DE920302C - Praegemaschine fuer Adressendruck- oder aehnliche Platten - Google Patents
Praegemaschine fuer Adressendruck- oder aehnliche PlattenInfo
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- DE920302C DE920302C DEA13153A DEA0013153A DE920302C DE 920302 C DE920302 C DE 920302C DE A13153 A DEA13153 A DE A13153A DE A0013153 A DEA0013153 A DE A0013153A DE 920302 C DE920302 C DE 920302C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/38—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
Landscapes
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
- Prägemaschine für Adressendruck- oder ähnliche Platten Die Erfindung bezieht sich auf Prägemaschinen für Adreßdruck- oder ähnliche Druckplatten, bei denen die Prägestempel durch doppelarmige Hebel gegeneinanderbewegt werden, wobei der Antrieb dieser Hebel über ein vorzugsweise als Kniehebelgelenk ausgebildetes Stellzeug von einem Arbeitshebel aus erfolgt.
- Gegenüber den bekannten Maschinen, die nur ein beiden doppelarmigen Hebeln gemeinsames Stellzeug aufweisen, werden der Erfindung gemäß die beiden Prägehebel über zwei miteinander gekuppelte Stellzeuge von einem gemeinsamen Arbeitshebel aus angetrieben, von denen das zweite Stellzeug die Bewegung des Matrizenverstellhebels beeinflußt. Es erfolgen sowohl die Schließ- als auch die Öffnungsbewegungen der Verstellhebel zwangläufig ohne die bisher übliche Rückholfeder. Die Arbeitsbewegungen der beiden Stellzeuge sind hierbei erfindungsgemäß so aufeinander abgestimmt, daß die Matrize in feste Anlage zur Prägeplatte gebracht wird, bevor die Patrize ihren Arbeitshub beendet. Das Stellzeug der Patrize stützt sich hierbei an dem dann festgelegten Anlenkpunkt des Matrizenverstellhebels ab, wodurch ein einwandfreies Prägen gesichert ist. Es wird auch das bisher nicht zu vermeidende geräuschvolle Anschlagen des Matrizenverstellhebels vermieden; die Maschine nach der Erfindung arbeitet also weitgehend geräuscharm.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird das Stehzeug der Matrize als Kurvenscheibe ausgebildet, die eine Kulissenführung für den Anlenkpunkt des Matrizenverstellhebels aufweist und über einen Zwischenhebel vom Arbeitshebel angetrieben wird. Weiterhin ist es auch möglich, den Arbeitshebel selbst als Stellzeug für den Matrizenverstellhebel zu verwenden. Er erhält dann eine Kulissenführung für einen am Matrizenverstellhebel sitzenden Führungsstift.
- Um eine gedrängte Bauart und günstige Kraftverhältnisse im Antrieb zu erhalten, kann das Stellzeug für den Matrizenverstellhebel aus zwei in sich gleichen Gruppen von Bauteilen gebildet werden, die zu beiden Seiten des Hauptstellzeugs angeordnet sind.
- In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, wobei lediglich die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile der Maschine wiedergegeben sind.
- Fig. i zeigt eine Prägemaschine in der Prägestellung, Fig. 2 die gleiche Einrichtung in geöffnetem Zustand; Fig. 3 und 4. sind Teilausschnitte der Fig. i in vergrößertem Maßstabe, in Seitenansicht und Draufsicht; Fig.5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung in der Prägestellung und in geöffnetem Zustand; Fig. 7 und 8 zeigen in gleicher Weise eine weitere Ausführungsform.
- In dem Maschinenrahmen i sind in bekannter Weise die Typenräder 2 (Matrize) und 3 (Patrize) gelagert und können in die gewünschte Prägestellung gedreht werden. Die in den Typenrädern gegeneinander verschiebbar gelagerten, in der Zeichnung nicht dargestellten Typenstempel werden paarweise über Doppelhebel 4 bzw. 5 gegeneinanderbewegt, die in Zapfen 6 bzw. 7 im Gehäuse i gelagert sind. Der Antrieb erfolgt von einer ein- und ausrückbaren Kurbelscheibe 8 über die Kurbelstange 9 und den am Gehäuse i bei io gelagerten doppelarmigen Arbeitshebel i i, 12. Die Hebel 4 und 5 sind mit ihren Anlenkpunkten 13 bzw. 14 über Kniehebel 15, 16 und dem Zwischenhebel 17 mit dem Kopf des Arbeitshebels 12 verbunden (s. Fig. 3 und 4). Der Anlenkpunkt 13 des Hebels 4 ist ferner über das Kniehebelgelenk 18, i9 an dem Zapfen 2o des Gehäuses i aufgehängt. Über den Hebel 21 ist dieses System ebenfalls mit dem Kopf des Arbeitshebels 12 verbunden. Wie Fig. 4 erkennen läßt, ist das Stehzeug 18, i9, 21 aus zwei in sich gleichen Gruppen gebildet, die zu beiden Seiten des Stellzeugs 15, 16, 17 angeordnet sind. Die beiden Stellzeuge sind so aufeinander abgestimmt, daß bei der durch den Arbeitshebel ausgelösten Schließbewegung zunächst ein Ausspreizen der Enden der Hebel 4 und 5 erfolgt, bis der Hebel 4 den durch Drehung der Typenräder auf ihn eingestellten Typenstempel in Prägestellung gehoben hat, worauf über das sich am Punkte 13 abstützende Stellzeug 15, 16, 17 dem Patrizenverstellhebel5 die abschließende Arbeitsbewegung erteilt wird.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist das Stellzeug 15, 16, 17 in gleicher Weise ausgebildet wie im ersten Beispiel. In dem Festpunkt 2o ist aber in diesem Falle eine Kurvenscheibe 22 gelagert, die eine Kulissenführung 23 enthält. In dieser gleitet der Anlenkpunkt 13 des Matrizenverstellhebels 4.. Die Verschwenkung der Kurvenscheibe erfolgt über einen Zwischenhebel 21 vomr Arbeitshebel 12 aus. Zu diesem Zwecke trägt die Kurvenscheibe einen Zapfen 25. Durch die Lage dieses Zapfens kann auch bei dieser Anordnung eine gewünschte Abstimmung der Bewegungen der beiden Stellzeuge zueinander erreicht werden.
- Fig. 7 und 8 zeigen schließlich eine Ausführungsform, bei der der Arbeitshebel 11, 12 selbst als Stellzeug für den Matrizenverstellhebel 4 ausgebildet ist. Der Arbeitshebel trägt hier einen Ansatz 26, der eine Kulissenführung 27 für einen am Hebel 4 befestigten Stift 28 aufweist. In diesem Falle wird durch den Abstand des Stiftes 28 von dem Anlenkpunkt 13 die erforderliche Abstiminung der Stellzeugbewegungen gestattet.
- Es ist selbstverständlich möglich, die in Fig. 3 und 4. dargestellte Unterteilung des Stellzeugs für den Matrizenverstellhebel sinngemäß auch bei den anderen beiden Ausführungsformen anzuwenden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Prägemaschine für Adreßdruck- oder ähnliche Druckplatten mit über doppelarmige Prägehebel gegeneinander bewegbaren Prägestempeln, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelarmigen Hebel (4, 5) über zwei miteinander gekuppelte Stellzeuge (15, 16, 17 bzw. 18, i9, 21) von einem gemeinsamen Arbeitshebel (11, 12) aus antreibbar und die Bewegung der beiden Stellzeuge so zueinander abgestimmt sind, daß die Bewegung des Stellzeuges (18, i9, 21) für die :Matrize dem Hauptstellzeug (15, 16, 17) voreilt, derart, daß sich das Hauptstellzeug bei seiner abschließenden Bewegung an dem durch Erreichen der Arbeitsstellung der Matrize festgewordenen Anlenkpunkt (13) des Matrizenverstellhebels (4) abstützt.
- 2. Prägemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stehzeug für die Matrize aus einem Kniehebelsystem (18, i9, 21) besteht, das mit einem Glied (i9) an einem Festpunkt (2o) des Maschinenrahmens (i) schwenkbar aufgehängt ist.
- 3. Prägemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellzeug für den Matrizenverstellhebel aus einer am Maschinenrahmen (i) schwenkbar befestigten Kurvenscheibe (22) besteht, die mit einer Kulissenführung (23) für den Anlenkpunkt (13) des Matrizenverstellhebels (4) versehen ist, wobei die Kurvenscheibe über einen am Kopf des Arbeitshebels angelenkten Zwischenhebel (2I) verschwenkbar ist.
- 4. Prägemaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellzeug für den Matrizenverstellhebel (4) der Arbeitshebel (I I, 12) selbst ist, der über eine in ihn eingearbeitete Kulissenführung (27) mit einem Stift (28) am Matrizenverstellhebel (4) zusammenarbeitet.
- 5. Prägemaschine nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellzeug für den Matrizenverstellhebel (4) aus zwei in sich gleichen Bauteilgruppen besteht, die zu beiden Seiten des Hauptstellzeugs (I5, 16, 17) angeordnet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL85923D NL85923C (de) | 1951-04-05 | ||
DEA13153A DE920302C (de) | 1951-04-05 | 1951-04-06 | Praegemaschine fuer Adressendruck- oder aehnliche Platten |
CH303002D CH303002A (de) | 1951-04-05 | 1952-04-03 | Prägemaschine für Adressendruck- oder ähnliche Druckplatten. |
FR1053425D FR1053425A (fr) | 1951-04-05 | 1952-04-04 | Machine à empreindre pour plaques à adresses ou plaques d'impression analogues |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1053425X | 1951-04-05 | ||
DE721378X | 1951-04-05 | ||
DEA13153A DE920302C (de) | 1951-04-05 | 1951-04-06 | Praegemaschine fuer Adressendruck- oder aehnliche Platten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE920302C true DE920302C (de) | 1957-02-28 |
Family
ID=27207333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA13153A Expired DE920302C (de) | 1951-04-05 | 1951-04-06 | Praegemaschine fuer Adressendruck- oder aehnliche Platten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE920302C (de) |
NL (1) | NL85923C (de) |
-
0
- NL NL85923D patent/NL85923C/xx active
-
1951
- 1951-04-06 DE DEA13153A patent/DE920302C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL85923C (de) |
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