DE920736C - Kleinselbstschalter - Google Patents

Kleinselbstschalter

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Publication number
DE920736C
DE920736C DES34260D DES0034260D DE920736C DE 920736 C DE920736 C DE 920736C DE S34260 D DES34260 D DE S34260D DE S0034260 D DES0034260 D DE S0034260D DE 920736 C DE920736 C DE 920736C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching mechanism
spark chamber
switch
coil axis
small self
Prior art date
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Expired
Application number
DES34260D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Willmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE920736C publication Critical patent/DE920736C/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/02Housings; Casings; Bases; Mountings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/2463Electromagnetic mechanisms with plunger type armatures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Infolge der Beschränkung des Grundrisses sind die Kleinselbstschalter in der Regel so aufgebaut, daß sich oberhalb der zur magnetischen Auslösung und Blasung dienenden Magnetspule die Funkenkammer mit den Schaltkontaktteilen und oberhalb dieser der die Schaltkontakte bewegende Schaltmechanismus befinden. Die Magnetspule hat zur Steuerung des Schaltmechanismus einen Anker, der durch einen Stößel auf das Auslöseorgan des Schaltmechanismus einwirkt. Bei den bekannten Kleinselbstschaltern wird der Stößel in Richtung der Spulenachse durch die Funkenkammer hindurchgeführt. Die Fig. i der Zeichnung zeigt die Lage der Durchführungsstelle des Stößels gegenüber den Schaltkontaktteilen.
  • Mit i ist die bewegliche Kontaktbrücke bezeichnet, die über einen Isolierkörper 2 von einem Glied des Schaltmechanismus bewegt wird. Die Kontaktbrücke i wirkt mit den beiden ortsfesten Gegenkontaktstücken 3, d. zusammen, die zwischen sich einen Isoliervorsprung 5 der Funkenkammer einschließen. Da die Schaltkontaktteile an der Stelle des größten Kraftflusses der Magnetspule liegen müssen, befinden sie sich an der Spulenachse, in der zugleich der Stößel 6 des Ankers angeordnet ist. Der Stößel 6 wird daher durch einen Ansatz 7 des Isoliervorsprunges 5 in der Funkenkammer isoliert. Es hat sich herausgestellt, daß dieser Ansatz nicht nur bei der Fabrikation, sondern auch beim Betrieb des Schalters zum Splittern neigt, wodurch Kontaktversager und Isolationsfehler entstehen.
  • Durch die Erfindung sind diese Schwierigkeiten ohne Aufgabe des oben beschriebenen Aufbaues der Magnetspule, Funkenkammer und Schaltmechanismus beseitigt. Erfindungsgemäß steuert der in der Spulenachse befindliche Anker das Auslöseorgan des Schaltmechanismus über ein Hebelgestänge, das in der Funkenkammer außerhalb der Spulenachse durch den von den Gegenkontaktstücken eingeschlossenen Isoliervorsprung hindurchgeführt ist.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Fig. 2 und 3 der Zeichnung. Die Fig. 2 zeigt einen teilweisen Schnitt eines Kleinselbstschalters gemäß der Erfindung. Die Fig. 3 gibt einen Teil der Funkenkammer des Kleinselbstschalters für sich wieder.
  • Der Kleinselbstschalter hat einen Isolierkörper ß, der unter der Kappe g den Schaltmechanismus trägt. An der Vorderseite hat der Isolierkörper 8 eine Höhlung io, die die Funkenkammer bildet. In einer rückseitigen Höhlung r i befindet sich die Magnetspule z2, die die Funkenkammer einem magnetischen Blasfeld aussetzt und zugleich den magnetischen Auslöser des Kleinselbstschalters bildet. Die Funkenkammer io ist also zwischen dem Schaltmechanismus und der Magnetspule angeordnet.
  • Die Magnetspule i2 enthält einen ortsfesten Eisenteil 13 und einen beweglichen Anker 1q., die beide in der Spulenachse liegen. 15 ist eine Rückholfeder des Ankers. Der Anker hat einen in der Spulenachse liegenden Bolzen 16. Der Bolzen 16 wirkt auf einen Hebel 17 ein, der um den Punkt i$ kippbar ist. Das freie Ende des Hebels 17 steuert einen Stößel ig, der außerhalb der Spulenachse durch die Funkenkammer hindurchgeführt ist. Der Stößel ig wirkt mit dem Auslöseorgan 2o des Schaltmechanismus zusammen.
  • Die Durchführung des Stößels ig durch die Funkenkammer erfolgt an der Stelle, an der sich der von den ortsfesten Gegenkontaktstücken 3, q. eingeschlossene Isoliervorsprung 5 befindet (Fig. 3). Der Isoliervorsprung 5 ist verhältnismäßig stark, so daß die Gefahr eines Splitterns bei der Fabrikation und beim Betrieb des Schalters nicht besteht.
  • Dadurch, daß der in Fig. i dargestellte Ansatz 7 des Isoliervorsprunges fortfällt, ist durch die Erfindung zugleich die Möglichkeit gegeben, die U-förmige Kontaktbrücke i so auszubilden, daß die Schenkel der U-Form sehr kurz werden. Dadurch wird das Gleiten der Kontaktbrücke bei der Berührung der ortsfesten Gegenkontaktstücke nach den Seiten hin erleichtert und ein zuverlässiges Aufliegen auf beiden Gegenkontaktstücken erzielt. Zugleich kann der zwischen den Schenkeln befindliche Raum zur Anhäufung von größeren Kontaktmassen, die für die Herabsetzung der Kontaktwärme günstig sind, ausgenutzt werden:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kleinselbstschalter mit einer zwischen der Magnetspule und dem Schaltmechanismus befindlichen Funkenkammer, die eine Kontaktbrücke und zwei einen Isoliervorsprung einschließende Gegenkontaktstücke enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Spulenachse befindliche Anker (i4) das Aüslöseorgan (2o) des Schaltmechanismus über ein Hebelgestänge (i7, 1g) steuert, das in der Funkenkammer außerhalb der Spulenachse durch den von den Gegenkontaktstücken (3, q.) eingeschlossenen Isoliervorsprung (5) hindurchgeführt ist.
DES34260D 1942-05-05 1942-05-05 Kleinselbstschalter Expired DE920736C (de)

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