DE9205992U1 - Vorrichtung zum Entrinden von Baumstämmen - Google Patents

Vorrichtung zum Entrinden von Baumstämmen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/08Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotating rings

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Description

Anmelder: Fa. Rambichler GmbH, 8221 Waging am See
Vorrichtung zum Entrinden von Baumstämmen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entrinden von Baumstämmen mit wenigstens einem in einem kastenförmigen Gehäuse, durch das die zu entrindenden Baumstämme hindurchtransportierbar sind, angeordneten, mit Schälmessern versehenen, in Umfangsrichtung antreibbaren Rotor und mit dem den Rotor durchsetzenden Transportweg der Baumstämme zugeordneten, im Bereich der Vorder- und Rückseite des Gehäuses angeordneten Vorschubaggregaten, die auf gehäusesei tig schwenkbar gelagerten Armen aufgenommene, antreibbare Vorschubwalzen aufweisen.
Bei einer betriebsinternen Anordnung dieser Art ist das Gehäuse lediglich an seiner Oberseite mit einer Öffnung versehen, deren lichte Weite einen Durchtritt des Rotors gestattet. Hierbei muß daher der Rotor, der für Wartungszwecke von Zeit zu Zeit ausgebaut werden muß, nach oben aus dem Gehäuse herausgehoben werden. Hierzu ist es erforderlich, den Rotor von seiner gehäusefesten Lagerung abzunehmen, was sich bereits als sehr umständlich erweist. Hinzu kommt, daß bei der genannten Anordnung die vorderen und hinteren Vorschubaggregate auf den Enden von über die Gehäuselänge durchgehenden Achsen aufgenommen sind, die einem freien Durchgang des Rotos im Wege sind. Es ist daher auch erforderlich, die genannten Achsen und mit diesen die Vorschubaggregate zu demontieren, bevor der Rotor aus dem Gehäuse ausgehoben werden kann. Infolgedessen ergeben sich vergleichsweise lange Wartungs-Stillstandszeiten, was sich ungünstig auf die erzielbare Gesamtwirtschaftlichkeit auswirkt, von dem erforderlichen Bauaufwand ganz abgesehen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß sich ein wartungsfreundlicher Aufbau und damit kurze Wartungs-Stillstandszeiten ergeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens die dem Rotor benachbarte, eine hierzu koaxiale Durchtrittsöffnung aufweisende Gehäusewand zumindest teilweise als abnehmbare Tragplatte ausgebildet ist, die auf ihrer Innenseite den Rotor und auf ihrer Außenseite
die zugeordneten Vorschubaggregate trägt und durch die ein Gehäusefenster verschließbar ist, das eine dem Rotordurchmesser zumindest entsprechende, lichte Weite aufweist.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß der Rotor einfach durch Demontage der abnehmbaren Tragplatte freigelegt werden kann. Hierbei sind weder eine Demontage des Rotors von seiner tragplattenseitigen Lagerung noch eine Demontage der tragplattenseitig gelagerten Vorschubaggregate erforderlich. Vielmehr ergeben die erfindungsgemäßen Maßnahmen eine aus Tragplatte, Rotor und zugeordneten Vorschubaggregaten bestehende, vormontierbare Baueinheit, die komplett an- bzw. abbaubar ist, was die Herstellung und Wartung erleichtert und vereinfacht. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß hier beliebig viele, gleiche Vorschubaggregate am Umfang der Durchtrittsöffnung vorgesehen werden können, was den Aufbau weiter vereinfacht und die Zuverlässigkeit verbessert. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen lassen sich somit nicht nur eine ausgezeichnete Wartungsfreundlichkeit, sondern auch eine ausgezeichnete Gesamtwirtschaftlichkeit erreichen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann das Gehäuse zweckmäßig einen Rahmen aufweisen, der das von der Tragplatte verschließbare Fenster begrenzende Holme enthält, an denen die Tragplatte lösbar festlegbar ist. Diese Maßnahmen ermöglichen eine zuverlässige Halterung der abnehmbaren Tragplatte
sowie eine zuverlässige Einleitung der Stützkräfte in das Gehäuse.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der Rotor auf einem im Bereich des Rands der Durchtrittsöffnung der Tragplatte von dieser nach innen abstehenden, vorzugsweise durch einen angesetzten Rohrstutzen gebildeten Kragen gelagert ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Tragplatte einfach aus einer massiven Blechtafel ausgeschnitten werden kann.
Vorteilhaft können die Arme zumindest der rotornahen Vorschubaggregate auf an die Tragplatte vorzugsweise lösbar angesetzten Lagerstummeln schwenkbar gelagert sein. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine einfache Demontierbarkeit jedes einzelnen Vorschubaggregats, sondern es ist in vorteilhafter Weise auch möglich, zu einem innerhalb des als rohrförmiger Träger ausgebildeten Arms angeordneten, zum Antrieb der zugeordneten Vorschubwalze dienenden Hydraulikmotor führende Versorgungsleitungen über den Lagerstummel vom Gehäuseinneren in den rohrförmigen Arm einzuführen. Die zum Versorgungszentrum führenden Abschnitte der genannten Versorgungsleitungen können daher in vorteilhafter Weise im Gehäuseinneren verlegt sein, wodurch Beschädigungen wirksam vorgebeugt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Entrindungsvorrichtung, teilweise im Schnitt.
Die der Zeichnung zugrundeliegende Entrindungsvorrichtung besitzt ein kastenförmiges Gehäuse 1, das eine hintere und vordere Durchtrittsöffnung 2 für einen Baumstamm aufweist und in dem ein ringförmiger Rotor 3 angeordnet ist, dessen zentrale Durchtrittsöffnung 4 koaxial zu den gehäuseseitigen Durchtrittsöffnungen 2 angeordnet ist. Der Rotor 3 ist mit mehreren Schälmessern 5 am Umfang versehen, die von einem durch das Gehäuse 1 und den Rotor 3 hindurchtransportierten Baumstamm entgegen der Kraft einer Rückstelleinrichtung 6 gespreizt werden. Die Schälmesser 5 sind mit einer auf dem Rotor 3 gelagerten Welle 7 verbunden, die andererseits mit der Rückstelleinrichtung 6 zusammenwirkt. Zur Erzielung einer hohen Bruchsicherheit können die Schälmesser 5 samt ihrer auf der Welle 7 aufnehmbaren Halteeinrichtung 5a als einteilige Bauteile ausgebildet sein, die einfach aus einer Blechtafel entsprechender Dicke ausgeschnitten werden können. Zur Bewerkstelligung einer Rotation des Rotors 3 um seine Achse sind von einem hier nicht näher dargestellten Motor antreibbare Keilriemen 8 vorgesehen, die auf einen trommeiförmigen Mantel 9 des Rotors 3 aufgelegt sind.
Zum Transport eines zu entrindenden Baumstamms durch das Gehäuse 1 und den Rotor 3 hindurch sind im Bereich der vorderen und hinteren Gehäuseseite angeordnete, den dortigen Durchgangsöffnungen 2 zugeordnete Vorschubaggregate 10 vorgesehen. Diese besitzen jeweils eine in Vorschub-
richtung antreibbare, mit Eingriffsspitzen 11 versehene Vorschubwalze 12, die auf einem gehäuseseitig schwenkbar gelagerten Arm 13 aufgenommen ist. Dieser ist hier als rohrförmiger Träger ausgebildet, in dem ein als Hydraulikmotor ausgebildeter Motor 14 zum Antrieb der jeweils zugeordneten Vorschubwalze 12 untergebracht ist. Die Eingriff sspitzen 11 können zur Erzielung einer einfachen Austauschbarkeit zweckmäßig auf den Walzenmantel aufgeschraubt sein. Am Umfang einer Durchgangsöffnung 2 ist jeweils ein Satz von zwei oder mehr Vorschubaggregaten 10 vorgesehen, die durch ein Kopplungsgestänge 15 so miteinander verbunden sind, daß sie mittels einer gemeinsamen Schwenkeinrichtung 16 synchron verschwenkbar sind. Die Vorschubwalzen 12 werden in Vorschubrichtung angetrieben, die hier von rechts nach links verlaufen soll.
Das Gehäuse 1 besitzt einen durch Holme 17 gebildeten Rahmen 18, der durch Wandelemente verkleidet ist. Die im dargestellten Beispiel zur Zeichenebene parallel verlaufenden Seitenwände können dabei als schwenkbar angeordnete, durch Spanner etc. verschließbare Klappen 19 ausgebildet sein. Die dem Rotor 3 benachbarte Rückwand des Gehäuses 1 ist hier als selbsttragende Tragplatte 20 ausgebildet, die lösbar an der hinteren Stirnseite des Rahmens 18 festlegbar ist, wie durch schematisch angedeutete Schrauben 21 verdeutlicht ist. Die Tragplatte 20 trägt auf ihrer Innenseite den Rotor 3 und auf ihrer Außenseite die hinteren Vorschubaggregate 10. Durch die Tragplatte 20 wird ein im Bereich der hinteren Gehäusestirnseite vorgesehenes, durch umlaufende Holme 17 begrenztes Fenster 22 verschlossen, dessen lichte Weite zumindest dem
äußeren Durchmesser des Rotors 3 entspricht, hier um ein erwünschtes Montagespiel größer als der Rotordurchmesser ist. Es ist daher mögliich, die Tragplatte 20 durch Lösen der Schrauben 21 zusammen mit den auf ihr aufgenommenen Aggregaten in Form der hinteren Vorschubaggregate 10 und des Rotors 3 abzunehmen, was die Inspektion und Wartung des Rotors 3 bzw. einen Rotoraustausch erleichtert.
Die Tragplatte 20 kann als aus einer massiven Blechtafel ausgeschnittener Blechformling ausgebildet sein. Zur Aufnahme des Rotors 3 ist an die Tragplatte 20 ein vom Rand ihrer Durchgangsöffnung 2 nach innen vorspringender Rohrstutzen 23 angeschweißt. Auf diesem ist der Rotor 3 mittels einer Wälzlageranordnung 24 gelagert, deren Lagerringe einerseits am Rotor 3 und andererseits an einem auf den Rohrstutzen 23 aufgesetzten Bund 25 befestigt sind.
Zur Aufnahme der Arme 13 der Vorschubaggregate 10 sind an die diesen jeweils benachbarte Gehäusewand angeflanschte Lagerstummel 26 vorgesehen, auf denen die als Winkelrohre ausgebildeten Arme 13 fliegend schwenkbar gelagert sind. Diese sind hierzu, wie insbesondere aus der Schnittdarstellung rechts erkennbar ist, mit an ihre gehäuseseitige Stirnseite angeflanschten Lagerbüchsen 27 versehen, die durch einstellbare Kegelrollenlager 28 auf dem jeweils zugeordneten Lagerstummel 26 gelagert sind. Die Einstellbarkeit der Lagerung gewährleistet die Einhaltung einer exakten Vorschubrichtung. Die den hinteren Vorschubaggregaten 10 zugeordneten Lagerstummel 26 sind an die abnehmbare Tragplatte 20 angeflanscht, die somit einerseits den
Rotor 3 und andererseits die hinteren Vorschubaggregate 10 trägt.
Die vorderen Vorschubaggregate 10 sind an die jeweils benachbarte Gehäusewand 29 angeflanscht, die hier stationär angeordnet sein kann. Im Bereich der Gehäusevorderseite sind im dargestellten Ausführungsbeispiel äußere und innere Vorschubaggregate 10 vorgesehen. Dementsprechend sind hier am Rahmen 18 eine äußere und eine innere Gehäusewand 29 aufgenommen, die jeweils mit einer hier nicht näher dargestellten Durchgangsöffnung versehen sind. Zwischen der äußeren und inneren Gehäusewand 29 ergibt sich ein Hohlraum 30.
Der jeder Vorschubwalze 12 zugeordnete Motor 14 ist über Ölleitungen an eine hier nicht näher dargestellte Versorgungseinrichtung angeschlossen. Jedem Motor 14 ist eine Vorlaufleitung 31a, eine Rücklaufleitung 31b und eine Leckölleitung 31c zugeordnet. Diese Ölleitungen sind über den jeweils zugeordneten Lagerstummel 26 vom inneren des Gehäuses 1 aus in den den jeweils zugeordneten Motor 14 aufnehmenden Innenraum des zugehörigen Arms 13 eingeführt. Hierzu sind die Lagerstummel 26 mit achsparallelen Bohrungen 32 versehen, die hier einfach als Leitungsabschnitte der Ölleitungen ausgebildet sind. Auf diese Weise werden im Bereich der Gehäuseaußenseite in Erscheinung tretende Ölleitungen vermieden. Im Bereich der Gehäusevorderseite können die Ölleitungen im Bereich des Hohlraums zwischen den beiden Wandungen 29 verlegt sein. Im Bereich der Tragplatte 20 können die Ölleitungen einfach im Bereich des Fensters 22 verlegt sein.
Die Vorschubwalzen 12 enthalten, wie die Schnittdarstellung rechts anschaulich erkennen läßt, einen die Eingriff sspitzen 11 tragenden, stirnseitig durch Deckel verschlossenen Mantel 33, der über radiale Stege 34 auf einer zentralen Nabe 35 aufgenommen ist. Diese ist über eine Keilverbindung drehschlüssig mit einem eingebauten Zapfen 36 verbunden, der durch einstellbare Kegelrollenlager 37 in einer zugeordneten, an die walzenseitige Stirnseite des zugehörigen Arms 13 angeflanschten Lagerbüchse 38 drehbar gelagert ist. Die Kegelrollenlager 37 sind einstellbar, was zur Beibehaltung einer exakten Vorschubrichtung erwünscht ist.
Der als Hydraulikmotor ausgebildete Motor 14 ist an die dem Innenraum des zugeordneten Arms 13 zugewandte Stirnseite der Lagerbüchse 38 angeflanscht, wodurch eine direkte, drehschlüssige Verbindung des Motor-Abtriebsstummels mit dem Zapfen 36 möglich ist. Dieser ist im dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich seines motorseitigen Endes mit einer Innenverzahnung versehen, in die der als Keilwelle ausgebildete Motor-Abtriebsstummel 39 eingreift. Der Motor 14 ist dementsprechend so dimensioniert, daß seine Abtriebsdrehzahl der gewünschten Drehzahl der Vorschubwalzen 12 entspricht, wodurch ein zwischengeschaltetes Unter- bzw. Übersetzungsgetriebe entfallen kann.
Die direkte Verbindung des Motors 14 mit dem Zapfen 36 der jeweils zugeordneten Vorschubwalze 12 ermöglicht auch eine Schmierung der Zapfenlagerung mit Hilfe des Lecköls
des Motors 14. Hierzu ist einfach die Leckölleitung 31c, die drucklos ist, über den Innenraum der Lagerbüchse 38 geführt.

Claims (7)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Entrinden von Baumstämmen mit wenigstens einem in einem kastenförmigen Gehäuse (1), durch das die zu entrindenden Baumstämmen hindurchtransportierbar sind, angeordneten, mit Schälmessern (5) versehenen, in Umfangsrichtung antreibbarren Rotor (3) und mit dem den Rotor (3) durchsetzenden Transportweg der Baumstämme zugeordneten, im Bereich der Vorder- und Rückseite des Gehäuses (1) angeordneten Vorschubaggregaten (10), die auf gehäuseseitig schwenkbar gelagerten Armen (13) aufgenommene, antreibbare Vorschubwalzen (12) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die dem Rotor (3) benachbarte, eine hierzu koaxiale Durchtrittsöffnung (2) aufweisende Gehäusewand zumindest teilweise als abnehmbare Tragplatte (20) ausgebildet ist, die auf ihrer Innenseite den Rotor (3) und auf ihrer Außenseite die zugeordneten Vorschubaggregate (10) trägt und durch die ein Gehäusefenster (22) verschließbar ist, das eine dem Durchmesser des Rotors (3) zumindest entsprechende, lichte Weite aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen Rahmen (18) mit das von der Tragplatte (20) verschließbare Gehäusefenster
(22) begrenzenden Holmen (17) aufweist, an denen die Tragplatte (20) lösbar festlegbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (3) auf einem im Bereich des Rands der Durchtrittsöffnung (2) der Tragplatte (20) von dieser nach innen abstehenden, vorzugsweise durch einen angesetzten Rohrstutzen
(23) gebildeten Kragen gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (13) zumindest der rotornahen Vorschubaggregate (10) auf an die Tragplatte (20) vorzugsweise lösbar angesetzten Lagerstummeln (26) schwenkbar gelagert sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (13) sämtlicher Vorschubaggregate (10) auf an die jeweils benachbarte Gehäusewand vorzugsweise lösbar angesetzten Lagerstummeln (26) schwenkbar gelagert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die Lagerstummel (26) mit in Achsrichtung verlaufenden Durchgangsbohrungen (32) versehen sind, die als Leitungsabschnitte von zu einem die jeweils zugeordnete Vorschubwalze (12) antreibenden,
im Inneren des als Hohlkörper ausgebildeten, zugehörigen Arms (13) angeordneten Motor (14) führenden Versorgungsleitungen ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der rotorfernen Gehäuseseite innere und äußere Vorschubaggregate (10) vorgesehen sind, die an einer jeweils zugeordneten, an der Innen- bzw. Außenseite des Rahmens (18) festgelegten Gehäusewandung (29) aufgenommen sind.
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