab, die darauf hinausläuft, Drucköl in ähnlicher Weise zu speichern, wie es bei Wasserversorgungsanlagen seit langem üblich ist. Wesentlicher Vorteil einer derartigen Einrichtung ist der, daß mit kleinen Pumpen größere Druckölhnengen erzeugt werden können, indem die Pumpe während der Zeit, in der kein Ö1 aus dem Druckkessel entnommen wird; in den Druckkessel speichert, so daß aus diesem kurzzeitig bedeutend mehr Öl entnommen werden kann, als die Pumpe in derselben Zeit fördert. Wie bei einer Wasserversorgungsanlage wird das Pumpenspiel durch einen Druckschalter gesteuert, indem dieser bei einem einstellbaren Höchstdruck die Pumpe aus- und bei einem Niedrigstdruck die Pumpe einschaltet.
  • Da derartige Druckkessel im albgemeinen mit höheren Drücken arbeiten, so ist die Luftpölsterregelung von besonderer Bedeutung; denn nur bei entsprechend großem Luftpolster ist das erforderliche Expansionsvermögen des Luftpolsters vorhanden, um zwischen zwei Pumpenspielen eine möglichst große Ölmenge dem Druckkessel entnehmen zu können.
  • Erfahrungsgemäß machen sich nun bei den Luftpolstern in solchen Druckkesseln Einflüsse geltend, die die Luftmenge über dem Flüssigkeitsspiegel nach und nach kleiner werden lassen. Bei kleineren Wasserversorgungsanlagen, z. B. für Ein- oder Zweifamilienhäuser, sind die Betriebsansprüche meistens nur bescheiden, so daß für eine besondere Überwachung und Regelung der Luftmenge im Druckkessel kein nennenswertes Bedürfnis besteht. Für große Anlagen dagegen, beispielsweise frei stehende Fabriken mit größerem Bedarf an Betriebswasser von höherem Druck und mit noch größerer Notwendigkeit bei Druckölanlagen, muß das Luftpolster im Druckkessel dauernd überwacht und gewartet werden, wenn es seinen richtigen Wert beibehalten und die Anlage wirtschaftlich arbeiten soll. Das bisher üblichste Regelverfahren ist wohl das Ansaugen von Luft durch die Pumpe mittels eines Schnüffelventils (insbesondere bei Hauswasseranlagen) bzw. das Auffüllen des Luftpolsters durch einen Kompressor (bei größeren Betriebswasseranlagen). Die erstgenannte Methode hat den wesentlichen Nachteil, daß insbesondere bei Strömungspumpen der Wirkungsgrad durch die saugseitenmäßig eingeführteLuft negativbeeinflußt wird; des weiteren ist auf diesem Wege eine vollkommene Regelung nur schwer zu erreichen. Die zweite Methode erfordert zusätzlich einen Kompressor bzw. das Vorhandensein von Preßluft.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Luftmenge in Druckkesseln; hierdurch wird unabhängig von der Pumpe ein wählbar großes Luftpolster erzeugt und in dieser Größe dauernd aufrechterhalten, so daß die Anlage keiner Wartung mehr bedarf und selbst ein Vorkomprimieren des Druckkessels bei der ersten Inbetriebnahme nicht mehr erforderlich ist, weil der Regler das Luftpolster in kurzer Zeit auf den gewünschten Wert erweitert.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Druckkessel, dessen Luftmenge in gewünschter Weise konstant gehalten werden soll, ein ebenfalls als Druckkessel gebauter Regler parallel angeordnet ist, dergestalt, daß der Flüssigkeitsraum desDruckkessels mitdemFlüssigkeitsraum des Reglers kommuniziert, während der Luftraum des Reglers über ein Rückschlagventil mit dem Luftraum des Druckkessels in Verbindung steht. Unter gewissen Bedingungen kann daher Flüssigkeit aus dem Druckkessel in den Regler und Luft aus dem Regler in den Druckkessel strömen, während der umgekehrte Weg für die Luft immer und für das flüssige Medium in gewissen Fällen versperrt ist.
  • Bei zu kleinem Luftpolster und demzufolge zu hohem Flüssigkeitsstand im Druckkessel läßt der Druckunterschied gegenüber dem Regler Flüssigkeit aus dem Druckkessel zeitweise in den Regler übertreten; hierdurch wird Luft aus dem Regler in den Druckkessel gedrängt.
  • Um für diese verdrängte Luftmenge Ersatz zu schaffen, ist in der oberen Wand des Reglers oder an einer sonst geeigneten Stelle in seinem Luftraum ein nach innen öffnendes Ventil vorgesehen, durch das in gewissen Betriebszuständen, wenn der Druck im Regler hinreichend sinkt, von außen her Luft in den Regler einströmen kann.
  • Für den Betrieb der Anlage ist weiter eine Entleerungseinrichtung erforderlich, die zweckmäßig an der tiefsten Stelle des Reglers angebracht ist und durch das untere Ende einer Schwimmerstange oder Ventilnadel verschlossen gehalten wird, bis ein an der Stange in einstellbarer Höhe feststellbarer oder gleitend geführter Schwimmer von der im Regler ansteigenden Flüssigkeit so beflutet wird, daß die Stange von dem Ventilsitz abgehoben wird und die Entleerungseinrichtung freigibt. In dieser geöffneten Stellung wird die Schwimmerstange vorzugsweise durch ein mechanisches, hydraulisches oder magnetisches Gesperre so lange festgehalten, bis der Regler den größten Teil seiner Wassermenge durch die Entleerungseinrichtung verloren hat. Die Schwimmerstange steuert gegenläufig zur Entleerungseinrichtung eine Fülleinrichtung für den Regler, durch die der Regler aus dem Druckkessel gefüllt werden kann, wenn die Entleerungseinrichtung geschlossen ist.
  • Die sonstigen Erfindungsmerkmale, insbesondere auch die für ihre Anwendung in Druckölversorgungsanlagen erforderlichen Besonderheiten, ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele und den ihr zur Erläuterung dienenden Zeichnungen.
  • Fig. i ist ein schematischer Längsschnitt durch eine Seitenwand und die obere Abschlußkappe eines Druckkessels für eine Wasserversorgungsanlage mit seitlich angebautem Regler gemäß der Erfindung; Fig. 2 stellt die allgemeine Anordnung eines Druckkessels für eine Wasserversorgungsanlage dar, bei der ein Regler etwas anderer Bauart verwendet wird; Fig. 3 und q. sind Längsschnitte durch zwei Regler verschiedener Bauart, wie sie in einer Wasserversorgungsanlage gemäß Fig. 2 verwendet werden können; Fig. 5 ist eine Schnittansicht ähnlich Fig. i, die die besonderen Einrichtungen erkennen läßt, die für die erfindungsgemäße Luftpolsterregelung in Druckölanlagen vorzugsweise erforderlich sind.
  • In der Anordnung nach Fig. i ist das Reglergehäuse i seitlich an den aufrecht stehenden Druckkessel 2 mit zwei Stutzen und Muffen angeschlossen, wie sie für die Befestigung von Wasserstandarmaturen üblich sind. Der untere Anschluß führt in den Wasserraum des Druckkessels, der obere in seinen Luftraum. In der Mittelachse des zweckmäßig zylindrisch ausgebildeten Reglergehäuses ist axial geführt eine Schwimmerstange q. angeordnet, die in der Höhe einstellbar einen Schwimmer 3 trägt und unten als Ventilkörper 7 ausgebildet ist, durch den bei tiefer Stellung der Schwimmerstange das Entleerungsventil 8 geschlossen gehalten wird. Der Schwimmer 3 wird zweckmäßig auf der Stange 4 so eingestellt, daß er sich ungefähr in der Höhe des Wasserspiegels 5 im Druckkessel bei richtig bemessenem Luftpolster 6 befindet. Diese Höhe wird im folgenden mit Sollhöhe bezeichnet.
  • Das Überström- oder Füllventil 9, das die Verbindungsleitung 13 vom Druckkessel zum Regler im Innern des Reglergehäuses abschließen kann, sitzt auf dem kurzen Schenkel eines Winkelhebels i i, der innen an der Reglerwand drehbar gelagert ist. Der Winkelhebel tritt mit seinem langen Schenkel durch einen Längsschlitz io der Schwimmerstange 4 hindurch und ruht auf einem durch eine Feder 2o nach oben gehaltenen Druckkölbchen 21. Die Schwimmerstange ist in einiger Enfernung von ihrem unteren Ende eingedreht, so daß eine ringförmige Kerbe 22 entsteht, in die bei angehobener Schwimmerstange 4 eine Sperrklinke 16 eingreifen kann. Die Sperrklinke ist das kurze Ende eines zweiten Winkelhebels, der mit seiner, Achse 14 im Reglerinnern drehbar gelagert ist und an seinem langen Ende einen Hilfsschwimmer 15 trägt.
  • Von dem Entleerungsventil 8 führt eine Abflußleitung 12, die unterhalb des Entleerungsventils eine verengte Stelle 23 enthält, zweckmäßig in den Brunnen, aus dem die Pumpe ansaugt.
  • An seinem oberen Ende ist der Regler über eine zweite Verbindungsleitung 18 mit dem Luftraum des Druckkessels verbunden; ein Rückschlagventil 17 gestattet der Luft den Durchtritt vom Regler zum Druckkessel, versperrt ihr aber den Weg in umgekehrter Richtung. Das Rückschlagventil 17 ist zweckmäßig ein Gummiventil ähnlich den Füllventilen in Fahrradschläuchen, das zu seiner Öffnung in der Freigaberichtung eines gewissen geringen Druckes bedarf, in der gesperrten Richtung aber keinerlei Luftdurchgang gestattet. Mit i9 ist der in seiner Höhe veränderliche Wasserspiegel des Reglers bezeichnet; 24 ist ein nur nach innen öffnendes, nach außen absperrendes Schnüffelventil, das der Außenluft den Zutritt zum Innenraum des Reglers gestattet, wenn darin kein Überdruck über die Außenluft herrscht.
  • Um die Arbeitsweise der Einrichtung zu verstehen, unterscheidet man zweckmäßig verschiedene Betriebsphasen.
  • i. Erste Inbetriebnahme des Druckkessels ohne Vorkompression Das Luftpolster des ohne Vorkompression in Betrieb genommenen Druckkessels ist so klein, daß der Wasserspiege15 beim Pumpenaus- und Pumpeneinschaltdruck über der Sollhöhe liegt.
  • Der Druckkessel 2 wird durch die Pumpe mit Wasser gefüllt. Die Schwimmerstange 4 im Regler i hält das Entleerungsventil 8 geschlossen und das Füllventil 9 offen. Sobald der ansteigende Wasserspiegel 5 die Verbindungsleitung 13 erreicht, beginnt der Regler sich ebenfalls mit Wasser zu füllen, nachdem in ihm bereits der Luftdruck vorhanden ist, der auch im Druckkessel herrscht, wenn der Wasserspiegel 5 die Höhe der Leitung 13 erreicht hat. Zunächst wird der Hilfsschwimmer 15 beflutet, so daß dieser aufsteigt und die Sperrklinke 16 seitlich gegen die Schwimmerstange 4 drückt.
  • Da Druckkessel und Regler infolge des geöffneten Füllventils 9 kommunizierende Gefäße sind, so steigt der Wasserspiegel i9 im Regler i mit dem Wasserspiegel s im Druckkessel 2 weiter an. Die Luft über dem Wasserspiegel i9 wird damit durch das Rückschlagventil 17 in das Luftpolster des Druckkessels verdrängt. Der Wassserspiegel i9 bleibt dabei um die Höhe derjenigen Wassersäule hinter dem Wasserspiegels zurück, deren Druck zum Öffnen des Rückschlagventils 17 erforderlich ist.
  • Noch bevor der Pumpenausschaltdruck erreicht wird, steigen beide Wasserspiegel so weit, daß der Schwimmer 3 die Schwimmerstange 4 anhebt. Dadurch öffnet sich das Entleerungsventil 8, Füllventil 9 wird geschlossen, und die Sperrklinke 16 schnappt in die Kerbe 22 ein und hält somit die Schwimmerstange in ihrer angehobenen Stellung fest. Die Verengung 23 unterhalb des Ventils 8 dient dazu, das Anheben der Schwimmerstange zu erleichtern; denn das abfließende Wasser staut sich zunächst unter dem Ventilende 7 der Schwimmerstange, so daß diese entlastet wird. Während die Schwimmerstange 4 durch die Sperrklinke 16 in ihrer oberen Stellung festgehalten wird, fließt Wasser aus dem Regler durch das Ventil 8 ab, anfangs schneller, da im Luftraum des Reglers zunächst noch Überdruck herrscht, dann nach Entspannung auf atmosphärischen Druck langsamer, und in dieser Periode wird durch das Rückschlagventil 24 (Schnüffelventil) Luft in den Regler eingesaugt. Nachdem die Entleerung so weit fortgeschritten ist, daß der Auftrieb des Hilfsschwimmers 15 nicht mehr ausreicht, das Gesperre 16, 22 geschlossen zu halten, fällt die Schwimmerstange in ihre Anfangsstellung zurück, schließt das Entleerungsventil8 und öffnet das Füllventil9. (Die Pumpe hat in der ganzen Zeit weitergearbeitet.) Unter der Wirkung des Überdruckes im Druckkessel strömt Wasser zu neuem Reglerspiel in den Regler; dessen Wasserspiegel i9 steigt an und verdichtet die soeben durch das Ventil 24 angesaugte Luft zunächst auf den augenblicklichen Betriebsdruck des Druckkessels. Da infolge des noch zu kleinen Luftpolsters der Wasserspiegel 5 noch oberhalb der Sollhöhe pendelt, so steigt der Wasserspiegel i9 im Regler unverzüglich weiter, so daß erneut Luft in das Luftpolster gefördert wird, bis der Schwimmer 3 und damit die Schwimmerstange wieder angehoben werden und ein neuer Entleerungsvorgang beginnt.
  • Indem das Reglerspiel sich in ununterbrochener Folge wiederholt, wird das Luftpolster mit jedem Spiel erweitert, bis der Wasserspiegel 5 nicht mehr oberhalb der Sollhöhe pendelt, sondern innerhalb eines Pumpenspiels zeitweise auch unterhalb der Sollhöhe steht.
  • 2. Reglerspiel wird vom Pumpenspiel überlagert Hat in einem neu begonnenen Reglerspiel der Wasserspiegel ig die Höhe erreicht, daß die zuvor eingesaugte Luft auf den Betriebsdruck des Druckkessels verdichtet ist; und steht der Wasserspiegel 5 bei ausgeschalteter Pumpe augenblicklich unterhalb der Sollhöhe, so steigt der Wasserspiegel ig im Regler nicht so hoch, daß der Schwimmer 3 beflutet oder hinreichend beflutet wird. Erst wenn der Spiegel 5 im Druckkessel nach erneutem Einschalten der Pumpe wieder steigt, steigt auch der Spiegel ig weiter an, bis er den Schwimmer zum Umschalten auf Entleeren ausreichend beflutet hat. Dieses Umschalten kann also nur erfolgen, wenn der Wasserspiegel s oberhalb der Sollhöhe steht. Das Luftpolster wird in diesem Betriebszustand weiterhin aufgefüllt, bis der Wasserspiegel 5 auch beim Pumpenausschaltdruck die Sollhöhe nicht mehr übersteigt, d. h. bis das Luftpolster seine durch die Höhe der Schwimmeranordnung gewählte Größe und damit den Normalzustand erreicht hat. 3. Normalzustand Der Regler schaltet aus den dargelegten Gründen nicht mehr auf Entleeren um. Bei Wasserentnahme und damit sinkendem Wasserspiegels sinkt auch der Spiegel i9 im Regler, indem Wasser aus dem Regler durch das Füllventil g in den Druckkessel zurückfließt, so daß im Regler und Druckkessel jederzeit Druckgleichheit besteht. Der Regler ist in diesem Zustand ein zweiter, parallel geschalteter Druckkessel.
  • Sobald das Luftpolster etwas kleiner geworden ist, so daß der Wasserspiegel s bis zum Pümpenausschaltdruck die Sollhöhe um einen geringen Betrag übersteigt, wird das Luftpolster durch sofort einsetzendes Reglerspiel wieder auf seine gewählte Größe aufgefüllt.
  • Um bei etwa notwendigen Ausbesserungen, Reinigungsarbeiten usw., die am Regler vorzunehmen sind, den Betrieb der Wasserversorgungsanlage nicht unterbrechen zu müssen, kann man zweckmäßig in den Verbindungsleitungen 13 und 18 je ein nicht dargestelltes Absperrventil vorsehen, mit dem der Regler i vorübergehend vom Druckkessel 2 abgeschaltet werden kann. Man fährt dann während der Dauer der Reinigungsarbeiten vorübergehend ohne Luftpolsterregelung.
  • In der Fig. 2 ist- ein Druckkessel mit Regler für eine Wasserversorgungsanlage dargestellt, und die Fig. 3 und 4 zeigen zwei Bauarten des zugehörigen Reglers, wobei eine Konstanthaltung des Luftpolstern im Druckkessel mit etwas verschiedenen Mitteln angestrebt wird.
  • Der Regler ioi sitzt, wie Fig. 2 zeigt, auch hier seitlich am Druckkessel ioz, aber erheblich tiefer, nämlich unterhalb eines Wasserstandrohres i i3, in das vom Regler aus nach oben eine Stichleitung 118 hineinragt, deren oberes Ende ii8a in der Höhe des im Druckkessel beim Erreichen des Pumpenabschaltdruckes gewünschten Wasserspiegels 1o5 (Sollhöhe) liegt. Vom Boden des Reglers führt eine Abflußleitung 1i2 ins Freie bzw. in den Brunnen, aus dem die Pumpe ansaugt, oder in die Saugleitung selbst.
  • Nach Fig. 3 besteht der Regler aus einer Hauptkammer ioia und einer über dieser sitzenden Vorkammer ioib. Im Boden der Hauptkammer befindet sich ein Entleerungsventil io8, das durch die untere Spitze einer Ventilnadel oder -stange 104 in deren tiefster Stellung verschlossen wird. Auf der Ventilstange 10q. sitzt ein Schwimmer 103. Wenn der Schwimmer 103 durch das Wasser im Regler in seine oberste Stellung gehoben ist, so wird eine Düse zog in der Zwischenwand zwischen Vorkammer ioib und Hauptkammer ioia durch die obere Spitze der Ventilstange 10d. verschlossen. Die Düse zog hat einen um ein Vielfaches kleineren Querschnitt als das Entleerungsventil io8. Von der Trennwand zwischen Vor- und Hauptkammer führt eine Leitung 117a nach dem oberen Teil der Vorkammer ioib; sie wird durch ein (Gummi-) Rückschlagventil 117 verschlossen gehalten. Oberhalb dieser Leitung 117" mit ihrem Abschlußventil führt die erwähnte Stichleitung 1i8 nach oben. Ein Schutzsieb ioga über der Düse zog ist dazu bestimmt, Verschmutzung und Verstopfung der Düse zu verhindern. Ein weiteres, nach innen öffnendes (Gummi-) Rückschlagventil 124 ist in der Reglerwand nahe der oberen Abschlußkappe angeordnet. Wirkungsweise des Reglers nach Fig. 3 Betriebszustand All Der Druckkessel 1o2 ist leer und geschlossen; in ihm herrscht normaler atmosphärischer Druck (keine Vorkompression). Die Pumpe (ohne Schnüffelventil) fährt an und fördert nur Wasser. Die im Druckkessel vorhandene Luftmenge bildet nach der ersten Kompression durch den ansteigenden Wasserspiegel ein Luftpolster, welches so klein ist, daß der Wasserspiegel zunächst zwischen dem Aus- und Einschaltdruck stets oberhalb der Sollhöhe (Mündung ii8a der Stichleitung 118) bleibt. Der Regler befindet sich i in dem in Fig. 3 dargestellten Zustand.
  • Wie erwähnt, ist ein auf diese Weise entstehendes Luftpolster viel zu klein, um eine Anlage wirtschaftlich arbeiten zu lassen. Der jeweils im Druckkessel 1o2 herrschende Druck gelangt über die i Stichleitung i 18 in die Vorkammer i o i b und von dort durch die Düse zog in die Hauptkammer ioia; im Regler herrscht also der gleiche Druck wie im Druckkessel.
  • übersteigt der Wasserspiegel die Mündung 1,8a der Stichleitung 118, deren lichter Durchmesser so bemessen ist, daß in ihr Wasser abwärts dringen kann, während Luftblasen durch sie nach oben entweichen, so sickert Wasser durch sie in die Vorkammer ioib; die Luft in der Vorkammer, die durch das eindringende Wasser verdrängt wird, entweicht durch die Stichleitung i 18 in das Wasserstandsrohr 113 und damit in das Luftpolster des Druckkessels. Hat der Wasserspiegel in der Vorkammer die Höhe der Düse iocg erreicht, so dringt das Wasser weiter durch das Schutzsieb Toga und die Düse iog in die Hauptkammer Lola, wobei wiederum die Luft aus der Hauptkammer durch die Leitung i ioa und das Rückschlagventil 117 in die Vorkammer lolb und damit in das Luftpolster des Druckkessels verdrängt wird. Wichtig ist dabei, daß der Höhenunterschied zwischen dem Rückschlagventil 117 und der Düse iog so groß ist, daß der Druck der diesem Höhenunterschied entsprechenden Wassersäule größer ist als jener Druck, der erforderlich ist, das Rückschlagventil 117 zu öffnen.
  • Während Wasser auf vorgenannte Weise in die Hauptkammer ioiadringt,wird inzwischen derAbschaltdruck erreicht. Damit setzt die Pumpe aus. Gemäß den obigen Angaben bleibt der Wasserspiegel io5 zunächst auch beim Erreichen des Einschaltdruckes noch oberhalb der Mündung ii8a der Stichleitung l18.
  • Mit steigendem Wasserspiegel in der Hauptkammer des Reglers erfährt der Schwimmer 103 einen Auftrieb. Schwimmervolumen, Eigengewicht von Schwimmer und Ventilnadel und der Querschnitt des Entleerungsventils io8 sind so bemessen, daß der völlig unter Wasser stehende Schwimmer die Ventilnadel anheben kann, wenn etwa der mittlere Druck zwischen Ein- und Ausschaltdruck, im folgenden als Reglerarbeitsdruck bezeichnet, im Druckkessel und damit auch im Regler vorhanden ist. Im Druckbereich oberhalb des Reglerarbeitsdruckes hebt die Ventilnadel nicht an. Gegebenenfalls ist es erforderlich, den Einfluß, den der Druck in der Saugleitung (bei Pumpenstillstand) über die Leitung 112 auf das Ventil io8 ausübt, durch ein weiteres (Gummi-)Rückschlagventil in dieser Leitung auszuschalten, derart, daß nur Wasser vom Regler in die Saugleitung, nicht aber umgekehrt, gelangen kann.
  • Fällt der Druck im Druckkessel infolge Wasserentnahme auf den Reglerarbeitsdruck ab, so hebt der Schwimmer io3 die Ventilnadel ioq. an, so daß das Ventil io8 geöffnet und die Düse 1o9 verschlossen wird. Nach diesem Umsteuern der Ventilnadel entweicht zunächst noch kein Wasser aus dem Regler durch die Leitung 112, da diese Leitung in die Saugleitung der Pumpe mündet, deren Fußventil bei stillstehender Pumpe geschlossen ist. Durch weitere Wasserentnahme sinkt der Druck im Druckkessel auf den Einschaltdruck ab, so daß die Pumpe wieder in Tätigkeit tritt.
  • Unmittelbar nach dem Einschalten der Pumpe wird das Wasser aus dem Regler über das offene Ventil io8 und die Leitung 112 abgesaugt. Dabei bleibt zunächst die Düse iog durch die obere Spitze der Ventilnadel 10q. verschlossen, weil der Auftrieb des Schwimmers um ein Vielfaches größer ist als die Kraft, die erforderlich ist, um den kleinen Querschnitt der Düse iog zu verschließen. In der Hauptkammer des Reglers entsteht also ein Unterdruck, so daß Luft von außen durch das Rückschlagventil 124 in den Regler strömt, und zwar so lange, bis der Wasserspiegel im Regler so weit abgesunken ist, daß der Schwimmer abfällt, das Ventil io8 wieder schließt und die Düse iog wieder freigegeben ist.
  • Dies geschieht nicht schlagartig. Vielmehr erfüllt jetzt die Düse iog ihre eigentliche Aufgabe, indem sie bewirkt, daß auch unter dem Einfluß des Druckes im Druckkessel nur wesentlich weniger Wasser in den Regler nachströmen kann, als durch das Ventil io8 abgesaugt wird, wodurch die Abwärtsbewegung des Schwimmers und der Ventilnadel gesichert wird. Wenn das Ventil io8 wieder geschlossen hat, verbleibt im Regler eine kleine Restwassermenge.
  • Da auf Grund des viel zu geringen Luftpolsters der Wasserspiegel 1o5 auch beim Einschalten der Pumpe immer noch über der Mündung 118a der Stichleitung 118 steht, so ist die Stichleitung einschließlich der Vorkammer iolb ständig mit Wasser gefüllt. Unter dem Einfluß des Überdruckes in der Vorkammer gegenüber dem Druck in der Hauptkammer strömt, unmittelbar nachdem die Ventilnadel begonnen hat abzusinken, Wasser von der Vorkammer durch die Düse iog in die Hauptkammer. Sind die Drücke in der Vorkammer (Druckkessel) und in der Hauptkammer auf diese Weise ausgeglichen (die Luft in der Hauptkammer wird dabei auf den Druckkesseldruck verdichtet), so sickert das Wasser weiterhin durch die Düse io9 in die Hauptkammer, wobei dann die Luft, die beim Einschalten der Pumpe in den Regler gesaugt wurde, allmählich durch die Leitung 117a und das Rückschlagventil 117 in das Luftpolster verdrängt wird und es somit auffüllt. Auf diese Weise wird das Luftpolster bei jedem Einschalten der Pumpe erweitert, bis durch sein Anwachsen der Betriebszustand Bi herbeigeführt wird.
  • Betriebszustand Bi. Das Luftpolster ist auf vorstehend beschriebene Weise so weit vergrößert, daß der Wasserspiegel beim Reglerarbeitsdruck unterhalb, beim Abschaltdruck oberhalb der Mündung i i 8a der Stichleitung i 18 steht. Das Luftpolster ist immer noch zu klein.
  • Im Betriebszustand Bi ist im Zeitpunkt des Zurücksteuerns der Ventilnadel ioq. nach unten nur die Wassermenge oberhalb der Düse iog vorhanden, die dem Volumen der Vorkammer ioib und der Stichleitung 118 entspricht. Dieses Volumen wird zweckmäßig so groß gewählt, daß die Wassermenge ausreicht, um dieLuft aus der Hauptkammer völlig zu verdrängen.
  • Nachdem der Regler eine bestimmte Anzahl von Schaltungen in diesem Zustand gearbeitet hat, das Luftpolster also immer noch vergrößert wird; wird die Höhe, um die der Wasserspiegel 1o5 die Mündung i 18a der Stichleitung i 18 beim Abschaltdruck übersteigt, immer geringer. Es tritt schließlich der Fall ein, daß die Vorkammer ioib und die Stichleitung 118 nicht mehr völlig mit Wasser gefüllt werden. Damit befindet sich die Anlage im Betriebszustand Ci.
  • Betriebszustand C1. Das Luftpolster hat seinen richtigen Wert. Der Wasserspiegel 1o5 pendelt beim Abschaltdruck um die Mündung 118a der Stichleitung 118 (Sollhöhe).
  • Der Regler arbeitet nur zeitweise, und zwar wie im Betriebszustand B., wenn das Luftpolster aus den eingangs erwähnten Gründen kleiner geworden ist. Der Regler arbeitet nicht, wenn der Wasserspiegel unterhalb der Stichleitung 118 bleibt (Schalttoleranzen des Druckschalters). Fortan arbeitet der Regler im Wechsel zwischen den Betriebszuständen B1 und Cl* Der Regler nach Fig. 3 hat noch zwei wesentliche Nachteile: i. Die Düse bringt mit ihrem engen Querschnitt eine gewisse Unsicherheit für die Funktion des Reglers mit sich; 2. der Regler ist durch eine Leitung mit der Pumpe verbunden und daher im gewissen Sinne von ihr abhängig. Diese beiden Nachteile sind bei dem Regler nach Fig. 4. weitgehend ausgeschaltet.
  • Die Stichleitung 2i8 mündet wiederum in eine Vorkammer 2oib, in der unter einer Schutzkappe 2o9b, deren zylindrischeWandung zu einemSchutzsieb 209a ausgebildet ist, ein Schwimmer 203a auf einer Ventilnadel 2o41 fest angeordnet ist. Die untere Spitze der Ventilnadel 204a verschließt in ihrer unteren (gezeichneten) Stellung das Ventil 2o9, welches in der Trennwand zwischen Vorkammer 20ib und Hauptkammer 2oia eingebaut ist. An der unteren Spitze der Ventilnadel 204' ist an einer Verlängerung 225 eine Verdickung 226 angebracht, derart, daß die Verdickung 226 in die Bohrung des Ventils 2o9 gezogen wird und dadurch den Querschnitt des Ventils wesentlich verkleinert, wenn der Schwimmer 203' mit der Ventilnadel 204a so weit nach oben steigt, bis er an der Wölbung der Schutzkappe 209b zum Anschlag kommt. Am Boden der Hauptkammer 2oia befindet sich das Entleerungsventil 2o8, welches von der Ventilnadel 204b verschlossen wird. Auf der Ventilnadel 204b sind zwei Schwimmer 203b und 203' fest montiert, wobei der Schwimmer 203b möglichst nahe dem unteren Ende und der Schwimmer 203c möglichst nahe dem oberen Ende der Ventilnadel angeordnet ist. Die Leitung 212 mündet ins Freie bzw. in den Pumpenbrunnen. Von der Trennwand zwischen Vor- und Hauptkammer führt eine Leitung R i 9a in den Ringraum, der von den Wänden der Vorkammer 201b und der Schutzkappe 209b gebildet wird. Am oberen Ende der Leitung 217' befindet sich ein (Gummi-)Rückschlagventil217; ein gleiches Ventil 224 sitzt in der Wand der Hauptkammer- 2o f a. Wirkungsweise des Reglers nach Fig. 4 Betriebszustand A2. Der Druckkessel 2o2 ist leer und geschlossen; in ihm herrscht normaler atmosphärischer Druck (keine Vorkompression). Die Pumpe (ohne Schnüffelventil) fährt an und fördert nur Wasser. Die, im Druckkessel vorhandene Luftmenge bildet nach der ersten Kompression durch den ansteigenden Wasserspiegel ein Luft-Polster, welches so klein ist, daß der Wasserspiegel 2o5 zunächst zwischen dem Aus- und Einschaltdruck stets oberhalb der Sollhöhe, d. h. der Mündung 218a (Fig. 2) der Stichleitung 218 bleibt. Der Regler befindet sich in dem in Fig. 4 dargestellten Zustand.
  • Wie erwähnt, ist ein auf diese Weise entstehendes Luftpolster viel zu klein, um eine Anlage wirtschaftlich arbeiten zu lassen. Über die Stichleitung 218 stellt sich derselbe Druck in der Vorkammer 2oib ein, der jeweils im Druckkessel 2ö2 herrscht. In die Hauptkammer 2oia des Reglers gelangt dieser Druck zunächst nicht, da das Ventil 2o9 durch die Ventilnadel 204a verschlossen ist. Bis zum Erreichen des Abschaltdruckes übersteigt aus bekannten Gründen der Wasserspiegel 2o5 die Mündung 218a der Stichleitung 218.
  • Sobald der Wasserspiegel 2o5 die Mündung2i8a übersteigt, sickert Wasser durch die Stichleitung 218 in die Vorkammer 2oib, während die Luft von dort in das Luftpolster verdrängt wird. Mit steigendem Wasserspiegel in der Vorkammer dringt das Wasser durch das Schutzsieb 209a in den Innenraum der Schutzkappe 209b und verleiht hier dem Schwimmer 203a einen Auftrieb. Der Schwimmer 203" und der Querschnitt des Ventils 2o9 sind so bemessen, daß der Schwimmer, wenn er völlig überflutet ist, in jedem Falle die Ventilnadel 2o4a anhebt, auch wenn der Abschaitdruck (Höchstdruck) auf dem Ventil 209 lastet.
  • Wie oben ausgeführt wurde, pendelt der Wasserspiegel 205 zwischen dem Ein- und Ausschaltdruck zunächst oberhalb der Mündung 218a der Stichleitung 218. Nachdem also der Schwimmer 203adas erste Mal angehoben worden ist, verbleibt er in seiner oberen Stellung, bis der Betriebszustand Az nach Fig. 4 beendet ist.
  • Mit dem Anheben der Ventilnadel 20411 gelangt die Verdickung 226 in den Querschnitt des Ventils 2o9 und verengt ihn derart, daß er dem Querschnitt der Düse 1o9 in Fig. 3 entspricht. Gegenüber der Ausführung der Düse in dem Regler nach Fig. 3 hat diese Ausführung den Vorteil, daß diese Verengung nicht ständig besteht und zudem durch die Bewegungen des Schwimmers 203' automatisch gereinigt wird.
  • Im Augenblick des Anhebens der Ventilnadel 204a dringt Wasser aus der Vorkammer 2oib unter dem Einfiuß des überdruckes in die Hauptkammer 2oia und komprimiert zunächst die dort vorhandene Luft so lange, bis in der Hauptkammer der gleiche Druck vorhanden ist, wie er in der Vorkammer bzw. im Druckkessel herrscht.
  • Mit steigendem Wasserspiegel in der Hauptkammer wird zunächst der unterste Schwimmer 203b überflutet, welcher so bemessen ist, daß sein Auftrieb bei völliger überflutung etwa dem Eigengewicht der Schwimmer 203b und 203c und der Ventilnadel 204b entspricht. Unter dem Einfluß des jetzt in der Hauptkammer vorhandenen Druckes hebt der Schwimmer 203b in Abhängigkeit vom Querschnitt des Ventils 2o8 die Ventilnadel 204b zunächst nicht an. Vielmehr dringt weiterhin Wasser durch das verengte Ventil 209 in die Hauptkammer, so daß die inzwischen darin auf den Kesseldruck komprimierte Luft durch die Leitung 217a und das Rückschlagventil 217 in das Luftpolster des Druckkessels verdrängt wird.
  • Dabei kommt allmählich der Schwimmer 203a unter Wasser, so daß auch dieser einen Auftrieb erfährt. Dieser Schwimmer ist so ausgelegt, daß auch sein maximaler Auftrieb im Verein mit dem des Schwimmers 203b nicht ausreicht, um die Ventilnadel 204b anzuheben, solange in der Anlage ein Druck herrscht, der höher liegt als der bei dem Regler nach Fig. 3 erwähnte Reglerarbeitsdruck.
  • Bis dieser Druck infolge Wasserentnahme eintritt, ist die Hauptkammer des Reglers restlos beflutet; die vorher darin vorhandene Luft ist damit in das Luftpolster des Druckkessels 202 gefördert. Im Moment des Eintritts des Reglerarbeitsdruckes heben beide Schwimmer 2031' und 203c die Ventilnadel 204b an. Dadurch öffnet das Ventil 2o8, und das Wasser der Hauptkammer entweicht durch die Leitung 212 ins Freie, und zwar schneller, als Wasser durch das verengte Venti1209 in die Hauptkammer nachströmen kann. Auf diese Weise wird Luft von außen durch das Rückschlag-Ventil 224 in die Hauptkammer nachgesaugt. Erst wenn der Wasserspiegel in dieser so weit gesunken ist, daß der Auftrieb des Schwimmers 2036 kleiner wird, senkt sich die Ventilnadel 204b und verschließt wieder das Entleerungsventil 2o8. In der Hauptkammer verbleibt eine Restwassermenge.
  • Solange der Betriebszustand A2 besteht, arbeitet nun der Regler im Druckbereich zwischen Reglerarbeitsdruck und Einschaltdruck ununterbrochen in vorstehend beschriebener Weise, wobei das Luftpolster ständig erweitert wird. Im Druckbereich zwischen Reglerarbeitsdruck und Abschaltdruck arbeitet der Regler nicht. Auf diese Weise gelangt die Anlage bald in den Betriebszustand B2.
  • Betriebszustand B2. Das Luftpolster ist so weit vergrößert, daß der Wasserspiegel 205 beim Reglerarbeitsdruck unterhalb, beim Abschaltdruck oberhalb der Mündung 21811 der Stichleitung 218 steht. Das Luftpolster ist immer noch zu klein.
  • Gegenüber dem Betriebszustand A2 besteht der Unterschied, daß über dem Ventil 209 nur eine Wassermenge zur Verfügung steht, die so groß ist wie das Volumen der Vorkammer 20,b einschließlich der Stichleitung 2i8. Dadurch tritt der Fall ein, daß der Schwimmer 203a zeitweise auftriebslos wird und die Ventilnadel 2o411 in ihre untere Lage zurückkehrt, wobei der Querschnitt des Ventils 209 zunächst voll freigegeben und dann durch die Spitze der Ventilnadel geschlossen wird. Um den Regler arbeiten zu lassen, sind dann mehrere Pumpenschaltungen erforderlich, ehe die Hauptkammer völlig beflutet wird. Auf diese Weise gelangt die Anlage in den Betriebszustand C2. Betriebszustand C2. Das Luftpolster hat seinen richtigen Wert. Der Wasserspiegel pendelt beim Abschaltdruck um die Mündung 21811 der Stichleitung 218.
  • Der Regler arbeitet nur noch zeitweise, und zwar wie unter B2, wenn das Luftpolster aus den eingangs erwähnten Gründen kleiner geworden ist. Der Regler arbeitet nicht, wenn der Wasserspiegel unterhalb der Mündung 218a der Stichleitung 218 bleibt, z. B. infolge der Schalttoleranzen des Druckschalters. Fortan regelt der Regler im Wechsel zwischen den Betriebszuständen B2 und C2. Vergleich der Regler nach Fig. I, 3 und 4 Die wesentlichen Merkmale der drei vorstehend beschriebenen Regler können wie folgt vermerkt werden: i. Die Regler sind Bestandteile des Druckkessels 2, i02, 2o2 und arbeiten daher unabhängig von der Pumpe; dies gilt insbesondere für die Regler nach Fig. i und 4; 2. die Regler beeinflussen das Luftpolster derart, daß der Wasserspiegel 105, 205 im Druckkessel beim Erreichen des Abschaltdruckes eine wählbar festzulegende Höhe (Sollhöhe) einnimmt, so daß es möglich ist, unter Berücksichtigung der Differenz zwischen Ein- und Ausschaltdruck für jede Anlage das ideale Luftpolster einzustellen; 3. die Regler entbinden die Pumpe von der Aufgabe, auch lufttechnische Förderleistungen aufzuweisen, und die Pumpe kann daher auf reine Wasserförderleistung ausgerichtet werden; dies ist insbesondere bei Strömungspumpen sehr von Vorteil; 4. ein Vorkomprimieren des Druckkessels ist nicht mehr erforderlich. Der Regler erweitert das Luftpolster selbsttätig auf den gewählten Wert und hält es dann konstant.
  • In der Fig. 5 ist ein Regler dargestellt, der in Anlehnung an den beschriebenen Regler nach Fig. i die Erfordernisse einer Luftpolsterregulierung an einem öldruckkessel zu erfüllen geeignet ist.
  • Um unter Berücksichtigung des höheren Betriebsdruckes die Öffnungs- bzw. Schließkräfte für das Entleerungs- und Füllventil möglichst klein zu halten, tritt an Stelle dieser beiden Ventile ein am unteren Ende der Schwimmerstange befestigter Steuerschieber, der in der (gezeichneten) angehobenen Stellung der Schwimmerstange die Verbindungsleitung vom Ölraum des Druckkessels in den Ölraum des Reglers schließt, während er die Leitung vom Ölraum des Reglers zum drucklosen ölvorratsbehälter öffnet, und umgekehrt. Damit der Steuerschieber unter Einwirkung des im Regler auftretenden Druckes keine Eigenbewegungen ausführen kann, führt vom Ölraum des Reglers eine Ausgleichsleitung 312a unter den Steuerschieber, so daß dieser jederzeit druckentlastet ist.
  • Im Gegensatz zu der Reglerausführung für Wasserdruckkessel, insbesondere nach Fig. i, ist der Schwimmer auf der Schwimmerstange beweglich angeordnet, so daß er zwischen einem unteren und einem oberen Anschlag auf der Schwimmerstange gleiten kann.
  • Das Reglerspiel beginnt auch hier mit dem Füllvorgang des Reglers 301, indem der Steuer- Schieber 308 in der abgesunkenen Stellung die Verbindungsleitung 313 öffnet und die Entleerungsleitung 312 schließt. Mit steigendem Ölspiegel im Regler steigt der Schwimmer 303 mit, bis er gegen den oberen Anschlag 304a auf der Schwimmerstange 304 stößt. Dabei wird Luft in bekannter Weise aus dem Regler über das Rückschlagventi1317 in das Luftpolster des Druckkessels 302- verdrängt.
  • Damit der Steuerschieber 308 zügig aus seiner unteren Arbeitsstellung in seine obere verschoben wird, ist es erforderlich, daß der Schwimmer 303, nachdem er den oberen Anschlag 304a berührt hat, um einen bestimmten Betrag weiter beflutet wird, ohne daß er zunächst den Steuerschieber bewegt. Dies wird z. B. dadurch erreicht, daß unter dem Steuerschieber ein permanenter Magnet 328 engeordnet ist, der den Steuerschieber in seiner unteren Stellung mit der Kraft festhält, die, erforderlich ist, um den Schwimmer hinreichend in den Ölspiegel eintauchen zu lassen. Mit weiter steigendem Ölspiegel ist dann der Schwimmer auf Grund seines Auftriebes in der Lage, den Steuerschieber von der Haftkraft des Magneten abzuziehen und ihn in seine obere Arbeitsstellung umzusteuern, wobei ihm gegen Ende der Umsteuerung der Magnet 329 zu Hilfe kommt, indem dieser den oberen Anschlag 304a der Schwimmerstange 304 mit Annäherung mehr und mehr anzieht.
  • Die Haftkraft des oberen Magneten 329 ist so bemessen, daß dieser die Schwimmerstange 304 in der angehobenen Stellung festhält, während der Schwimmer 303 infolge der nun einsetzenden Entleerung an der Schwimmerstange abwärts gleitet. Nachdem die Entleerung den Punkt überschreitet, in welchem sich der Überdruck der Restlufimenge auf atmosphärischen Druck entspannt hat, wird in bekannter Weise Luft durch das Rückschlagventil 324 in den Regler nachgesaugt.
  • Analog zu der Wirkung des Magneten 328 beim Anheben der Schwimmerstange hält auch jetzt der Magnet 329 die Schwimmerstange in ihrer oberen Stellung so fest, daß der Schwimmer sie- nicht unmittelbar nach der Berührung des unteren Anschlags 304b absinken läßt. Erst wenn nach weiterer Entleerung des Reglers das Eigengewicht des Schwimmers zu einem bestimmten Teil frei geworden ist und auf den Anschlag 304b einwirkt, löst die Gesamtkraft, die sich aus dem Eigengewicht der Schwimmerstange und des Steuerschiebers und dem teilweisen Eigengewicht des Schwimmers zusammensetzt, den oberen Anschlag 304' von der Haftkraft des Magneten 329, so daß der Steuerschieber zügig in seine untere Stellung zurückbewegt wird und ein neues Reglerspiel beginnen kann.

Claims (22)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Luftmenge in Druckkesseln, insbesondere zur Verwendung in automatischen Wasser-oder Druckölversorgungsanlagen, dadurch gekennzeichnet; daß dem Druckkessel (2, rot, 2o2, 302) ein als Regler dienender Hilfsdruckkessel (1, toi, 2,01, 301) in der Weise parallel geschaltet ist, daß der Flüssigkeitsraum des Reglers mit dem Flüssigkeitsraum des Druckkessels kommuniziert, während der Luftraum des Reglers über ein zwischengeschaltetes Rückschlagventil (17, 117, 217, 317) mit dem Luftraum des Druckkessels in Verbindung steht, so daß unter gewissen Betriebsbedingungen Flüssigkeit aus dem Druckkessel in den Regler und Luft aus dem Regler in den Druckkessel übertreten kann, der umgekehrte Weg aber für die Luft immer und für das flüssige Medium in gewissen Fällen versperrt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu kleiner Luftmenge im Luftraum des Druckkessels (2, 1o2...) und demzufolge zu hohem Flüssigkeitsstand (5, IOS, 205, 3o5) der Druckunterschied zwischen Druckkessel und Regler zeitweise Flüssigkeit aus dem Druckkessel in den Regler eintreten läßt, wodurch sich dessen Luftraum teilweise unter Drucksteigerung verkleinert und über das Rückschlagventil (17, 117 ... ) Luft aus dem Regler in den Druckkessel übertreten kann.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftraum des Reglers in seiner Wand ein mach innen öffnendes Rückschlagventil (24, 124, 224, 324) enthält, durch das, wenn im Regler der Luftdruck unter Atmosphärendruck absinkt, Luft von außen in den Regler einströmen kann.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3; gekennzeichnet durch eine zweckmäßig an der tiefsten Stelle des Reglers angebrachte Entleerungseinrichtung (8, 1o8, 208, 3O8), die sich beim Erreichen eines eingestellten Flüssigkeitsstandes im Druckkessel selbsttätig öffnen kann.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungseinrichtung des Reglers (8, rO8 ... ) durch das in geeigneter Weise ausgebildete Ende einer Schwimmerstange oder Ventilnadel (4, 104, 204b, 304) verschlossen gehalten wird, bis ein auf der Stange sitzender oder gleitend geführter Schwimmer (3, 103, 203b-203c, 303) bei hinreichend hohem Flüssigkeitsstand im Regler die Stange so weit anhebt, daß sich die Entleerungseinrichtung öffnet.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmerstange oder Ventilnadel (4, 1O4...) in der angehobenen Stellung vorzugsweise durch ein mechanisches, hydraulisches, magnetisches Gesperre od. dgl. (16-22; 103-104; 203c; 304a-329) festgehalten wird, das sich erst nach weitgehender Entleerung des Reglers löst und die Schwimmerstange oder Ventilnadel wieder in die geschlossene Stellung der Entleerungseinrichtung (8, i08 ... ) zurückgefangen läßt. 7.
  7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (3) auf der Schwimmerstange (4) in einer Höhe feststellbar ist, die nach der Sollhöhe des Wasserspiegels (5) im Druckkessel (2) eingestellt werden kann, die die richtige Größe des Luftpolsters (6) im Druckkessel beim Abschaltdruck der Pumpe bestimmt. B.
  8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Überström- oder Füllventil (9) durch die Schwimmerstange (4) bei deren Anheben geschlossen wird, während es in ihrer tiefsten Stellung geöffnet ist, so daß seine Bewegung immer gegenläufig zu der Bewegung des Entleerungsventils (8) erfolgt und das Füllventil offen steht, wenn das Entleerungsventil geschlossen ist, und umgekehrt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück des Überström- oder Füllventils (9) auf einem Arm eines Winkelhebels (i i) sitzt, dessen anderer Arm durch die Schwimmerstange (4) ergriffen wird, beispielsweise indem ihn diese mit einem Längsschlitz (io) umfaßt und durch ein elastisch nachgiebiges Glied (2o, 21) unter Spannung in der Schlußstellung des Füllventils festhält. io.
  10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mechanischen Gesperre, das die Schwimmerstange (4) in ihrer angehobenen Stellung festhält, die Sperrklinke einen Arm (16) eines (bei 14) im Reglerinnern drehbar gelagerten Winkelhebels bildet, dessen anderer Arm einen Hilfsschwimmer (15) trägt, der beim Steigen des Wasserspiegels (i9) im Regler durch seinen Auftrieb die Sperrklinke mit seitlichem Druck an die Schwimmerstange anlegt und beim Vorbeigang einer entsprechend geformten Kerbe (22) in diese einschnappen läßt, während sich bei der Entleerung des Reglers die Sperrung der Schwimmerstange erst dann lösen kann, wenn der Auftrieb des Hilfsschwimmers durch das Sinken des Wasserspiegels (i9) hinreichend vermindert ist, um den Hilfsschwimmer in seine Freigabestellung für die Ventilstange zurückfallen zu lassen. i i.
  11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an das Entleerungsventil (8) anschließende Abflußleitung (12) eine Verengung (23) aufweist, über der sich beim Beginn der Entleerung das abfließende Wasser zunächst etwas staut, wodurch die Schwimmerstange (4) beim Anheben entlastet wird.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollhöhe (1O5, 205) des Flüssigkeitsspiegels im Druckkessel (102, 202) durch das obere Ende (118a, 21811) einer Stichleitung (118, 218) bestimmt wird, die sich in senkrechter Richtung oben an den Regler (IOI, 20I) anschließt und beim Überschreiten der Sollhöhe in der einen Richtung Wasser aus dem Druckkessel in den Regler und in entgegengesetzter Richtung Luft aus dem Regler in den Druckkessel übertreten läßt.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch i bis 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (ioi, toi) aus einer Hauptkammer (IOIa, 2oia) und einer Vorkammer (IOIb, 2oib) besteht.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch ein Rückschlagventil (I17, 2i7) abgeschlossene Leitung (117a, 217a) aus der Hauptkammer (ioia, 2oia) des Reglers in die Vorkammer (IOIb, 201b) führt, durch die die aus dem Regler verdrängte Luft in den Luftraum des Druckkessels übertreten kann.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer (IOIb) des Reglers mit seiner Hauptkammer (ioi4) durch eine Düse (i09) mit engem Querschnitt in Verbindung steht, die während der Entleerung der Hauptkammer durch die obere Spitze der von dem Hauptkammerschwimmer (1o3) gesteuerten Ventilnadel (i04) verschlossen gehalten wird, indem die von dem Schwimmer gelieferte Verschlußkraft Iris nahe zum Ende des Entleerungsvorgangs erheblich größer bleibt als der Rückdruck vom Druckkessel her auf den kleinen Düsenquerschnitt.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer (2oib) des Reglers gegen die Hauptkammer (20Ia) durch ein von einem eigenen Schwimmer (203a) mit Schwimmerstange (204a) gesteuertes besonderes Ventil (log) abgesperrt werden kann.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange (204a) für die Absperrung der Vorkammer (201b) gegen die Hauptkammer (2oia) als Fortsetzung ihres Ventilkegels (2o9) eine Verlängerung (225) mit einem verdickten Ende (226) enthält, wodurch die Verbindung zwischen Vor- und Hauptkammer bei angehobener Ventilstange verengt wird.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 13, 14, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, das die Ventilstange (204b) für die Entleerung der Hauptkammer (201a) des Reglers zwei fest Baraufsitzende Schwimmer (203b, 203c) enthält. i9.
  19. Einrichtung zur selbsttätigen Konstanthaltung der Luftmenge in Druckkesseln nach Anspruch i bis 6, vorzugsweise zur Verwendung in Druckölversorgungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungseinrichtung für den Regler einen Steuerschieber (3o8) enthält; der in seiner unteren Stellung die Füllung und in seiner oberen Stellung die Entleerung des Reglers gestattet. 2o.
  20. Einrichtung nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Flüssigkeitsspiegel (319) des Reglers gehobene oder gesenkte Schwimmer (3O3) auf einer Schieber- s stange (3o4) gleitend angeordnet ist, so daß er durch Anstoßen an Endanschläge (304a, 304v) die Schieberstange in ihre beiden Steuerstellungen bringen kann.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch ig und 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (3o8) durch eine Ausgleichleitung (312a) auf seiner Unterseite mit dem Ölraum des Reglers (30i) in Verbindung steht, so daß er ständig druckentlastet ist.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch ig bis a1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der Schwimmerstange (30q.) in ihren beiden Endstellungen zwei Magneten (328, 329) vorgesehen sind.
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