DE920313C - Stecker fuer elektrische Steckverbindungen - Google Patents

Stecker fuer elektrische Steckverbindungen

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Publication number
DE920313C
DE920313C DEB20879A DEB0020879A DE920313C DE 920313 C DE920313 C DE 920313C DE B20879 A DEB20879 A DE B20879A DE B0020879 A DEB0020879 A DE B0020879A DE 920313 C DE920313 C DE 920313C
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DE
Germany
Prior art keywords
connector
plug
housing
cable entry
flange parts
Prior art date
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Expired
Application number
DEB20879A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Gotthold Knappe
Leopold Neu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE920313C publication Critical patent/DE920313C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/56Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Stecker für elektrische Steckverbindungen Die Erfindung bezieht sich auf Stecker für elektrische Steckverbindungen. Diese sind schon in bezug auf ihre Form und die Ausbildung der Gehäuse in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden, die sich z. B. durch die Achsrichtung der Kabeleinführung unterscheiden. Diese liegt entweder parallel zu der Längsrichtung der Steckerstifte, oder das Kabel wird von der Seite her, vorzugsweise unter einem Winkel von 9o°, zur Steckerstiftachse eingeführt. Solche unterschiedlichen Ausführungen sind durch die jeweils vorliegenden Anforderungen bedingt und erfordern eine umfangreiche Lagerhaltung. Außerdem wird die Fertigung verteuert, da für die einzelnen Ausführungen unterschiedliche Werkzeuge angewendet werden müssen. Wegen der verhältnismäßig geringen Stückzahlen, die auf jede Ausführungsfarm entfallen, werden die Werkzeuge nur wenig ausgenutzt und belasten dadurch die Fertigungskosten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einheitliche Steckerausführung zu schaffen, die den jeweils gegebenen Anforderungen angepaßt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen mit einem Stecker erreicht, der eine zwei winklig zueinander liegende gleichförmige Flanschteile aufweisende Kabeleinführtülle hat, die wahlweise in parallel oder winklig zur Längsachse der Steckerstifte liegender Achsrichtung mit dem Steckergehäuse verbindbas ist. Derartige Stecker vermögen allen auftretenden Ansprüchen zu genügen, weil sie wahlweise auf die jeweils gewünschte Kabeleinführrichtung eingestellt werden können. Damit wird nicht nur die Fertigung entlastet, sondern auch die Möglichkeit geschaffen, an Gerätezuleitungen sitzende Stecker bezüglich der Einführrichtung des Kabels zur Anpassung an die Lage der jeweils vorzugsweise verwendeten Steckdose zu ändern.
  • Die Erfindung kann vorzugsweise in der Form verwirklicht werden, daß das Steckergehäuse längs geteilt ausgeführt und mit Aussparungen für die Aufnahme der an der Kabeleinführtülle sitzenden Flanschteile versehen wird. Die die Flauschteile und die zu ihrer Aufnahme dienende Aussparung des Steckergehäuses begrenzenden Flächen werden vorteilhaft mit ineinandergreifenden Vorsprüngen versehen, die den festen Sitz der Kabeleinführtülle sicherstellen. Die Kabeleinführtülle könnte jedoch gegebenenfalls auch auf das Steckergehäuse aufsetzbar und z. B. durch Schrauben zu befestigen sein.
  • Es empfiehlt sich, die winklig zueinander liegenden Flanschteile der Kabeleinführung so zu gestalten, daß der eine Schenkel die Kabeleinführtülle trägt, während der andere zur Aufnahme einer Zugentlastungseinrichtung dient. Bei einer solchen Ausführung kann die Einführtülle fest mit dem Kabel verbunden werden, bevor das Gehäuse zusammengesetzt wird. Dessen Teilungsfläche wird zweckmäßig als Ebene ausgebildet, die parallel zur Längsrichtung der Steckerstifte liegt. Dabei können die Teilungsflächen beider Gehäuseschalen vorragende Rippen oder sonstige Vorsprünge tragen, die im zusammengebauten Zustand formschlüssig ineinandergreifen. Hiermit wird nicht nur eine seitliche Verschiebungen verhindernde Führung, sondern darüber hinaus eine Abdichtung geschaffen, die insbesondere dann besonders wirkungsvoll ist, wenn die aneinanderliegenden Seitenflächen der Rippen od. dgl. keilförmig ausgebildet sind, so daß sie sich beim Zusammenbau dichtend gegeneinanderpressen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i einen dreipoligen Stecker mit nach der Seite gerichteter Kabeleinführung in Seitenansicht,, Fig. 2 den gleichen Stecker mit parallel zu den Steckerstiften gerichteter Kabeleinführung, ebenfalls in Seitenansicht, Fig. 3 eine Ansicht des geöffneten Steckers, Fig. 4 eine Ansicht des Steckers von der die Steckerstifte tragenden Seite, Fig. 5 eine Ansicht der zusammengefügten Gehäuseschalen des Steckers von oben, Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung der Kabeleinführtülle.
  • Der Stecker besteht im wesentlichen aus den Gehäuseschalen io und ii und der Kabeleinführtülle i2. Die Kontaktstifte 13, 14 und 15 sind in einer Isolierstoffleiste 16 aufgenommen, die zwischen die Gehäuseschalen io und ii eingelegt und von diesen formschlüssig gehalten wird. Die Gehäuseschale io weist an ihrer den Kontaktstiften gegenüberliegenden Seite eine halbkreisförmige Aussparung 17 auf.
  • Die Gehäuseschale i i ist an ihrer der Ausnehmung 17 gegenüberliegenden Fläche mit einer parallelkantigen Aussparung 18 versehen, an die sich auf der Breitseite i9 eine Aussparung 2o anschließt, welche halbkreisförmig ausläuft. In der Gehäuseschale ii sind Anschlußklemmen 2i vorgesehen, von denen leitende Verbindungslaschen 22 zu Zangenkontakten 23 führen, die in Aussparungen der Gehäuseschale i i liegen. Die einander gegenüberliegenden Flächen der Gehäuseschalen io und i i sind mit Vorsprüngen 24 versehen, die im zusammengebauten Zustand formschlüssig ineinandergreifen.
  • Die Kabeleinführtülle besteht im wesentlichen aus einem Winkel, dessen Schenkel 25 und 26 je die Größe einer Ausnehmung 2o tragen. Deren Abmessungen stimmen mit denen der zusammengefügten Aussparungen 17 und i8 überein. Der Schenkel 26 der Kabeleinführtülle 1a trägt einen rohrförmigen Stutzen 27. Dem Schenkel 25 ist ein Böckchen 28 angeformt, welches in Verbindung mit einer durch Schrauben 29 festlegbaren Brücke 30 eine Zugenitlastungseinrichtung bildet. Die Randteile der Schenkel 25 und 26 der Kabeleinführtülle 12 sind mit umlaufenden rippenartigen Vorsprüngen 31 versehen, welche die Wandungen der Gehäuseschalen io und i i im Bereich der Aussparungen 17, 18 bzw. 2o in eingebauter Lage hintergreifen. Zur Anpassung an den jeweiligen Verwendungszweck des Steckers kann die Kabeleinführtülle 12 wahlweise mit parallel oder winklig zur Längsrichtung der Steckerstifte 13, 14 und 15 liegender Achsrichtung mit dem Steckergehäuse vereinigt werden. Bei in Richtung der Steckerstifte liegender Anordnung deckt der Schenkel 25 die Aussparung 2o der Gehäuseschale i i ab, während der Rohrstutzen 27 in dem Bereich der Aussparungen 17, 18 liegt. Bei winkliger Anordnung deckt der Schenkel 25 die Aussparungen 17, 18 ab, und der Rohrstutzen, liegt -im Bereich der Aussparung 2o.
  • Der Anschluß und Zusammenbau des Steckers bietet wegen der guten Zugänglichkeit der Teile keine Schwierigkeiten. Zuerst wird die Kabeleinführtülle 12, auf das Kabel aufgeschoben. Dann können die elektrischen Verbindungen mit den Anschlußklemmen der Kontaktstifte i3, 14 und 15 und den der Schutzleitung zugeordneten Zangenr kontakten ü, 22, 23 hergestellt werden. Anschließend kann die Kabeleinführtülle 12 in die erforderliche Einbaulage gebracht werden. Jetzt lassen sich die Schrauben 29 der Zugentlastungseinrichtung anziehen. Durch Aufsetzen der Gehäuseschale io und Anziehen der zu ihrer Befestigung dienenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Schrauben wird nun das Steckergehäuse geschlossen, wobei die Kabeleinführtülle selbsttätig festgelegt wird.
  • Die Umänderung eines an einem Kabel sitzenden Steckers für eine andere Kabeleinführrichtung ist ebenfalls sehr einfach. In diesem Fall wird das Gehäuse geöffnet, die Zugentlastungsschelle 30 gelöst, die Kabeleinführtülle 12 in die gewünschte Lage gebracht und nach denn Anziehen der Schelle 30 das Gehäuse wieder geschlossen. An den elektrischen Verbindungen wird während dieser Vorzänze nichts verändert. Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, und diese ist nicht darauf beschränkt; es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Die Erfindung läßt sich selbstverständlich auch bei Steckern verwirklichen, die weniger oder mehr als drei Kontaktstifte haben. Die Formen und Abmessungen der das Steckergehäuse bildenden Schalen können überdies auch in von der Darstellung abweichender Weise gestaltet sein. Die für den Stecker verwenr deten Werkstoffe sind ebenfalls freizügig wählbar. Vorzugsweise werden Kunstharzpreßstoffe oder sonstige Kunststoffe zu verwenden sein. Die Kabeleinführtülle könnte überdies auch an einer Schmalseite des Steckers liegend angeordnet sein. In diesem Fall würden die in den Gehäuseschalen io und i i anzubringenden Aussparungen einander spiegelbildlich gleich sein, falls die mittige Lage der Teilungsfläche beibehalten wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stecker für elektrische Steckerverbindungen, gekennzeichnet durch eine zwei winklig zueinander liegende gleichförmige Flanschteile (25, 26) aufweisende Kabeleinführtülle (12), die wahlweise in parallel oder winklig zur Längsachse der Steckerstifte (13, 14, 15) liegen:-der Achsrichtung mit dem Steckergehäuse (io, i i) verbindbar ist.
  2. 2. Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse längs geteilt ist und die Flanschteile (25, 26) der einsetzbaren Kabeleinführtülle (12) aufnehmende Aussparungen (17, i8, 2o) aufweist.
  3. 3. Stecker nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flanschteile (25,26) und die zu ihrer Aufnahme dienende Aussparungen (17, 18, 2o) des Steckergehäuses (io, i i) begrenzenden Flächen mit ineinandergreifenden Vorsprüngen (31) versehen sind.
  4. 4. Stecker nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der an ihren Endteilen halbkreisförmig gerundeten Flanschteile (25, 26) mit dem Außendurchmesser der Kabeleinführtülle (27) übereinstimmt.
  5. 5. Stecker nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschteile (25, 26) der Kabeleinführtülle (12) einen Winkel bilden, deren Schenkel einesteils die Tülle (27) und anderenteils eine Zugentlastungsklemme (28, 29, 30) tragen.
  6. 6. Stecker nach Anspruch i oder folgenden, dadurch. gekennzeichnet, daß die Teilungsfläche des längs geteilten Gehäuses (io, i i) eine parallel zur Längsrichtung der Steckerstifte (13, 14,15) liegende Ebene bildet.
  7. 7. Stecker nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gehäuse bildenden Schalen (io, i i) an ihren der Teilungsebene zugewandten Flächen mit ineinandergreifenden Vorsprüngen (24) versehen sind. B. Stecker nach Anspruch i oder folgenden, gekennzeichnet durch die Ausbildung als dreipoliger Stecker mit im Bereich einer Seitenfläche liegenden, als Zangenkontakte ausgebildeten Steckerbuchsen (23) für die Schutzleitung.
DEB20879A 1952-06-21 1952-06-21 Stecker fuer elektrische Steckverbindungen Expired DE920313C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2296949A1 (fr) * 1974-12-30 1976-07-30 Bunker Ramo Capuchon pour connecteur electrique
EP0446440A2 (de) * 1990-02-07 1991-09-18 W. Günther GmbH Gehäuse-Bausatz für elektromechanische oder elektronische Sensoren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2296949A1 (fr) * 1974-12-30 1976-07-30 Bunker Ramo Capuchon pour connecteur electrique
EP0446440A2 (de) * 1990-02-07 1991-09-18 W. Günther GmbH Gehäuse-Bausatz für elektromechanische oder elektronische Sensoren
EP0446440A3 (en) * 1990-02-07 1991-10-02 W. Guenther Gmbh Modular housing for electromechanical or electronic sensor

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