DE202018103358U1 - Kleidungsstück - Google Patents

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DE202018103358U1 DE202018103358.1U DE202018103358U DE202018103358U1 DE 202018103358 U1 DE202018103358 U1 DE 202018103358U1 DE 202018103358 U DE202018103358 U DE 202018103358U DE 202018103358 U1 DE202018103358 U1 DE 202018103358U1
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Abstract

Kleidungsstück (100, 200, 300) aufweisend:wenigstens ein Ende (106, 107, 108, 206, 208, 308) mit einer Öffnung;wobei das wenigstens eine Ende (106, 107, 108, 206, 208, 308) eine innenliegende Seite, die zum Körper eines Trägers weist, und eine außenliegende Seite aufweist, die von dem Körper des Trägers weg weist;wobei das wenigstens eine Ende (106, 107, 108, 206, 208, 308) konfiguriert ist, einen Bereich des Körpers oder eines Körperteils des Trägers zu umgeben; undwobei die innenliegende Seite und/oder die außenliegende Seite des wenigstens einen Endes (106, 107, 108, 206, 208, 308) wenigstens ein Elastomerelement (110) aufweist, welches entlang wenigstens eines Teilumfangs des Kleidungsstücks entlang des wenigstens einen Endes (106, 107, 108, 206, 208, 308) angeordnet ist,wobei das Kleidungsstück keine Kopfbedeckung ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kleidungsstück.
  • Kleidungsstücke, die von einem Träger getragen werden, verrutschen häufig bei Bewegung des Trägers und enthüllen dabei die Haut des Trägers oder die unter dem Kleidungsstück getragenen Kleidungsstücke.
  • Dies ist besonders nachteilig, wenn sich der Träger in einem für die Haut des Trägers unvorteilhaftem Umfeld befindet.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die vorbeschriebenen Nachteile. Ein Ziel der Erfindung besteht darin, ein Kleidungsstück zu erhalten, welches gegen Verrutschen gesichert ist und somit den Träger des Kleidungsstücks effektiv vor einem unvorteilhaften Umfeld schützt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kleidungsstück gemäß Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche betreffen Ausführungsformen des Kleidungsstücks.
  • Die Erfindung beschreibt ein Kleidungsstück, das wenigstens ein Ende mit einer Öffnung aufweist. Das wenigstens eine Ende weist eine innenliegende Seite, die zu einem Körper eines Träger weist, und eine außenliegende Seite, die von dem Körper des Trägers wegweist, auf. Das wenigstens eine Ende ist dazu konfiguriert wenigstens einen Bereich des Körpers oder eines Körperteils des Trägers zu umgeben. Die innenliegende Seite und/oder außenliegende Seite weist wenigstens ein Elastomerelement auf, welches entlang wenigstens eines Teilumfangs des Kleidungsstücks entlang des wenigstens einen Endes angeordnet ist. Das Kleidungsstück ist keine Kopfbedeckung.
  • Das wenigstens eine Elastomerelement, welches an der innenliegenden Seite angeordnet ist, verhindert, dass das wenigstens eine Ende des Kleidungsstücks relativ zum Körper des Trägers verrutscht. Damit verbleibt das wenigstens eine Ende an der Stelle des Körpers, welches es bedecken und schützen soll.
  • Der wenigstens eine Teilumfang des Kleidungsstücks entlang des wenigstens einen Endes beschreibt, dass das wenigstens eine Elastomerelement wenigstens einen Teilumfang bedeckt, so dass das wenigstens eine Ende des Kleidungsstücks einen oder mehrere Bereiche aufweist, in denen das wenigstens eine Elastomerelement angeordnet sein kann. Das wenigstens eine Elastomerelement kann auch über den gesamten Umfang des wenigstens einen Endes des Kleidungsstücks angeordnet sein.
  • Das wenigstens eine Elastomerelement kann als Flüssigkeitssperre ausgebildet sein, um Flüssigkeit am Eindringen durch das wenigstens eine Ende in das Kleidungsstück zu hindern. Das Eindringen von Flüssigkeiten kann durch direktes Reinlaufen der Flüssigkeit und/oder durch Saugen der Flüssigkeit entlang einer Textilstruktur erfolgen. Die Ausbildung des Elastomerelement als Flüssigkeitssperre ist besonders vorteilhaft, denn dadurch bleiben Kleidungsstücke, die sich zwischen dem erfindungsgemäßen Kleidungsstück und dem Körper des Trägers befinden, trocken.
  • Das wenigstens eine Elastomerelement kann als Gassperre und/oder Luftsperre ausgebildet sein.
  • Das wenigstens eine Elastomerelement kann als Partikelsperre ausgebildet sein, um Partikel am Eindringen in das Kleidungsstück zu hindern. Partikel können zum Beispiel kleine Festkörper eines Materials von unterschiedlicher Größe sein.
  • Das wenigstens ein Elastomerelement aufweisende Ende des Kleidungsstücks kann beim Tragen des Kleidungsstücks eine Bewegung von Partikeln von außerhalb des Kleidungsstücks in Richtung der Haut des Trägers vermeiden.
  • Das Kleidungsstück kann ein Shirt, eine Jacke, eine Hose, Handschuhe, Schuhwerk, eine Jacke mit Kapuze, ein Kapuzenpullover oder Socken sind.
  • Das Kleidungsstück kann ein gewebtes Material, ein gestricktes Material, eine Wirkware, ein Vliesmaterial oder eine oder mehrere Kombinationen daraus aufweisen.
  • Das Kleidungsstück kann einen mehrlagigen Verbund oder ein mehrlagiges Laminat aufweisen.
  • Das mehrlagige Laminat kann mindestens eine Barriereschicht aufweisen. In einer Ausführungsform kann die mindestens eine Barriereschicht eine mindestens flüssigkeitsundurchlässige Lage aufweisen. Diese Barriereschicht macht das Kleidungsstück flüssigkeitsundurchlässig und ein Durchnässen des Trägers des Kleidungsstücks kann vermieden werden. In einer weiteren Ausführungsform kann die mindesten eine Barriereschicht gasundurchlässig und flüssigkeitsundurchlässig sein. In einer weiteren Ausführungsform kann die mindesten eine Barriereschicht gasundurchlässig, insbesondere luftundurchlässig sein. In einer weiteren Ausführungsform kann die mindesten eine Barriereschicht partikelundurchlässig sein.
  • Die mindestens eine Barriereschicht kann eine Textilstruktur, eine Membrane oder Film oder Kombination davon aufweisen. In einer Ausführungsform kann die Textilstruktur mit imprägnierenden Material versetzt sein, wie zum Beispiel Silikone, die zusätzlich ein oder mehrere Additive enthalten können, insbesondere reflektierende Mittel, schimmelresistente Mittel, Mittel zur Veränderung eines Griffs, Viskositätsmittel, Rheologiemittel und Flexibilitätsmittel, Ultraviolettmittel, Füllmittel, elektrisch leitfähige Mittel, flammenhemmende Mittel und Mittel mit Strahlungsreflexionsvermögen.
  • In einer weitere Ausführungsform weist die Barriereschicht Polytetrafluorethylen (PTFE), expandiertes Polytetrafluorethylen (ePTFE), andere Fluorpolymere, Polyurethan, Polyolefine (zum Beispiel Polyethylene, Polypropylene), Polyimide, Polyester, Silikone, oder Kombinationen davon, auf.
  • Das wenigstens eine Elastomerelement kann das Kleidungsstück wenigstens teilweise durchdringen. Dies erlaubt ein Beibehalten der Flexibilität des Kleidungsstücks. Insbesondere kann das Elastomer ein Material des Kleidungsstücks über eine Dicke des Materials durchdringen. Dies ermöglicht eine besonders stabile und haltbare Befestigung des wenigstens einen Elastomerelements an dem Kleidungsstück.
  • Das wenigstens eine Elastomerelement kann so angeordnet sein, dass es beim Tragen des Kleidungsstücks mit einer Haut des Trägers oder mit einem unterliegenden oder darüberliegenden Kleidungsstück in Kontakt ist.
  • Das wenigstens eine Elastomerelement kann die Form mindestens einer Linie aufweisen. In einer Ausführungsform weist das Elastomerelement die Form zweier oder mehrerer Linien, oder zwei oder mehrerer im wesentlichen paralleler Linien auf. Die Linien können sowohl geradlinig als auch wellenförmig ausgeführt sein. Die Linien können kontinuierlich verlaufen. Dies ermöglicht eine flüssigkeitsabdichtende und/oder gasabdichtende und/oder partikelabdichtende Wirkung des wenigstens einen Endes des Kleidungsstücks auf den Körper des Trägers.
  • Für den Fall, dass die Linien wellenförmig ausgebildet sind, können die Linien phasenverschoben angeordnet sein, so dass Wellenberge und -täler einer ersten Linie nicht in entsprechenden Wellenbergen und -tälern einer zweiten Linie eingreifen. Daraus ergibt sich eine verbesserte Sicherung gegenüber einem Verrutschen des Kleidungsstücks.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die Linien diskontinuierlich verlaufen. Das wenigstens eine Elastomerelement kann in Form von Punkten, Ovalen oder anderen nicht durchgängigen, insbesondere diskontinuierlichen Formen ausgebildet sein. Dies verringert den Materialeinsatz von Elastomeren beim wenigstens einen Elastomerelement und vermeidet ebenfalls ein Verrutschen des Kleidungsstücks auf dem Körper oder auf einem am Körper anliegenden Kleidungsstücks.
  • Das wenigstens eine Elastomerelement kann eine Breite von wenigstens 1mm aufweisen, von wenigstens 5mm aufweisen, insbesondere von wenigstens 15mm aufweisen. Das wenigstens eine Elastomerelement kann eine Breite von 5mm bis 25 mm, insbesondere eine Breite von 15mm bis 20mm aufweisen. In einer Ausführungsform wird die Breite von einer oder mehreren kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Linien gebildet.
  • Das wenigstens eine Elastomerelement kann an dem wenigstens einen Ende des Kleidungsstücks in einer Entfernung von wenigstens 10 cm vom wenigstens einen Ende des Kleidungsstücks angeordnet sein. Dadurch wird ein besseres Anliegen des wenigstens einen Endes an den Körper des Trägers ermöglicht.
  • Das wenigstens eine Elastomerelement kann in einer Entfernung von wenigstens 10cm, von wenigstens 20cm, insbesondere von wenigstens 30 cm, vom wenigstens einen Ende des Kleidungsstücks angeordnet sein.
  • Das wenigstens eine Ende des Kleidungsstücks kann ein Ende eines Ärmels eines Shirts oder einer Jacke, ein Ende eines Rumpfteils eines Shirts oder einer Jacke, ein oberes Ende des Rumpfteils eines Shirts oder einer Jacke, ein Ende eines Hosenaufschlag eines Hosenbeins, ein Hosenbund einer Hose, ein Handende eines Handflächenteils eines Handschuhs, ein Fußende eines Fußteils einer Socke, oder ein Fußende eines Schuhwerks sein.
  • Das wenigstens eine Elastomerelement kann ein elastischer Polymer, wie beispielsweise ein Silikon-Elastomer sein. Vorzugsweise kann das Silikon-Elastomer ein Zwei-Komponenten Silikon-Elastomer sein.
  • Das Silikon-Elastomer kann insbesondere Silikone vom RTV-Typ, LSR-Typ oder Mischungen davon aufweisen. Silikone vom RTV-Typ bezeichnen dabei Raumtemperaturvulkanisations-Silikone. Ein Härtungsprozess für diese Silikone beginnt mit dem Mischen derselben bei Raumtemperatur, beschleunigt sich jedoch mit steigender Temperatur. Eine gute Härtungstemperatur liegt zwischen 120°C und 160°C. Silikone vom LSR-Typ sind Liquid Silicon Rubber- bzw. Flüssigsilikongummi-Silikone. Diese benötigen eine vergleichsweise höhere Temperatur zum Aushärten, nämlich eine Temperatur zwischen 140°C und 180°C. Die Aushärtung erfolgt üblicherweise in einem Ofen. Die Aushärtezeit hängt von der Menge an Silikon, der Bandgeschwindigkeit und der Länge der Heizfläche sowie der gewählten Temperatur der Heizfläche ab.
  • Das Kleidungsstück kann ein flammbeständiges Kleidungsstück sein.
  • In einer Ausführungsform kann mindestens eine Lage des mehrlagigen Verbunds oder mehrlagigen Laminates des Kleidungsstückes eine flammbeständige Lage sein. Die flammbeständige Lage weist synthetische Polymere, Baumwolle, Seide, Wolle oder Mischungen daraus, auf. Die synthetischen Polymere weisen Aramide, Polyamide, polybenzimidazole (PBI), polybenzoxazole (PBO), polydiimidazo pyridinylene dihydroxy phenylene (PIPD), Modacryl, oder Mischungen daraus, auf. Das wenigstens eine Elastomerelement für ein flammbeständiges Kleidungsstück kann ein flammbeständiges Silikon-Elastomer aufweisen. In einer Ausführungsform kann das Silikon-Elastomer flammenhemmende Mittel enthalten, wie zum Beispiel Borverbindungen, Aluminiumoxidtrihydrat, Antimonoxide mit halogenhaltigen Verbindungen, Magnesiumhydroxid und organische oder anorganische Verbindungen, die Phosphorverbindungen enthalten.
  • Das wenigstens eine Elastomerelement kann ein Silikonfaden oder ein Silikonfasergarn umfassen, der bzw. das in das wenigstens eine Ende des Kleidungsstücks eingewebt oder eingestrickt ist.
  • Das wenigstens eine Elastomerelement kann wenigstens eine Erhebung aufweisen. Die wenigstens eine Erhebung erstreckt sich von der innenliegenden Seite des wenigstens einen Endes nach Innen. Dies ermöglicht eine gute Sicherung gegen Verrutschen des wenigstens einen Endes des Kleidungsstücks. Mit Innen ist ein Bereich des wenigstens einen Endes des Kleidungsstücks gemeint, in dem sich der Körper oder der Körperteil des Trägers befindet
  • Das Kleidungsstück kann so ausgebildet sein, dass wenigstens eine der Normen NFPA 1971/ISO 11999.3 und ISO 15538 erfüllt ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
    • 1 zeigt eine schematische Darstellung von einem Kleidungsstück in Form eines langärmeligen Pullovers.
    • 2 zeigt eine schematische Darstellung von einem Kleidungsstück in Form einer langen Hose.
    • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Handschuhs.
    • 4 zeigt einen Ausschnitt eines Endes eines Kleidungsstücks mit einem geradlinigen kontinuierlichen Elastomerelement.
    • 5 zeigt einen Ausschnitt eines Endes eines Kleidungsstücks mit zwei parallel zueinander angeordneten geradlinigen kontinuierlichen Elastomerelementen.
    • 6 zeigt einen Ausschnitt eines Endes eines Kleidungsstücks mit einem wellenförmigen kontinuierlichen Elastomerelement.
    • 7 zeigt einen Ausschnitt eines Endes eines Kleidungsstücks mit zwei zueinander angeordneten, wellenförmigen kontinuierlichen Elastomerelementen.
    • 8 zeigt einen Ausschnitt eines Endes eines Kleidungsstücks mit ovalförmigen diskontinuierlichen Elastomerelementen.
    • 9 zeigt einen Ausschnitt eines Endes eines Kleidungsstücks mit runden diskontinuierlichen Elastomerelementen.
    • 10 zeigt einen Querschnitt des Endes des Kleidungsstücks aus 3.
    • 11 zeigt einen Querschnitt des Endes des Kleidungsstücks aus 5.
    • 12 zeigt einen Querschnitt des Endes des Kleidungsstücks aus 9.
    • 13 zeigt einen Querschnitt eines Endes eines Kleidungsstücks mit einem Elastomerelement, wobei das Elastomerelement drei zusätzliche Erhebungen aufweist, die sich weiter als ein Großteil des Elastomerelements von dem Kleidungsstück weg erstrecken.
  • 1 zeigt ein langärmeliges Kleidungsstück 100, vorzugsweise ein Pullover oder ein Shirt, aufweisend einen Rumpfteil 102 und zwei mit dem Rumpfteil 102 verbundene Ärmelteile 104. Der Rumpfteil 102 weist an seinem oberen Ende 106 eine erste Öffnung auf, durch die ein Träger beim Anziehen des Kleidungsstücks 100 seinen Kopf stecken kann. Am unteren Ende 107 des Rumpfteils 102 ist eine zweite Öffnung angeordnet. Die Ärmelteile 104 weisen an ihren vom Rumpfteil 102 entfernten Enden 108 jeweils eine dritte Öffnung auf. Beim Anziehen des Kleidungsstücks 100 führt der Träger zunächst seine Arme durch die zweite Öffnung und dann jeden Arm in ein Ärmelteil 104, so dass eine Hand jedes Arms durch das Ende 108 herausragt. Der Kopf wird dann durch das oberste Ende 106 gestreckt.
  • An den Enden 107, 108 nahe den dritten Öffnungen und der zweiten Öffnung weist das Kleidungsstück 100 wenigstens ein Elastomerelement 110, hier ausgebildet als kontinuierliches oder diskontinuierliches Elastomerband, auf. Das Elastomerelement 110 ist an einer innenliegenden Seite des entsprechenden Endes angeordnet, so dass das Elastomerelement 110 zum Körper des Trägers des Kleidungsstücks 100 weist. Nicht in 1 gezeigt ist, dass das obere Ende 106 ebenfalls wenigstens ein Elastomerelement 110 aufweisen kann.
  • Alternativ kann auch nur eines der Enden 106, 107 und 108 das Elastomerelement 110 aufweisen.
  • 2 zeigt eine Hose 200 als weiteres Kleidungsstück, die einen Gesäß- und Genitalbereich 202 und zwei Hosenbeine 204 aufweist. Der Gesäß- und Genitalbereich 202 weist an seinem oberen Ende ein Hüftende 206 mit einer Hüftöffnung auf. Jedes Hosenbein 204 weist ein Fußende 208 mit einer Fuß-/Beinöffnung auf, durch die jeweils ein Fuß oder ein Bein des Trägers gesteckt werden kann.
  • An dem Hüftende 206 nahe der Hüftöffnung und an dem Fußende 208 nahe der Fuß-/Beinöffnung weist die Hose 200 jeweils wenigstens ein Elastomerelement 110, zum Beispiel ein Elastomerband, ein Elastomerstreifen, oder Elastomerpunkte, auf.
  • Die Kleidungsstücke 100 und 200 können jede gängige Form für Kleidungsstücke haben, wie zum Beispiel eine Jacke, ein Shirt, ein Overall, ein Jumpsuit, oder eine kurze Hose.
  • 3 zeigt einen Handschuh 300 als weiteres Kleidungsstück. Der Handschuh 300 weist einen Handflächenteil 302 und fünf an diesem Handflächenteil 302 angeordnete Fingerfortsätze 304 auf. Die Fingerfortsätze 304 können an einem entfernt vom Handflächenteil 302 liegenden Bereich offen oder geschlossen sein. Das Handflächenteil 302 weist ferner ein Handende 308 mit einer Handöffnung auf, durch welche eine Hand in den Handschuh 300 gesteckt werden kann. An dem Handende 308 nahe der Handöffnung ist wenigstens ein Elastomerelement 110, zum Beispiel ein Elastomerband oder -streifen oder Elastomerpunkte, angeordnet.
  • Die Entfernung des wenigstens einen Elastomerelements 110 zur entsprechenden Öffnung kann zwischen 0cm bis 5cm betragen.
  • In einer weiteren nicht gezeigten Ausführungsform kann das wenigstens eine Elastomerelement 110 auch entfernt von einer entsprechenden Öffnung des Kleidungsstücks angeordnet sein, zum Beispiel in einer Entfernung von wenigstens 10cm, von wenigstens 20cm oder von wenigstens 30cm. Dies ermöglicht ein leichteres überziehen der entsprechenden Enden über ein darunter liegendes Kleidungsstück, wie zum Beispiel einen Handschuh oder einen Schuh.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt eines Endes 400 der vorab genannten Kleidungsstücke. Das Ende 400 hat einen zum Kleidungsstück gerichteten Bereich 402, einen vom Kleidungsstück weg weisenden Bereich 404, und einen Bereich 406 und einen Bereich 408, die in jeweils entgegengesetzte Umfangsrichtungen des Endes 400 weisen. Das wenigstens eine Elastomerelement 110 ist hier eine geradlinige kontinuierliche Elastomerlinie bzw. ein geradliniges kontinuierliches Elastomerband, welches in Umfangsrichtung an einer innenliegenden Seite 420 des Endes 400 angeordnet ist. Dabei ist hier eine Öffnung des Endes 400 in einer Ebene angeordnet, die zu der Ebene parallel ist, in der das Elastomerelement 110 angeordnet ist.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt eines Endes 500 der vorab genannten Kleidungsstücke. Das Ende 500 hat einen zum Kleidungsstück gerichteten Bereich 502, einen vom Kleidungsstück weg weisenden Bereich 504, und einen Bereich 506 und einen Bereich 508, die in jeweils entgegengesetzte Umfangsrichtungen des Endes 500 weisen. Das wenigstens eine Elastomerelement 110 umfasst hier zwei parallel zueinander ausgerichtete, geradlinige kontinuierliche Elastomerlinien 512 und 514 bzw. Elastomerbänder.
  • 6 zeigt einen Ausschnitt eines Endes 600 der vorab genannten Kleidungsstücke. Das Ende 600 hat einen zum Kleidungsstück gerichteten Bereich 602, einen vom Kleidungsstück weg weisenden Bereich 604, und einen Bereich 606 und einen Bereich 608, die in jeweils entgegengesetzte Umfangsrichtungen des Endes 600 weisen. Das wenigstens eine Elastomerelement 110 umfasst hier eine wellenförmige kontinuierliche Elastomerlinie bzw. Elastomerband, wobei das wenigstens eine Elastomerelement 110 in Umfangsrichtung an einer innenliegende Seite 620 des Endes 600 angeordnet ist.
  • 7 zeigt einen Ausschnitt eine Endes 700 der vorab genannten Kleidungsstücke. Das Ende 700 hat einen zum Kleidungsstück gerichteten Bereich 702, einen vom Kleidungsstück weg weisenden Bereich 704, und einen Bereich 706 und einen Bereich 708, die in jeweils entgegengesetzte Umfangsrichtungen des Endes 700 weisen. Das wenigstens eine Elastomerelement 110 umfasst hier zwei parallel zueinander ausgerichtete, wellenförmige kontinuierliche Elastomerlinien 712 und 714 bzw. Elastomerbänder, wobei die Elastomerlinien 712 und 714 im wesentlichen in Umfangsrichtung an einer innenliegenden Seite 720 das Endes 700 angeordnet sind.
  • Die in 4 bis 7 gezeigten Elastomerelemente ermöglichen ein Abdichten des entsprechenden Endes, um Flüssigkeitseintritt und/oder Gaseintritt und/oder Partikeleintritt in das entsprechende Kleidungsstück an dem entsprechenden Ende zu vermeiden.
  • 8 zeigt einen Ausschnitt eines Endes 800 der vorab genannten Kleidungsstücke. Das Ende 800 hat einen zum Kleidungsstück gerichteten Bereich 802, einen vom Kleidungsstück weg weisenden Bereich 804, und einen Bereich 806 und einen Bereich 808, die in jeweils entgegengesetzte Umfangsrichtungen des Endes 800 weisen. Das wenigstens eine Elastomerelement 110 umfasst hier eine Mehrzahl von ovalförmigen Elastomerelementen 812, wobei die Elastomerelemente 812 sich der Länge nach diskontinuierlich in Umfangsrichtung erstrecken. Die Elastomerelemente 812 sind so angeordnet, dass sie im wesentlichen zwei Elastomerelementereihen 814 und 816 ausbilden, die parallel zueinander angeordnet sind.
  • Die Elastomerelemente 812 der ersten Elastomerelementereihe 814 sind dabei relativ versetzt zu den Elastomerelementen 812 der zweiten Elastomerelementereihe 816 angeordnet, so dass die Elastomerelemente 812 der ersten Elastomerelementereihe 814 und der zweiten Elastomerelementereihe 816 nicht fluchtend in orthogonaler Richtung zu der Erstreckungsrichtung der Elastomerelementereihe 814 zueinander angeordnet sind. Alternativ können die Elastomerelemente 812 fluchtend zueinander ausgerichtet sein.
  • Alternativ können die Elastomerelemente 812 auch so nebeneinander angeordnet sein, dass sich die Elastomerelemente 812 der Breite nach in Umfangsrichtung erstrecken. Die Elastomerelemente 812 können auch schräg zur Umfangsrichtung angeordnet sein, so dass die Elastomerelemente 812 wie gefallene Dominosteine nebeneinander angeordnet sind. Diese Anordnungen sind nicht in den Figuren gezeigt.
  • 9 zeigt einen Ausschnitt eines Endes 900 der vorab genannten Kleidungsstücke. Das Ende 900 hat einen zum Kleidungsstück gerichteten Bereich 902, einen vom Kleidungsstück weg weisenden Bereich 904, und einen Bereich 906 und einen Bereich 908, die in jeweils entgegengesetzte Umfangsrichtungen des Endes 900 weisen. Das wenigstens eine Elastomerelement 110 umfasst hier eine Mehrzahl von runden Elastomerelementen 912, die in Umfangsrichtung in einer oder mehreren Reihen, hier insbesondere in drei Reihen, an einer innenliegenden Seite 920 des Endes 900 diskontinuierlich angeordnet sind. Die Elastomerelemente 912 sind so angeordnet, dass sie im wesentlichen drei Elastomerelementereihen 914, 916 und 918 ausbilden, die allesamt parallel zueinander angeordnet sind.
  • Die Elastomerelemente 912 der ersten Elastomerelementereihe 914 können dabei versetzt zu den Elastomerelemente 912 der zweiten Elastomerelementereihe 916 angeordnet sein. Die Elastomerelemente 912 der dritten Elastomerelementereihe 918 kann fluchtend in orthogonaler Richtung zu der Erstreckungsrichtung der Elastomerelementereihe 914 zu den Elastomerelementen 912 der ersten Elastomerelementereihe 914 angeordnet sein. Alternativ können auch alle drei Elastomerelementereihen 914, 916 und 918 entweder fluchtend oder allesamt nicht fluchtend zueinander ausgerichtet sein.
  • Die Elastomerelemente 812 und 912 ermöglichen ein Ableiten von Flüssigkeit und/oder Gasen aus dem Kleidungsstück, da mehrere Zwischenräume zwischen den Elastomerelementen 812 und 912 ausgebildet sind. Nichtsdestotrotz vermeiden diese Elastomerelemente 812 und 912 ein Verrutschen des Endes des Kleidungsstück auf der Haut oder eines weiteren Kleidungsstücks des Trägers.
  • 10 zeigt einen Querschnitt in Umfangsrichtung durch das Ende 400 aus 4. Das wenigstens eine auf der innenliegenden Seite 420 angeordnete Elastomerelement 110 erstreckt sich von einer Oberfläche der innenliegenden Seite 420 weg in Richtung eines Trägers des entsprechenden Kleidungsstücks. Dieser Querschnitt ergibt sich auch für das Ende 600 aus 6.
  • 11 zeigt einen Querschnitt in Umfangsrichtung durch das Ende 500 aus 5. Die auf der innenliegenden Seite 520 angeordneten Elastomerlinien bzw. -bänder 512 und 514 erstrecken sich von einer Oberfläche der innenliegenden Seite 520 des Endes 500 weg. Dieser Querschnitt ergibt sich auch für das Ende 700 aus 7.
  • 12 zeigt einen Querschnitt in Umfangsrichtung durch das Ende 900 aus 9. Die auf der innenliegenden Seite 920 angeordneten Elastomerelementen 912, die beispielhaft in den drei Elastomerelementereihen 914, 916 und 918 angeordnet sind, erstrecken sich von einer Oberfläche der innenliegenden Seite 920 des Endes 900 weg.
  • 13 zeigt einen Querschnitt in Umfangsrichtung durch ein Ende 1300 eines Kleidungsstücks. Das Ende 1300 weist wenigstens ein Elastomerelement 110 auf, welches sich entlang der Umfangsrichtung des Endes 1300 erstreckt und auf einer innenliegenden Seite 1320 des Endes 1300 angeordnet ist. Auf einer von dem Kleidungsstück wegweisenden Oberfläche des Elastomerelements 110 sind hier drei Erhebungen 1312 angeordnet, die sich weiter von dem Kleidungsstück weg nach Innen erstrecken, als der Großteil des Elastomerelements 110. Es können auch mehr oder weniger als drei Erhebungen 1312 auf dem Elastomerelement angeordnet sein. Die Erhebungen 1312 können das gleiche Material aufweisen, wie das Elastomerelement 110 selbst. Diese Erhebungen ermöglichen eine nochmal verbesserte Verrutschsicherung des Kleidungsstücks. Alternativ können die Erhebungen auch ein anderes Material als das wenigstens eine Elastomerelement 110 aufweisen. Damit lassen sich unterschiedliche Grade von Verrutschsicherungen realisieren.
  • Die Kleidungsstücke können ein gewebtes Material, ein gestricktes Material, ein gewirktes Material, ein Vliesmaterial oder ein oder mehrere Kombination daraus aufweisen.
  • Die beschriebenen Elastomerelemente können zum Befestigen an den Kleidungsstücken beispielsweise aufgeklebt, aufgenäht, aufgespritzt oder aufgeschäumt, eingewebt oder eingestrickt sein. Das Elastomerelementmaterial kann auch flüssig auf das Kleidungsstück aufgetragen werden, so dass das Elastomerelementmaterial wenigstens teilweise, alternativ auch über eine komplette Dicke des Materials des Kleidungsstücks eindringt. Beim Aushärten des Elastomerelementmaterials entsteht dann eine sichere Verbindung mit dem Kleidungsstück.
  • Für die Elastomerelement können Silikone vom RTV-Typ, LSR-Typ oder Mischungen davon verwendet werden. Diese Silikone bestehen aus zwei Teilen, die vor dem Gebrauch gemischt werden. Der Härtungsprozess der RTV-(Raumtemperaturvulkanisations-)Silikone beginnt mit dem Mischen derselben bei Raumtemperatur, beschleunigt sich jedoch mit steigender Temperatur. Eine gute Härtungstemperatur liegt zwischen 120°C und 160°C. LSR-(Liquid Silicon Rubber bzw. Flüssigsilikongummi-)Silikone benötigen eine hohe Temperatur, d.h. zwischen 140°C und 180°C zur Aushärtung. Die Aushärtezeit hängt von der Menge an Silikon, der Bandgeschwindigkeit und der Länge der Heizfläche sowie der gewählten Temperatur der Heizfläche ab.
  • In einer Ausführungsform weisen die Elastomerelemente Silikone auf, die ein oder mehrere Additive enthalten. Die verwendeten Additive können beispielsweise elektrisch leitfähige Mittel, thermisch leitfähige Mittel, flammenhemmende oder flammbeständige Mittel sein.
  • Die flammhemmenden Mittel können Borverbindungen, Aluminiumoxidtrihydrat, Antimonoxide mit halogenhaltigen Verbindungen, Magnesiumhydroxid und organische oder anorganische Verbindungen, die Phosphorverbindungen enthalten, sein.
  • Zum Aufbringen des wenigstens einen Elastomerelements auf ein Kleidungsstück kann ein Dosierroboter der Firma Vieweg, Deutschland verwendet werden.
  • Dabei können beispielsweise die folgenden drei Rezepturen für Elastomerelemente verwendet werden.
  • Eine erste Rezeptur weist ein Silikon LR 6320 F der Wacker Chemie AG mit einem Materialanteil von 10 Gewichts-% eines Vernetzer SX der Wacker Chemie AG auf.
  • Eine zweite Rezeptur weist ein Silikon LR 6320 F der Wacker Chemie AG mit einem Materialanteil von 10 Gewichts-% eines Vernetzers SX der Wacker Chemie AG und mit einem Materialanteil von 0,4 Gewichts-% eines Katalysators Kat 77 der Wacker Chemie AG auf.
  • Eine dritte Rezeptur weist ein Silikon LR 6320 F der Wacker Chemie AG mit einem Materialanteil von 1,3 Gewichts-% eines Vernetzers VW der Wacker Chemie AG und mit einem Materialanteil von 0,4 Gewichts-% eines Katalysators Kat 77 der Wacker Chemie AG auf.
  • Beispielhaft wurde aus den Textilmaterialien a) Aramid (Nomex® Fasern), b) 80 Gewichts-% FR Viskose mit 20 % Aramid (Nomex® Fasern), und c) Polybenzimidazol (PBI) jeweils ein Kleidungsstück gefertigt. Die vorher beschriebenen Rezepturen eins und zwei wurden mit Hilfe des Dosierroboters auf die Kleidungsstücke jeweils aus den Materialien a), b) und c) aufgetragen. Die Einstellungen des Dosierroboters waren hier wie folgt: Geschwindigkeit 70mm/s, Druck 2,5 bar, Düse grün 0,84mm/30cm Kartusche. Die Form der Elastomerelementenmaterialien wies hier sieben Linien mit einem Abstand von 2mm zueinander auf. Auf den vorbereiteten Kleidungsstücken wurden die sieben Linien in Form von Kreisen und Linien aufgebracht.
  • Nach dem Auftragen der Elastomerelementenmaterialien (Rezeptur eins und Rezeptur zwei) auf den Textilmaterialien der jeweiligen Kleidungsstücke wurde das Kleidungsstück ohne Wartezeit direkt in einen Ofen bei 145°C für circa 2 Minuten ausgehärtet. Die zweite Rezeptur zieht weniger bzw. langsamer in das Textilmaterial ein. Dadurch wird die Struktur im Textilmaterial nicht so stark fixiert und das Textilmaterial bleibt weicher und elastischer.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO 11999.3 [0034]
    • ISO 15538 [0034]

Claims (26)

  1. Kleidungsstück (100, 200, 300) aufweisend: wenigstens ein Ende (106, 107, 108, 206, 208, 308) mit einer Öffnung; wobei das wenigstens eine Ende (106, 107, 108, 206, 208, 308) eine innenliegende Seite, die zum Körper eines Trägers weist, und eine außenliegende Seite aufweist, die von dem Körper des Trägers weg weist; wobei das wenigstens eine Ende (106, 107, 108, 206, 208, 308) konfiguriert ist, einen Bereich des Körpers oder eines Körperteils des Trägers zu umgeben; und wobei die innenliegende Seite und/oder die außenliegende Seite des wenigstens einen Endes (106, 107, 108, 206, 208, 308) wenigstens ein Elastomerelement (110) aufweist, welches entlang wenigstens eines Teilumfangs des Kleidungsstücks entlang des wenigstens einen Endes (106, 107, 108, 206, 208, 308) angeordnet ist, wobei das Kleidungsstück keine Kopfbedeckung ist.
  2. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach Anspruch 1, wobei das wenigstens eine Elastomerelement (110) als Flüssigkeitssperre ausgebildet ist, um Flüssigkeit am Eindringen in das Kleidungsstück zu hindern.
  3. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Elastomerelement (110) als Gas - und/oder Luftsperre ausgebildet ist.
  4. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, wobei das wenigstens eine Elastomerelement (110) als Partikelsperre ausgebildet ist, um Partikel am Eindringen in das Kleidungsstück zu hindern.
  5. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach Anspruch 4, wobei das wenigstens ein Elastomerelement (110) aufweisende Ende (106, 107, 108, 206, 208, 308) des Kleidungsstücks beim Tragen des Kleidungsstücks (100, 200, 300) eine Bewegung von Partikeln von außerhalb des Kleidungsstücks (100, 200, 300) auf eine Haut des Träger vermeidet
  6. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Kleidungsstück ein Shirt, eine Jacke, eine Hose, Handschuhe, Schuhwerk, eine Jacke mit Kapuze, ein Kapuzenpullover oder Socken sind.
  7. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Kleidungsstück ein gewebtes Material, ein gestricktes Material, ein gewirktes Material, ein Vliesmaterial oder eine Kombination daraus aufweist.
  8. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Kleidungsstück ein mehrlagiges Laminat aufweist.
  9. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach Anspruch 5, wobei das mehrlagige Laminat eine flüssigkeitsundurchlässige und/oder gasundurchlässige und/oder partikelundurchlässige Lage aufweist.
  10. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das wenigstens eine Elastomerelement (110) eine Materialstruktur des Kleidungsstücks (100, 200, 300) wenigstens teilweise durchdringt.
  11. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das wenigstens eine Elastomerelement (110) so angeordnet ist, dass es beim Tragen des Kleidungsstücks (100, 200, 300) mit einer Haut des Trägers oder mit einem unterliegenden oder darüberliegenden Kleidungsstück in Kontakt ist.
  12. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das wenigstens eine Elastomerelement (110) in Form einer Linie, zwei oder mehrerer Linien, oder zwei oder mehrerer im wesentlichen paralleler Linien ausgebildet ist.
  13. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach Anspruch 12, wobei das Elastomerelement (110) mindestens eine kontinuierlich ausgebildete Linie aufweist.
  14. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der Ansprüche 1, 6 bis 13, wobei das wenigstens eine Elastomerelement (110) in Form von Punkten, Ovalen oder anderen nicht durchgängigen, insbesondere diskontinuierlichen Formen ausgebildet ist.
  15. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das wenigstens eine Elastomerelement (110) als ein oder mehrere Bänder ausgebildet ist.
  16. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das wenigstens eine Elastomerelement (110) wenigstens eine Breite von 1mm, insbesondere eine Breite von 5mm, insbesondere eine Breite von wenigstens 15mm aufweist.
  17. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das wenigstens eine Elastomerelement (110) eine Breite von 5mm bis 25mm aufweist, insbesondere eine Breite von 5mm bis 20mm.
  18. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das wenigstens eine Elastomerelement in einer Entfernung von wenigstens 10 cm vom wenigstens einen Ende (106, 107, 108, 206, 208, 308) des Kleidungsstücks angeordnet ist.
  19. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das wenigstens eine Elastomerelement (110) in einer Entfernung von wenigstens 20 cm vom wenigstens einen Ende (106, 107, 108, 206, 208, 308) des Kleidungsstücks (100, 200, 300) angeordnet ist.
  20. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das wenigstens eine Ende (106, 107, 108, 206, 208, 308) des Kleidungsstücks ein Ende (108) eines Ärmels (104) eines Shirts oder einer Jacke, ein Ende (106) eines Rumpfteils (102) eines Shirts oder einer Jacke, ein oberes Ende des Rumpfteils (102) eines Shirts oder einer Jacke, ein Ende (208) eines Hosenaufschlag eines Hosenbeins, ein Hosenbund einer Hose, ein Handende eines Handflächenteils (302) eines Handschuhs (300), ein Fußende eines Fußteils einer Socke, oder ein Fußende eines Schuhwerks ist.
  21. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das wenigstens eine Elastomerelement (110) ein elastisches Polymer aufweist.
  22. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das wenigstens eine Elastomerelement (110) ein Silikon-Elastomer aufweist, vorzugsweise ein Zwei-Komponenten Silikon-Elastomer.
  23. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach Anspruch 22, wobei das Silikon-Elastomer Silikone vom RTV-Typ, LSR-Typ oder Mischungen davon aufweist.
  24. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Kleidungsstück ein flammbeständiges Kleidungsstück ist.
  25. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach Anspruch 24, wobei das wenigstens eine Elastomerelement (110) ein flammbeständiges Silikon-Elastomer aufweist.
  26. Kleidungsstück (100, 200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das wenigstens eine Elastomerelement (110) ein Silikonfaden oder ein Silikonfasergarn umfasst, das in das wenigstens eine Ende (106, 107, 108, 206, 208, 308) des Kleidungsstücks eingewebt oder eingestrickt ist.
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Non-Patent Citations (2)

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