DE9207892U1 - Ausspritzverschluß für/an Quetschflaschen - Google Patents

Ausspritzverschluß für/an Quetschflaschen

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    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
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Description

Meine Akte: H 125/3
Ausspritzverschluß für/an Quetschflaschen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausspritzverschluß für/an ein Reinigungsmittel beinhaltende Quetschflaschen.
Die in der Praxis bekannt gewordenen Quetschflaschen zum Ausspritzen eines Reinigungsmittels, insbesondere zur Reinigung von Toiletten, sind als Schräghalsflaschen, oder mit einem sogenannten Entenhals, ausgeführt.
Diese Quetschflaschen sind aufgrund ihrer Halsausführung einerseits kostenaufwendig in der Fertigung und andererseits unrationell im Befüllen, da hierfür zusätzliche Halte- und Befüllvorrichtungen erforderlich sind.
Um das Reinigungsmittel unter die schwierig zugänglichen Toilettenränder spritzen zu können, sind diese Schräghalsbzw. Entenhaisflaschen entwickelt worden und es wurden für den einwandfreien Reinigungseffekt die erhöhten Herstellungs- und Verkaufskosten in Kauf genommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ausspritzverschluß für/an ein Reinigungsmittel beinhaltende Quetschflaschen zu schaffen, der sowohl "bei Schräghals- als auch bei geraden Flaschen einsetzbar ist und dabei den Schrägspritzeffekt für das optimale Anbringen des Reinigungsmittels an schwierig zugängliche Stellen gewährleistet, wobei dieser Verschluß
einfach und kostensparend aufgebaut ist und eine rationelle Flaschenbefüllung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst; die sich daran anschließenden Unteransprüche 2 bis 8 beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Die Erfindung hat einen Ausspritzverschluß geschaffen, der sowohl an Schräghalsflaschen als auch an geraden Flaschen anbringbar ist und durch den der für die Ausspritzung des Reinigungsmittels an schwierig zugängliche Stellen erforderliche Schrägspritzeffekt beibehalten wird.
Dieser Ausspritzverschluß setzt sich aus einer Aufschraubkappe mit schräg zur Aufschraubachse stehenden Ausspritzrohr als Ausspritzdüse und einer auf dieser Schraubkappe abnehmbar festlegbaren Verschlußkappe zusammen, die in der aufgeschraubten Stellung mit einem Schließdorn das Ausspritzrohr der Schraubkappe sicher verschließt.
Dieser zweiteilige Ausspritzverschluß ist konstruktionsmäßig einfach ausgeführt und kostensparend herstellbar und zeigt eine bequeme Benutzung bei sicherer Ausspritzwirkung.
Weiterhin ermöglicht dieser abnehmbare Ausspritzverschluß ein rationelles Befüllen der Schräghals- als auch der geraden Flaschen mit Reinigungsmittel.
Auch kann bei diesem Ausspritzverschluß ein Steigrohr als Montageteil eingesetzt werden, wenn der Verschluß auf eine Quetschflasche mit Dosierkammer aufgeschraubt wird.
Dieser Ausspritzverschluß stellt einen vielseitig einsetzbaren Spritzdüsenaufsatz dar.
Weiterhin soll mit diesem Ausspritzverschluß wahlweise eine dosierte Flüssigkeitsabgabe in einfacher Weise und bei
vollkommener Flaschenentleerung möglich sein, was durch die Merkmale des Anspruches 9 und die sich daran anschließenden Ansprüche 10 bis 14 und 17 gelöst wird.
In den Ausspritzkanal der Schraubkappe ist ein entsprechend dem Ausspritzwinkel schrägverlaufendes Steigrohr eingesetzt und in den Flaschenhals greift ein Dosiertopf mit
flaschenseitiger ZulaufÖffnung ein. Dieser Dosiertopf sitzt herausnehmbar im Flaschenhals oder aber ist mit der
Schraubkappe lösbar verbunden, so daß er einerseits ein
separat entnehmbares und andererseits ein mit der
Schraubkappe zwangsläufig verbundenes und entfernbares
Dosierteil bildet; je nach Bedarf kann der Dosiertopf
eingesetzt oder herausgenommen werden. Der Dosierkopf ist
wiederverwendbar. Das Steigrohr greift in den Dosiertopf ein und wirkt mit diesem direkt zusammen.
Bei einer extremen Schrägstellung des Ausspritzrohres
erstreckt sich das Steigrohr außerhalb des Dosiertopfes im
Kappenhals und endet in einer kappenhalsseitigen, im Abstand zum Dosiertopf befindlichen Aushöhlung als
Flüssigkeitssammelmulde, wodurch ein restloses Entleeren der Flasche gewährleistet wird.
Die Schraubkappe bildet mit der Verschlußkappe durch
zusammenwirkende, druck- und drehbelastbare Nasen und
Aussparungen einen kindersicheren Verschluß.
Der auf den Flaschenhals aufgeschraubte Dosierkopf geht mit
dem Flaschenhals ebenfalls eine besonders zu betätigende,
vorzugsweise durch Druck, kindersichere Verbindung ein, so
daß bei der Flasche mit Ausspritzverschluß zwei Kinder-Sicherungsfunktionen vorhanden sind.
Weiterhin ist die Schraub-Dosierkappe herstellungsseitig mit einer Rastaufnahme ausgestaltet, in die der Dosiertopf mit einem Gegenstück eingerastet und somit mit der Schraub-Dosierkappe nachträglich verbindbar oder bereits vorkonfektioniert verbunden ist, jedoch eine Lösung ermöglicht.
Das Gebinde, d.h. die Flasche und der Ausspritzverschluß, sind wiederverwendbar, indem der Verwender die Dosierkappe abschraubt und die Flasche erneut mit dem Reinigungsmittel befüllt, um dann die Kappe wieder aufzusetzen. Dieser Aspekt ist insbesondere aus Sicht der Umweltpolitik / Abfallvermeidung von Bedeutung. Lt. Wasch- und Reinigungsmittelgesetz (WRMG) sind die Hersteller zukünftig verpflichtet, den dosierten Einsatz der Reinigungsmittel zu ermöglichen um einen sparsamen Verbrauch und eine UmweltSchonung zu gewährleisten. Aus der Sicht des dualen Systems, also der Wiederverwertung von Verpackung, ist die restlose Entleerung von Bedeutung und dieses ein Aspekt, der für die Sammelmulde innerhalb des Dosierkopfes spricht.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination, und zwar einmal auf den Ausspritzverschluß mit schrägem Ausspritzkanal zum Anbringen an Schräghals- und Geradhalsflaschen und zum anderen in Verbindung mit den Dosiereinsätzen.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Variation dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen aus Schraubkappe und Verschlußkappe bestehenden Ausspritzverschluß mit schrägstehendem Aussprit&zgr;rohr,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Ausspritzverschluß bei von der Schraubkappe abgenommener Verschlußkappe,
Fig. 3 senkrechte Schnitte durch zwei Ausführungen des und 4 Ausspritzverschlusses mit Dosiertopf und Steigrohr,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Rastverbindung von Schraubkappe und Dosiertopf.
Der Ausspritzverschluß für/an ein Reinigungsmittel beinhaltende Quetschflaschen (1) setzt sich aus einer auf dem Flaschenhals (la) der Quetschflasche (1) aufschraubbaren Schraubkappe (2) mit schräg zur Aufschraubachse (3) stehendem, als Düse wirkendes Ausspritzrohr (4) und einer auf der Schraubkappe (2) abnehmbar festlegbaren, das Ausspritzrohr (4) verschließenden Verschlußkappe (5) zusammen.
Die Schraubkappe (2) weist im Abstand zu ihrem ein Innengewinde (6a) aufweisenden Schraubteil (6) eine schräg zur Aufschraubachse (3) liegende, mit dem Schraubteil (6) einen schrägen Kappenhals (7) bildende Stirnwand (8) auf, in deren Zentrum das angeformte Ausspritzrohr (4) rechtwinklig zur Stirnwand (8) absteht.
Das Ausspritzrohr (4) steht unter einem Winkel (e* ) von 30 bis 40° zur Aufschraubachse (3).
Das Ausspritzrohr (4) ist von einem zylindrischen Rohr mit kreisförmigem Querschnitt gebildet und zeigt an der Stirnwand (8) sowie am freien Ausspritzende je eine konische Erweiterung (9).
Die Verschlußkappe (5) ist auf der Schraubkappe (2) aufschraubbar und weist einen in das Ausspritzrohr (4) in der aufgeschraubten Stellung eingreifenden, an der Kappen-Stirnwand (5a) angeformten Schließdorn (10) auf, der bei abgenommener Verschlußkappe (5) das Ausspritzrohr (4) zur Reinigungsmittelausgabe freigibt.
Die Schraubkappe (2) besitzt an ihrer Stirnwand (8) eine mit Abstand koaxial um das Ausspritzrohr (4) angeformte, ein Außengewinde (Ha) zeigende Aufschraubhülse (11) und die Verschlußkappe (5) hat koaxial um ihren Schließdorn (10) eine an der Kappen-Stirnwand (5a) innen angeformte, ein Innengewinde (12a) besitzendes und auf die Aufschraubhülse (11) der Schraubkappe (2) aufschraubbare Gegenhülse (12).
Die Verschlußkappe (5) verläuft mit ihrem Kappenmantel (5b) mindestens nahezu bündig zum Kappenhals (7) der Schraubkappe (2). An den Kappenhals (7) ist innenseitig ein Ring (7a) angeformt, der zur Arretierung in den Flaschenhals (la) eingreift.
Die Schraubkappe (2) mit Schraubteil (6), Kappenhals (7), Stirnwand (8), Aufschraubhülse (11) und Ausspritzrohr (4) und die Verschlußkappe (5) mit Schließdorn (10) und Gegenhülse (12) sind jeweils einstückig aus Kunststoff ausgebildet.
Gemäß den Ausführungen nach Fig. 3 und 4 ist der Verschluß mit einer Dosierung für die auszuspritzende
Reinigungsmittelmenge ausgerüstet, die von einem Dosiertopf (13) und einem Steigrohr (14) gebildet ist.
Gemäß Verschlußausführung nach Fig. 3 ist der Dosiertopf (13) herausnehmbar in den Flaschenhals (la) eingesetzt, paßt praktisch formschlüssig in den Flaschenhals (la) hinein und stützt sich mit einem am offenen Topfrand radial umlaufend angeformten Lagerrand (15) auf der Stirnfläche des Flaschenhalses (la) ab.
Das Steigrohr (14) ist in das Ausspritzrohr (4) eingesetzt und erstreckt sich in Verlängerung des Ausspritzrohres (4) in den Kappenhals (7) unter demselben Winkel wie das Ausspritzrohr (4) hinein.
Dieses Steigrohr (14) liegt oberhalb des Dosiertopfes (13) im Kappenhals (7) und somit außerhalb des Dosiertopfes (13).
Um ein völliges dosiertes Entleeren der Flasche (1) zu erreichen, ist das Steigrohr (14) in eine Aushöhlung (16) des Kappenhalses (7) hineingeführt; diese Aushöhlung (16) bildet eine außerhalb des Dosiertopfes (13) - nach außen herausgezogene - liegende Mulde, in die das Steigrohr (14) oberhalb des Dosiertopfes (13) hineinragt und mit geringem Abstand zum Aushöhlungs"grund (16a) endet. Die Aushöhlung (16) liegt dem Ausspritzende des Steigrohres (14) und Ausspritzrohr (4) gegenüber und bildet in der Spritzstellung der Flasche eine Auffangmulde für die dosierte Flüssigkeit, aus der dieselbe durch das Steigrohr (4) herausgespritzt werden kann. Es sammelt sich in dieser Aushöhlung (16) somit auch der letzte Rest an Flascheninhalt für eine völlige Flaschenentleerung.
Der Dosiertopf (13) zeigt in seinem Topfboden außermittig eine Zulauföffnung (17) für die Flüssigkeit, wobei diese
ZulaufÖffnung (17) der Aushöhlung (16) diagonal gegenüberliegt und nahe dem Topfmantel ausgespart ist.
Bei dieser Verschlußausführung erstreckt sich das Ausspritzrohr (4) und somit das Steigrohr (14) unter einem extremen steilen (großen) Winkel (&agr; ) zur Schraubachse (3); der Steig- und Ausspritzwinkel (&agr; ) der Flasche (1) liegt z.B. bei ca. 75° zur Schraubachse (3), so daß die Flasche bei der Benutzung fast waagerecht gehalten wird. Das Winkelmaß («■ ) kann in einem Bereich bis zu 90° ausgelegt werden.
Beim Lösen der Schraubkappe (2) von der Flasche (1) verbleibt der Dosiertopf (13) im Flaschenhals (la) und kann dann daraus entnommen werden.
Gemäß der weiteren Ausführung nach Fig. 4 greift der Dosiertopf (13) ebenfalls herausnehmbar in den Flaschenhals (la) ein. Der Dosiertopf (13) zeigt einen am offenen Topfrand umlaufend angeformten, radial zum Topfinnern eingezogenen Halterand (18), der von am Kappenhals (7) innenseitig angeformten Krallen (19) oder einem Krallenrand umgriffen wird und dadurch mit der Schraubkappe (2) verbunden ist, so daß dieser Dosiertopf (13) ein Bestandteil des Verschlusses bildet und beim Lösen der Schraubkappe (2) vom Flaschenhals (la) mit aus dem Flaschenhals (la) herausgenommen wird.
Bei Nichtbedarf kann aber der Dosiertopf (13) von den Krallen (19) gelöst und somit aus der Schraubkappe (2) herausgenommen werden.
Dieser Verschluß zeigt einen Ausspritzwinkel (<* ) von ca. 35° zur Schraubachse (3) und das in das Ausspritzrohr (4) eingesetzte Steigrohr (14) nimmt dieselbe Winkelstellung ein. Hierbei ragt das Steigrohr (14) durch die Topföffnung
hindurch schräg in den Dosiertopf (13) hinein und die ZulaufÖffnung (17) liegt dem im Topf (13) liegenden Ende des Steigrohres (14) gegenüber im Topfboden - wie Fig. 3 -.
Der Dosiertopf (13) hat bei beiden Ausführungen eine zylindrische, im Querschnitt kreisförmige Form, die mindestens nahezu formschlüssig in den Flaschenhals (la) hineingreift.
Die Größe des Dosiertopfes (13) bestimmt das einstellbare Dosiervolumen an auszuspritzender Flüssigkeit.
Die Verschlußkappe (5) geht mit der Schraubkappe (2) eine kindersichere Verbindung ein (bildet einen KIS-Verschluß), indem die Schraubkappe (2) mit an ihrer Stirnwand (8) angeformte Nasen (20) in entsprechende Aussparungen (21) der Verschlußkappe (5) eingreift und ein Lösen der Verschlußkappe (5) von der Schraubkappe (2) nur durch bewußten Druck auf die und durch Drehen der Verschlußkappe (5) möglich ist.
Zwischen Schraubkappe (2) und Flaschenhals (la) ist eine weitere Kindersicherung vorgesehen, die bei Druck auf die Schraubkappe (2) einen Eingriff mit dem Schraubgewinde zum Lösen der Schraubkappe (2) ergibt.
Gemäß Fig. 5 ist die Schraubkappe (2) mit einer im Querschnitt hinterschnittenen Rastnut (22), vorzugsweise einer schwalbenschwanzförmigen Rastnut, herstellungsmäßig ausgestattet, und der Dosiertopf (13) zeigt an seinem Topfrand eine herstellungsmäßig angeformte Rastwulst (23), die als Gegenstück in die Rastnut (22) einfaßt und somit eine Verbindung zwischen Schraubkappe (2) und Dosiertopf (13) herstellt, die jedoch im Bedarfsfall lösbar ist.

Claims (18)

&ldquor;&Lgr;&Ogr; Schutzansprüche
1. Ausspritzverschluß für/an ein Reinigungsmittel beinhaltende Quetschflaschen, gekennzeichnet durch eine auf dem Flaschenhals (la) der Quetschflasche (1) aufschraubbare Schraubkappe (2) mit schräg zur Aufschraubachse (3) stehendem Ausspritzrohr (4) und eine auf der Schraubkappe (2) abnehmbar festlegbare, das Ausspritzrohr (4) verschließende Verschlußkappe (5).
2. Ausspritzverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (2) im Abstand zu ihrem ein Innengewinde (6a) aufweisenden Schraubteil (6) eine schräg zur Aufschraubachse (3) liegende, mit dem Schraubteil (6) einen schrägen Kappenhals (7) bildende Stirnwand (8) aufweist, in deren Zentrum das Ausspritzrohr (4) rechtwinklig zur Stirnwand (8) absteht.
3. Ausspritzverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausspritzrohr (4) unter einem Winkel ( oc ) von 30 bis 40° zur Aufschraubachse (3) steht.
4. Ausspritzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausspritzrohr (4) von einem zylindrischen Rohr mit kreisförmigem Querschnitt gebildet ist und an der Stirnwand (8) sowie am freien Ausspritzende eine konische Erweiterung (9) zeigt.
5. Ausspritzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (5) auf der Schraubkappe (2) durch Schraubverbindung (11, 12) festlegbar ist und einen in das Ausspritzrohr (4) eingreifenden Schließdorn (10) aufweist.
6. Ausspritzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (2) an ihrer
&iacgr;&igr;
Stirnwand (8) eine mit Abstand um das Ausspritzrohr (4) angeordnete, ein Außengewinde (lla) zeigende Aufschraubhülse (11) aufweist und die Verschlußkappe (5) um ihren Schließdorn (10) eine ein Innengewinde (12a) besitzende und auf die Aufschraubhülse (11) der Schraubkappe (2) aufschraubbare Gegenhülse (12) hat.
7. Ausspritzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (5) mit ihrem Kappenmantel (5b) mindestens nahezu bündig zum Kappenhals
(7) der Schraubkappe (2) verläuft.
8. Ausspritzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (2) mit Schraubteil (6), Kappenhals (7), Stirnwand (8), Aufschraubhülse (11) und Ausspritzrohr (4) und die Verschlußkappe (5) mit Schließdorn (10) und Gegenhülse (12) jeweils einstückig aus Kunststoff ausgebildet sind.
9. Ausspritzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in das Ausspritzrohr (4) der Schraubkappe (2) ein in den Kappenhals (7) hineinstehendes Steigrohr (14) und in den Flaschenhals (la) ein lösbarer Dosiertopf (13) für ein mengenmäßig dosiertes Flüssigkeitsausspritzen eingesetzt sind.
10. Ausspritzverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (14) innerhalb des Kappenhalses (7) sich außerhalb des Dosiertopfes (13) erstreckt und mit seinem zulaufseitigen Ende in einer Aushöhlung (16) des Kappenhalses (7) mit Abstand zum Dosiertopf (13) liegt.
11. ' Ausspritzverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (14) schräg durch die Topföffnung in den Dosiertopf (13) hineinragt.
12. Ausspritzverschluß nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosiertopf (13) mit einem am offenen Topfrand radial nach außen umlaufend angeformten Lagerrand (15) auf der Stirnfläche des Flaschenhalses (la) herausnehmbar abgestützt ist.
13. Ausspritzverschluß nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosiertopf (13) an seinem offenen Topfrand einen zum Topfinneren radial eingezogenen Halterand (18) aufweist, mit dem er in der Schraubkappe (2) durch an der Schraubkappe (2) angeformten, den Halterand (18) umgreifenden Krallen (19) oder einem Krallenrand lagefixiert und lösbar gehalten ist.
14. Ausspritzverschluß nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosiertopf (13) im Topfboden eine außermittige, dem zulaufseitigen Ende des Steigrohres (14) diagonal gegenüberliegende Zulauföffnung (17) hat.
15. Ausspritzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (2) mit der Verschlußkappe (5) einen kindersicheren Verschluß bildet und dabei die Schraubkappe (2) an ihrer Stirnwand (8) angeformte Nasen (20) und die Verschlußkappe (5) mit den Nasen (20) als Gegenstücke zusammenwirkende Aussparungen (21) aufweist.
16. Ausspritzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (2) mit dem Flaschenhals (la) einen kindersicheren Verschluß eingeht.
17. Ausspritzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Schraubkappe (2) eine im Querschnitt hinterschnittene Rastnut (22) ausgeformt und an dem Dosiertopf (13) eine als Gegenstück zur Rastnut (22) ausgebildete Rastwuls (23) angeformt ist und der Dosiertopf
(13) mit seiner Rastwulst (23) in die Rastnut (22) der Schraubkappe (2) trennbar eingerastet ist.
18. Ausspritzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine auf dem Flaschenhals (la) der Quetschflasche (1) aufschraubbare Schraubkappe (2) mit schräg zur Aufschraubachse (3) stehendem Ausspritzrohr (4), eine auf der Schraubkappe (2) abnehmbar festlegbare, das Ausspritzrohr (4) verschließende Verschlußkappe (5), ein in das Ausspritzrohr (4) eingesetztes Steigrohr (14) und einen in den Flaschenhals (la) eingreifenden, herausnehmbar im Flaschenhals (la) lagernden oder mit der Schraubkappe (2) als lösbares Bauteil verbundenen Dosiertopf (13).
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