DE9203471U1 - Stecker- oder Schaltschrankeinsatz mit einer Zugentlastung und zum Anschluß für Abschirmungen - Google Patents

Stecker- oder Schaltschrankeinsatz mit einer Zugentlastung und zum Anschluß für Abschirmungen

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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire
    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0524Connection to outer conductor by action of a clamping member, e.g. screw fastening means

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

HTS-Elektrotechnik GmbH ': - ' >'] f :,&Rgr;&bgr;· März 1992 Ohlenhohnstraße -■■ ' 'NeV Bl (1752A)
5206 Neunkirchen-Seelscheid 1 92.508 DE 0
Stecker- oder Schaltschrankeinsatz mit einer Zugentlastung und zum Anschluß für Abschirmungen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Stecker- oder Schaltschrankeinsatz mit einem Kontakteinsatz oder für Mehrfachstecker, der eine Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten gegeneinander isolierten elektrischen Kontaktstiften oder -büchsen aufnehmen kann und in ein Gehäuse oder ein Schaltschrankpaneel einsetzbar ist und einen Schutzkontaktanschluß aufweist, wobei die Kontaktstifte oder -büchsen auf der Vorderseite des Einsatzes zur Steckverbindung mit Gegenbuchsen oder -stiften zugänglich sind und auf der Rückseite des Einsatzes Anschlußmittel zur Verbindung mit jeweils einem Kabel oder einer Litze aufweisen, und wobei auf der Rückseite des Einsatzes weiter Zugentlastungs- und/oder Abschirmmittel für die Kabel oder Litzen vorgesehen sind.
Bei Einsätzen der genannten Art, die beispielsweise im Zusammenhang mit elektronischen Schaltungen und Steuerungen eingesetzt werden, ist es von Bedeutung, abgeschirmte Kabel zu verwenden, damit die sogenannte elektromagnetische Verträglichkeit sichergestellt ist. Das heißt, daß eine Abschirmung der Kabel notwendig ist, um Fehlschaltungen und Fehlsteuerungen durch äußere Störfelder oder durch gegenseitige Beeinflussung der einzelnen Kabel oder Leiter zu verhindern.
Bisher sind Steckereinsätze der genannten Art verwendet worden, bei der eine einzige Schelle für ein mehradriges Kabel vorgesehen war, mittels der das Kabel zur Zugentlastung eingespannt wurde, wobei zugleich die gesamte Abschirmung auf die mit dem Erdungskontakt verbundene Schelle gelegt wurde. Das Anschließen der einzelnen Adern des mehradrigen Kabels an die Anschlußmittel der einzelnen Steckerkontakte ist hierbei problematisch, wenn die Zugentlastung durch Einspannen des Kabels bereits hergestellt worden ist. Wird hierauf jedoch verzichtet, besteht die Gefahr, daß während des Hersteilens der einzelnen Verbindungen bereits angeschlossene nicht-zugentlastete einzelne Adern wieder losgerissen werden. Werden einzeln abgeschirmte Kabel oder Adern verwendet, ist es nahezu unmöglich, diese auf einer einzigen Schelle zur Zugentlastung und Abschirmung festzulegen.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, einen Steckereinsatz bereitzustellen, der eine sichere Zugentlastung und Abschirmung auch bei Verwendung mehrerer einzelner Kabel oder Litzen ermöglicht und dabei die Montage, d. h. die Verbindung der Kabel oder Litzen mit den Anschlußmitteln der einzelnen Kontaktstifte oder -büchsen vereinfacht. Die Lösung hierfür besteht darin, daß auf der Rückseite des Einsatzes ein quer zur Achse der Kontaktstifte oder -büchsen verlaufender Bügel zur Zugentlastung und/oder als Abschirmkontakt für die Kabel oder Litzen angeordnet ist, der eine Mehrzahl von Schellen oder Klemmen zum Einspannen der Kabel oder Litzen trägt und der mit dem Schutzkontaktanschluß elektrisch leitend verbunden ist. Ein derartiger, im wesentlichen über die gesamte Erstreckung des Steckereinsatzes reichender Bügel ermöglicht in vorteilhafter Weise eine vereinfachte Montage und eine Sicherung jeden einzelnen Kabels unmittelbar nach dem
Herstellen der Verbindung mit dem jeweiligen Anschlußmittel der Kontaktstifte oder -büchsen. Die Zahl der einzelnen Schellen oder Klemmen kann dabei im Höchstfall der Zahl der Kontaktstifte oder -büchsen entsprechen. Da in der Regel mehradrige Kabel verwendet werden, ist allgemein ein Bruchteil der Anzahl der Kontaktstifte oder -büchsen an Schellen oder Klemmen ausreichend. Der Bügel kann in einfacher Ausgestaltung ein im wesentlichen U-förmiges in einer Ebene liegendes Blechteil umfassen, an dessen beiden freien Schenkeln rechtwinklig aus der Ebene abgebogene Laschen zur Befestigung an dem Einsatz vorgesehen sind. Je nach Art des Einsatzes können die Laschen am Einsatz angeschraubt oder angeschweißt sein.
In einer ersten bevorzugten Ausgestaltung, die auch als Ausführungsbeispiel unten beschrieben wird, besteht der Stecker- oder Schaltschrankeinsatz im wesentlichen aus einem Kontakteinsatz, der als selbsttragender Isolierkörper ausgebildet ist. Hierbei kommt insbesondere das Anschrauben des Bügels im Bereich der ohnehin vorhandenen Schutzkontaktanschlüsse in Betracht.
Nach einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltung, die ebenfalls noch beschrieben wird, umfaßt der Stecker- oder Schaltschrankeinsatz eine Grundplatte oder Platine mit mehreren Ausschnitten, in die einzelne Mehrfachstecker, insbesondere SMD-Stecker (Sub-Miniatur-D) eingesetzt sind. Die Platine kann hierbei ebenfalls ein Blechteil bilden, wobei dann der Bügel in bevorzugter Weise angeschweißt ist.
An den Bügel kann in weiterer typischer Ausführung zumindest ein Erdungsband zur Verbindung mit dem Steckergehäuse oder dem Schaltschrankpaneel angeschraubt sein. Der Leiterquerschnitt dieser Erdungsbänder ist dabei größer zu wählen, als die Summe der Querschnitte der einzelnen Abschirmungen, die mit den Schellen oder Klemmen am Bügel festgelegt werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Figur 1 zeigt einen Stecker- oder Schaltschrankeinsatz 10 mit einem Kontakteinsatz 11, der aus einem einstückigen Isolierkörper besteht. An diesem ist die Vorderseite mit 12 bezeichnet und die Rückseite mit 13. In diesem Kontakteinsatz 11 sind einzelne Kontaktstifte oder Buchsen parallel zur Mittelachse 14 einsetzbar. Jeweils seitlich sind Erdungskontakte 15 angeordnet, die Schraubenlöcher zum Eindrehen von Schrauben 25 haben, die mit Scheiben 26 gesichert sind. Der Erdungskontakt setzt sich in einem Steg 16 nach vorne fort. Am Kontakteinsatz 11 ist eine Anschlagfläche 17 zur Begrenzung der Einsteckbewegung vorgesehen. Weiterhin sind an den Ecken vier abgewinkelte Laschen 18 mit nicht dargestellten Schraubenlöchern zu erkennen, mittels derer der Kontakteinsatz 11 in einem Gehäuse oder an einem Schaltschrankpaneel mit in Richtung der Achse 14 eingesetzten Schrauben befestigt wird.
Mittels der Schrauben 25 ist ein im wesentlichen flacher U-förmiger Bügel 21 am Einsatz 11 angeschraubt, der seitliche Schenkel 22 hat, an denen aus der Ebene des Bügels abgebogene Laschen 23 ausgebildet sind. In den Laschen 23 sind nur durch ihre Achse 2 4 angedeutete Durchgangslöcher zum Eindrehen der Schrauben 25 vorgesehen. Am Bügel 21 sind Erdungsbänder 2 9 angeschraubt, deren Klemmschuhe 30 unten als Einzelheit dargestellt sind.
Am Bügel 21 sind weiterhin erste Schellen 31 angeschraubt, die mittels einfacher Schrauben 34 mit Sicherungsscheiben 35 befestigt werden. Am Bügel 21 sind darüber hinaus auf der Gegenseite und in der Hohe versetzt zweite Schellen 32 mit in Gewindelöcher eingedrehten Schrauben 27 befestigt,
die mit Sicherungsscheiben 36 unterlegt sind. Am Bügel 21 sind weiterhin auf der Gegenseite zu letzteren dritte Schellen 33 auf die eingedrehten Schrauben 27 gesetzt und mit aufgeschraubten Muttern 28 befestigt, die mit Sicherungsschexben 37 unterlegt sind. Der hierbei dargestellte Bügel 21 weist also im ganzen sieben einzeln anziehbare Schellen zur Zugentlastung und zur Herstellung einer Abschirmung einzelner Kabel auf, wobei in der hier gezeigten Anordnung die Schellen 32 mittels der Schrauben 27 vor den Schellen 33 mittels der Muttern 28 gesichert werden müssen.
In Figur 2 ist ein Stecker- oder Schaltschrankeinsatz 40 mit einer Grundplatte oder Platine 41 dargestellt, in der einzelne Ausschnitte 42, 43, 44 einer ersten Größe und ein Ausschnitt 45 einer zweiten Größe zum Einsetzen von Mehrfachsteckern, insbesondere SMD-Einsätzen, ausgeführt sind. Die Einsätze selber sind nicht dargestellt. Auf die Platine 41 ist ein im wesentlichen aus einem ebenen Blechteil bestehender U-förmiger Bügel 51 angesetzt, der quer zur Mittelachse 58 oder Einsteckachse verläuft und dessen freie Schenkel 52 mit aus der Ebene gebogenen Laschen 5 3 versehen sind, die an der Platine 41 angepunktet sind. Im Bügel 51 sind Gewindelöcher dargestellt, in denen auf einer Seite mittels Schrauben und Sicherungsscheiben drei Schellen 54, 55, 56 und auf der anderen Seite eine Schelle 57 befestigt sind. Die Anzahl der hier verwendeten Schellen entspricht der Anzahl der Mehrfachstecker, für die jeweils ein mehradriges Kabel zur Zugentlastung und zur Abschirmung festzulegen ist. Eine der Befestigungsschrauben ist als Einzelteil 46 mit der Sicherungsscheibe 47 dargestellt.
HTS-Elektrotechnik GmbH L*,, * I . 1Ip .März 1992 Ohlenhohnstraße " ^Ne/Bl (1752A)
5206 Neunkirchen-Seelscheid 1 92.508 DE 0
Stecker- oder Schaltschrankeinsatz mit einer
Zugentlastung und zum Anschluß für Abschirmungen
Bezugszeichenliste
10 Stecker- oder Schaltschrankeinsatz
11 Kontakteinsatz
12 Vorderseite
13 Rückseite
14 Steckachse
15 Schutzkontaktanschluß
16 Schutzkontaktstift
17 Absatz
18 Anschraubwinkel
19 -
20 -
21 Bügel
22 Schenkel
23 Lasche
24 Schraubenloch
25 Schraube
26 Scheibe
27 Schraube
28 Mutter
29 Erdungsband
30 Kontaktschuh
31 Schelle
32 Schelle
33 Schelle
34 Schraube
35 Scheibe
36 Scheibe
37 Scheibe
40 Stecker- oder Schaltschrankeinsatz
41 Platine
42 Ausnehmung
43 Ausnehmung
44 Ausnehmung
45 Ausnehmung 4 6 Schraube
4 7 Scheibe
51 Bügel
52 Schenkel
53 Lasche
54 Schelle
55 Schelle
56 Schelle
57 Schelle
58 Steckachse

Claims (7)

HTS-Elektrotechnik GmbH '"V ' I ;, " "ij3vrMärz 19 9 2 Ohlenhohnstraße " Ne/Bl (1752A) Neunkirchen-Seelscheid 1 92.508 DE 0 Stecker- oder Schaltschrankeinsatz mit einer Zugentlastung und zum Anschluß für Abschirmungen Schutzansprüche
1. Stecker- oder Schaltschrankeinsatz mit einem Kontakteinsatz oder für Mehrfachstecker, der eine Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten gegeneinander isolierten elektrischen Kontaktstiften oder -büchsen aufnehmen kann und in ein Gehäuse oder ein Schaltschrankpaneel einsetzbar ist und einen Schutzkontaktanschluß aufweist, wobei die Kontaktstifte oder -büchsen auf der Vorderseite des Einsatzes zur Steckverbindung mit Gegenbuchsen oder -stiften zugänglich sind und auf der Rückseite des Einsatzes Anschlußmittel zur Verbindung mit jeweils einem Kabel oder einer Litze aufweisen, und wobei auf der Rückseite des Einsatzes weiter Zugentlastungs- und/oder Abschirmmittel für die Kabel oder Litzen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Rückseite des Einsatzes (10, 40) ein quer zur Achse (14, 58) der Kontaktstifte oder -büchsen verlaufender Bügel (21, 51) zur Zugentlastung und/oder als Abschirmkontakt für die Kabel oder Litzen angeordnet ist, der eine Mehrzahl von Schellen (31, 32, 33; 54 - 57) oder Klemmen zum Einspannen der Kabel oder Litzen trägt, und der mit dem Schutzkontaktanschluß elektrisch leitend verbunden ist.
•a 'ir
2. Stecker- oder Schaltschrankeinsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontakteinsatz (H) ein einstückiger oder mehrteiliger selbsttragender Isolierkörper ist.
3. Stecker- oder Schaltschrankeinsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckereinsatz (40) eine Grundplatte/Platine (41) mit Ausschnitten (42 - 45) umfaßt, in die einzelne Mehrfachstecker, insbesondere SMD-Stecker eingesetzt sind.
4. Stecker- oder Schaltschrankeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (21, 51) ein im wesentlichen U-förmiges eine Ebene bildendes Blechteil umfaßt, an dessen Schenkeln (22, 52) rechtwinklig aus der Ebene abgebogene Laschen (23, 53) zur Befestigung vorgesehen sind.
5. Stecker- oder Schaltschrankeinsatz nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (23) am Kontakteinsatz (11) angeschraubt sind.
6. Stecker- oder Schaltschrankeinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (53) an der Grundplatte (41) angeschweißt sind.
7. Stecker- oder Schaltschrankeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Bügel (21, 51) ein oder zwei Erdungsbänder (29) zur Verbindung mit dem Steckergehäuse oder dem Schaltschrankpaneel elektrisch leitend befestigt ist.
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