DE9201288U1 - Selbstreinigungsvorrichtung für Durchflußsichtgeräte - Google Patents

Selbstreinigungsvorrichtung für Durchflußsichtgeräte

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Description

Selbstreinigungsvorrichtung für Durchflußsichtgeräte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Selbstreinigungsvorrichtung und ein Verfahren zur Selbstreinigung bei Durchflußsichtgeräten mit rotierenden Strömungsanzeigern und insbesondere auf eine Selbstreinigungsvorrichtung für Durchflußsichtgeräte, die feste und kompressible Wischelemente benutzen, die komprimiert gegen die innere Oberfläche des Sichtglases gedrückt werden, um dieses innen von Fremdkörpern, beispielsweise Schmutz zu reinigen, der sich während der Benutzung des Anzeigegerätes, welches eine visuelle Erkennung der Strömung ermöglicht, aufbaut und sonst die Sichtbarkeit des Rotors des Anzeigegerätes stören würde.
Visuelle Strömungsanzeiger, beispielsweise die DAA-Einheit, die von Kobold Instruments, Inc., Pittsburgh, Pennsylvania, hergestellt und vertrieben wird, werden allgemein in Flüssigkeits- oder Gasleitungen zwischen einer Strömungsmittelquelle und einem Verbraucher eingesetzt, um eine visuelle Anzeige zu liefern, daß tatsächlich eine Strömung stattfindet, wenn das Strömungsmittel durch die Leitung hindurchtreten soll. Vorrichtungen dieser Art weisen allgemein ein kurzes rohrförmiges Gehäuse auf, welches gegenüberliegende Fensteröffnungen definiert, die zur Betrachtung einen Rotor erkennen lassen, der im Gehäuse drehbar gelagert ist und sich dreht, wenn die zuzuführende Strömung durch die Leitung fließt. Ein allgemein zylindrisches Sichtglas ist dichtend in ein Gehäuse um das Gehäusefenster herum eingesetzt, damit der Rotor von außen her betrachtet werden kann. Wenn das Anzeigegerät die Strömung nur in einer Richtung anzeigt, dann ist das Gehäuse des Anzeigegerätes benachbart zur Rotor- und Sichtglaslagerung mit dem üblichen Gewindeanschluß versehen, um den Auslaß des Anzeigegerätes zu definieren und das andere Ende ist mit einer Mutteranordnung, beispielsweise einer Sechskantmutter oder einer ähnlichen Anordnung versehen, die körperlich vom Sichtglas getrennt ist und in geeigneter Weise dichtend gegenüber dem Anzeigegehäuse angeordnet ist und den Einlaß zum Anzeigegerät bildet, damit das Anzeigegerät in einer Leitung derart untergebracht werden kann, daß sich das Gas oder die Flüssigkeit
der Leitung linear durch das Anzeigegerät oewegt. Wenn die Strömung durch die Leitung und das Anzeigegerät fließt, dann ist sie visuell zu beobachten indem man durch das Sichtglas schaut und die Drehung des Anzeigerotors beobachtet. 5
Fremdkörper, z.B. Schmutz führt jedoch dazu, die innere Oberfläche des Sichtglases nach einer gewissen Benutzungsdauer zuzusetzen und hierdurch wird die Beobachtung des Anzeigerotors durch das Sichtglasfenster und das Gehäusefenster erschwert, das hiervon bedeckt ist. Das vorerwähnte Kobold-Anzeigegerät versucht dieses problem dadurch zu beseitigen, daß im Anzeigegerät zwei drehbare Teflonwischer vorgesehen sind, die an der Innenoberfläche des Sichtglases angreifen, wenn das Sichtglas relativ zum Anzeigegehäuse gedreht wird.
Ein Hauptziel der Erfindung besteht darin, eine Sichtglas-Reinigungsvorrichtung für mit Sichtgläsern ausgerüstete Strömungsanzeigegeräte zu schaffen, die wirksam das Sichtglas von beispielsweise Schmutz reinigt, der sich im Laufe der Zeit absetzt, wobei eine Selbstreinigung angestrebt wird, indem das Sichtglas relativ zum Anzeigegehäuse gedreht wird.
Ein weiteres Hauptziel der Erfindung besteht darin, als Teil des Sichtgerätes eine Reinigungsvorrichtung zu schaffen, um die innere Oberfläche des Sichtglases des Anzeigegerätes zu reinigen, wobei diese Reinigungsvorrichtung als Wischeranordnung ausgebildet ist, die am Anzeigegehäuse fixiert ist, das ein kompressibles Wischelement in Eingriff mit der inneren Oberfläche des Sichtglases aufweist, wodurch die innere Oberfläche des Sichtglases gereinigt werden kann, indem das Sichtglas relativ zum Anzeigegehäuse bewegt wird.
Ein weiteres Hauptziel der Erfindung besteht darin, als Teil des Anzeigegerätes eine Selbstreinigungsvorrichtung zur Reinigung der inneren Oberfläche des Sichtglases in Form mehrere Wischelemente zu schaffen, die am Anzeigegehäuse fixiert sind, wobei diese Wischelemente jeweils ein rohrförmiges Wischelement aufweisen, das aus kompressiblem Material besteht und zwischen der inneren Glasoberfläche und dem Gehäuse zusammengepreßt sind, um eine Wischwirkung herbeizuführen,
wodurch die innere Oberfläche des Sichtgiases gereinigt wird, wenn das Sichtglas relativ zum Anzeigegehäuse gedreht wird.
Gemäß der Erfindung ist eine Reinigungsvorrichtung für Durchflußsichtgeräte jener Bauart vorgesehen, bei der die Wischerelemente jeweils einen Wischhalter in Form einer Stange aus rostfreiem Stahl oder dergleiche aufweisen, der ortsfest einen Schlauch aus kompressiblem Material haltert, wobei die Enden des Wischerhalters am Anzeigegehäuse verankert und so angeordnet sind, daß jeder Wischerhalter sich parallel zur Mittelachse des Anzeigegehäuses erstreckt, so daß die Wischerelemente selbst ebenso parallel zur Mittelachse des Anzeigegehäuses verlaufen und demgemäß parallel zum Sichtglas. Die Wischerelemente selbst sind aus Polyolefin gefertigt, damit sie leicht durch Schrumpfen auf den jeweiligen Haltern festgelegt werden können und sie sind so proportioniert, daß sie im Preßsitz gegen die innere Oberfläche des Sichtglases anliegen wenn die einzelnen Teile des Anzeigegerätes zusammengebaut werden, damit ein wirksames Wischen der inneren Sichtglas-Oberfläche erfolgen kann, wenn diese gereinigt wird, um die Sichtbarkeit des Anzeigerotors aufrechtzuerhalten.
Weiter wird gemäß der Erfindung ein neuartiges, aber einfaches Verfahren geschaffen, mit welchem durch Wärmeschrumpfung die einzelnen Wischelemente auf ihren Haltern aufgeschrumpft werden, um die jeweiligen Schläuche auf ihren Haltern zu fixieren.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Teile kennzeichnen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein herkömmliches Durchflußsichtgerät (dieses ist in konventioneller Anordnung für eine Strömungsrichtung gebaut), wobei die allgemeine Anordnung ersichtlich ist und wobei ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Selbstreinigungsvorrichtung hiermit vereinigt ist;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie H-II gemäß Fig. in Richtung der Pfeile betrachtet, so daß der Anzeigerotor ersichtlich ist, der durch die Anzeigefensteröffnungen durch das Sichtglas erkennbar ist, das im Querschnitt in Fig. 2 dargestellt ist, wobei auch die erfindungsgemäßen Reinigungselemente im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1, welches zur Veranschaulichung verkleinert dargestellt ist;
Fig. 4 eine perspektivische schematische Darstellung eines Wischelements, welches in Verbindung mit der Erfindung benutzt wird.
Die Zeichnung dient nur der Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels und die Erfindung umfaßt such Modifikationen und Abwandlungen, die für den Fachmann klar sind und durch die Ansprüche gedeckt werden.
In den Figuren 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein Durchflußsichtgerät mit einer Selbstreinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Das Durchflußsichtgerät 10 weist ein Gehäuse 12 mit dem üblichen Kopfstück 14 und dem Schaft 16 auf, dessen Ende 18 mit Außengewinde 20 versehen ist, auf das das Innengewinde 19 eines kurzen Schaftes 21 der Mutter 22 aufschraubbar ist, die ebenfalls den üblichen Kopf 23 aufweist. Das Anzeigegehäuse ist mit einer in Längsrichtung verlaufenden Bohrung 24 versehen, die eine gleiche Erstreckung wie die üblichen Fensteröffnungen 26 und 28 hat, die das Gehäuse definiert, damit der Rotor durch das zylindrische Sichtglas 32 beoabachtet werden kann, welches die übliche bekannte zylindrische Form besitzt und aus einem geeigneten Glasmaterial besteht, z.B. einem Glas, welches unter dem Warenzeichen DURAN vertrieben wird oder ein ähnliches Glas, damit eine Beschädigung während des Anbringens des Sichtgerätes in der betreffenden Leitung und im Gebrauch vermieden wird, wenn sich ein Strömungsmittel durch die Leitung bewegt
und dabei den Rotor zur Betrachtung von außen her dreht.
Der Kopf 14 des Gehäuses 12 weist eine Gehäusebohrung 33 auf, die mit einem Innengewinde 34 versehen ist und den Auslaß des Anzeigegerätes 10 bildet und auf ein stromabwärtiges Gewindesegment der betreffenden Leitung aufgeschraubt ist während der Mutterkopf 23 eine Bohrung 36 aufweist, die mit einem Innengewinde 38 versehen ist und das Einlaßende des Anzeigegerätes 10 bildet. In das Gewinde ist ein Gewindeanschlußstutzen des stromaufwärtigen Leitungssegments eingeschraubt. Die Köpfe 14 und 23 können als Sextant oder in anderer Weise so ausgebildet sein, daß ein Schlüssel angesetzt werden kann und die Bauteile in bekannter Weise zusammengeschraubt werden können.
Wie aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich, ist der Gehäuseschaft 12 mit im Abstand zueinander angeordneten Nuten 40 und 42 versehen, um herkömmliche Dichtringe 44 und 46 aufzunehmen, damit die Endabschnitte 48 und 49 des Sichtglases 32 eine Abdichtung herstellen.
In bekannter Weise besteht das Sichtglas 32 aus einem Zylinder aus einem geeigneten Glas der beschriebenen Art und der Zylinder ist relativ zum Gehäuseschaft 16 so proportioniert, daß das Sichtglas gegenüber dem Gehäuseschaft 16 gleiten kann, wobei eine Abdichtung über die jeweiligen Dichtringe 44 und 46 bewirkt wird.
Das Ende 18 des Gehäuseschaftes 16 ist mit einer ähnlichen Nut 15 ausgerüstet, um einen O-Dichtungsring 52 aufzunehmen, der eine Abdichtung der Mutter 22 gegenüber dem Gehäuseschaft 16 bewirkt, wenn die Mutter 22 auf das Schaftende 18 mit ihrem Gewinde 20 beim Zusammenbau des Sichtgerätes aufgeschraubt wird.
Der Rotor 30 wird vor dem Zusammenbau des Durchflußsichtgerätes 10 auf einer Achse 54 gelagert, die im Preßsitz in Querlöchern 56 und 58 des Schaftes eingesetzt ist, damit der Rotor sich leicht drehen kann, wenn eine Flüssigkeit oder ein Gas durch die Bohrung 24 strömt, wobei die Drehbewegung des Rotors 30 durch das Sichtglas 32 beobachtet werden kann, damit erkennbar wird, daß die Flüssigkeit das Sichtgerät 10 durchströmt.
Gemäß der Erfindung umfaßt die Sichtglas-Selbstreinigungsvorrichtung 60 in der dargestellten Ausführungsform verschiedene Reinigungswerkzeuge 61 der allgemein in Fig. 4 dargestellten Bauart, wobei jedes Instrument 61 aus einem Wischer 62 in Form einer Schlauchlänge aus Polyolefin besteht, die auf einen Halter 64 aufgezogen ist, der Stabform besitzt und aus rostfreiem Stahl oder dergleichen besteht. Gemäß der Erfindung wird für jedes Wischwerkzeug 61 als Teil der Behandlung jeweils ein Polyolefin-Schlauch 62 auf den Stab 64 aufgesteckt und dann durch Wärmeschrumpfung des Schlauches auf der Stange 64 fixiert. Es hat sich gezeigt, daß das Polyolefin-Material bei Erhitzung bis fast zum Schmelzpunkt der bei etwa 115° C liegt, schrumpft, so daß bei jedem Werkzeug der Schlauch 62 fest auf seinem Halter 64 sitzt und sich gegenüber diesem nicht bewegen kann.
Nachdem die einzelnen Schläuche 62 auf die Stäbe 64 zentriert aufgesetzt und festgelegt sind, werden die vorstehenden Endabschnitte 66 und 68 des Stapels 64 um 90° in der gleichen Richtung gegenüber dem Hauptkörper 70 der Stäbe abgekantet. Die Werkzeuge 61 sind vorzugsweise, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, gleich lang ausgebildet und erstrecken sich in Längsrichtung des Sichtglases 32 in einem Abstand, der eine ständige Beobachtung des Rotors 30 ermöglicht, wenn die Werkzeuge 61 ihrem Wischzweck dienen.
Gemäß Fig. 1 und 3 werden zwei solche Werkzeuge 61 benutzt und für jedes Werkzeug 61 ist der Gehäuseschaft 16 mit gleichen Öffnungen 82 und 83 sowie einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 80 versehen, der zwischen den gleichen Öffnungen 82 und 84 verläuft, welch letztere die abgekanteten Endabschnitte 66 und 68 der jeweiligen Halter 64 aufnehmen. Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, sind die jeweiligen Nuten 80 und die Löcher 82, 84 so am Gehäuseschaft 16 angeordnet, daß sie in Höhe des Betrachtungssitzes 90 des Durchflußanzeigegerätes 10 angeordnet sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die jeweiligen Schlitze 80 im Gehäuseschaft 16 so angeordnet, daß sie einander gegenüber liegen und demgemäß im Abstand von 180° in einer Ebene liegen, die die querverlaufende Drehachse des Rotors 30 und die Längs-
achse 92 des Gehäuseschaftes 12 und demgemäß die Achse des Anzeigegerätes 10 einschließt (Fig. 2). Die jeweiligen Wischwerkzeuge 71 werden in die Nuten und die gegenüberliegenden Öffnungen 82 und 84 in der Weise eingesetzt, wie dies aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, wobei derartige rechtwinklige Abschnitte 66 und 68 in die jeweiligen Öffnungen 82 und 84 vorstehen, die diese im Anzeigegehäuse 12 verankern, ohne daß jedoch hiermit ein Bindungseingriff zustandekommt.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schläuche 62 so bemessen sind, daß sie dann wenn sie durch Wärmeschrumpfung auf den Schlauchhalterstäben 70 festgelegt und die Werkzeuge 61 in die Ausnehmungen 80, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich eingelegt sind, und das Sichtglas 32 in die aus Fig. 1 ersichtliche Arbeitsstellung eingelegt ist, diese Schläuche 62 gegen die Ausnehmungen 80 und die innere Oberfläche 94 des Sichtglases 32 angedrückt werden, und zwar so wie das Sichtglas 32 flüssigkeitsdicht durch Zusammenpressen der Dichtungsringe 44 und 46 an den Endabschnitten 48 und 49 festgelegt ist.
Dies führt dazu, daß dann, wenn die innere Oberfläche 94 des Sichtglases 32 durch Festsetzen von Fremdkörpern wie Schmutz nach längerer Benutzung trüb wird, die innere Oberfläche 94 des Sichtglases 32 dadurch gereinigt werden kann, daß man das Sichtglas relativ zum Gehäuse 12 dreht, wenn dies notwendig wird. Durch das Zusammendrücken der jeweiligen Wischwerkzeugs-Schläuche 62 über ihre Länge, mit der sie mit der Innenfläche 94 des Sichtglases in Eingriff stehen und durch die Festlegung der Schläuche 62 auf ihren Haltestäben 64 wird zusammen mit der Verankerung der jeweiligen Haltestäbe 70 am Gehäuse 12 gewährleistet, daß eine wirksame Reinigung der inneren Oberfläche 94 des Sichtglases bewirkt wird, wenn das Sichtglas 32 relativ zum Gehäuse 12 gedreht wird.
In der Darstellung gemäß Fig. 3 ist die Beziehung der jeweiligen Wischwerkzeuge 61 gegenüber dem Schaft 12 des Anzeigegerätes die gleiche wie in Fig. 1 dargestellt, da Fig. eine auseinandergezogene Darstellung in einem gegenüber Fig. 1 verkleinerten Maßstab ist.
Das Durchflußsichtgerät 10 ist von der Bauart für den Durchfluß in einer Richtung, jedoch ist die Erfindung genauso anwendbar für Durchflußsichtgeräte mit Durchfluß in beiden Richtungen. Die O-Ring Dichtungen 44, 46 und 52 können von herkömmlicher Bauart sein, wobei die hierfür benutzten Materialien chemisch widerstandsfähig und temperaturbeständig sein sollten. Aus diesem Grunde ist Fluorkohlenstoffgummi zu bevorzugen.
Es ist klar, daß zum Zwecke des Zusammenbaus eines Durchfluß-Sichtgerätes 10 oder eines hierzu äquivalenten Sichtgerätes mit bilateraler Strömung die Enden 66 und 68 des Rohres 62 konisch oder dergleichen gestaltet werden können, um die Aufbringung des Sichtglases 32 auf dem Schaft 16 des Gehäuses 12 zu erleichtern.
Die vorstehende Beschreibung anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulichen, sie ist jedoch für die Erfindung nicht beschränkend und es können Abwandlungen und Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.

Claims (2)

Schutzansprüche:
1. Durchflußsichtgerät mit einem rohrförmigen Gehäuse, welches eine langgestreckte Bohrung mit einer zentralen Achse definiert, die sich in Längsrichtung erstreckt und mit einem Durchflußsichtfenster zwischen den Enden des Gehäuses, welches gegenüberliegende Fensteröffnungen im Gehäuse auf beiden Seiten der Bohrung in Höhe des Einblicks aufweist, mit einem in der Bohrung zwischen den Fensteröffnungen drehbar gelagerten Rotor, dessen Drehachse senkrecht zur Bohrungsachse liegt und mit einem durchsichtigen zylindrischen Fensterhalter, der gegenüberliegende Endabschnitte definiert und den Rotor im Gehäuse in der Höhe des Einblickfensters lagert, wobei der Fensterhalter eine im Gehäuse zentrierte Innenseite definiert und eine Strömungsmitteldichtung zwischen dem Fensterhalter und dem Gehäuse bewirkt wird, wobei eine Reinigungsvorrichtung die Innenseite des Fensters bei der Drehung des Fensterhalters selbst reinigt und wobei zwei Wischstäbe im Gehäuse im Bereich des Einblicks angeordnet sind, die sich im wesentlichen parallel zur Zentralachse der Bohrung erstrecken und zwischen den Fensteröffnungen liegen, wobei jede Wischerstange ein chlauch förmiges Wischelement trägt, das in Eingriff mit der Innenseite des zylindrischen Sichtfensters steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischerkörper (62) aus kompressiblem Material bestehen, daß das Gehäuse (16) an der Stelle der jeweiligen Wischerstangen mit Ausnehmungen (80) versehen ist, um die entsprechenden Wischelemente über ihre Wischlänge abzustützen,
daß die Wischkörper (62) über ihre Länge zwischen den Ausnehmungen (80) und dem Inneren des zylindrischen Sichtglases zusammenpreßbar sind, und daß Mittel vorgesehen sind, um die Wischkörper (62) fest auf den Wischstäben (64) zu haltern und eine Drehung der jeweiligen Wischkörper um die jeweiligen Wischstäbe (64) zu vermeiden, wenn der Durchsichtzylinder gegenüber der Gehäusezentralachse und um den Rotor gedreht wird, um eine Selbstreinigung der Innenseite des Zylinders zu bewirken.
2. Durchflußsichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischkörper (62) jeweils so in der Länge proportioniert sind, daß sie sowohl stromauf als auch stromab des Anzeigegerätes über den Rotor in Axialrichtung des Gehäuses vorstehen.
DE9201288U 1991-02-19 1992-02-03 Selbstreinigungsvorrichtung für Durchflußsichtgeräte Expired - Lifetime DE9201288U1 (de)

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