DE9206233U1 - Universal-Gerätegriff - Google Patents

Universal-Gerätegriff

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DE9206233U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0015Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof

Landscapes

  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Universal-Gerätegriff mit zwei von je einer Befestigungsschraube in einer Axialdurchbrechung durchsetzten Schenkeln und mit einem Steg, der im Bereich der freien Enden der Schenkel an diese anschließt. Unter einem Universal-Gerätegriff wird ein solcher verstanden, bei dem im wesentlichen drei Einzelelemente vorgesehen sind, nämlich die beiden Schenkel und der Steg, die die GriffÖffnung brückenartig umschließen. Der Steg kann in verschiedenen Längen abgelängt werden und wird immer mit den gleichen Stegen zusammen verbaut, so daß unterschiedlich lange Griffe bzw. Griffe mit unterschiedlich breiten Eingriffsöffnungen entstehen. Anders ausgedrückt sind die Bohrungsabstände für den Einsatz der Befestigungsschrauben variabel. Solche Universal-Gerätegriffe werden z. B. an Maschineneinschubteilen, an Schubladen
u. dgl. benutzt, um die einzelnen Einheiten zu handhaben.
Ein Universal-Gerätegriff der eingangs beschriebenen Art ist bekannt. Die beiden Schenkel besitzen über ihre Länge
weitgehend durchgehend etwa rechteckigen oder auch angenähert quadratischen Querschnitt, wobei die Axialdurchbrechung
mittig in diesem Querschnitt vorgesehen ist. Die
Axialdurchbrechung ist gestuft ausgebildet und weist somit
einen Aufnahmeraum für den Kopf einer Befestigungsschraube
auf, die den Schenkel in axialer Richtung durchsetzt, so daß der Gewindeabschnitt am Schaft der Befestigungsschraube über den Fuß des Schenkels hinausragt, so daß an dieser Stelle die Befestigung des Griffs an den Maschinenelementen o. dgl.
erfolgen kann. Als Steg dient ein Abschnitt eines Rechteck-Rohrprofils, welches an den Innenseiten der Schenkel anliegt und an diese anfließt. Zur Aufnahme des freien Endes des
Stegs besitzt der Schenkel an seinem freien Ende einen etwa
rechtwinklig zu seiner Achse abstehenden Zapfen, der ein
angepaßtes Rechteckprofil in konischer Ausgestaltung
aufweist. Die Verbindung zwischen dem Steg und den Schenkeln geschieht allein durch Aufstecken auf die Zapfen. Im Bereich der Zapfen können auch Verstärkungseinlagen vorgesehen sein. Anstelle der Verwendung von durchgehenden
Befestigungsschrauben ist es auch möglich, im Querschnitt
etwa L-förmige Einbauten in den Schenkeln vorzusehen, die
sich dann bis in den Bereich der Zapfen erstrecken. Im
Bereich des Fußes des Schenkels können die Einbauten jeweils ein mit Gewinde versehenes Sackloch tragen, so daß es hier
möglich ist, mit Hilfe von Stehbolzen eine Befestigung des
Gerätegriffs zu erzielen. Die bekannten Universal-Gerätegriff e haben den Nachteil, daß für die Befestigung des Gerätegriffs einerseits und die Verbindung des Stegs mit den Schenkeln andererseits unterschiedliche Elemente herangezogen werden, ohne daß dadurch die Tragfähigkeit des Universal-Gerätegriff s besonders gefördert bzw. verbessert wird.
Es sind weiterhin Einschub- und Gerätegriffe bekannt, die, abgesehen von den Befestigungsschrauben, ebenfalls aus drei Teilen, nämlich den beiden Schenkeln und dem Steg bestehen. Hierbei ist das freie Ende der Schenkel mit einem abgestuften Absatz versehen, so daß der rechtwinklig sich anschließende Zapfen, der in das Hohlprofil des Stegs eingreift, hier vergleichsweise zurückversetzt ist, so daß er teilweise in dem Umriß des Querschnitts des Schenkels zu liegen kommt. Auch hier sind für die Verbindung zwischen Schenkel und steg andere Elemente als für die Befestigung des Griffs am Einschub o, dgl, vorgesehen. Die Verbindung Schenkel/Steg ist nur bedingt belastbar und die Schenkel werden bei Kraftangriff am Steg auch auf Biegung beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen üniversal-Gerätegriff, also einen Griff, der auf unterschiedliche Bohrungsabstände abstimmbar ist, bereitzustellen, der eine hohe Tragfähigkeit bzw. Belastbarkeit aufweist.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Universal-Gerätegriff der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß der Steg bis in den Querschnittsbereich der Schenkel beidendig verlängert ist und die Befestigungsschrauben auch den Steg durchsetzen, und daß der steg aus einem Abschnitt aus Vollmaterial besteht.
Damit dienen die Befestigungsschrauben einer zweifachen Funktion? über sie läßt sich der Universal-Gerätegriff beispielsweise an dem Einschub befestigen; andererseits stellen die Befestigungsschrauben die Verbindung zwischen schenkel und steg her. Der Steg wird bei Kraftbeanspruchung frei von Biegekräften gehalten, da die Befestigungsschrauben die beim Ausziehen des Einschubs einwirkenden Kräfte unmittelbar aus dem Steg heraus weiterleiten. Auch beim Einschieben des Einschubs bleiben die Schenkel frei von Biegekräften, Damit resultiert eine erhöhte Tragfähigkeit des
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Universal-Gerätegriffs. Gegenüber bekannten Ausführungsformen ist die Tragfähigkeit mindestens verdoppelt bis vervierfacht. Der Steg aus Vollmaterial gestattet es einerseits, den Kopf der Befestigungsschrauben wirkungsvoll aufzulagern. Andererseits wird hierdurch die Belastbarkeit des Stegs verbessert, was sich insbesondere bei breiten Eingriffsöffnungen bzw. langen Griffen bemerkbar macht. Die Axialdurchbrechung der Schenkel ist aus der Mitte des Querschnitts der Schenkel heraus nach innen in Richtung auf die Eingriffsöffnung exzentrisch verschoben angeordnet, um die Abstützweite bzw. den Bohrungsabstand möglichst klein zu halten und trotzdem eine maximal breite Eingriffsöffnung zur Verfügung zu stellen.
Jeder Schenkel kann in seinem Mittelbereich eine Einkerbung aufweisen, die die Axialdurchbrechung verschneidend angeordnet ist. Durch diese Einkerbung wird die Eingriffsöffnung vorteilhaft verbreitert. Weiterhin resultiert aus dieser Gestaltung ein eigentümliches, dekoratives Aussehen.
Die Einkerbung kann an dem Schenkel auf der der Eingriffsöffnung des Universal-Gerätegriffs zugekehrten Innenseite des Schenkels vorgesehen sein. Die Einkerbung kann etwa trapezförmige Gestalt aufweisen, aber auch eine abgerundete Formgebung ist denkbar. Die Einkerbung weist dort ihre größte Tiefe auf, wo die Finger einer in die Eingriffsöffnung eingeführten Hand zu liegen kommen.
Die Befestigungsschraube und die Einkerbung können so relativ zueinander angeordnet und ausgebildet sein, daß etwa der halbe Umfang des Schafts der Befestigungsschraube im Verschneidungsbereich sichtbar bleibt. Die Befestigungsschraube ist so ausgebildet, daß ihr Schaft im Bereich der Einkerbung frei von Gewinde gestaltet ist und sich der Gewindeabschnitt erst im Bereich des Fußes des
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Schenkels anschließt. Aus der Einkerbung schaut somit eine glatte, zylindrische Fläche des Schafts hervor. Da die Befestigungsschraube in aller Regel aus Metall ausgebildet ist und die Schenkel als Kunststofformteile presigrünstig herstellbar sind, empfiehlt es sich, die Schenkel dunkel, beispielsweise schwarz, zu gestalten, damit ein Kontrast zwischen dem Schaft der Befestigungsschraube und den Schenkeln entsteht.
Vorteilhaft sich die Befestigungsschraube und die Einkerbung so relativ zueinander angeordnet und ausgebildet, daß etwa der halbe Umfang des Schafts der Befestigungsschraube im Verschneidungsbereich sichtbar bleibt. Dies wirkt im Zusammenhang mit einer trapezförmigen Gestaltung der Einkerbung besonders ausgewogen.
Jeder Schenkel kann im Bereich seines freien Endes einen gestuften Absatz aufweisen, in dem das freie Ende des Abschnitts des Stegs eingreift. Damit ist der Steg gleichsam zwischen Anschlägen gelagert und trotzdem können die Schenkel in diesem Bereich abgerundet ausgebildet sein, um entlang des Außenumfangs scharfe Kanten am Universal-Gerätegriff zu vermeiden.
Der Steg kann beidendig je eine gestufte Querbohrung aufweisen, die zur Aufnahme und Abstützung des Kopfs der Befestigungsschraube ausgebildet ist. Damit ist es möglich, den Kopf der Befestigungsschraube versenkt im Steg unterzubringen und trotzdem die erforderlichen Flächen für die Kraftübertragung bereitzustellen.
Jeder Schenkel kann eine Festhalteeinrichtung für die Befestigungsschraube aufweisen. Diese Festhalteeinrichtung dient der erleichterten Montage. Nach dem Einstecken der Befestigungsschraube durch die Querbohrung im Steg gelangt der Gewindeabschnitt des Schafts der Befestigungsschraube
durch die Axialdurchbrechung im Schenkel und wird von der Festhalteeinrichtung festgehalten, so daß eine versandfähige Einheit geschaffen ist, die sich ohne Einwirkung nennenswerter Kräfte von selbst nicht mehr löst. Die Montage des Griffs am Einschub ist damit vereinfacht und verbessert möglich. Die Festhalteeinrichtung kann einen im Fuß des Schenkels versenkt untergebrachten, geschlitzten Kragen aufweisen. Der geschlitzte Kragen ist radial elastisch federnd ausgebildet und weist innen eine Haltekante zum federnden Eingriff in das Gewinde der Befestigungsschraube auf. Die Befestigungsschraube kann daher mit leichtem Druck eingeführt oder auch durch leichten Zug aus der Axialdurchbrechung herausgenommen werden, wenn dies erwünscht ist.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter beschrieben, welches in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Universal-Gerätegriffs in einer bevorzugten Ausführungsform, teilweise geschnitten,
Figur 2 eine Draufsicht auf den Universal-Gerätegriff gemäß Figur 1 in Einschubrichtung,
Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Figur 1,
Figur 4 eine ähnliche Darstellung wie Figur 3, jedoch ohne Steg und mit geschnittener Darstellung des Fußbereichs des Schenkels und
Figur 5 eine Draufsicht auf den Fuß des Schenkels.
Der in den Figuren dargestellte Universal-Gerätegriff 1 ist im wesentlichen aus drei Teilen zusammengesetzt, nämlich zwei
identisch ausgebildeten Schenkeln 2 und einem Steg 3. Die Teile werden vervollständigt durch Befestigungsschrauben 4, die jeweils einen Schenkel 2 axial durchsetzen. Die Befestigungsschraube 4 ragt durch eine Axialdurchbrechung 5 im Schenkel 2 sowie durch eine gestufte Querbohrung 6 im Steg 3 hindurch. Jede Befestigungsschraube 4 besitzt einen Kopf 7 und einen Schaft 8, der, ausgehend vom Kopf 7, glattflächig ausgebildet ist und erst im Endbereich in einen Gewindeabschnitt 9 übergeht. Eine Mutter 10 ist jeder Befestigungsschraube 4 zugeordnet. Man erkennt bereits, daß die Stege 3 in verschiedenen Längenabmessungen abgelängt werden können, wobei sie immer mit identischen Schenkeln 4 zusammengebaut werden. Es entstehen damit Universal-Gerätegriffe unterschiedlicher Länge bzw. unterschiedlicher Breite 11 einer von den Schenkeln 2 und dem Steg 3 überspannten Eingriffsöffnung 12. Die Befestigungsschrauben weisen Achsen 13 auf, die dem Bohrungsabstand von Befestigungslöchern entsprechen, wie sie am Einschub zur Befestigung des Universal-Gerätegriffs 1 vorgesehen sind.
Wie insbesondere Figur 5 erkennen läßt, besitzt jeder Schenkel 2 an sich etwa rechteckigen, abgerundeten Querschnitt, wobei die Achsen 13 der Befestigungsschrauben 4 und der Axialdurchbrechungen 5 exzentrisch zum Mittelpunkt des Querschnitts verteilt angeordnet sind. Die Achsen 13 sind in Richtung auf die Innenseite des Griffs bzw. die Eingriffsöffnung 12 versetzt angeordnet. Im Mittelbereich jedes Schenkels 2, wiederum der Eingriffsöffnung 12 zugeordnet, sind an jedem Schenkel 2 je eine Einkerbung 14 vorgesehen. Diese Einkerbung 14 besitzt gemäß Figur 1 etwa trapezförmigen Querschnitt und erreicht mit ihrer tiefsten Stelle eine Ebene, die senkrecht auf der Achse 13 steht. Mit anderen Worten schaut der halbe Umfang des Schafts 8 der Befestigungsschraube 4 aus der Einkerbung 14 des Schenkels 2 hervor bzw. ist von innen sichtbar. Dies ist in keiner Weise nachteilig, im Gegenteil, die Breite 11 der Eingriffsöffnung
12 wird hiermit vergrößert, und zwar genau an der Stelle, an der die Finger einer Hand beim Eingreifen in die Eingriffsöffnung 12 zu liegen kommen. Bei der in Figur 1 dargestellten Größe des Universal-Gerätegriffs spielt dies an sich keine Rolle, weil die Eingriffsöffnung 12 ohnehin breit genug ist. Bei kleineren Griffen jedoch ist diese Gestaltung äußert nützlich, weil sie es zuläßt, daß beispielsweise zwei oder drei Finger noch vollständig in die Eingriffsöffnung eingeführt werden können, während dies beim Stand der Technik nicht der Fall ist. Die Verschneidung zwischen Befestigungsschraube 4 und Schenkel 2 im Bereich der Einkerbung 14 ist auch in eigentümlicher Weise nicht ohne ästhetischen Reiz. Gleichzeitig wirkt sich diese Gestaltung in keiner Weise nachteilig auf die Tragfähigkeit des Universal-Gerätegriffs 1 aus. Beim Aufziehen des Einschubs werden die Kräfte vom Steg 3 direkt in die Befestigungsschrauben 4 eingeleitet und die Schenkel 2 sind frei von Biegekräften. Gleiches gilt bei entgegengesetzter Kraftwirkrichtung.
Die Zusammenschau der Figuren 1 und 2 läßt erkennen, wie der Kopf 7 jeder Befestigungsschraube 4 versenkt untergebracht ist. Da die Stege 3 abgelängt werden und damit im Sägebereich durchaus scharfkantig enden können, besteht in Verbindung mit einem gestuften Absatz 15 am freien Ende jedes Schenkels 2 dennoch keine Verletzungsgefahr, da der Absatz 15 abgerundet ausgebildet sein kann, wie dies bei einem aus Spritzformteil ausgebildeten Schenkel 2 vorteilhaft leicht möglich ist.
Figur 3 zeigt die Draufsicht auf die Einkerbung 14 und die Querschnittsgestaltung des Stegs 3 sowie die wannenartige Gestaltung des Grundes des gestuften Absatzes 15, die der spielfreien Auflagerung des Stegs 3 am Absatz 15 des Schenkels 2 dient.
Figur 4 zeigt in etwas vergrößernder Darstellung insbesondere die Ausbildung im Bereich des Fußes 16 des Schenkels 2. Dort ist eine Festhalteeinrichtung 17 untergebracht, die einen geschlitzten Kragen 18 aufweist, der in einer Ausnehmung 19 vorgesehen ist. Damit besteht die Möglichkeit, daß die durch den Schlitz gebildeten beiden Teile des Kragens 14 radial zur Achse 13 auffedern können. Die innere Oberfläche des Kragens 18 ist konisch ausgebildet, so daß der Kragen 18 in einer Haltekante 20 endet, die federnd elastisch in den Gewindeabschnitt 9 der Befestigungsschraube 4 eingreift, wenn diese Schraube durch den Steg 3 und den Schenkel 2 hindurchgesteckt ist. Man erkennt zugleich, daß die Montage des Universal-Gerätegriffs 1 und das Festziehen der Befestigungsschraube 4 von vorn, also von der Seite des Stegs 3 her, erfolgen kann. Zu diesem Zweck besitzt der Kopf 7 eine unrunde Ausnehmung in Form eines Innensechskants o. dgl., wie dies bekannt ist.

Claims (10)

Schutzansprüche :
1. Universal-Gerätegriff mit zwei von je einer Befestigungsschraube in einer Axialdurchbrechung durchsetzten Schenkeln und mit einem Steg, der im Bereich der freien Enden der Schenkel an diese anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (3) bis in den Querschnittsbereich der Schenkel (2) beidendig verlängert ist und die Befestigungsschrauben (4) auch den Steg (3) durchsetzen, und daß der Steg (3) aus einem Abschnitt aus Vollmaterial besteht.
2. Universal-Gerätegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (2) in seinem Mittelbereich eine Einkerbung (14) aufweist, die die Axialdurchbrechung (5) verschneidend angeordnet ist.
3. Universal-Gerätegriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (14) an dem Schenkel (2) auf der der Eingriffsöffnung (12) des Universal-Gerätegriffs
(1) zugekehrten Innenseite des Schenkels (2) vorgesehen ist.
4. Universal-Gerätegriff nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (14) etwa trapezförmige Gestalt aufweist.
5. Universal-Gerätegriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (4) und die Einkerbung (14) so relativ zueinander angeordnet und ausgebildet sind, daß etwa der halbe Umfang des Schafts (8) der Befestigungsschraube (4) im Verschneidungsbereich sichtbar bleibt.
6. Universal-Gerätegriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel
(2) im Bereich seines freien Endes einen gestuften Absatz
(15) aufweist, in dem das freie Ende des Abschnitts des Stegs (3) eingreift.
7. Universal-Gerätegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (3) beidendig je eine gestufte Querbohrung (6) aufweist, die zur Aufnahme und Abstützung des Kopfs (7) der Befestigungsschraube (4) ausgebildet ist.
8. Universal-Gerätegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (2) eine Festhalteeinrichtung (17) für die Befestigungsschraube (4) aufweist.
9. Universal-Gerätegriff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtung (17) einen im Fuß (16) des Schenkels 82) versenkt untergebrachten, geschlitzten Kragen (18) aufweist.
10. Universal-Gerätegriff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte Kragen (18) radial elastisch federnd ausgebildet ist und innen eine Haltekante (20) zum federnden Eingriff in den Gewindeabschnitt (9) der Befestigungsschraube (4) aufweist.
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