DE9208018U1 - Schußwaffe mit wenigstens zwei Patronenkammern - Google Patents

Schußwaffe mit wenigstens zwei Patronenkammern

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/45Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position the cartridge chamber or the barrel as a whole being tiltable or transversely slidable between a loading and a firing position

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Description

Roger Field
Schußwaffe mit wenigstens zwei Patronenkammern
Die Erfindung betrifft eine Schußwaffe für Patronen aller Art insbesondere hülsenlose Patronen oder Patronen mit verbrennbaren Hülsen. Herkömmliche Schußwaffen insbesondere Schußwaffen für hülsenlose Patronen oder Patronen mit verbrennbaren Hülsen weisen in der Regel (wenn sie nicht Schußwaffen mit einer Trommel sind) eine Patronenkammer für jeden Lauf auf. Schußwaffen für hülsenlose Patronen oder Patronen mit verbrennbaren Hülsen haben keine Metallhüisen um die Wärme der geschossenen Patronen aufzunehmen. Die Patronenkammer bei diesen Schußwaffen wird sehr schnell heiß. Das Metall der Kammer kann eventuell weich werden und es besteht die Gefahr der Selbstzündung der Patronen. Die Trommel bei Trommelschußwaffen für Hülsenlose Patronen oder Patronen mit verbrennbaren Hülsen kann auch sehr heiß werden und die Hitze kann in diesem Fall durch den Lauf nicht abgeleitet werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Schußwaffe zu schaffen die ein Patronenkammersystem aufweist das dieses Problem löst.
Die Schußwaffe weist einen Lauf auf, aber wenigstens zwei Patronenkammern. Die Kammern sollen nicht direkt verbunden werden, so daß die Hitze nicht von einer Kammer zur anderen übertragen werden kann. Die Kammern können hinter den Lauf gebracht werden, so daß eine heiße Kammer ausser Betrieb gebracht wird und eventuell z.B. durch Luft gekühlt wird (z.B. bei Hubschraubern oder Flugzeuge) bis die andere Kammer ausser Betrieb gebracht wird und die erste Kammer zum Schießen verwendet wird, die Kammern können z.B. geschwenkt, gedreht oder linear bewegt werden. Sie können z.B. als Trommel die z.B. nicht direkt verbunden sind ausgelegt werden. Die Trommel kann in diesem Fall gedreht werden bis eine kühle Kammersich hinter dem Lauf befindet und für einige Schüsse verwendet wird. Die Kammern sollten gegen die Kräfte der abgefeuerten Patronen gesichert sein, besonders wenn ein Verschluß hinten in der Kammer verriegelt ist. Die Kammern können gegen den hinteren Teil des Laufes gedrückt werden und ein Gasdichtungsring
der z.B. nach hinten gefedert ist kann vorne konzentrisch mit jeder Kammer positioniert werden, um diese Stelle beim Abschießen der Patronen abzudichten. Die Patronen können z.B. unter Federdruck oder z.B. durch die Bewegung wenigstens einer Zahntrommel hinter die Kammer hinter dem Lauf gebracht werden.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung wird anhand der Zeichnung und der Beschreibung näher erieutert.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Schußwaffe für hülsenlose Patronen, mit hin und hergehendem Verschluß, von oben.
Die Schußwaffe 10 weist einen Lauf 1 auf, und zwei Patronenkammern 2, die nach links oder nach rechts zur Schußwaffe 10 linear gebracht werden kann, so daß eine Patronenkammer 2 sich hinter dem Lauf 1 befindet. Zwei Ausstoßer 6 die nach vorne gefedert sind, sind mit dem Lauf verbunden, so daß Versagerpatronen aus beiden Patronenkammern 2 entfernt werden können. Die Patronenkammern 2 sind nach rechts (von oben gesehen) durch die Feder 4 gegen den Anschlag 11 gefedert. Der Schieber 5 weist vorne einen Keil 12 auf. Der Schieber 5 wird mechanisch nach vorne gebracht um die Kammern 2 nach links zu bringen, so daß die rechte Kammer 2 sich hinter dem Lauf 1 befindet. Der Keil 12 drückt die Kammern 2 nach links gegen die zwei Anschläge 13. Die Schußwaffe 10 weist einen hin und hergehenden Verschluß 8 auf, der vorne 2 Verriegelungswarzen 15 aufweist und von einer Feder 9 nach vorne gedrückt wird. Die Patronen 7 werden einzeln hinter die Kammer 2 gebracht und nach vorne in die Kammer 2 von dem Verschluß 8 geschoben, die sich hinter dem Lauf 1 befindet. Eine Luftströmung 14 kühlt die Patronenkammer 2, die ausser Betrieb ist ab. Ein Gasdichtungsring 3, der sich vorne in beiden Kammern 2 befindet, koaxial mit der Bohrung, wird durch den Gasdruck der gezündeten Patronen 2 nach vorne in eine Rille hinter dem Lauf 1 gedrückt um die Kammer 2 und den Lauf 1 abzudichten. Der Gasdichtungsring 3 ist nach hinten gefedert. Die Patronenkammer 2 weisen hinten innen jeweils zwei Gasdichtungsringe 16 hintereinander und koaxial zur Achsmitte auf. Diese Gasdichtungsringe 16 klemmen sich um das Vorderteil des Verschlusses 8 beim Abschießen einer Patrone 7 um das Gas der abgeschossenen Patronen 7 abzudichten.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Halb- oder Vollautomatische Schußwaffe für Patronen aller Art insbesondere hülsenlose Patronen oder Patronen mit verbrennbaren Hülsen mit einem Lauf, wobei die Schußwaffe (10) wenigstens zwei Patronenkammern (2) aufweist, so daß wenigstens eine Patronenkammer
(2) zum Abkühlen ausser Betrieb gebracht werden kann, und eine Patronenkammer (2) hinter den Lauf (1) gebracht werden kann zum abfeuern von mehreren Patronen (7)
2. Schußwaffe nach Anspruch 1, wobei wenigsten zwei Kammern (2) linear bewegt werden können, so daß eine Kammer (2) hinter dem Lauf (1) positioniert wird.
3. Schußwaffe nach Anspruch 1, wobei wenigsten zwei Kammern (2) geschwenkt werden können, so daß eine Kammer (2) hinter dem Lauf (1) positioniert wird.
4. Schußwaffe nach Anspruch 1, wobei wenigsten zwei Kammern (2) gedreht werden können, so daß eine Kammer (2) hinter dem Lauf (1) positioniert ist.
5. Schußwaffe nach Anspruch 1, wobei jede Kammer (2) vorne eine in Richtung der Längsachse der Schußwaffe (10) beweglichen koaxial mit der Innenbohrung der Patronenkammer (2) montierten Gasdichtungsring
(3) aufweist, um den Spalt zwischen der Kammer (2) und dem Lauf (1) abzudichten.
6. Schußwaffe nach Anspruch 1, wobei wobei jede Kammer (2) wenigstens eine Gasdichtungsring (16) hinten Innen aufweist um den Spalt zwischen dem Verschluß (8) und der Kammer (2) abzudichten.
7. Schußwaffe nach Anspruch 1, wobei der Verschluß (8) vorne wenigstens eine Gasdichtungsring (16) aufweist, um den Spalt zwischen dem Verschluß (8) und der Kammer (2) abzudichten.
DE9208018U 1992-06-15 1992-06-15 Schußwaffe mit wenigstens zwei Patronenkammern Expired - Lifetime DE9208018U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1843120A1 (de) 2006-04-05 2007-10-10 Rheinmetall Waffe Munition GmbH Maschinenkanone
DE102006029563B3 (de) * 2006-06-26 2007-12-06 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Schusswaffe mit wenigstens zwei Patronenlagern
EP1914500A1 (de) 2006-10-20 2008-04-23 Rheinmetall Waffe Munition GmbH Waffe mit Verschluss

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1843120A1 (de) 2006-04-05 2007-10-10 Rheinmetall Waffe Munition GmbH Maschinenkanone
DE102006029563B3 (de) * 2006-06-26 2007-12-06 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Schusswaffe mit wenigstens zwei Patronenlagern
EP1873472A1 (de) 2006-06-26 2008-01-02 Rheinmetall Waffe Munition GmbH Schusswaffe mit wenigstens zwei Patronenlagern
EP1914500A1 (de) 2006-10-20 2008-04-23 Rheinmetall Waffe Munition GmbH Waffe mit Verschluss

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