DE9202479U1 - Figur, insbesondere Tierfigur - Google Patents

Figur, insbesondere Tierfigur

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Sigikid H Scharrer & Koch 8581 Mistelbach De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/12Double-faced dolls

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  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Figur, insbesondere Tierfigur, deren Aussehen veränderbar ist. Hierzu kennt man beispielsweise sogenannte Anziehpuppen. Ferner ist hierzu aus DE-OS 39 13 065 bekannt, bei einer aus Stoff, insbesondere Plüsch bestehenden Figur Oberteil und Unterteil der Körperfigur über einen flexiblen schlauchartigen Mittelteil miteinander zu verbinden und hierdurch eine langgestreckte oder eine demgegenüber kürzere Figur schaffen zu können.
Die Aufgaben- bzw. Problemstellung der Erfindung liegt darin, eine Figur, insbesondere Tierfigur gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 in einer neuen, bisher nicht bekannten Abänderbarkeit zu gestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist zunächst gemäß der Erfindung bei einer derartigen Figur vorgesehen, daß der Figur eine Maske beigegeben ist, welche ein anderes Gesicht als die Figur aufweist und daß die Form der Maske der Form des Gesichtes der Figur derart angepaßt ist, daß die Maske zumindest teilweise über das Gesicht paßt. Mit einer solchen Figur sind vom Prinzip her zwei interessante und anregende
Spieleffekte gegeben. Zum einen kann man durch Aufsetzung und Abnehmen der Maske die Figur maskieren oder demaskieren. Zum zweiten kann man hiermit das Gesicht der Figur verändern .
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Anspruch 2 beinhaltet eine vorteilhafte Ausführung des Erfindungsgedankens nach Anspruch 1. Hierbei hat die Figur ein bestimmtes Gesicht, das insbesondere ein menschliches Gesicht sein kann und ferner einen Überzug . In einer bevor-
I^ zugten Ausführungsform der Erfindung, nämlich einer Tierfigur, z.B. in Form eines stehenden Bärens, ist der Überzug eine Fellnachahmung durch einen Plüsch. Somit hat im vorgenannten Beispiel der Bär einerseits einen fellartigen Überzug, andererseits aber ein Gesicht, das von dem Gesicht eines Bären abweicht. Wird nun die Maske über das vorhandene, z.B. menschliche Gesicht gestülpt, so ergibt sich entsprechend dem Überzug der Maske ein anderes Gesicht der Figur, wodurch im Beispiel das gesamte Erscheinungsbild der Figur in eine komplette Bärendarstellung verändert wird.
Hierzu wird auf Anspruch 3 hingewiesen.
Die Merkmale des Anspruches 4 sind eine bevorzugte Ausführung der Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, die einen bündigen und stufenlosen Übergang vom Außenrand der Maske zum Innenrand des Überzuges ergibt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 5. Im Gegensatz zur Ausführungsform nach den Ansprüchen 2 bis 4 ist hier die Figur in sich einheitlich mit Überzug und Gesicht als Tier oder dergleichen ausgestaltet, wobei die Figur mittels der Maske abgewandelt und verfremdet werden kann .
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: ein erstes Ausführungsbeispiel in der
Seitenansicht,
Fig. 2: einen Schnitt gemäß der Linie II-II, &ogr;
Fig. 3: ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4: einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die Ausführungsbeispiele sind gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, nämlich in Form eines stehenden Bären
1, 1' gestaltet. Die Erfindung ist aber hierauf nicht be-15
schränkt. Sie könnte auch im Zusammenhang mit anderen Figuren zur Ausführung kommen. In den Zeichnungsfiguren 1, 2 besitzt die Tierfigur 1 einen fellartigen Überzug 2, der die Figur umgibt, dabei aber ein Gesicht 3 freiläßt, daß in dieser, bevorzugten Ausführung als menschliches Gesicht
(hier Kindergesicht) ausgeführt ist. Eine zu dieser Tierfigur gehörende Maske 4 ist außenseitig ebenfalls mit dem Fellüberzug 2 versehen und außerdem als Gesicht eines Bären mit Augen 5 und Schnauze 6 ausgebildet.
Man kann entweder die Maske 4 vom Gesicht 3 getrennt halten, wie es in Fig. 1 und mit durchgezogenen Linien auch in Fig. 2 rechts dargestellt ist. Oder aber man steckt die Maske 4 über das Gesicht, wie es mit dem Pfeil 7 angedeutet ist.
Dann nimmt die Maske 4 die in Fig. 2 links strichpunktiert
angedeutete Position ein. Dabei ist es von Vorteil, wenn ihr Außenrand 8 mit dem Innenrand 9 des Überzuges 2 der Fig. 1 bündig ist, wobei dieser Innenrand 9 das Gesicht 3 umgibt.
Die Maske 4 ist in ihrer inneren Kontur oder Form so gestaltet, daß sie möglichst bündig über die Außenkontur oder Form des Gesichtes 3 paßt; zumindest sollte dies teilweise der
FaIl sein. Da die Außenseite der Maske von der Gestaltung her zum Überzug 2 der Tierfigur 1 paßt, ist bei aufgesteckter Maske eine komplette Tierfigur geschaffen; andernfalls d.h. bei abgenommener Maske aber eine abgeänderte Figur, bestehend aus Überzug und einem nicht zu einem Tier passenden Gesicht, hier einem Kindergesicht. Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung hier eine Reihe von Variationen möglich ist.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 zeigt eine weitere dieser möglichen Variationen. In diesem Fall ist die Figur einschließlich des Gesichtes als in ihrem Äußeren in sich einheitliche Figur ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dies eine Tierfigur, die insgesamt, d.h. ein- schließlich des Gesichtes 3', als entsprechendes Tier, hier einem aufrecht stehenden Bären, ausgebildet ist. Diese Tierfigur hat ebenfalls einen fellartigen Überzug 2 und hält eine Maske 10, die außenseitig als menschliches Gesicht ausgestaltet ist und mit ihrer Innenkontur zumindest teilweise über die Außenkontur des Bärengesichtes paßt. Wie auch hier mit den Pfeilen 7 angedeutet, kann diese Maske 10 über das Gesicht des Bären gestülpt werden. Sie nimmt dann die in Fig. 4 links strichpunktiert dargestellte Position ein. Auf diese Weise ist eine abgeänderte Tierfigur, hier ein Bär, mit Menschengesicht geschaffen.
Statt eines menschlichen Gesichtes könnte auch ein Phantasiegesicht vorgesehen sein.
Es empfiehlt sich, wie die Ausführungsbeispiele zeigen, die Masken 4, 10 an einem Stab 11 zu befestigen, der von der Figur gehalten wird, z.B. mit einer Pfote 12. Das zu der Pfote 12 gehörende Bein 13 ist entweder aus einem abbiegbaren Material oder mit einem Gelenk 14, z. B. einem Kapselgelenk versehen um die jeweilige Maske in die jeweilige Position zu bringen. Bei einer Figurnachbildung eines Menschen oder einer Puppe würde der Stab 11 von einer Hand gehalten
-5-
werden und der dazugehörige Arm ist entsprechend abbiegbar. Dabei soll die Abbiegbarkeit des Armes oder dergleichen bzw die Ausbildung des Gelenkes 14 so sein, daß die jeweils gewählte Biegelage beibehalten bleibt und nur durch Angreifen und Aufbringen einer Biegekraft verändert werden kann.
Alle dargestellten und erläuterten Merkmale, sowie ihre Kombinationen untereinander sind erfindungswesentlich.

Claims (10)

  1. Figur, insbesondere Tierfigur, deren Aussehen veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Figur (1; 1') eine Maske (4; 10) beigegeben ist, welche ein anderes Gesicht als die Figur aufweist und daß die Form der Maske der Form des Gesichtes (3, 31) derart angepaßt ist, daß die Maske zumindest teilweise über das Gesicht paßt.
  2. 2. Figur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur (1) mit Ausnahme des Gesichtes (3) einen Überzug (2), z.B. in Art einer Haut oder eines Felles aufweist.
  3. Figur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Maske (4) passend zum Überzug (2) der Figur (1) ausgestaltet ist, z. B. daß bei einer Tierfigur mit einem fellartigen Überzug (2) die Außenseite der Maske als dazu passender fellartiger Überzug (2) mit Gesicht (5, 6) des entsprechenden Tieres gestaltet ist.
  4. 4. Figur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Innenrand (9) des Überzuges (2) das Gesicht (3) umgibt und daß die Maske (4) mit ihrem Außenrand (8) bündig zum Innenrand (9) des Überzuges liegend auf die vom Überzug freie Außenfläche des Gesichtes (3) paßt.
  5. 5. Figur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur (I1) insgesamt mit einem Überzug (2), z. B. in Art einer Haut oder eines Felles, versehen ist, wobei der Überzug am Kopf der Figur als Gesicht oder gesichtsähnlieh ausgestaltet ist und daß die Maske (10) außenseitig als Gesicht ausgebildet ist.
  6. 6. Figur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesicht (3) als menschliches Gesicht oder als Phantasiegesicht ausgebildet ist.
  7. 7. Figur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenform oder Kontur der Maske (4; 10) derart der Außenkontur oder Form des Gesichtes (3; 3') angepaßt ist, daß die Maske zumindest teilweise, bevorzugt überwiegend bündig über das Gesicht paßt.
  8. 8. Figur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (4; 10) an einem Stab (11) angebracht ist und der Stab von einer Pfote (12) einer Tierfigur oder von der Hand einer menschlichen Figur gehalten ist.
  9. 9. Figur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende Bein (13) einer Tierfigur oder Arm einer menschlichen Figur in sich so weit abbiegbar ist, daß die Maske entweder auf dem Gesicht der Figur aufliegt oder von dieser entfernt ist.
    3Q
  10. 10. Figur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Figur in Form eines stehenden Bären .
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