DE9204894U1 - Bodenkehrmaschine - Google Patents

Bodenkehrmaschine

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    • A47L11/4069Driving or transmission means for the cleaning tools

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Description

HOEGER, STELLRECh]T & PARTNER
PATENTAN V; AE &igr;. TE UHLANDSTRASSE 14 c D 7000 STUTTGART 1
A 50 641 u Anmelderin: Alfred Kärcher GmbH & Co.
u - 219 Alfred-Kärcher-Str. 28-40
24. März 1992 7057 Winnenden
BODENKEHRMASCHINE
Die Erfindung^ betrifft eine Bodenkehrmaschine mit einer über Getriebemittel von einem Antrieb um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbare Tellerbürste, die wahlweise mit dem Antrieb verbindbar oder von diesem lösbar ist.
Eine solche Bodenkehrmaschine ist beispielsweise aus der DE-PS 24 07 514 bekannt.
Dabei ist zur Lagerung der Tellerbürste ein Tragarm vorgesehen, der kardanisch an der Bodenkehrmaschine gelagert ist. Es ergibt sich dadurch ein relativ komplizierter Aufbau, insbesondere müssen große Teile beweglich gelagert werden, so daß bei einem Spiel der Lagerung durch die Länge der gelagerten Teile die Bewegung der Tellerbürste und deren Lagerung nur schwer kontrolliert werden können. Außerdem treten große Kräfte in den Lagern auf.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bodenkehrmaschine der bekannten Art so weiterzubilden, daß der Aufbau vereinfacht wird, wobei insbesondere erreicht werden soll, daß möglichst viele Teile des Antriebes und des Getriebes gerätefest gelagert werden können.
Alfred Kärcher GmbH & Co. A 50641 u
24. März 1992 u-219
Diese Aufgabe wird bei einer Bodenkehrmaschine der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tellerbürste und mindestens ein Getriebeelement längs der Drehachse verschiebbar sind und das Getriebeelement nur in der abgesenkten Stellung mit dem gerätefest angeordneten Antrieb oder mit vom Antrieb angetriebenen, gerätefest gelagerten Getriebeelementen im Eingriff steht. Durch eine solche Konstruktion beschränken sich die verschieblich am Gerät gelagerten Teile auf die Tellerbürste selber und auf mindestens ein mit ihr verbundenes Getriebemittel, während alle anderen Teile des Antriebes und des Getriebes gerätefest angeordnet werden können. Durch die Verschiebung der Tellerbürste ergibt sich zwangsläufig in der abgesenkten Stellung ein Eingriff mit den Getriebemitteln und in der angehobenen eine Trennung, so daß die Tellerbürste nur in der abgesenkten Stellung angetrieben wird.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Tellerbürste und das mit ihr verschiebbare Getriebemittel auf einer gemeinsamen, längs der Drehachse verschiebbaren Welle angeordnet sind. Dies ergibt eine besonders platzsparende und einfache, stabile Anordnung mit einem Minimum an bewegten Teilen.
Zusätzlich kann bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, daß die Tellerbürste an der Welle höhenverstellbar gelagert ist. Dadurch läßt sich der Anpreßdruck der Tellerbürste variieren, und zwar unabhängig von der Verschiebeanordnung zum Anheben und Absenken der Tellerbürste.
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Insbesondere kann die Welle eine Hohlwelle sein, in die eine Spindel unterschiedlich tief einschiebbar ist, an der die Tellerbürste gehalten ist. Diese Spindel kann mittels eines Verstellknopfes unterschiedlich tief in die Hohlwelle einschiebbar sein, so daß man mit diesem Verstellknopf den Anpreßdruck der Tellerbürste an die zu reinigende Fläche einstellen kann.
Vorteilhaft ist es, wenn das mit der Tellerbürste verschiebbare Getriebemittel ein Kegelzahnrad ist, das bei abgesenkter Tellerbürste mit einem gerätefest gelagerten Kegelzahnrad kämmt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, daß das mit der Tellerbürste verschiebbare Getriebemittel ein Reibrad ist, das bei abgesenkter Tellerbürste mit einem gerätefest gelagerten Reibrad in Eingriff kommt.
Bei einer vorteilhafter Ausgestaltung umfassen die gerätefest angeordneten Getriebemittel einen Riementrieb.
Der Antrieb kann einen Motor umfassen, es ist jedoch besonders vorteilhaft, wenn der Antrieb durch mindestens ein auf der zu reinigenden Fläche abrollendes Rad gebildet wird. Allein durch die Vorschubbewegung wird somit die notwendige Antriebskraft für die Tellerbürste erzeugt, durch Fremdenergie gespeiste Antriebsmittel werden dadurch vermieden.
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-A-
Es kann vorgesehen sein, daß die Tellerbürste an einem gehäusefesten Tragarm gelagert ist, der sich vorzugsweise neben einem Schmutzsammelbehälter über die gesamte Länge des Gerätes erstreckt.
Insbesondere bei Verwendung eines Riemenantriebes kann vorgesehen sein, daß der Riementrieb in einem gerätefesten Gehäuse angeordnet ist, das sich an der Seite der Kehrmaschine über deren gesamte Länge erstreckt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Lagerung der Tellerbürste und die wahlweise in Eingriff zu bringenden Getriebemittel in einem haubenförmg zur Tellerbürste hin offenen Gehäuse angeordnet sind. Oberhalb der Tellerbürste sind somit alle verschiebbaren Teile des Antriebes zusammengefaßt und nach Abnahme des Gehäuses in einfacher Weise von oben her zugänglich.
Es kann vorgesehen sein, daß an der Tellerbürstenlagerung ein an einem gerätefesten Lager verschwenkbar gelagerter Ausrückhebel angreift.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Ausrückhebel über eine Totpunktlage zwischen zwei Endpositionen verschwenkbar ist, wobei in einer Lage die Tellerbürste angesenkt, in der anderen angehoben ist.
Der Ausrückhebel kann in einem Gehäuse der Kehrmaschine angeordnet sein und mit einem fußbetätigbaren Pedal aus dem Gehäuse herausragen.
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Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Tellerbürste und das mit ihr verschiebbare Getriebemittel mittels eines Exzenters längs der Drehachse verschiebbar sind, der vorzugsweise mittels eines Handhebels betätigbar ist.
Während normalerweise die Wirkverbindung zwischen Antrieb und gerätefest gelagerten Getriebemitteln beibehalten wird, kann bei besonderen Ausführungsformen vorgesehen sein, daß diese Verbindung unterbrechbar ist, bei Verwendung eines Riementriebes insbesondere durch Reduzierung der Spannung des Riementriebes. Dazu kann beispielsweise die gesamte Lagerung der Tellerbürste in Richtung auf den Antrieb verschiebbar sein.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer Bodenkehrmaschine mit anhebbarer Tellerbürste;
Fig. 2: eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Figur 1 und
Fig. 3: eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Figur 2.
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Die in Fig. 1 dargestellte Bodenkehrmaschine 1, im folgenden auch als "Gerät" bezeichnet, umfaßt ein Gehäuse 2, das am hinteren Ende über zwei Antriebsräder 3 und am vorderen Ende über eine Laufrolle 4 fahrbar ist. Die Antriebsräder 3 treiben eine zwischen den beiden Antriebsrädern 3 angeordnete, in der Zeichnung nicht sichtbare Kehrwalze an, die Schmutz von der zu reinigenden Fläche 5 in einen im Inneren des Gehäuses 2 angeordneten und in in der Zeichnung nicht sichtbaren Schmutzbehälter fördert. Das Gehäuse 2 ist mittels eines Handgriffes 6 verfahrbar, dabei wird durch das Abrollen der Antriebsräder 3 auf der zu reinigenden Fläche 5 die zum Antrieb der Kehrwalze notwendige Bewegungsenergie auf die Kehrmaschine 1 übertragen.
Neben dem die Kehrwalze und den Schmutzbehälter aufnehmenden Gehäuse 2 verläuft an einer Seite der Kehrmaschine 1 ein sich über deren gesamte Länge erstreckendes, längliches Riemengehäuse 7, welches am vorderen Ende der Kehrmaschine 1 eine um eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Achse drehbare Tellerbürste 8 trägt.
Die Tellerbürste 8 ist dabei an einer Hohlwelle 9 gehalten, die in einem gerätefesten, am Riemengehäuse 7 angeordneten Lager 10 in axialer Richtung verschieblich gelagert ist. Die Hohlwelle 9 trägt ein Kegelzahnrad 11, das in der abgesenkten Stellung der Hohlwelle 9 mit einem um eine horizontale Achse gelagerten Kegelzahnrad 12 kämmt, in der angehobenen Stellung jedoch aus dieser Wirkverbindung gelöst ist. In den Figuren 2 und 3 ist die abgesenkte Stellung mit ausgezogenen Linien, die angehobene mit strichpunktierten Linien dargestellt.
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Das Kegelzahnrad 12 ist drehfest mit einer Riemenscheibe 13 verbunden, auf der ein Antriebsriemen 14 geführt ist, der seinerseits durch das Riemengehäuse 7 hindurch zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten Riemenscheibe führt, die von den Antriebsrädern 3 angetrieben wird. Beim Verfahren der Kehrmaschine 1 wird auf diese Weise das Kegelzahnrad 12 automatisch angetrieben, so daß auch die Tellerbürste 8 in der abgesenkten Position angetrieben wird, während dieser Antrieb bei angehobener Tellerbürste unterbrochen wird.
Zum Anheben und Absenken der Tellerbürste 8 greift an der Außenseite der Hohlwelle 9 ein Ausrückhebel 15 gelenkig an, der im Riemengehäuse 7 um einen Drehpunkt 16 gerätefest verschwenkbar gelagert ist. An seinem der Hohlwelle abgewandten Ende ist der Ausrückhebel 15 gelenkig mit einem Ende eines Kniehebels 17 verbunden, dessen einer Arm 19 L-förmig ausgebildet und in seinem Mittelbereich drehbar am Riemengehäuse 7 gelagert ist (Fig. 2). Der den L-förmigen Arm 19 mit dem Ausrückhebel 15 verbindende andere Arm 18 ist als einfacher Verbindungsarm ausgebildet.
An dem abgewinkelten Teil des Armes 19 greift eine Zugfeder 20 an, deren anderes Ende oberhalb des Drehpunktes 21 des Armes 19 am Riemengehäuse 7 gehalten ist. Dadurch wird der L-förmige Arm 19 durch die Zugfeder 20 nach oben verschwenkt, wobei sich die Verschwenkrichtung beim Durchgang durch den tiefsten Anlenkpunkt der Zugfeder 20 umkehrt. Dies führt dazu, daß der Ausrückhebel 15 beim Verschwenken von einer Stellung (in Fig. 2 ausgezogen dargestellt) in
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die andere Stellung (in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt) über einen Totpunkt läuft und in beiden Endlagen stabil gehalten wird. Die ausgezogene Endlage entspricht dabei der Einrückposition des Kegelzahnrades 11, die andere der Ausrückposition. Ein seitlich am Ausrückhebel 15 angeordnetes Pedal 22 ragt nach außen durch das Riemengehäuse 7 hindurch, so daß der Benutzer durch Fußbetätigung dieses Pedals 22 die Tellerbürste 8 wahlweise anheben und absenken und dadurch gleichzeitig den Antrieb unterbrechen bzw. wirksam werden lassen kann.
In der Hohlwelle 9 ist ein Gleitstück 23 höhenverschiebbar gelagert, an dessen unterem Ende die Tellerbürste 8 befestigt ist. Das Gleitstück 23 ist durch einen in einen Vertikalschlitz 24 der Hohlwelle 9 eingreifenden Führungsstift 25 in der Hohlwelle unverdrehbar gelagert und wird durch eine in der Hohlwelle 9 angeordnete, sich einerseits am Gleitstück 23 und andererseits an einer Schulter 26 der Hohlwelle 9 abstützende Druckfeder 27 nach unten geschoben. Diese Druckfeder 27 umgibt eine Zugstange 28, die in Form einer Spindel 29 nach oben aus der Hohlwelle 9 hervorsteht. Auf die Spindel 29 ist ein Handgriff 30 aufgeschraubt, der sich über eine Abdeckplatte 31 an der Hohlwelle 9 abstützt. Durch verschieden starkes Aufschrauben des Handgriffes 30 auf die Spindel 29 kann das Gleitstück 23 gegen die Wirkung der Druckfeder 27 in der Hohlwelle 9 längsverschoben werden, wobei die Höhe der am Gleitstück 23 gehaltenen Tellerbürste 8 relativ zur Hohlwelle 9 einstellbar ist. Dadurch läßt sich der Anpreßdruck der Tellerbürste an der zu reinigenden Fläche 5 in der abgesenkten Position der Hohlwelle 9 einstellen.
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Das Gleitstück 23 kann auch dadurch in der Hohlwelle 9 höhenverschiedlich und drehfest gelagert werden, daß Gleitstück 23 und Hohlwelle 9 als Mehrkant ausgebildet sind, beispielsweise als Sechskant. Es ist dann nicht mehr notwendig, eine Festlegung gegen Verdrehung mit Hilfe eines Führungsstiftes 25 und eines Vertikalschlitzes 24 vorzusehen.
Die Hohlwelle 9 sowie die Kegelzahnräder 11 und 12 und die Riemenscheibe 13 werden von einem haubenförmigen Gehäuse 32 umfangen, in dessen offene Unterseite die Tellerbürste 8 eintaucht, wenn sie sich in der angehobenen Position befindet (Fig. 3). Das Gehäuse 32 kann in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise lösbar mit dem Riemengehäuse 7 verbunden sein, so daß es abnehmbar ist und einen freien Zugang zu den einzelnen Getriebeteilen ermöglicht.
Zur höhenverstellbaren Lagerung der Tellerbürste ist als verschiebbares Teil im wesentlichen nur die Hohlwelle 9 notwendig, die an einem gerätefesten Lager verschiebbar gelagert ist. Es ist dadurch eine sehr präzise und in der Herstellung wenig aufwendige Lagerung möglich. Weitere bewegliche Teile, wie beispielsweise der Ausrückhebel 15, können mit Spiel arbeiten, da diese beweglichen Teile für die Lagerung selber keinen Einfluß nehmen, sondern nur für die Verstellung benötigt werden. Dadurch ergibt sich insgesamt eine wenig aufwendige und durch die wenigen verschiebbaren Teile auch verschleißarme Konstruktion.

Claims (18)

A 50 641 u Anmelderin: Alfred Kärcher GmbH & Co. u - 219 Alfred-Kärcher-Str. 28-40 24. März 1992 7057 Winnenden SCHUTZANSPRÜCHE
1. Bodenkehrmaschine mit einer über Getriebemittel von einem Antrieb um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbaren Tellerbürste, die wahlweise mit dem Antrieb verbindbar oder von diesem lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerbürste (8) und mindestens ein Getriebeelement (11) längs der Drehachse verschiebbar sind und daß das Getriebeelement
(11) nur in der abgesenkten Stellung mit dem gerätefest angeordneten Antrieb oder mit vom Antrieb angetriebenen, gerätefest gelagertem Getriebeelementen
(12) im Eingriff steht.
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerbürste (8) und das mit ihr verschiebbare Getriebemittel (11) auf einer gemeinsamen, längs der Drehachse verschiebbaren Welle (9) angeordnet sind.
3. Kehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerbürste (8) an der Welle (9) höhenverstellbar gelagert ist.
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4. Kehrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9) eine Hohlwelle ist, in die eine Spindel (29) unterschiedlich tief einschiebbar ist, an der die Tellerbürste (8) gehalten ist.
5. Kehrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (29) mittels eines Verstellknopfes (30) unterschiedlich tief in die Hohlwelle einschiebbar ist.
6. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Tellerbürste (8) verschiebbare Getriebemittel (11) ein Kegelzahnrad ist, das bei abgesenkter Tellerbürste (8) mit einem gerätefest gelagerten Kegelzahnrad (12) kämmt.
7. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Tellerbürste (8) verschiebbare Getriebemittel ein Reibrad ist, das bei abgesenkter Tellerbürste mit einem gerätefest gelagerten Reibrad in Eingriff kommt.
8. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gerätefest angeordneten Getriebemittel (12) einen Riementrieb
(13, 14) umfassen.
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9. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch mindestens ein auf der zu reinigenden Fläche (5) abrollendes Rad (3) gebildet wird.
10. Kehrmaschine nach den Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (14) in einem gerätefesten Gehäuse (7) angeordnet ist, das sich an der Seite der Kehrmaschine (1) über deren gesamte Länge erstreckt.
11. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerbürste (8) an einem gehäusefesten Tragarm (Riemengehäuse 7) gelagert ist.
12. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (10) der Tellerbürste (8) und die wahlweise in Eingriff zu bringenden Getriebemittel (11, 12) in einen haubenförmigen, zur Tellerbürste (8) hin offenen Gehäuse (32) angeordnet sind.
13. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tellerbürstenlagerung ein an einem gerätefesten Lager (16) verschwenkbar gelagerter Ausrückhebel (15) eingreift.
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14. Kehrmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel (15) über eine Totpunktlage zwischen zwei Endpositionen verschwenkbar ist, wobei in einer Lage die Tellerbürste (8) abgesenkt, in der anderen angehoben ist.
15. Kehrmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel (15) in einem Gehäuse (7) der Kehrmaschine (1) angeordnet ist und mit einem fußbetätxgbaren Pedal (22) aus dem Gehäuse (7) herausragt.
16. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerbürste (8) und das mit ihr verschiebbare Getriebemittel (11) mittels eines Exzenters längs der Drehachse verschiebbar sind.
17. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung zwischen Antrieb (Antriebsräder 3) und gerätefest gelagerten Getriebemitteln (12) unterbrechbar ist.
18. Kehrmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Riemenantriebes dessen Spannung reduzierbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29800090U1 (de) 1997-01-07 1998-04-09 Elektra Beckum Ag, 49716 Meppen Bodenkehrmaschine
DE102018104749A1 (de) * 2018-03-01 2019-09-05 Alfred Kärcher SE & Co. KG Kehrmaschine

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DE29800090U1 (de) 1997-01-07 1998-04-09 Elektra Beckum Ag, 49716 Meppen Bodenkehrmaschine
DE102018104749A1 (de) * 2018-03-01 2019-09-05 Alfred Kärcher SE & Co. KG Kehrmaschine
DE102018104749A8 (de) * 2018-03-01 2019-11-21 Alfred Kärcher SE & Co. KG Kehrmaschine

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