CH134546A - Elektrischer Heizapparat für Flüssigkeiten. - Google Patents

Description

  Elektrischer Heizapparat für Flüssigkeiten.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein elektrischer Heizapparat für Flüssigkei  ten, der sich dadurch auszeichnet,     da.ss'    ein  bandförmiger, spiralförmig um da     Abfluss-          rohr    gewundener elektrischer Heizkörper  einen von der Flüssigkeit durchströmten Ka  nal bildet, über welchem der mit einem den  Heizstromkreis beherrschenden Schalter ver  bundene     Einlasshahn    angeordnet ist, wobei  als Schutz gegen Wärmeverluste durch die  äussere Wandfläche des Apparates minde  stens die äusserste Windung des Heizkörpers  als blosses Metallband ohne     Heizwiderstand     ausgebildet ist.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist beispiels  weise eine Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und zwar in       Fig.    1 durch einen     senkrechten    Mittel  schnitt, und in       Fig.    2 durch einen Querschnitt.  



  Nach Zeichnung ist ein elektrischer Heiz  körper, der aus einer zwischen zwei Metall  bändern 1 in einer Isoliermasse 2 eingebette  ten, nicht besonders dargestellten Heizdraht-    Wicklung besteht, spiralförmig so um ein       Abflussrohr    3 gewunden, dass dadurch ein  spiralförmiger     Kanal    4 gebildet wird, der  seinen     Austritt    im Schlitz 5 besitzt und sei  nen Eintritt im Schlitz 9 und vom     Zufluss-          rohr    6 her durch einen Absperrhahn 7 und  einen die Decke des Kanals 4 bildenden       Kaltwasserzwischenraum    8 hindurch     ge-          spiesen        wird.    Der Schlitz 5 ist so,

   hoch an  geordnet, dass der spiralig gewundene Kanal  nach dem Abstellen der Wasserzufuhr noch  grösstenteils mit Flüssigkeit gefüllt bleibt.  Gleichachsig mit dem Hahn ist ein elektri  scher Stromschalter 10 angeordnet, der bei  geschlossenem Hahn auch den Heizstromkreis  unterbrochen hält.  



  Sowohl der spiralig gewundene Heiz  körper 1, 2, als auch der Zwischenraum 8  und der Hahn 7 samt Schalter 10 sind in  einem Gehäuse 11 eingeschlossen. Zwischen  der Gehäusewand und dem Heizkörper kann       Isoliermasse    eingefüllt sein.  



  Zur Erzielung der gleichen Wirkung  könnte auch die Wand des Gehäuses 11 mehr-           wandig    sein.     Die    äusserste Windung der  Spirale trägt hier keinen Heizwiderstand, son  dern nur ein Metallband. Man könnte sich  auch so einrichten, dass die zwei oder sogar  die drei     äussersten        Windungen    der     Spirale     ohne Heizwiderstand sind.  



  Als Schutz gegen Überhitzung bei Was  sermangel ist in dem Heizstromkreis eine  nicht gezeichnete, aus leicht schmelzbarer  Legierung bestehende     Sicherung    eingebaut.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Heizapparat für Flüssig keiten, dadurch gekennzeichnet, dass ein band förmiger, spiralförmig gewundener Heizkörper einen, von der Flüssigkeit durchströmten Ka nal bildet, über welchem der mit einem den Heizstromkreis beherrschenden Schalter ver bundene Einlasshahn angeordnet ist, wobei als Schutz gegen Wärmeverluste durch die äussere Wandfläche des Apparates minde stens die äusserste Windung des Heizkörpers als blosses Metallband ohne Heizwiderstand ausgebildet ist. ÜNTERANSPRüCHE: 1.

   Elektrischer Heizapparat nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Einlasshahn und Spiralkanal ein galtwasserzwischenraum angeordnet ist. 2. Elektrischer Heizapparat nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung des Abflussrohres so hoch angeordnet ist, dass nach Abstellen des Hahnes der Spiralkanal noch grössten teils mit Wasser gefüllt bleibt. 3.

   Elektrischer Heizapparat nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als ,Schutz gegen Überhitzung in dem Heizstromkreis eine aus leicht schmelz barer Legierung bestehendes Sicherung ein geschaltet ist.