DE920805C - Elektrischer Fluessigkeits-Durchlauferhitzer - Google Patents

Elektrischer Fluessigkeits-Durchlauferhitzer

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DE920805C
DE920805C DEV4349A DEV0004349A DE920805C DE 920805 C DE920805 C DE 920805C DE V4349 A DEV4349 A DE V4349A DE V0004349 A DEV0004349 A DE V0004349A DE 920805 C DE920805 C DE 920805C
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DE
Germany
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water heater
heating element
liquid
housing
water
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Expired
Application number
DEV4349A
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English (en)
Inventor
Othmar Voser
Otto Voser
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/14Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form
    • F24H1/142Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form using electric energy supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Elektrischer Flüssigkeits-Durchlauferhitzer Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Flüssigkeits-Durchlauferhitzer. Es ist bekannt, bei solchen Flüssigkeits- Durchlauferhitzern die Heizelemente in Gestalt von mehreren Heizdrähten in keramische Masse einzubetten. Dabei ergibt sich aber der Nachteil, daß durch Rissebildungen die Flüssigkeiten zu dem Heizelement Zutritt finden und auf diese Weise Kurzschlüsse entstehen. Solche Isolationsfehler können aber auch zu einem Körperschluß führen, welcher die Benutzer derartiger Geräte in Gefahr bringt.
  • Man hat daher auch schon die keramische Masse, in welche die Heizdrähte eingebettet sind, mit einem äußeren Mantel umgeben, welcher als Schutzdecke für die keramische Masse dient.
  • Bei dem Flüssigkeits-Durchlauferhitzer nach der Erfindung wird dadurch ein besonderer Vorteil erzielt, daß er aus einem flachen, zweiteiligen Gehäuse besteht, in dem ein Heizelement um quer durch den Innenraum des Gehäuses ragende, runde Stäbe gelagert ist. Diese quer angeordneten Stäbe veranlassen die Flüssigkeit, dem Heizelement seiner ganzen Länge nach zu folgen, was eine besonders lange Kontaktzeit des Wassers mit dem Heizelement ergibt.
  • Dabei wird außerdem eine einwandfreie Umspülung annähernd des ganzen Heizelementquerschnitts erreicht. Die erwähnte besondere Ausbildung des Gehäuses ermöglicht die Reinigung in besonders einfacher Weise.
  • Die oben beschriebene Art der Flüssigkeitsführung längs des Heizelementes ist ebenfalls beim Reinigen des letzteren besonders vorteilhaft. Bei dem Durchlauferhitzer nach der Erfindung ist das Heizelement schlangenförmig und mit Abstand zu den erwähnten Stegen und den Gehäusewandungen angeordnet. Die entstehende Wärme hat somit keine Möglichkeit, sich durch eine Luftschicht zu stauen. Ebenso ist eine Kalkablage weitestgehend verhindert, und zwar durch die verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten des Gußgehäuses und Heizelementes (Panzerrohr) und andererseits des abgelagerten Kalksteins. Der Kalkstein springt nämlich durch Ausdehnung des ummantelten Heizelementes in feinen Splittern ab und wird mittels kalten Wassers aus dem Apparat leicht entfernt.
  • Zu diesem Zwecke ist gemäß der Erfindung im Gehäuseoberteil eine abschließbare öffnung für die Zufuhr von Säure und im Gehäuseunterteil eine abschließbare Öffnung für das Ablassen der Säure vorgesehen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und es zeigt Fig. i den Grundriß des elektrischen Flüssigkeits-Durchlauferhitzers, Fig.2 die Innenansicht des Flüssigkeits-Durchlauferhitzers in Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 1-I in Fig. i, Fig. 4 in größerem Maßstab einen Schnitt durch das Heizelement nach der Linie II-II in Fig. 2 und Fig.5 einen Schnitt durch eine Variante des Heizelementes.
  • Der elektrische Flüssigkeits-Durchlauferhitzer weist einen Flüssigkeitsleiter auf, der als zweiteiliges Gehäuse ausgebildet ist, das den Unterteil i und den Oberteil io aufweist. Beide Teile werden zusammengeschraubt unter Benutzung der Löcher i i und 23. Im Unterteil i ist die abschließbare Öffnung 2i und im Oberteil io die abschließbare Öffnung 22 vorgesehen. Am Unterteil i ist der Zulaufstutzen 2 vorgesehen, an welchen ein nicht gezeichnetes einstellbares Zuführungsorgan für Flüssigkeit angeschlossen ist. Am Oberteil io ist der Stutzen 9 vorgesehen, an welchen das Flüssigkeitsentnahmerohr 3 angeschlossen ist, das die den Flüssigkeitsleiter durchströmende Flüssigkeit durch die Öffnung 24 aufnimmt. Das Rohr 3 ist mittels der Schelle 13 an dem Oberteil io befestigt. Im Innenraum des Flüssigkeitsleiters sind die runden Stege 4 und 12 vorgesehen, um welche das Heizelement 5 in schlangenförmigen Windungen mit Spielraum gegen alle Wandungen und Stege gelegt ist. Das Heizelement 5 ist an verschiedenen Stellen auf Stützen gelagert. Der Flüssigkeitsleiter weist ferner den Ansatz 7 für einen Schalter 8 mit den Heizdrähten 6 auf. Der Querschnitt eines Heizelementes ist in Fig. 4 dargestellt. Der Heizdraht 6 ist in einer keramischen Isoliermasse 18 eingebettet. Um diese Masse ist ein Schutzmantel i9 gelegt, der im vorliegenden Falle aus einem mit glatten Wandungen versehenen Messingrohr besteht. In Fig. 5 ist der Querschnitt eines anderen Heizelementes dargestellt. Für eine gute Ausnutzung der Wärme sind in die keramische elektrisch isolierende Masse 2o die Heizdrähte 16 eingebettet, wobei die blasse innen durch das Rohr 15 und außen durch das Rohr 14 geschützt ist.
  • Der elektrische Flüssigkeits-Durchlauferhitzer wird in folgender Weise angewendet: Die Flüssigkeit, z. B. Wasser. wird durch das nicht gezeichnete Zuführungsorgan, das im vorliegenden Falle eia Hahn ist, dem Flüssigkeitsleiter zugeführt. Das Wasser tritt in den Innenraum des Flüssigkeitsleiters ein und umspült das Heizelement 5 vollständig. Nur an die Stellen, die zwecks Lagerung des Heizelementes 5 abgedeckt sind, kann das Wasser nicht gelangen. Der Innenraum des Flüssigkeitsleiters ist so ausgebildet, daß das Wasser soviel wie möglich an dem Heizelement vorbeistreichen muß. Vom Innenraum des Flüssigkeitsleiters gelangt das Wasser in das Rohr 3, durch welches die Flüssigkeit entnommen wird. Ist der Schalter 8 nicht eingeschaltet, so fließt nur kaltes Wasser durch den Flüssigkeitsleiter und das Rohr 3. Ist der Schalter 8 eingeschaltet, so kann dem Rohr 3 heißes Wasser entnommen werden. Mit dem Ein- und Ausschalten des Schalters 8 hat man es somit in der Hand, dem Rohr 3 warmes oder kaltes Wasser zu entnehmen. Den Wärmegrad des austretenden Wassers kann man mittels des Hahnes für den Zufluß des Wassers einstellen.
  • Der erhitzte Draht 6 gibt seine Wärme an die elektrisch isolierende keramische Masse 18 ab, die ihrerseits ihre Wärme an den Mantel i9 abgibt, der zugleich als Schutz für die keramische Masse dient. Nach Fig. 5 gibt die durch die Heizdrähte 16 erhitzte keramische Masse 2o ihre Wärme an die Mäntel 14 und 15 ab, was eine bessere Ausnutzung der Wärme ergibt, da die Wärmeabgabe der keramischen Masse von innen und außen her erfolgt.
  • Um das Ansetzen von Kesselstein möglichst zu verhindern, ist das Heizelement 5 möglichst frei gelagert, damit es gut von kaltem Wasser umspült werden kann, wobei der allfällig sich ansetzende Kesselstein von den glatten Wandungen des Heizelementes entfernt wird. Zugleich ist durch eine leichte Abnehmbarkeit des Oberteiles io vom Unterteil i des Durchlauferhitzers dafür gesorgt, daß das Heizelement rasch freigelegt werden kann, um den eventuell angesetzten Kesselstein mechanisch abzukratzen.
  • Ferner kann durch die Öffnung 22 Säure in den Innenraum des Flüssigkeitsleiters gegossen -,r erden, durch welche der Kesselstein von den glatten Wandungen des Heizelementes abgelöst wird. Nach einer gewissen Zeit kann dann die Säure mit dem gelösten Kesselstein durch die Öffnung 2i abgelassen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.ElektrischerFlüssigkeits-Durchlauferhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem flachen, zweiteiligen Gehäuse (i, io) besteht, in dem ein Heizelement (5) um quer durch den Innenraum des Gehäuses ragende, runde Stege (4, 12) gelagert ist.
  2. 2. Durchlauferhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (5) schlangenförmig und mit Abstand von den Stegen (q., 12) und den Gehäusewandungen angeordnet ist.
  3. 3. Durchlauferhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuführung der Flüssigkeit ein einstellbares Zuführungsorgan vorgesehen ist. q.. Durchlauferhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseoberteil (io) eine abschließbare Öffnung (22) für die Zufuhr von Säure und im Gehäuseunterteil (i) eine abschließbare Öffnung (2i) für das Ablassen der Säure vorgesehen ist.
DEV4349A 1952-02-23 1952-02-23 Elektrischer Fluessigkeits-Durchlauferhitzer Expired DE920805C (de)

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