DE9202279U1 - Gewindeklammer - Google Patents

Gewindeklammer

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DE9202279U1
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legs
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/041Releasable devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

G 10 67DE
Siemens Aktiengesellschaft
Gewindeklammer
5
Die Erfindung betrifft eine Gewindeklammer, bestehend aus einem ersten und zweiten Schenkel, wobei die Schenkel unmittelbar übereinander liegend ausgerichtet sind, daß am ersten Schenkel ein Gewindegang angeordnet ist und dessen Schenkelkopf vom zweiten Schenkel abgewinkelt ist, daß der zweite Schenkel eine Bohrung, die in axialer Richtung zur Gewindebohrung liegt, aufweist.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie unterschiedliche Fixierungspunkte zur Befestigung zwischen Gerätekomponenten ausgeglichen werden können.
Das Problem wird durch eine Gewindeklammer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer Achse auf dem ersten Schenkel eine Gewindedüse mit metrischem Gewinde und auf dem zweiten Schenkel eine zylindrische Führungsdüse angeordnet ist, daß die Flächen des ersten und zweiten Schenkels parallel verlaufen, daß die Achse senkrecht zu den Schenkeln ausgerichtet ist. Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß beim Einrasten der zylindrischen Führungsdüse in eine entsprechende Bohrung in einer Haltevorrichtung, insbesondere einen Aufnahmelappen in einer Einschubaufnahme, die Gewindeklammer entsprechend der Toleranz zwischen dem Durchmesser der Führungsdüse und dem Durchmesser der Bohrung der Haltevorrichtung beweglich angeordnet werden kann. Bestehende Differenzen bei der Befestigung von Einschüben in Leiterplattentechnik können ausgeglichen und fest im Einschubrahmen fixiert werden. Auf wirtschaftliche Weise können so abweichende Fixierungspunkte zwischen den Einschubrahmen und der zu fixierenden Leiterplatte ausgeglichen werden. Des weiteren sind die beweglich angeordneten Gewindeklammern "unver-
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lierbar" an den Aufnahmelappen der Einschubrahmen angeordnet. Ein der Dicke des Aufnahmelappens angepaßter Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel der Gewindeklammer ermöglicht ein freies, klemmfreies Bewegen der Vorrichtung. 5
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung ist in der Weise ausgebildet, daß sie aus einem Metallstreifen aus Federblech gebildet ist. Dies bringt den Vorteil mit, daß die Vorrichtung in Massenfertigung hergestellt werden kann. Das Federblech ermöglicht, daß die parallel verlaufenden Schenkel sehr leicht für Montagezwecke geringfügig auseinandergespreizt werden können und nach Abschluß des Montagevorganges, z.B. auf dem Aufnahmelappen einer Einschubvorrichtung wieder in ihre Ausgangsposition zurückweichen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Gewindedüse und die Führungsdüse jeweils auf der gleichen Seite der Schenkel angeordnet sind. Dies bringt den Vorteil mit daß die Gewindeklammer zum einen bei der Montage nicht übermäßig gespreizt werden muß und zum anderen daß diese Vorrichtung auch an sehr dünnen Gerätekomponenten befestigt (aufgesetzt) werden kann.
Weitere Besonderheiten der Erfindung werden nun aus den nachfolgenden näheren Erläuterungen von einer beweglichen Gewindeklammer gemäß der Erfindung anhand der Zeichnungen ersichtlich.
Es zeigen:
FIG 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung, FIG 2 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung, FIG 3 eine Vorderansicht auf die Vorrichtung, FIG Aa,b eine perspektivische Darstellung.
Das Ausführungsbeispiel dargestellt in FIG 1, FIG 2, FIG 3 und FIG Aa,b zeigt schematisch in einem zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Umfang eine Gewindeklammer.
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92 e 1 O 6 / DE
FIG 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Gewindeklammer 1. Die länglich ausgestaltete Gewindeklammer 1 weist zentrisch zu den Symmetrieachsen 31 und 32 eine Gewindedüse 3 auf. In die in einem ersten Schenkel 2 angeordnete Gewindedüse 3 ist ein metrisches Gewinde 3a eingebracht. Die Gewindedüse 3 ist dabei in der vorderen Hälfte des ersten Schenkels 2 angeordnet.
FIG 2 zeigt die Gewindeklammer 1 von einer Seite. Die aus einem Metallstreifen, insbesondere Federblech, gebildete Vorrichtung 1 weist dabei im auslaufenden oberen Teil des ersten und zweiten Schenkels 2, 5, parallel verlaufende Schenkel auf. Ein Schenkelkopf 4 des ersten Schenkels 2 ist unter einem Winkel von nähernd 45 Grad von dem zweiten Schenkel 5 weg gebogen. Auf dem zweiten Schenkel 5 ist eine Führungsdüse 6 angeordnet. Die Achse 33 der Führungsdüse 3 fällt mit der Achse 33 der Gewindedüse 6 zusammen. Der Innendurchmesser der Führungsdüse 6 entspricht dabei mindestens dem Außendurchmesser einer durch die Führungsdüse 6 zu steckenden und in die Gewindedüse einzudrehenden Schraube. Die äußere Form der Führungsdüse 6 ist entsprechend einer Führungsbohrung kreisförmig ausgeprägt (siehe FIG 4a,b). Die Führungsdüse 6 und die Gewindedüse 3 sind jeweils durch Stanzprozesse entstanden. Die Höhe der Biegung 35 des Metallstreifens der den ersten mit dem zweiten Schenkel 2, 5 verbindet entspricht ungefähr der Höhe der übereinander angeordneten Schenkelköpfe des ersten und des zweiten Schenkels 2, 5. Der erste Schenkel 2 und der zweite Schenkel 5 verlaufen etwa ab der Mitte der länglich ausgebildeten Gewindeklammer 1 parallel.
in FIG 3 ist die Gewindekammer 1 in einer Draufsicht dargestellt. Die wesentlichen konstruktiven Merkmale sind bereits in den Figuren 1 und 2 beschrieben.
In FIG 4a,4b ist eine perspektivische Darstellung eines an einer Einschubaufnahme angeordneten Aufnahmelappens und einer darauf anzuordnenden Gewindeklammer. Die Figuren verdeutlichen ebenso eine Montageabfolge wie eine Gewindeklammer 1 auf einen
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Aufnahmelappen 7 aufgebracht wird. Die Einschubrichtung ist, wie in der Figur angegeben, mit der Pfeilrichtung A angedeutet. Der Aufnahmelappen 7 ist Teil einer Einschubaufnahme 11 für elektrische Leiterbahnen. Der Spalt 9 zwischen dem ersten und zweiten Schenkel 2,5 der Gewindeklammer 1 ist größer als die Dicke 10 des Materials des Aufnahmelappens 7. Durch eine Aussparung in der Einschubaufnahme 11 werden die Schenkelköpfe des ersten und zweiten Schenkels 2,5 der Gewindeklammer 1 an die Kante des Aufnahmelappens angesetzt. Durch leichtes Andrücken der Gewindeklammer 1 an die Kante des Aufnahmelappens werden die beiden Schenkel 2, 5 auseinandergedrückt und gleiten über die Flächen des Aufnahmelappens 7. Die an zweiten Schenkel 5 angeordnete Führungsdüse 6 rastet dann bei erreichen der Bohrung 8 in diese ein. Ein leichtes Einrasten der Führungsdüse 6 in die Bohrung 8 wird durch eine Art Führungsbett, daß der Breite des Aufnahmelappens 7 entspricht, erleichtert. Die durch das Einrasten der Führungsdüse 6 in die Bohrung 8 fixierte Gewindeklammer 1 ist "unverlierbar" auf den Aufnahmelappen 7 anordnet. Der Bewegungsspielraum der Gewindeklammer 1 hängt dabei von der Differenz der Durchmesser der Bohrung 8 und dem Außendurchmesser der Führungsdüse ab.
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Claims (5)

&udigr; 1 U b Schutzansprüche
1. Gewindeklammer (1), bestehend aus einem ersten und zweiten Schenkel (2,5), wobei die Schenkel (2,5) unmittelbar übereinander liegend ausgerichtet sind, daß am ersten Schenkel (2) ein Gewinde (3a) angeordnet ist und dessen Schenkelkopf (A) vom zweiten Schenkel (5) abgewinkelt ist, daß der zweite Schenkel (5) eine Bohrung 2, die in axialer Richtung zur Gewindebohrung liegt, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen des ersten und zweiten Schenkels (2, 5) parallel verlaufen, daß in einer senkrecht zu den Schenkeln (2, 5) ausgerichteten Achse (33) auf dem ersten Schenkel (2) eine Gewindedüse (3) mit metrischem Gewinde (3a) und auf dem zweiten Schenkel (5) eine zylindrische Führungsdüse (6) angeordnet ist.
2. Gewindeklammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Metallstreifen gebildet ist.
3. Gewindeklammer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen aus Federblech ist.
4. Gewindeklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindedüse (3) und die Führungsdüse (6) jeweils auf der gleichen Seite der Schenkel (2,5) angeordnet sind. 30
5. Gewindeklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die parallel verlaufenden Schenkel (2,5) einen Abstand aufweisen der geringfügig größer ist als die Dicke eines Aufnahmelappens (7) auf welche die Gewindeklammer (1) aufsteckbar ist.
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DE9202279U 1992-02-21 1992-02-21 Gewindeklammer Expired - Lifetime DE9202279U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4333025A1 (de) * 1993-09-28 1995-03-30 Loh Kg Rittal Werk Gestellrahmen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4333025A1 (de) * 1993-09-28 1995-03-30 Loh Kg Rittal Werk Gestellrahmen
US5584406A (en) * 1993-09-28 1996-12-17 Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg Rack frame

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