DE9207724U1 - Vorrichtung zur Bildung mehrreihiger Flaschenbahnen aus einer Einzelreihe - Google Patents
Vorrichtung zur Bildung mehrreihiger Flaschenbahnen aus einer EinzelreiheInfo
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Description
Vorrichtung zur Bildung mehrreihiger Flaschenbahnen aus einer Einzelreihe.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überführen von in einer Reihe auf einem Förderband
ankommenden Flaschen in mindestens zwei Reihen mit einer seitlich des Förderbandes angeordneten umlaufenden
Abdrängvorrichtung, die mit quer zum Band verschiebenden Abdrängelementen versehen ist.
In der Füll- und Verpackungstechnik ist es häufig notwendig, aus einer Einzelreihe von beförderten
Behältnissen mehrreihige Bahnen zu bilden. Bei einer Vielzahl von Artikeln bestehen Verpackungseinheiten aus
mehreren gruppenweise zusammengefaßten Einzelartikeln. Aus diesem Grund muß eine mehrreihige Zuführung zum Verpacker
gewährleistet sein. Ein Beispiel dafür ist der Transport befüllter und bereits etikettierter Flaschen zu einer
Verpackungsvorrichtung. Wenn die Flaschenzuführung zum Einpacker z. B. vierreihig erfolgen soll, müssen die
Flaschen der Einzelreihe mit Hilfe bestimmter Vorrichtungen in vier zu einander parallele Förderbahnen
überführt werden.
Solche Vorrichtungen sind bereits aus den Druckschriften DE 35 28 592 (Dl) und 24 02 972 (D2) bekannt. Bei der in
Dl beschriebenen Vorrichtung werden z.B. Flaschen aus einer Reihe mit Hilfe von Greifern in radial verlaufende
Schlitze unterschiedlicher Länge auf einer rotierenden Scheibe positioniert und befördert. Durch die
verschiedenen Positionen der Flaschen auf dieser Scheibe ergeben sich verschiedene Umlaufradien, und somit der
Anzahl und Länge der Schlitze entsprechend mehrreihige
Förderbahnen. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist der komplizierte Aufbau und die aufwendige Steuerung, die hier
erforderlich sind, ebenso wie die erhöhte Bruchgefahr der Flaschen bedingt durch die Greifer. Da die Anzahl der
Schlitze und die Abmessungen der Schlitze in der Scheibe fest vorgegeben sind, ist dieses System nicht flexibel und
somit die Anzahl der neugebildeten Förderbahnen, sowie die Flaschendurchmesser von vornherein festgelegt.
Die in D2 beschriebene Vorrichtung beschreibt eine Abdrängvorrichtung, die auf beiden Seiten eines
Förderbandes angebracht ist. Die ankommenden Behältnisse werden auf ihrer Bahn durch Hebel, die drehbar auf einer
Kette gelagert sind, abgelenkt. So besteht auch hier die Möglichkeit, aus einer Einzelreihe mehrere Flaschenbahnen
zu bilden. Nachteilig an dieser Erfindung ist der komplizierte Aufbau von zwei Abdrängvorrichtungen und die
durch die Hebel bedingte Beschädigungsgefahr für die Flaschen.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit Hilfe einer Abdrängvorrichtung
Behältnisse aller Art aus einer Reihe in mindestens zwei Reihen zu überführen, wobei die besagte Abdrängvorrichtung
keine aufwendige Steuerung erfordern soll, ein schonendes Überführen der Flaschen gewährleistet, dennoch ein hohes
Maß an Flexibilität aufweist und zudem kostengünstig ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die umlaufende Abdrängvorrichtung über einen Teil ihrer
Umfangslänge mit wenigstens einem in Umfangsrichtung verlaufenden und zu dem Förderband vorstehenden Formkörper
zum Abdrängen versehen ist.
Mit dieser Lösung wird erreicht, daß es keiner besonderen Steuereinheit zur Betätigung der Abdrängelemente bedarf.
Größe und Anzahl der gebildeten Reihen, Verteilung der einzelnen Behältnisse auf den verschiedenen Bahnen und
Flaschendurchmesser werden allein durch Anordnung und Beschaffenheit der Formkörper und der umlaufenden
Geschwindigkeit bestimmt. Durch Variationen der Länge der Formkörper kann die Anzahl der aufeinanderfolgenden
versetzten Flaschen festgelegt werden, während durch Änderung der Breite b eines Formkörpers der Abstand der
neuen Reihen von der ursprünglichen Bahn verändert werden kann. Durch Änderung der Breite b des Formkörpers, kann
somit die Abdrängvorrichtung an Behältnisse mit unterschiedlichen Durchmessern leicht angepaßt werden. Zur
Verteilung der Behältnisse auf den Bahnen werden &eegr; - 1 Abdrängelemente verschiedener Breite h^ bis bn und
definierter Länge 1 auf einem Band angeordnet sein. Weiter kann die Höhe der Formkörper verändert werden, was eine
Überführung von Behältnissen verschiedenster Geometrien ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Über die Änderung der Geschwindigkeit der umlaufenden Bänder mit Hilfe verschiedener Antriebe kann die Sequenz
der umgeleiteten Behältnisse vorbestimmt werden. Bei stoß- und kratzempfindlichen Behältnissen, wie z.B.
etikettierten Flaschen, wird die Bandgeschwindigkeit des Förderbandes z.B. über eine Kopplung der Antriebe
angeglichen sein, um eine Reibung zwischen Flaschen und Formkörpern zu vermeiden. Ein Stillstand des Bandes hat
zur Folge, daß entweder alle oder gar keine Behältnisse umgeleitet werden. Denkbar ist auch eine höhere
Bandgeschwindigkeit im Vergleich zur Förderbandgeschwindigkeit, wobei bedingt durch
Gleitreibung, die Behältnisse leicht in Rotation versetzt werden.
Die Formkörper können aus diversen weichen, natürlichen oder synthetischen Vollmaterialien beschaffen sein, um ein
schonendes Abdrängen der Behältnisse zu garantieren. Ein besonders schonendes Abdrängen wird durch den Einsatz von
Bürsten als Abdrängkörper realisiert. Der Einsatz von Bürsten eignet sich besonders bei Behältnissen mit
kratz- und stoßempfindlicher Oberfläche.
Des weiteren kann auch eine Scheibe den Träger der Formkörper darstellen. Dabei rotiert eine Scheibe um eine
Achse, wobei die Rotationsebene der Scheibe parallel zur Förderbandebene liegt.
Die Variationen der Formkörperanordnung wird einfach durch Wechseln der Bänder bzw. Scheibe bewerkstelligt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Figur 1 zeigt den schematischen Aufbau der Vorrichtung zur Bildung von zwei Flaschenbahnen aus einer
Einzelreihe,
Figur 2 zeigt den schematischen Aufbau der Vorrichtung zur Bildung von drei Flaschenbahnen aus einer
Einzelreihe,
Figur 3 zeigt ein mit mehreren Formkörpern gleicher Länge bestücktes Band,
Figur 4 zeigt den schematischen Aufbau der Vorrichtung
mit einer Scheibe als Träger der Formkörper.
Figur 5 zeigt schematisch eine Kombination mehrerer Abdrängvorrichtungen.
Der schematische Aufbau der Vorrichtung zur Bildung mehrreihiger Flaschenbahnen aus einer Einzelreihe ist in
Figur 1 dargestellt. Die Abdrängvorrichtung 9 ist an nur eine Seite eines Förderbandes 5 angebracht. Die
Vorrichtung 9 besteht aus einem Band 6, das mit Formkörpern 4 bestückt ist und bewegt sich in
Förderbandrichtung mittels der Räder 16, 17 um zwei Achsen 7, 8, wobei die Umlaufebene des Bandes parallel zur
Förderbandebene ausgerichtet ist. Das Arbeitstrum 11 des Bandes 6 steht im spitzen Winkel zum Förderband 5, wobei
die in Förderrichtung betrachtete vordere Achse 8 weiter vom Förderband entfernt liegt als die hintere Achse 7. Das
Arbeitstrum des Bandes 6 schneidet die ursprüngliche Flaschenbahn 2 nicht, so daß es bei nicht mit
Abdrängeleraenten besetzten Bandstücken zu keiner Ablenkung kommt. Bei der in der Figur 1 dargestellten Vorrichtung
ist nur ein länglicher Formkörper 4 auf dem Band 6 angebracht, was eine gruppenweise Überführung aus einer
Reihe in zwei Reihen ermöglicht. Die zweite Reihe 3 verläuft parallel zur ersten Reihe 2 in einem Abstand A,
der größer als der Durchmesser der zu transportierenden Flaschen ist. Über das Förderband 5 werden über einen
Sternförderer 10 Flaschen einreihig mit definiertem Abstand g bis zur Abdrängvorrichtung 9 gefördert. Der
Sternförderer 10 kann beispielsweise ein Auslaufstern einer Gefäßbehandlungsmaschine sein. Befindet sich der
Formkörper 4 auf der Seite des Rückführtrums des Bandes 6, verbleiben die Flaschen 1 auf ihrer ursprünglichen Bahn
und werden nicht abgelenkt. Dreht sich das Band 6 weiter, so daß der Formkörper 4 die Flaschenbahn 2 schneidet,
schiebt der Formkörper 4 die Flasche quer zum Förderband und befördert sie so auf ihre neue Bahn 3. Die
dargestellte Abdrängvorrichtung 9 ist auch zur Aufteilung eines einspurigen Flaschenstromes geeignet, bei dem
zwischen den einzelnen Flaschen keine oder nur unregelmäßige Zwischenabstände vorhanden sind, d.h., die
Abdrängvorrichtung ist nicht unbedingt auf einen vorgeordneten Sternförderer 10 angewiesen.
Figur 2 zeigt den schematischen Aufbau einer Vorrichtung zur Bildung von drei Reihen aus einer Ausgangsreihe. Der
prinzipielle Aufbau entspricht dem in Figur 1 dargestellten, jedoch trägt das Band zwei
Formkörperabschnitte 4a, 4b verschiedener Breiten bl und b2, während ein restlicher Teil des Bandes 6 unbestückt
ist. Auch hier werden Flaschen einreihig bis zur Abdrängvorrichtung 9 befördert, und in Abhängigkeit der
Breite bl bzw. b2 der Abdrängelemente gruppenweise auf die drei Bahnen 2, 3, 12 aufgeteilt.
In der Figur 3 ist eine Ausführung des Bandes mit Formkörpern in definiertem Abstand über den Gesamtumfang
des Bandes dargestellt, wobei im Wechsel jeweils eine Flasche auf der ursprünglichen Bahn verbleibt, während die
folgende auf eine zweite Bahn befördert wird. Bei dieser Ausführung ist auf ein geschwindigkeits- und
stellungssynchrones Antreiben der Abdrängvorrichtung
bezüglich der mit Abstand zulaufenden Flaschen zu achten. Allgemein kann gesagt werden, daß zur Bildung von &eegr; Reihen
aus einer Reihe &eegr; - 1 Formkörpern verschiedener Breite b1
bis bn und definierter Länge 1 auf einem Band fixiert sein
müssen.
Die Formkörper können aus weichen, natürlichen oder synthetischen Vollmaterialien beschaffen sein und zur
Erleichterung der Umlenkung in Einzelsegmente unterteilt sein. Als synthetische Stoffe kommen die Gruppe der
Elastomere in Frage, z.B. synthetischer Kautschuk ebenso wie weich gemachte Plastomere, Schaumstoffe und Duromere.
Weiter können Bürsten als Formkörper eingesetzt werden, die ein besonders schonendes Versetzen ermöglichen.
In Figur 4 wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. An einer
um eine Achse 14 rotierenden Scheibe 13 ist über die Hälfte des Umfangs ein Formkörper 4 angebracht. Die
Rotationsebene der Scheibe 13 ist parallel zur Förderbandebene. Auch hier werden Flaschen auf einem
Förderband 5 einreihig bis zur Abdrängvorrichtung befördert. Die Flaschen werden auch hier durch die
Abdrängelemente quer zum Förderband auf eine neue Bahn parallel zur Ausgangsbahn verschoben, um eine Bildung
mehrreihiger Flaschenbahnen aus einer Einzelbahn zu ermöglichen.
Wie in Figur 5 erkennbar ist, können mehrere Abdrängvorrichtungen hintereinander und/oder parallel
angeordnet werden, um die Anzahl der Bahnen, auf die die ursprüngliche Einzelreihe aufgeteilt werden soll, erhöhen
zu können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Einzelreihe durch eine erste Abdrängvorrichtung auf
zwei auseinanderlaufende Förderbänder aufgeteilt, wobei die beiden Flaschenströme nachfolgend durch zwei parallel
angeordnete Aufdrängvorrichtungen jeweils in zwei weitere Flaschenströme unterteilt werden.
Selbstverständlich ist die Anwendung der beschriebenen Abdrängvorrichtungen nicht auf Flaschen beschränkt.
Der Antrieb der Abdrängvorrichtung muß in irgendeiner Art und Weise mit der Förderbandgeschwindigkeit gekoppelt
sein. Am einfachsten läßt sich dies durch eine mechanische Antriebsverbindung zwischen dem Sternförderer 10 oder dem
Antrieb des Förderbandes 5 und wenigstens einer der Achsen der Abdrängvorrichtung erreichen. Auch ein eigener Antrieb
ist denkbar. Die Anpassung kann dann beispielsweise über eine elektronische Regelung erfolgen. Die
Umlaufgeschwindigkeit muß selbstverständlich nicht identisch mit der Förderbandgeschwindigkeit sein, wird
jedoch so angepaßt, daß sich das gewünschte Verschiebungsbild ergibt.
Günstig ist eine Umlaufgeschwindigkeit, bei der die in Förderrichtung des Förderbandes 5 weisende
Geschwindigkeitskomponente des Arbeitstrums der Geschwindigkeit des Förderbandes entspricht. Die zu
wählende Umlaufgeschwindigkeit hängt dabei vom Anstellwinkel der Abdrängvorrichtung zur Laufrichtung des
Förderbandes nach folgender Beziehung ab: Umlaufgeschwindigkeit ist gleich der durch den Cosinus des
Anstellwinkels geteilten Förderbandgeschwindigkeit.
Wenn eine neue Teilung bzw. Verschiebeform gewünscht wird, können die Bänder bzw. die Scheibe ausgetauscht werden.
Dies läßt sich am einfachsten erreichen, indem man beispielsweise durch Verringerung des Achsabstandes der
beiden Räder die Bandspannung lockert und das Band dann austauscht und danach durch Verstellen der Achsen das Band
wieder spannt. Eine solche Lösung ist allerdings nicht unbedingt erforderlich, wenn das Band eine bestimmte
eigene Elastizität hat, so daß es durch Weiten auf feste Achsen aufgezogen werden kann.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Überführen von in einer Reihe auf einem Förderband ankommenden Flaschen in mindestens zwei
Reihen mit einer seitlich des Förderbandes angeordneten umlaufenden Abdrängvorrichtung die mit
quer zum Förderband schiebenden Abdrängerelementen versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die umlaufende Abdrängvorrichtung (9,13) über einen Teil ihrer Umfangslänge mit wenigstens einem in
Umfangsrichtung umlaufenden und zu dem Förderband (4) vorstehenden Formkörper (4, 4a, 4b) zum Abdrängen bestückt
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrängvorrichtung (9) nur an einer Seite des Förderbandes (5) angebracht ist, um die Flaschen (1) auf mehrere zur Ausgangsbahn (2) parallel laufende Förderbahnen (3) zu verschieben.
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrängvorrichtung (9) nur an einer Seite des Förderbandes (5) angebracht ist, um die Flaschen (1) auf mehrere zur Ausgangsbahn (2) parallel laufende Förderbahnen (3) zu verschieben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Formkörper eine Bürste (4, 4a, 4b) vorgesehen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß als Formkörper eine Bürste (4, 4a, 4b) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Endlosband (6), das sich um zwei senkrecht zur Förderbandfläche stehende Achsen bewegt, mit dem wenigstens einen Formkörper (4) bestückt ist, wobei die Umlaufebene des Endlosbandes (6) parallel zur Förderbandebene ausgerichtet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß ein Endlosband (6), das sich um zwei senkrecht zur Förderbandfläche stehende Achsen bewegt, mit dem wenigstens einen Formkörper (4) bestückt ist, wobei die Umlaufebene des Endlosbandes (6) parallel zur Förderbandebene ausgerichtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Arbeitstrum des Endlosbandes (6) im spitzen Winkel zum Förderband (5) verläuft, wobei die in Förderrichtung
betrachtete vordere Achse (8) des Endlosbandes (6) weiter vom Förderband (5) entfernt ist als die hintere (7).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verteilung der Flaschen auf &eegr;-Bahnen, &eegr; Formkörperabschnitte (4) verschiedener Breite b^ bis bn
und definierter Länge 1 auf einem Band (6) fixiert sind (wobei &eegr; eine ganze natürliche Zahl darstellt).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formkörper (4) an einer rotierenden Scheibe (13) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationsebene der Scheibe (13) parallel zur Förderbahnebene ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formkörper (4) zum Abdrängen aus natürlichen oder synthetischen Vollmaterialien, wie z.B. Gummi
oder Schaumstoff bestehen.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosband (6) bzw. die rotierende Scheibe leicht
auswechselbar auf der/den Drehachse(n) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Förderrichtung des Förderbandes (5) weisende Geschwindigkeitskomponente des Arbeitstrums der Geschwindigkeit des Förderbandes (5) entspricht.
dadurch gekennzeichnet, daß die in Förderrichtung des Förderbandes (5) weisende Geschwindigkeitskomponente des Arbeitstrums der Geschwindigkeit des Förderbandes (5) entspricht.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Abdrängvorrichtung (9, 13) synchron zum
Förderband (4) angetrieben wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Abdrängvorrichtung mit dem Antrieb des Förderbandes oder einer vorgeordneten Behandlungsmaschine gekoppelt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Abdrängvorrichtung mit dem Antrieb des Förderbandes oder einer vorgeordneten Behandlungsmaschine gekoppelt ist.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrängvorrichtung (9,13) mit den Formkörpern (4,
4a, 4b) stellungsgerecht zu den Flaschen antreibbar ist.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abdrängvorrichtung (9, 13) tangential an
den Auslaufstern (10) einer Gefäßbehandlungsmaschine
anschließt.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Förderrichtung mehrere Abdrängvorrxchtungen (9, 13) hintereinander und/oder parallel angeordnet sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE9207724U DE9207724U1 (de) | 1992-06-06 | 1992-06-06 | Vorrichtung zur Bildung mehrreihiger Flaschenbahnen aus einer Einzelreihe |
Publications (1)
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DE9207724U1 true DE9207724U1 (de) | 1992-08-20 |
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ID=6880344
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DE9207724U Expired - Lifetime DE9207724U1 (de) | 1992-06-06 | 1992-06-06 | Vorrichtung zur Bildung mehrreihiger Flaschenbahnen aus einer Einzelreihe |
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Country | Link |
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DE (1) | DE9207724U1 (de) |
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