DE9202192U1 - Arbeitshandschuh - Google Patents

Arbeitshandschuh

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/0055Plastic or rubber gloves
    • A41D19/0082Details
    • A41D19/0096Means for resisting mechanical agressions, e.g. cutting or piercing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/0055Plastic or rubber gloves
    • A41D19/0058Three-dimensional gloves
    • A41D19/0065Three-dimensional gloves with a textile layer underneath

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

: &igr; PATENTANWÄLTE ; - ,&zgr;
dä.-ing. H. NEGENDA^NK &igr;-W73L
HAUCK, GRAALFS, WEHNERT1 DÖRING, BONES, SIEMONS
HAMBURG - MÜNCHEN - DÜSSELDORF
36 750-19
PATENT U RECHTSANW., NEUER WALL 41, 2000 HAMBURG 36
PROFAS GMBH Elso-Klöver-Str. 2
2120 Lüneburg
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO:
EDO GRAALFS, Dipl.-Ing. NORBERT SIEMONS, Dr.-Ing. HEIDI REICHERT, Rechtsanwalt Neuer Wall 41, 2000 Hamburg 36 Telefon (040) 36 67 55, Fax 040 - 364039 Telex 211769 inpat d
HANS HAUCK, Dipl.-Ing. WERNER WEHNERT, Dipl.-Ing. Mozartstraße 23, 8000 München 2 Telefon (089) 53 92 36, Fax 089 -531239 Telex 5216553 pamu d
WOLFGANG DÖRING. Dr.-Ing. ULRICH BEINES, Dr. rer. nat, Dipl.-Chem. Mörikestraße 18, 4000 Düsseldorf Telefon (0211) 45 07 85, Fax 0211 -4543283 Telex 858 40 44 dopa d
Hamburg, 19. Februar 19
Arbeitshandschuh
Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitshandschuh nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der passiven Arbeitssicherheit dient die Verwendung zweckmäßiger Arbeitskleidung, etwa von Schutzhandschuhen. Sie sollen die Hände der Arbeitspersonen gegen Beeinträchtigungen durch mechanische, chemische, thermische und sonstige Einwirkungen schützen. Da es kaum möglich ist, für alle vorkommenden Einwirkungen einen einzigen Typ eines Arbeitshandschuhs zu konzipieren, unterscheidet man bei den Schutzhandschuhen zwischen den einzelnen Einsatzfällen und Gefahrenquellen. Die vorliegende Erfindung bezieht
...12
Patentanwälte European Patent Attorneys · Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Rechtsanvalt: zugelassen bei den Hamburger Gerichten
Deutsche Bank AG Harnourg, Nr. &Ogr;&idigr;&idigr;/28497 (BLZ Zf)O 700 00) · Postgiro Hamburg 28 42-206
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 953 60 35 (BLZ 200 800 00)
sich auf einen Schutzhandschuh, der vor allen Dingen gegen mechanische Beeinträchtigungen schützen und insbesondere eine Schnittsicherheit gewährleisten soll.
In diesem Zusammenhang ist bekannt, Schutzhandschuhe aus Aramidfasern zu stricken oder zu wirken. Aramide sind bekanntlich aromatische Polyamide, die sich durch eine hohe thermische Beständigkeit, Festigkeit, Elastizität, niedrige Dehnung und gute Formstabilität auszeichnen. Sie sind daher auch für temperaturbeanspruchte Textilien oder technische Gewebe geeignet. Wegen der Beschaffenheit der Fasern ergibt sich zumeist ein grobmaschiges Gewirk oder Gestrick. Es kann daher bei einem Beschichten mit einer flüssigkeitshemmenden Substanz nicht vermieden werden, daß sie in das Innere des Handschuhs eindringt. Dies macht sich jedoch für den Träger des Handschuhs unangenehm bemerkbar .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitsoder Schutzhandschuh zum Schutz gegen mechanische Verletzungen der Hand zu schaffen, der zugleich angenehm zu tragen ist und auch mit einer zumindest feuchtigkeitshemmenden Beschichtung versehen werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Der erfindungsgemäße Arbeitshandschuh besteht aus zwei Lagen oder Schichten, von denen die innere einen Träger aus einem Gewirk oder einem Gestrick aus textlien Fasern, insbesondere Baumwolle, bildet, auf den die äußere Lage aus Aramidfasern angeordnet ist.
Die Innenlage aus einem textlien Gewirk oder Gestrick erhöht beträchtlich den Tragekomfort. Außerdem ermöglicht der innere Träger die Beschichtung der äußeren Lage mit einem flexiblen flüssigkeitshemmenden, chemisch widerstandsfähigen Material, wie zum Beispiel Latex oder PVC, insbesondere, wenn die innere Lage verhältnismäßig feinmaschig ist. Die Beschichtung erfolgt im Tauchverfahren, so daß auch die Nähte eine ausreichende Abdichtung erfahren .
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind innerer Träger und äußere Lage getrennt gefertigt und werden anschließend ineinandergesteckt. Erfolgt im Anschluß eine äußere Beschichtung mit Latex oder mit PVC, wird der innere Träger automatisch mit der äußeren Lage verklebt. Erfolgt keine Beschichtung, ist es zweckmäßig, wenn der innere Träger durch geeignete Maßnahmen mit dem äußeren Handschuhteil verbunden wird.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung endet die äußere Lage im Abstand vom Ende des Stulpens. Das Ende des Stulpens wird daher nur vom inneren Träger gebildet, der auf diese Weise aufgrund des verhältnismäßig weichen Materials ein Scheuern der äußeren Schicht im Pulsbereich des Trägers verhindert. Außerdem wird die Beweglichkeit der Hand verbessert, da Aramidfasern verhältnismäßig steif sind und daher die Beweglichkeit der Finger und der Hand des Trägers reduzieren.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Kuppen des Daumens und/oder eines oder mehrerer Finger von der äußeren Lage befreit. Wenn Daumen und Finger im Kuppenbereich im besonderen Einsatzfall nicht besonders gefährdet sind, kann die Entfernung der äußeren Lage hingenommen werden. Dadurch wird das Ergreifen auch von kleineren Teilen durch den Träger des Handschuhs deutlich erleichtert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Handaußenseite eines Arbeitshandschuhs nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Teil des Handschuhs nach Fig. 1 von der Handinnenseite gesehen.
Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Schutzhandschuh 10 besteht aus einem Handteil 12 mit Fingern 14 und Daumen 16. Der Handschuh 10 setzt sich aus einem inneren Träger 18 aus einem relativ feinen Baumwollgewirk oder -gestrick und einer äußeren Lage 20 aus Aramidfasern zusammen. Innere und äußere Lage sind getrennt gefertigt und werden anschließend ineinandergesteckt. Wie aus Fig. 1 zu erkennen, endet die äußere Lage 20 aus Aramidfasern in einem Saum 22 im Abstand zum Ende des nicht weiter bezeichneten Stulpens. Die äußere Schicht aus Aramidfasern in Form eines Gestricks oder eines Gewirks ist außerdem mit einem geeigneten flexiblen, chemisch widerstandsfähigen und feuchtigkeit shemmenden Material beschichtet, wie zum Beispiel PVC oder Latex. Die Beschichtung erfolgt auch im Bereich des überstehenden Teils des inneren Trägers 18.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen, erstreckt sich die äußere Lage nur bis zur Linie 24, so daß zur Daumenkuppe hin lediglich der innere Träger verbleibt, der in diesem Bereich jedoch ebenfalls beschichtet ist.
Der gezeigte Schutzhandschuh zeichnet sich durch die ge-
wünschte Schnittsicherheit aus, verleiht dem Träger jedoch einen erhöhten Tragekomfort und ist außerdem weitgehend undurchlässig gegen Flüssigkeiten.
. . Jl

Claims (7)

Ansprüche :
1. Arbeitshandschuh, bestehend aus einem Handteil mit Fingern und Daumen und einem Stulpen unter Verwendung eines Gewirks oder Gestricks aus mechanisch und thermisch widerstandsfähigen Fasern, insbesondere Aramidfasern oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen zweilagigen Aufbau mit einem inneren Träger (18) aus einem Gewirk oder Gestrick aus textlien Fasern, insbesondere aus Baumwolle, auf den die äußere Lage (20) aus Aramidfasern angeordnet ist.
2. Arbeitshandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerer Träger (18) und äußere Lage (20) getrennt gefertigt und anschließend ineinandergesteckt sind.
3. Arbeitshandschuh nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Lage (20) mit einem flexiblen, flüssigkeitshemmenden, chemisch widerstandsfähigen Kunststoffmaterial im Tauchverfahren beschichtet ist.
4. Arbeitshandschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Latex oder PVC verwendet ist.
5. Arbeitshandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Lage (20) im Abstand zum Ende des Stulpens endet.
6. Arbeitshandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe des Daumens (16) und/oder eines oder mehrerer Finger von der äußeren Lage (20) befreit sind.
7. Arbeitshandschuh nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der äußeren Lage befreiten Abschnitte des inneren Trägers ebenfalls beschichtet sind.
DE9202192U 1992-02-20 1992-02-20 Arbeitshandschuh Expired - Lifetime DE9202192U1 (de)

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