DE920583C - Schaltvorrichtung fuer eine federbelastete Scheibenreibungskupplung - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer eine federbelastete Scheibenreibungskupplung

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Publication number
DE920583C
DE920583C DEA958A DEA0000958A DE920583C DE 920583 C DE920583 C DE 920583C DE A958 A DEA958 A DE A958A DE A0000958 A DEA0000958 A DE A0000958A DE 920583 C DE920583 C DE 920583C
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DE
Germany
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spring
guide
switching device
spring system
backdrop
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Expired
Application number
DEA958A
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English (en)
Inventor
Karl Gustav Aahlen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska Rotor Maskiner AB
Original Assignee
Svenska Rotor Maskiner AB
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • F16D13/71Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
    • F16D21/06Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways at least two driving shafts or two driven shafts being concentric
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • F16D21/06Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways at least two driving shafts or two driven shafts being concentric
    • F16D2021/0684Mechanically actuated clutches with two clutch plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für eine federbelastete Scheibenreibungskupplung In der Antriebstechnik werden federbelastete Scheibenreibungskupplungen, deren Federsystem in zwei stabile Lagen kippbar ist, z. B. Tellerringfedern, benutzt, bei denen die Schaltkraft bei im wesentlichen konstantem Übersetzungsverhältnis auf die Kupplung übertragen wird. Die erforderliche Schaltkraft ist jedoch in Abhängigkeit der Federcharakteristik verschieden. Es muß daher als ein Nachteil der älteren Konstruktionen betrachtet werden, daß sie ein konstantes Übersetzungsverhältnis in der Kraftübertragung haben, weil bei Handbetätigung, insbesondere bei großen Kupplungen, der Schaltmechanismus unpraktisch groß wird. Wenn statt der Handbetätigung ein Servomotor verwendet wird, so muß dieser Motor für die größte erforderliche Kraft dimensioniert sein und ist infolgedessen nicht ausgenutzt. Bei großen Kupplungen hat es sich als notwendig erwiesen, besondere Torsionsfedern oder Dämpfungskolben zu benutzen, die die innere Energie des Federsystems ausgleichen. Andernfalls würde. diese Energie beim Schalten plötzlich freigegeben werden und so Stöße oder vorübergehend ein stärkeres Greifen der Kupplung hervorrufen, als die Kupplung verträgt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung des Schaltmechanismus von federbelasteten Scheibenreibungskupplungen, wodurch das Schalten weich vor sich geht und gleichzeitig die verfügbare Handkraft oder Servomotorkraft gut ausgenutzt wird. Ferner wird der Vorteil erzielt, daß derjenige Teil des Schaltmechanismus, der von der Kupplung getragen wird, mit dem Rahmen in den Endstellungen nicht in Berührung ist. Infolgedessen ruft eine umgenaue Zentrierung keine Vibrationen und keine unnötige Abnutzung der Kupplungshälften hervor. Ferner ist die Vorrichtung nach der Erfindung durch große Einfachheit und sichere Funktion gekennzeichnet und erfordert weniger Platz als früher bekannte Konstruktionen. Besondere Dämpfungskolben od. dgl. sind entbehrlich.
  • Die Schaltvorrichtung und das Federsystem der Kupplung sind im wesentlichen gekennzeichnet durch eine Kulissenführung zwischen einem zur Kupplungsachse koaxialen Drehkörper und einem Führungsanschlag des Federsystems, in die der Führungsanschlag des Federsystems unmittelbar oder mittelbar eingreift, so daß bei einer Relativdrehung des Führungsanschlages und der Kulissenführung das Federsystem von einer stabilen Lage in die andere gekippt wird. Die Steigung der Kulisse ist so, daß die Schaltkraft während des Schaltens bis zur stabilen Lage etwa gleichbleibt.
  • In den Endstellungen ist die Kulissenführung so geformt, daß die Führungsanschläge die Flanken der Kulisse nicht berühren. Bei Wechselkupplungen ist es in vielen Fällen erwünscht, die Schaltvorrichtung in eine neutrale Stellung setzen zu können, wobei beide Einzelkupplungen außer Eingriff sind. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die Kulissenführung zu beiden Seiten ihres Mittelteils etwas zurückschwenkt.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung erläutert und werden in der folgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Fig. I zeigt eine Wechselkupplung mit der neuen Schaltvorrichtung; Fig. 2 zeigt eine abgewickelte Kulissenführung (vgl. den Schnitt X-X in Fig. I und 3); Fig. 3 erläutert in einem Diagramm die Änderung der Federkraft und der Verstellkraft längs der Kulisse; Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform der Schaltvorrichtung.
  • Die Kupplung I besitzt eine Doppelscheibe 2; zwischen deren Teilen 2a und 2b liegen die beeiden Reibscheiben 3 und 4. Die Reibscheibe 4 ist an der Hohlwelle 5 und die Reibscheibe 3 an der inneren Welle 6 befestigt. Eine Druckplatte 7 kann in dem Raum zwischen den beiden Reibscheiben axial verschoben werden und preßt entweder die eine oder die andere Reibscheibe an den einen oder den anderen Teil der Doppelscheibe 2. Die erforderliche Druckkraft wird mittels einer Tellerringfeder 8 erzeugt, die dicht an die Druckplatte mit ihrem Umfang angreift und außerdem zwischen den Kanten 9 und Io des Teils 2b und eines mit diesen verbundenen Ringes II beweglich ist. Ferner ist die Tellerringfeder 8 au ihrem inneren Umfang mittels eines Verstellmechanismus I2 axial verschiebbar, da sie in eine Umfangsnut eines Nabenringes I3 dieses Mechanismus faßt. Infolgedessen zwingt eine Verschiebung dieses Nabenringes auch den Innenteil der Feder dazu, ihm zu folgen.
  • Der Nabenring I3 läuft mit der Kupplung um. Für diesen Zweck ist ein Lager I4 zwischen ihm und dem eigentlichen Verstellglied angeordnet, das aus einer Muffe I5 besteht, die an dem feststehenden Gehäuse I6 angebracht ist. Diese Muffe ist mit einer Kulissenführung I7 (Fig. 2) versehen, in der die Zapfen I8 des Betätigungsringes I9 sich bewegen. Diese Zapfen sind mit Rollen 2o ausgerüstet. Die Kulissenführung hat eine solche Form, daß bei einer Drehbewegung des Betätigungsringes die Tellerringfeder von einer Endlage über eine labile Mittellage in eine andere Endlage gekippt wird. Der Betätigungsring I9 wird in bekannter Weise verdreht. Selbstverständlich kann auch der drehbare Betätigungsring die Kulisse tragen und die feste Muffe den Zapfen mit Rolle. Die Abwicklung der Kulisse nach Fig. 2 zeigt, wie die Vorrichtung während des Verstellens der Kupplung arbeitet.
  • Die Rolle 2o ist in ihrer Ausgangsstellung a0 angenommen, in der die Druckplatte 7 die Reibscheibe 3 eingekuppelt hält. Wenn jetzt der Ring I9 in Richtung des Pfeiles 2I gedreht wird, berühren die Kulissenwand und die Rolle 2o einander etwa bei a1, wo die Krümmung der Kulisse beginnt, so daß die Druckscheibe 7 von der Reibscheibe 3 abgehoben wird und die ganze Federkraft durch den Verstellmechanismus aufgenommen wird. Während der weiteren Verschiebung von a1 nach a2 nimmt die Federkraft mehr und mehr ab und nähert sich dem Wert o, der bei der Stellung a3 erreicht wird.
  • Indem man die Nut mit sich ändernder Steigung, und zwar vorzugsweise so ausführt, daß eine geringere Steigung einer größeren Federkraft und umgekehrt eine größere Steigung einer geringeren Federkraft entspricht, wird eine Ausgleichung der erforderlichen Verstellkraft leicht erreicht, die so einen ziemlich konstanten Wert während des größten Teils der Verschiebung haben wird.
  • In der Stellung a3 ist das Federsystem im labilen Gleichgewicht, wobei die Druckplatte 7 in neutraler Stellung zwischen den beiden Reibscheiben steht. Durch Vorsprünge 22 und 23 zu beiden Seiten dieser Stellung kann verhindert werden, daß die Druckplatte diese neutrale Stellung von selbst verläßt.
  • Wenn der Betätigungsring noch mehr gedreht wird, so daß die Rolle 2o auch über den Vorsprung 23 hinweggeht, so ist die Federkraft, die jetzt in entgegengesetzter Richtung wirkt, bestrebt, den Antriebsring in derselben Richtung wie die Verstellkraft zu treiben. Eine gewisse Dämpfung wird durch die Reibung zwischen Nut und Rolle auftreten. Wenn die Stellung a4 erreicht worden ist, drückt sich die Druckplatte mit voller Kraft gegen die Reibscheibe 4, und die Federkraft ist völlig von der Verstellvorrichtung entlastet. Zu weiteren Drehbewegungen während der Stellung a5 wird die Rolle 2o völlig frei von der Kulisse, die zu diesem Zweck erweitert ist. Der Vorteil dieser letzterwähnten Ausführungsform besteht darin, daß eine etwa vorhandene Exzentrizität zwischen den umlaufenden Kupplungsteilen und der Muffe 15 nicht den Betätigungsring beeinfiußt. Diese Verbesserung zusammen mit der weichen Verstell-Bewegung insbesondere beim Eingreifen der Druckplatte 7 gibt einer Kupplung mit der beschriebenen Verstelleinrichtung eine erhöhte Lebensdauer gegenüber früher bekannten Typen.
  • Fig. 3 soll im Diagramm die am Betätigungsring aufzuwendende Verstellkraft P in Abhängigkeit vom Weg l zeigen, wobei die Abwicklung des Weges nach Fig. 2 in das Diagramm herunterprojiziert gedacht ist. Trotz stark wechselnder Federkraft P1 bleibt hier dank der Eigenart der Kulissenführung die Verstellkraft P2 bis etwa zur labilen Lage auf beiden Diagrammseiten etwa konstant.
  • Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform des Verstellmechanismus. Das Federsystem ist in einer bekannten Weise aus einer Anzahl von Schraubenfedern aufgebaut, die nach verschiedenen Seiten ausknicken und so die erforderliche Druckkraft bewirken. Ein Teil 24 ist gelenkig zwischen den zwei Augen des Halters 25 mittels des Zapfens 26 gelagert. Der obere gegabelte Teil des Teils 24 trägt drehbar das eine Ende der Lasche 27 in dem Zapfen 28, während das andere Ende dieser Lasche drehbar an der Druckplatte 7 durch den Zapfen 29 befestigt ist. Die Schraubenfeder 3o sitzt auf einem zylindrischen Teil 31, der mit Zapfen 32 in den Pfannen 33 des Nabenringes gelagert ist.
  • Die Schraubenfeder wird durch den zylindrischen Bolzen 34 geführt, der den unteren Teil des Gliedes 24 bildet und in diesem verschiebbar ist, um den veränderten Abstand zwischen den festen Punkten der Feder während des Verstellvorganges auszugleichen. Ähnlich wie eine Wechselkupplung läßt sich auch eine einfach wirkende Kupplung nach der Erfindung aufbauen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schaltvorrichtung für eine federbelastete Scheibenreibungskupplung, insbesondere Wechselkupplung, deren Federungssystem in zwei stabile Lagen kippbar ist, z. B. Tellerringfeder, gekennzeichnet durch eine Kulissenführung zwischen einem zur Kupplung koaxialen Drehkörper und einem Führungsanschlag es Federsystems, in die der Führungsanschlag des Federsystems unmittelbar oder mittelbar eingreift, so daß bei einer Relativdrehung des Führungsanschlages und der Kulissenführung das Federsystem von einer stabilen Lage in die andere gekippt wird.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartig wechselnde Steigung der Kulisse, daß die äußere Betätigungskraft während des Schaltvorganges bis zur labilen Lage des Federsystems etwa gleichbleibt.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung in den beiden Endlagen des Federsystems so geformt ist, daß die Führungsausschläge die Flanken der Kulisse nicht berühren.
  4. 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanschläge drehbar gelagerte Rollen tragen, die während des Verstellers an den Flanken der Kulissenführung abrollen.
DEA958A 1949-03-07 1950-03-04 Schaltvorrichtung fuer eine federbelastete Scheibenreibungskupplung Expired DE920583C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE920583X 1949-03-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE920583C true DE920583C (de) 1954-11-25

Family

ID=20388290

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DEA958A Expired DE920583C (de) 1949-03-07 1950-03-04 Schaltvorrichtung fuer eine federbelastete Scheibenreibungskupplung

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DE (1) DE920583C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294228B (de) * 1963-10-26 1969-04-30 Luk Lamellen & Kupplungsbau Doppelreibungskupplung fuer Schlepper, Geraetetraeger und aehnliche Fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294228B (de) * 1963-10-26 1969-04-30 Luk Lamellen & Kupplungsbau Doppelreibungskupplung fuer Schlepper, Geraetetraeger und aehnliche Fahrzeuge

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