DE9207112U1 - Stationäre Harzgallenfräsmaschine mit Einpressvorrichtung - Google Patents

Stationäre Harzgallenfräsmaschine mit Einpressvorrichtung

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DE9207112U1
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compressed air
milling
attached
pneumatic cylinder
pressing device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0042Stands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G1/00Machines or devices for removing knots or other irregularities or for filling-up holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung - II - HAKU-Holzverarbeitung
Stationäre Harzgalleneinfräsmaschine mit Einpreßvorrichtung
1. Bezeichnung der Erfindung
Stationäre Harzgalleneinfräsmaschine mit Einpreßvorrichung
2. Zweck der Erfindung
Schadhafte Stellen in Vollholz oder furnierten Hölzern können mittels sogenannter Harzgallenschiffchen fast unsichtbar ausgebessert werden. Bisher mußten die Ausfräsungen für die Harzgallenschiffchen mit einer Handfräse erstellt werden, was jedoch unter Umständen zu Schwierigkeiten (Verrutschen, Verletzungsgefahr, u.a.) fuhren kann. Außerdem mußten die Harzgallenschiffchen bisher mit Schraubzwingen oder Ähnlichem eingetrieben und fixiert werden.
Die Erfindung soll diese Mängel beseitigen, bzw. mildern, indem die Harzgallenschiffchen stationär eingefräst und eingedrückt werden (Nähere Beschreibung der Funktionsweise siehe Punkt 3).
3. Funktionsweise der Erfindung
Das zu bearbeitende Werkstück wird unter das an einer Säule beweglich und mit einer verstellbaren Druckplatte versehene Fräsaggregat gelegt.
Durch einen Handhebel wird der Fräser zusammen mit der Druckplatte abgesenkt und die schadhafte Stelle bearbeitet.
Durch die abgefederte Druckplatte mit Tiefeneinstellung wird beim Absenken des Fräsaggregtes das zu bearbeitende Werkstück gegen Verrutschen gesichert.
Durch den an einer zweiten Säule höhenverstellbar angebrachten Druckluftzylinder mit Zweihandbedienung wird nach dem Auftragen von Leim das Harzgallenschiffchen in die vorgefräste Öffnung gepreßt und kann sofort weiterbearbeitet werden.
Gebrauchsmusteranmeldung - III - HAKU-Holzverarbeitung
4. Beschreibung der Erfindung
Der Maschinenkörper besteht aus einem zweisäuligen Ständer (2+9) mit großer Grundplatte (D (Auflageplatte).
An einer Säule(2) ist der stehend angeordnete Fräsmotor(3) mit der gefederten Druckplatte (4)mit Feineinstellung der Frästiefe(5) höhenverstellbar angebracht.
Zum Schutz gegen ungewolltes Einfräsen in die Grundplatte(1) ist ein Tiefenanschlag(18) am Fräsständer angebracht.
Der Antriebsmotor ^ wird von einem im Ständer untergebrachten Druckschalter(6) "EIN" und "AUS" geschaltet, was zur Erhöhung der Betriebssicherheit der Maschine beiträgt.
Zusätzlich ist der Fräser(7) nach vorne durch eine durchsichtige Plexiglasscheibe(8) gegen ungewollten Zugriff geschützt.
An der zweiten Säule(9) ist der ebenfalls in der Höhe verstellbare Druckluftzylinder(10) mit Druckplatte(11) angebracht, der aus Sicherheitsgründen nur mit zwei Händen(12) bedient werden kann und mit dem die Harzgallenschiffchen eingepreßt werden.
Zwischen den Säulen an einer Querverstrebung ^13), die zusätzlich der Stabilität dient, befindet sich an einem Spiralschlauch(14) eine Luftpistole(15), mit der das Fräßloch ausgeblasen werden kann und eine Handleimspritze(16) für das Auftragen von Holzleim in die Fräßöffnung.
Beschreibung:
Stationäre Harzgallenfräsmaschine mit Einpressvorrichtung,
Hangallenfräsmaschinen üblicher Bauart sind als nichtslationäre, tragbare Handgeräte ausgelegt, die durch Aufdrücken auf das Werkstück in dieses eine Öffnung fräsen Nach dem erfolgten Einfräsen muß die Fräsöffnung gereinigt und mit Holzleim gefüllt werden. Anschließend wird das Harzgallenschiffchen mit einer Schraubzwinge o.a. in die Fräsöffnung gepreßt und fixiert.
Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß die Handfräsmaschine beim Aufdrücken vermischen kann und sich somit die gewünschte Fräsöffnung nicht an der richtigen Stelle befindet. Im schlimmsten Fall kann es sogar passieren, daß der Fräser der Maschine im Werkstück steckenbleibt und durch die hierbei auftretenen Beschleunigungskräfte der Bediener t verletzt wird.
Außerdem muß die geschaffene Fräßöffnung mit einer seperaten Druckluftpistole o.a. gereinigt werden. Zudem muß das Harzgallenschiffchen, welches die Fräßöffnung füllen soll, mit einer Schraubzwinge eingedrückt und einige Zeit fixiert werden. Erst danach kann das Werkstück weiterbearbeitet werden.
Diese Probleme werden mit den im Schutzanspruch 1 aufgeföhrten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß sich die Fräsöffnung immer an der gewünschten Stelle befindet, da das Werkstück beim Niederdrücken des Fräsaggregates bereits durch die gefederte, angerauhte Druckplatte fixiert wird. Da das Fräsaggregat fest an der Säule angebracht ist, wird außerdem verhindert, daß beim Festklemmen des Fräsers Beschleunigungskräfte auf den Bediener übergehen, die zur Verletzung desselbigen führen könnten.
Zudem wird erreicht, daß die Harzgallenschiffchen sofort eingpreßt werden können. Durch den hohen Einpreßdruck brauchen die Harzgallenschiffchen nicht mehr länger fixiert werden und die bearbeitete Stelle kann sofort einer weitergehenden Bearbeitung unterzogen werden.
Ein weiterer Vorteil ist mit Schulzanspruch 2 gegeben.
Durch die montierte Druckluftpistole kann die Fräsöffnung sofort nach dem Fräsen an Ort und Stelle gereinigt werden, ohne daß ein separater Druckluflschauch verlegt werden muß. Durch die montierte Handleimspritze ist der Holzleim zum Füllen der Fräsöffnung jederzeit griffbereit.
Gebrauchsmusteranmeldung - VII - HAKU-Holzverarbeitung
7. Bauteile der Erfindung
(1) Grundplatte
(2) Ständer mit Höhenverstellung
(3) Fräsaggregat
(4) Druckplatte mit Anrauhung an der Unterseite
(5) Tiefeneinstellung des Fräsaggregates
(6) "EIN"- "AUS"-Schalter
(7) Fräser
(8) Plexiglasscheibe zur Abdeckung des Fräsers
(9) Ständer mit Höhenverstellung
(10) Druckzylinder
(11) Druckplatte zum Einpressen des Harzgallenschiffchen
(12) Druckluftventil (2 Stück - Zweihandbedienung!)
(13) Querverstrebung
(14) Spiralschrauch
(15) Luftpistole
(16) Handleimspritze
(17) Druckluftverteiler für den Anschluß des Druckluftzylinders und der Luftpitole
(18) Tiefenanschlag für das Fräsaggregat

Claims (2)

Gcbrauchsiiiuslcranmcldiing "' -1 - HAKU-Holzvcrarbcilung Sch utzansprüch e:
1. Stationäre Harzgallenfräsmaschine mit Einpressvorrichtung
dadurch gekennzeichnet,
daß hierbei das Fräsaggregat (3) beweglich und höhenverstellbar an einem Ständer (2) angebracht und mit einer gefederten, an der Unterseite angerauhten Druckplatte (4) mit Tiefeneinstellung versehen ist. Der Ein-Aus-Schalt-Vorgang wird durch einen im verdeckt eingebauten Schalter (6) über die Betätigung des Handhebels zum Niederdrücken des Fräsaggregates eingeleitet.
An einem zweiten Ständer (9) ist ein Druckluftzylinder (10) höhenverstellbar montiert. An diesem Druckluftzylinder ist eine Druckplatte (11) montiert. Zur Betätigung des Druckluftzylinders sind 2 Druckluftventile (12 ) - 2-Handbedienung wegen Unfallverhütung - an der beweglichen Halterung des Druckluftzylinders angebracht.
Die beiden Ständer sind an einer Grundplatte (1) aus Metall befestigt. Der Druckluflzylinder wird über einen Druckluftverteiler (17) und einen Spiralschlauch mit Druckluft versorgt.
2. Fräsvorrichtung nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Ständern am oberen Ende eine Querverstrebung (13) angebracht ist, die der Aufnahme der Druckluftpistole (15) und der Handleimspritze (16) dient. Die Druckluftpistole wird über den Druckluftverteiler (17) und einen Spiralschlauch angeschlossen.
DE9207112U 1992-05-26 1992-05-26 Stationäre Harzgallenfräsmaschine mit Einpressvorrichtung Expired - Lifetime DE9207112U1 (de)

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