DE9204894U1 - Bodenkehrmaschine - Google Patents
BodenkehrmaschineInfo
- Publication number
- DE9204894U1 DE9204894U1 DE9204894U DE9204894U DE9204894U1 DE 9204894 U1 DE9204894 U1 DE 9204894U1 DE 9204894 U DE9204894 U DE 9204894U DE 9204894 U DE9204894 U DE 9204894U DE 9204894 U1 DE9204894 U1 DE 9204894U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sweeping machine
- machine according
- disc brush
- drive
- gear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 241001417527 Pempheridae Species 0.000 title description 12
- 238000010408 sweeping Methods 0.000 claims description 26
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 3
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 3
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/40—Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
- A47L11/4036—Parts or details of the surface treating tools
- A47L11/4038—Disk shaped surface treating tools
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/24—Floor-sweeping machines, motor-driven
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/40—Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
- A47L11/4063—Driving means; Transmission means therefor
- A47L11/4069—Driving or transmission means for the cleaning tools
Landscapes
- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
HOEGER, STELLRECh]T & PARTNER
PATENTAN V; AE &igr;. TE UHLANDSTRASSE 14 c D 7000 STUTTGART 1
A 50 641 u Anmelderin: Alfred Kärcher GmbH & Co.
u - 219 Alfred-Kärcher-Str. 28-40
24. März 1992 7057 Winnenden
BODENKEHRMASCHINE
Die Erfindung^ betrifft eine Bodenkehrmaschine mit einer
über Getriebemittel von einem Antrieb um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbare Tellerbürste, die wahlweise
mit dem Antrieb verbindbar oder von diesem lösbar ist.
Eine solche Bodenkehrmaschine ist beispielsweise aus der DE-PS 24 07 514 bekannt.
Dabei ist zur Lagerung der Tellerbürste ein Tragarm vorgesehen, der kardanisch an der Bodenkehrmaschine gelagert
ist. Es ergibt sich dadurch ein relativ komplizierter Aufbau, insbesondere müssen große Teile beweglich gelagert
werden, so daß bei einem Spiel der Lagerung durch die Länge der gelagerten Teile die Bewegung der Tellerbürste
und deren Lagerung nur schwer kontrolliert werden können. Außerdem treten große Kräfte in den Lagern auf.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bodenkehrmaschine der bekannten Art so weiterzubilden, daß der Aufbau vereinfacht
wird, wobei insbesondere erreicht werden soll, daß möglichst viele Teile des Antriebes und des Getriebes gerätefest
gelagert werden können.
Alfred Kärcher GmbH & Co. A 50641 u
24. März 1992 u-219
Diese Aufgabe wird bei einer Bodenkehrmaschine der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Tellerbürste und mindestens ein Getriebeelement längs der Drehachse verschiebbar sind und das Getriebeelement
nur in der abgesenkten Stellung mit dem gerätefest angeordneten Antrieb oder mit vom Antrieb angetriebenen,
gerätefest gelagerten Getriebeelementen im Eingriff steht. Durch eine solche Konstruktion beschränken sich die verschieblich
am Gerät gelagerten Teile auf die Tellerbürste selber und auf mindestens ein mit ihr verbundenes Getriebemittel,
während alle anderen Teile des Antriebes und des Getriebes gerätefest angeordnet werden können. Durch die
Verschiebung der Tellerbürste ergibt sich zwangsläufig in der abgesenkten Stellung ein Eingriff mit den Getriebemitteln
und in der angehobenen eine Trennung, so daß die Tellerbürste nur in der abgesenkten Stellung angetrieben wird.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Tellerbürste und das mit ihr verschiebbare Getriebemittel auf einer gemeinsamen,
längs der Drehachse verschiebbaren Welle angeordnet sind. Dies ergibt eine besonders platzsparende und einfache,
stabile Anordnung mit einem Minimum an bewegten Teilen.
Zusätzlich kann bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, daß die Tellerbürste an der Welle höhenverstellbar
gelagert ist. Dadurch läßt sich der Anpreßdruck der Tellerbürste variieren, und zwar unabhängig von
der Verschiebeanordnung zum Anheben und Absenken der Tellerbürste.
Alfred Kärcher GmbH & Co. A 50641 u
24. März 1992 u-219
Insbesondere kann die Welle eine Hohlwelle sein, in die eine Spindel unterschiedlich tief einschiebbar ist, an der
die Tellerbürste gehalten ist. Diese Spindel kann mittels eines Verstellknopfes unterschiedlich tief in die Hohlwelle
einschiebbar sein, so daß man mit diesem Verstellknopf den Anpreßdruck der Tellerbürste an die zu reinigende Fläche
einstellen kann.
Vorteilhaft ist es, wenn das mit der Tellerbürste verschiebbare Getriebemittel ein Kegelzahnrad ist, das bei
abgesenkter Tellerbürste mit einem gerätefest gelagerten Kegelzahnrad kämmt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann vorgesehen
sein, daß das mit der Tellerbürste verschiebbare Getriebemittel ein Reibrad ist, das bei abgesenkter Tellerbürste
mit einem gerätefest gelagerten Reibrad in Eingriff kommt.
Bei einer vorteilhafter Ausgestaltung umfassen die gerätefest
angeordneten Getriebemittel einen Riementrieb.
Der Antrieb kann einen Motor umfassen, es ist jedoch besonders vorteilhaft, wenn der Antrieb durch mindestens ein
auf der zu reinigenden Fläche abrollendes Rad gebildet wird. Allein durch die Vorschubbewegung wird somit die
notwendige Antriebskraft für die Tellerbürste erzeugt, durch Fremdenergie gespeiste Antriebsmittel werden dadurch
vermieden.
Alfred Kärcher GmbH & Cc. A 50641 u
24. März 1992 u-219
-A-
Es kann vorgesehen sein, daß die Tellerbürste an einem gehäusefesten
Tragarm gelagert ist, der sich vorzugsweise neben einem Schmutzsammelbehälter über die gesamte Länge
des Gerätes erstreckt.
Insbesondere bei Verwendung eines Riemenantriebes kann vorgesehen sein, daß der Riementrieb in einem gerätefesten
Gehäuse angeordnet ist, das sich an der Seite der Kehrmaschine über deren gesamte Länge erstreckt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Lagerung der Tellerbürste und die wahlweise in Eingriff zu bringenden Getriebemittel
in einem haubenförmg zur Tellerbürste hin offenen Gehäuse angeordnet sind. Oberhalb der Tellerbürste
sind somit alle verschiebbaren Teile des Antriebes zusammengefaßt und nach Abnahme des Gehäuses in einfacher Weise
von oben her zugänglich.
Es kann vorgesehen sein, daß an der Tellerbürstenlagerung ein an einem gerätefesten Lager verschwenkbar gelagerter
Ausrückhebel angreift.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Ausrückhebel über eine Totpunktlage zwischen zwei Endpositionen verschwenkbar
ist, wobei in einer Lage die Tellerbürste angesenkt, in der anderen angehoben ist.
Der Ausrückhebel kann in einem Gehäuse der Kehrmaschine angeordnet sein und mit einem fußbetätigbaren Pedal aus
dem Gehäuse herausragen.
Alfred Kärcher GmbH & Cc. A 50641 u
24. März 1992 u-219
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Tellerbürste und das mit ihr verschiebbare
Getriebemittel mittels eines Exzenters längs der Drehachse verschiebbar sind, der vorzugsweise mittels
eines Handhebels betätigbar ist.
Während normalerweise die Wirkverbindung zwischen Antrieb und gerätefest gelagerten Getriebemitteln beibehalten
wird, kann bei besonderen Ausführungsformen vorgesehen
sein, daß diese Verbindung unterbrechbar ist, bei Verwendung eines Riementriebes insbesondere durch Reduzierung
der Spannung des Riementriebes. Dazu kann beispielsweise die gesamte Lagerung der Tellerbürste in Richtung auf den
Antrieb verschiebbar sein.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung
der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer Bodenkehrmaschine mit anhebbarer Tellerbürste;
Fig. 2: eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Figur 1 und
Fig. 3: eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Figur 2.
Alfred Kärcher GmbH & Co. A 50641 u
24. März 1992 u-219
Die in Fig. 1 dargestellte Bodenkehrmaschine 1, im folgenden auch als "Gerät" bezeichnet, umfaßt ein Gehäuse 2, das
am hinteren Ende über zwei Antriebsräder 3 und am vorderen Ende über eine Laufrolle 4 fahrbar ist. Die Antriebsräder
3 treiben eine zwischen den beiden Antriebsrädern 3 angeordnete, in der Zeichnung nicht sichtbare Kehrwalze an,
die Schmutz von der zu reinigenden Fläche 5 in einen im Inneren des Gehäuses 2 angeordneten und in in der Zeichnung
nicht sichtbaren Schmutzbehälter fördert. Das Gehäuse 2 ist mittels eines Handgriffes 6 verfahrbar, dabei wird
durch das Abrollen der Antriebsräder 3 auf der zu reinigenden Fläche 5 die zum Antrieb der Kehrwalze notwendige
Bewegungsenergie auf die Kehrmaschine 1 übertragen.
Neben dem die Kehrwalze und den Schmutzbehälter aufnehmenden Gehäuse 2 verläuft an einer Seite der Kehrmaschine 1
ein sich über deren gesamte Länge erstreckendes, längliches Riemengehäuse 7, welches am vorderen Ende der Kehrmaschine
1 eine um eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Achse drehbare Tellerbürste 8 trägt.
Die Tellerbürste 8 ist dabei an einer Hohlwelle 9 gehalten, die in einem gerätefesten, am Riemengehäuse 7 angeordneten
Lager 10 in axialer Richtung verschieblich gelagert ist. Die Hohlwelle 9 trägt ein Kegelzahnrad 11, das
in der abgesenkten Stellung der Hohlwelle 9 mit einem um eine horizontale Achse gelagerten Kegelzahnrad 12 kämmt,
in der angehobenen Stellung jedoch aus dieser Wirkverbindung gelöst ist. In den Figuren 2 und 3 ist die abgesenkte
Stellung mit ausgezogenen Linien, die angehobene mit strichpunktierten Linien dargestellt.
Alfred Kärcher GmbH & Co. A 50641 u
24. März 1992 u-219
Das Kegelzahnrad 12 ist drehfest mit einer Riemenscheibe 13 verbunden, auf der ein Antriebsriemen 14 geführt ist,
der seinerseits durch das Riemengehäuse 7 hindurch zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten Riemenscheibe
führt, die von den Antriebsrädern 3 angetrieben wird. Beim Verfahren der Kehrmaschine 1 wird auf diese Weise das Kegelzahnrad
12 automatisch angetrieben, so daß auch die Tellerbürste 8 in der abgesenkten Position angetrieben
wird, während dieser Antrieb bei angehobener Tellerbürste unterbrochen wird.
Zum Anheben und Absenken der Tellerbürste 8 greift an der Außenseite der Hohlwelle 9 ein Ausrückhebel 15 gelenkig
an, der im Riemengehäuse 7 um einen Drehpunkt 16 gerätefest verschwenkbar gelagert ist. An seinem der Hohlwelle
abgewandten Ende ist der Ausrückhebel 15 gelenkig mit einem Ende eines Kniehebels 17 verbunden, dessen einer Arm
19 L-förmig ausgebildet und in seinem Mittelbereich drehbar am Riemengehäuse 7 gelagert ist (Fig. 2). Der den
L-förmigen Arm 19 mit dem Ausrückhebel 15 verbindende andere Arm 18 ist als einfacher Verbindungsarm ausgebildet.
An dem abgewinkelten Teil des Armes 19 greift eine Zugfeder 20 an, deren anderes Ende oberhalb des Drehpunktes 21
des Armes 19 am Riemengehäuse 7 gehalten ist. Dadurch wird der L-förmige Arm 19 durch die Zugfeder 20 nach oben verschwenkt,
wobei sich die Verschwenkrichtung beim Durchgang durch den tiefsten Anlenkpunkt der Zugfeder 20 umkehrt.
Dies führt dazu, daß der Ausrückhebel 15 beim Verschwenken von einer Stellung (in Fig. 2 ausgezogen dargestellt) in
Alfred Kärcher GmbH & Co. A 50641 u
24. März 1992 u-219
die andere Stellung (in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt) über einen Totpunkt läuft und in beiden Endlagen
stabil gehalten wird. Die ausgezogene Endlage entspricht dabei der Einrückposition des Kegelzahnrades 11, die andere
der Ausrückposition. Ein seitlich am Ausrückhebel 15 angeordnetes Pedal 22 ragt nach außen durch das Riemengehäuse
7 hindurch, so daß der Benutzer durch Fußbetätigung dieses Pedals 22 die Tellerbürste 8 wahlweise anheben und
absenken und dadurch gleichzeitig den Antrieb unterbrechen bzw. wirksam werden lassen kann.
In der Hohlwelle 9 ist ein Gleitstück 23 höhenverschiebbar gelagert, an dessen unterem Ende die Tellerbürste 8 befestigt
ist. Das Gleitstück 23 ist durch einen in einen Vertikalschlitz 24 der Hohlwelle 9 eingreifenden Führungsstift 25 in der Hohlwelle unverdrehbar gelagert und wird
durch eine in der Hohlwelle 9 angeordnete, sich einerseits am Gleitstück 23 und andererseits an einer Schulter 26 der
Hohlwelle 9 abstützende Druckfeder 27 nach unten geschoben. Diese Druckfeder 27 umgibt eine Zugstange 28, die in
Form einer Spindel 29 nach oben aus der Hohlwelle 9 hervorsteht. Auf die Spindel 29 ist ein Handgriff 30 aufgeschraubt,
der sich über eine Abdeckplatte 31 an der Hohlwelle 9 abstützt. Durch verschieden starkes Aufschrauben
des Handgriffes 30 auf die Spindel 29 kann das Gleitstück 23 gegen die Wirkung der Druckfeder 27 in der Hohlwelle 9
längsverschoben werden, wobei die Höhe der am Gleitstück 23 gehaltenen Tellerbürste 8 relativ zur Hohlwelle 9 einstellbar
ist. Dadurch läßt sich der Anpreßdruck der Tellerbürste an der zu reinigenden Fläche 5 in der abgesenkten
Position der Hohlwelle 9 einstellen.
Alfred Kärcher GmbH & Co. A 50641 u
24. März 1992 u-219
Das Gleitstück 23 kann auch dadurch in der Hohlwelle 9 höhenverschiedlich und drehfest gelagert werden, daß
Gleitstück 23 und Hohlwelle 9 als Mehrkant ausgebildet sind, beispielsweise als Sechskant. Es ist dann nicht mehr
notwendig, eine Festlegung gegen Verdrehung mit Hilfe eines Führungsstiftes 25 und eines Vertikalschlitzes 24
vorzusehen.
Die Hohlwelle 9 sowie die Kegelzahnräder 11 und 12 und die Riemenscheibe 13 werden von einem haubenförmigen Gehäuse
32 umfangen, in dessen offene Unterseite die Tellerbürste 8 eintaucht, wenn sie sich in der angehobenen Position befindet
(Fig. 3). Das Gehäuse 32 kann in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise lösbar mit dem Riemengehäuse 7
verbunden sein, so daß es abnehmbar ist und einen freien Zugang zu den einzelnen Getriebeteilen ermöglicht.
Zur höhenverstellbaren Lagerung der Tellerbürste ist als verschiebbares Teil im wesentlichen nur die Hohlwelle 9
notwendig, die an einem gerätefesten Lager verschiebbar gelagert ist. Es ist dadurch eine sehr präzise und in der
Herstellung wenig aufwendige Lagerung möglich. Weitere bewegliche Teile, wie beispielsweise der Ausrückhebel 15,
können mit Spiel arbeiten, da diese beweglichen Teile für die Lagerung selber keinen Einfluß nehmen, sondern nur für
die Verstellung benötigt werden. Dadurch ergibt sich insgesamt eine wenig aufwendige und durch die wenigen verschiebbaren
Teile auch verschleißarme Konstruktion.
Claims (18)
1. Bodenkehrmaschine mit einer über Getriebemittel von
einem Antrieb um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbaren Tellerbürste, die wahlweise mit dem
Antrieb verbindbar oder von diesem lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerbürste (8) und
mindestens ein Getriebeelement (11) längs der Drehachse verschiebbar sind und daß das Getriebeelement
(11) nur in der abgesenkten Stellung mit dem gerätefest angeordneten Antrieb oder mit vom Antrieb angetriebenen,
gerätefest gelagertem Getriebeelementen
(12) im Eingriff steht.
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerbürste (8) und das mit ihr verschiebbare
Getriebemittel (11) auf einer gemeinsamen, längs der Drehachse verschiebbaren Welle (9)
angeordnet sind.
3. Kehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerbürste (8) an der Welle (9) höhenverstellbar
gelagert ist.
Alfred Kärcher GmbH & Co. A 50641 u
24. März 1992 u-219
- 11 -
4. Kehrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9) eine Hohlwelle ist, in die
eine Spindel (29) unterschiedlich tief einschiebbar ist, an der die Tellerbürste (8) gehalten ist.
5. Kehrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (29) mittels eines Verstellknopfes
(30) unterschiedlich tief in die Hohlwelle einschiebbar ist.
6. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Tellerbürste
(8) verschiebbare Getriebemittel (11) ein Kegelzahnrad ist, das bei abgesenkter Tellerbürste (8)
mit einem gerätefest gelagerten Kegelzahnrad (12) kämmt.
7. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Tellerbürste
(8) verschiebbare Getriebemittel ein Reibrad ist, das bei abgesenkter Tellerbürste mit einem gerätefest
gelagerten Reibrad in Eingriff kommt.
8. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gerätefest angeordneten
Getriebemittel (12) einen Riementrieb
(13, 14) umfassen.
(13, 14) umfassen.
Alfred Kärcher GmbH & C&. A 50641 u
24. März 1992 u-219
- 12 -
9. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch mindestens ein auf der zu reinigenden Fläche (5) abrollendes
Rad (3) gebildet wird.
10. Kehrmaschine nach den Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riemen (14) in einem gerätefesten Gehäuse (7) angeordnet ist, das sich an der
Seite der Kehrmaschine (1) über deren gesamte Länge erstreckt.
11. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerbürste
(8) an einem gehäusefesten Tragarm (Riemengehäuse 7)
gelagert ist.
12. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (10)
der Tellerbürste (8) und die wahlweise in Eingriff zu bringenden Getriebemittel (11, 12) in einen haubenförmigen,
zur Tellerbürste (8) hin offenen Gehäuse (32) angeordnet sind.
13. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tellerbürstenlagerung
ein an einem gerätefesten Lager (16) verschwenkbar gelagerter Ausrückhebel (15) eingreift.
Alfred Kärcher GmbH & Co. A 50641 u
24. März 1992 u-219
- 13 -
14. Kehrmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel (15) über eine Totpunktlage
zwischen zwei Endpositionen verschwenkbar ist, wobei in einer Lage die Tellerbürste (8) abgesenkt,
in der anderen angehoben ist.
15. Kehrmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel (15) in einem Gehäuse (7)
der Kehrmaschine (1) angeordnet ist und mit einem fußbetätxgbaren Pedal (22) aus dem Gehäuse (7)
herausragt.
16. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerbürste (8) und
das mit ihr verschiebbare Getriebemittel (11) mittels eines Exzenters längs der Drehachse verschiebbar
sind.
17. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung
zwischen Antrieb (Antriebsräder 3) und gerätefest gelagerten Getriebemitteln (12) unterbrechbar ist.
18. Kehrmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Riemenantriebes dessen
Spannung reduzierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9204894U DE9204894U1 (de) | 1992-04-08 | 1992-04-08 | Bodenkehrmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9204894U DE9204894U1 (de) | 1992-04-08 | 1992-04-08 | Bodenkehrmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9204894U1 true DE9204894U1 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6878325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9204894U Expired - Lifetime DE9204894U1 (de) | 1992-04-08 | 1992-04-08 | Bodenkehrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9204894U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29800090U1 (de) | 1997-01-07 | 1998-04-09 | Elektra Beckum Ag, 49716 Meppen | Bodenkehrmaschine |
DE102018104749A1 (de) * | 2018-03-01 | 2019-09-05 | Alfred Kärcher SE & Co. KG | Kehrmaschine |
-
1992
- 1992-04-08 DE DE9204894U patent/DE9204894U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29800090U1 (de) | 1997-01-07 | 1998-04-09 | Elektra Beckum Ag, 49716 Meppen | Bodenkehrmaschine |
DE102018104749A1 (de) * | 2018-03-01 | 2019-09-05 | Alfred Kärcher SE & Co. KG | Kehrmaschine |
DE102018104749A8 (de) * | 2018-03-01 | 2019-11-21 | Alfred Kärcher SE & Co. KG | Kehrmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4211789C2 (de) | Bodenkehrmaschine | |
DE69505827T2 (de) | Pipette zum abgeben von aufeinanderfolgenden flüssigkeitsmengen | |
DE69313355T2 (de) | Exzentertellerschleifer | |
EP2926690A1 (de) | Mechanik für einen Bürostuhl | |
EP0244578B1 (de) | Elektromotorisch angetriebene Schwenkvorrichtung | |
EP0355365B1 (de) | Rasenmäher | |
CH691221A5 (de) | Stichsäge. | |
DE2805513A1 (de) | Vorrichtung zur dosierten abgabe einer fluessigkeit | |
DE10354520A1 (de) | Kehrmaschine | |
DE9204894U1 (de) | Bodenkehrmaschine | |
WO2017102133A1 (de) | Auswringvorrichtung für ein wischgerät | |
CH669502A5 (de) | ||
DE19516634C1 (de) | Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Rades eines Fahrgestells, insbesondere von einem Rasenmäher | |
DE2940508C2 (de) | Sicherheitseinrichtung für ein Mitgängerfahrzeug | |
DE2407514C3 (de) | Tellerbesenanordnung an Kehrmaschinen | |
DE4131858C2 (de) | ||
DE102010026787A1 (de) | Mechanik für einen Bürostuhl | |
DE2316071C3 (de) | Haltevorrichtung für zahnärztliche Handstücke | |
EP0593791B1 (de) | Vorrichtung zum Verstellen eines zahnärztlichen Gerätes | |
DE69400163T2 (de) | Höheneinstellungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102021129923B4 (de) | Handgeführte Bodenreinigungsmaschine | |
DE3243062A1 (de) | Schuhputzautomat | |
DE9409333U1 (de) | Kehrmaschine mit wenigstens einer abnehmbaren Zuführbürste | |
DE10254330A1 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen auf einem Anleger einer Bogen verarbeitenden Maschine, insbesondere Druckmaschine | |
DE10242073B3 (de) | Lattenrostverstelleinrichtung |