DE102005049373A1 - Lagervorrichtung für ein Rührwerk - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung 1 für ein Rührwerk mit einer Rührorgane tragenden Rührwerkswelle 20, wobei die Rührwerkswelle 20 wenigstens einen einem Rührwerksbehälterboden 40 zugewandten Lagerungsabschnitt 70 aufweist. Der Lagerungsabschnitt 70 der Rührwerkswelle 20 ist wenigstens teilweise radial von einem Lagerkörper 60 und einer Lagerkörperaufnahme 50, die mit dem Rührwerksbehälterboden 40 integral verbunden ist, umschlossen. Hierbei ist der Lagerkörper 60 mit dem Lagerungsabschnitt 70 der Rührwerkswelle 20 im wesentlichen radial spaltfrei durch eine in Axialrichtung des Lagerungsabschnittes 70 weisende Befestigungseinrichtung 90, insbesondere durch eine lösbare Verbindung, beispielsweise Verschrauben 91, verbunden. Durch diese axiale Verschraubung 91, insbesondere vom dem Rührwerksbehälterboden 40 zugewandten Ende der Welle aus, eröffnet sich die Möglichkeit, den Lagerkörper in Axialrichtung der Rührwerkswelle statisch abzudichten. Der Lagerkörper 60 ist somit an seinen beiden Enden des Lagerungsabschnittes 70 gegenüber der Rührwerkswelle 20 abgedichtet. Der radiale Gleitspalt 110 befindet sich somit nicht mehr zwischen Welle 20 und dem Lagerkörper 60, sondern zwischen Lagerkörper 60 und der Lagerkörperaufnahme 50.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung für ein Rührwerk mit einer Rührorgane tragenden Rührwerkswelle, wobei die Rührwerkswelle wenigstens einen einem Rührwerksbehälterboden zugewandten Lagerungsabschnitt aufweist. Der Lagerungsabschnitt der Rührwerkswelle ist wenigstens teilweise radial von einem Lagerkörper und einer Lagerkörperaufnahme, die mit dem Rührwerksbehälterboden integral verbunden ist, umschlossen.
- Solche Lagerungsvorrichtungen die am Wellenende der Rührwerkswelle angebracht sind, sind der Anmelderin aus dem Stand der Technik bekannt. So weist eine der Anmelderin bekannte Vorrichtung eine mit dem Behälterboden verbundene Lagerkörperaufnahme auf, die buchsenartig einen Lagerkörper umschließt. Die Rührwerkswelle erstreckt sich hier vollständig durch den Lagerkörper hindurch. Zwischen Lagerkörper und Rührwerkswelle ist ein Gleitspalt zur Wellenlagerung ausgebildet. Dieser Spalt beträgt ca. 0,5mm. Der Lagerkörper wird innerhalb der Lagerkörperaufnahme, durch seitlich angebrachte Schrauben gehalten. So ergibt sich auch zwischen dem feststehenden Lagerkörper und der Lagerkörperaufnahme eine Spaltbildung. Insbesondere im Bereich der Steriltechnik, z.B. in der Lebensmittelindustrie sind solche mit dem Produkt in Berührung kommende Minimalspalte, insbesondere statische Spalte, nicht erwünscht, da sich diese nur schwer bzw. überhaupt nicht gründlich reinigen lassen und die Gefahr der Keimbildung rapide zunimmt. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden im Bereich des Lagerungsabschnittes des Wellenendes so genannte Spülnuten bzw. -kanäle vorzusehen, jedoch ist der Aufwand in der Nachbearbeitung der Welle relativ hoch und das Problem des feststehenden Spaltes zwischen Lagerkörper und Lagerkörperaufnahme besteht weiter.
- Es ist somit Aufgabe der Erfindung eine insbesondere im Bereich der Steriltechnik einsetzbare Lagervorrichtung für industrielle Rührwerke zu schaffen die die Produktberührung im Lagerungsabschnitt möglichst ausschließt und reinigungsfreundlich ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
- Hierbei ist der Lagerkörper mit dem Lagerungsabschnitt der Rührwerkswelle im wesentlichen radial spaltfrei durch eine in Axialrichtung des Lagerungsabschnittes weisende Befestigungseinrichtung, insbesondere durch eine lösbare Verbindung beispielsweise Verschrauben verbunden. Durch diese axiale Verschraubung, insbesondere vom dem Rührwerksbehälterboden zugewandten Ende der Welle aus, eröffnet sich die Möglichkeit den Lagerkörper in Axialrichtung der Rührwerkswelle statisch abzudichten. Dies erfolgt vorzugsweise über zwei O-Ringe, wobei je nach Bedarf auch Formdichtungen, z.B. so genannte Lippendichtringe eingesetzt werden können. Der Lagerkörper ist somit an seinen beiden Enden des Lagerungsabschnittes gegenüber der Rührwerkswelle abgedichtet. Der radiale Gleitspalt befindet sich somit nicht mehr zwischen Welle und dem Lagerkörper, sondern zwischen Lagerkörper und der Lagerkörperaufnahme. Im Zuge der einfacheren Abdichtung ist es besonders vorteilhaft wenn der Lagerungsabschnitt gegenüber der Rührwerkswelle einen geringeren Durchmesser aufweist. Denn so erübrigen sich komplizierte Maßnahmen an der Welle (z.B. angeschweißter Bund usw.) um eine sichere Abdichtung gegenüber dem Produkt zu schaffen.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
- So ist vorteilhafterweise der Lagerkörper verdrehgesichert mit dem Lagerungsabschnitt verbunden um die reine Wellenlagerung in den Bereich der Lagerkörperaufnahme gänzlich zu verlagern.
- Eine weitere vorteilhafte Maßnahme der Erfindung ist dadurch gegeben,
das der Lagerkörper und/oder die Lagerkörperaufnahme wenigstens einen sich axial im Bereich des Lagerungsabschnittes erstreckenden Spülkanal aufweist. Dieser Spülkanal ist als eine in die äußere Oberfläche des Lagerkörpers eingebrachte Nut ausgebildet, vorzugsweise sind mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Spülnuten vorgesehen, wobei deren Dimensionierung und Anzahl durch die jeweiligen Produktspezifika vorgegeben werden. Gleichfalls ist es, alternativ oder zusätzlich, möglich, da die Lagerkörperaufnahme die Form eines Hohlzylinders aufweist, den wenigstens einen Spülkanal, als einen in der Innenwandung der Lagerkörperaufnahme, eingebrachte Nut auszubilden. - Durch diese vorangegangen beschriebene Gestaltung kann eine effektivere Reinigungswirkung innerhalb des Gleitspaltes erzielt werden. Es muß im Gegensatz zum vorangegangenen beschriebenen Stand der Technik nur noch dieser eine Spalt gereinigt werden, was sich durch die so angebrachten Spülkanäle relativ gut realisieren lässt.
- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich dadurch, wenn man den Lagerkörper vorzugsweise zylinder-, oder tonnen-, oder im wesentlichen kugelförmig ausgebildet. Insbesondere die tonnenförmige Ausgestaltung bietet sich dahingehend an, da es zu Toleranz- insbesondere Parallelitätsschwankungen zwischen der äußeren Oberfläche des Lagerkörpers und der Innenwandung der Lagerkörperaufnahme kommen kann. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es zum Verzug der Lagerkörperaufnahme durch Anschweißen der Abstützelemente zum Behälterboden kommt.
- Vorzugsweise ist die Materialpaarung zwischen Lagerkörper und Lagerkörperaufnahme so gewählt, das eine möglichst lange Standzeit der Lagervorrichtung erreicht wird. So ist der Lagerkörper vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Polytetrafluorethylen(PTFE) oder Polyetheretherketon(PEEK) ausgebildet und die Lagerkörperaufnahme besteht vorzugsweise aus einem Edelstahlmaterial.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigen:
-
1 Die erfindungsgemäße Lagervorrichtung in Vorderansicht -
2 Einen Schnitt durch die Lagervorrichtung entlang der Schnittlinie A-A aus1 -
3 Eine perspektivische Darstellung der Lagervorrichtung - Wie in den Figuren gezeigt, besteht die erfindungsgemäße Lagervorrichtung
1 für ein nicht insgesamt dargestelltes Rührwerk aus einer Rührwerkswelle20 , mehreren Abstützelementen30 , die mit dem Rührwerksbehälterboden40 vorzugsweise fest, z.B. durch Schweißen verbunden sind. Die Abstützelemente30 sind an ihrem oberen Ende ebenfalls durch eine integrale Verbindung, vorzugsweise aus Gründen der guten Reinigungsmöglichkeiten ebenfalls durch Schweißen mit einer Lagerkörperaufnahme50 fest verbunden. Die Lagerkörperaufnahme50 ist in Gestalt eines Hohlzylinders51 mit einer inneren52 und äußeren Wandung53 ausgebildet. Da ein Einsatz des erfindungsgemäßen Rührwerks auch im Sterilbereich vorgesehen ist, ist als Werkstoff nur ein entsprechender Edelstahl bzw. bestimmte entsprechend beschichtete steriltaugliche Werkstoffe vorgesehen. Die Lagerkörperaufnahme50 bildet zusammen mit dem Endteil der Rührwerkswelle20 und dem Lagerkörper60 (2 ) einen Lagerungsabschnitt70 . Die Rührwerkswelle20 ist im Bereich ihres Lagerungsabschnittes70 mit einer Abstufung71 versehen. Anliegend an diese Abstufung71 ist auf den Lagerungsabschnitt eine Abdichtung80 , im vorliegenden Fall ein erster O-Ring81 zur statischen Abdichtung der Lagervorrichtung1 nach oben, das heißt, dem Behälterboden40 entgegengesetzt, aufgeschoben. Zwischen Lagerkörperaufnahme50 und der Rührwerkswelle20 wird nun vom endseitigen Teil der Rührwerkswelle20 der Lagerkörper60 eingesetzt, d.h. auf die Abstufung71 aufgeschoben. Der Lagerkörper60 hat hierbei eine an den Durchmesser der Rührwerkswelle20 angepasste Ausnehmung61 . Er weist vorzugsweise eine zylindrische Formgebung auf, jedoch sind auch andere, wie vorangegangen beschriebene Formen möglich. Als Material für den Lagerkörper60 kommt vorzugsweise ein glasfaserverstärkter Polytetrafluorethylen(PTFE)-Kunststoff oder Polyetheretherketon(PEEK) in Frage. Jedoch sind auch je nach Produktspezifikation andere Materialien möglich. - Bei der Montage entsteht zwar ein Spalt zwischen Lagerkörper
60 und der Rührwerkswelle20 , jedoch erfolgt durch das nachfolgende Einsetzen eines zweiten O-Ringes82 und das nachfolgende feste Verspannen mittels der Befestigungseinrichtung90 , hier als Schraubverbindung91 ausgebildet, eine sichere Abdichtung gegenüber dem im Rührwerksbehälter sich befindlichem Produkt. Um eine weitere Sicherheit zu erhalten ist zwischen dem Lagerkörper60 und der Rührwerkswelle20 eine Verdrehsicherung100 vorgesehen. Hier können herkömmliche Maßnahmen zum Einsatz kommen, wie Passfedern, Keile, Stifte usw. Im vorliegende Fall erfolgt die Verdrehsicherung über einen einfachen Stift101 . - Durch die feste Verbindung des Lagerkörpers
60 mit der Rührwerkswelle20 und den vorliegend beschriebenen Aufbau der Lagervorrichtung1 erfolgt eine Verlagerung des Gleitspaltes110 zwischen den Lagerkörper60 und die innere Wandung52 der Lagerkörperaufnahme50 . Somit kann dieser Spalt frei vom Produkt bzw. gegebenenfalls von Spül- bzw. Reinigungsflüssigkeit axial durchströmt werden. Vorzugsweise ist der Gleitspaltabstand durch die innere Wandung52 und die äußere Oberfläche62 parallel zueinander ausgebildet. Um ungünstige Toleranzfelder auszugleichen, kann jedoch auch die äußere Oberfläche62 tonnenförmig, d.h. konvex nach außen bzw. in Form einer angenäherten Kugel mit abgeflachten Endstücken ausgeformt werden. - Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen mindestens eine Spülnut
120 in der äußeren Oberfläche62 des Lagerkörpers60 vorzusehen um eine ständige Fluidströmung im Gleitspaltbereich110 zu erreichen, um erstens den Verschleiss z.B. bei abrasiven Medien des Lagerkörpers60 durch die ständige Abfuhr der störenden Partikel zu begrenzen um so die Lebensdauer des Lagerkörpers60 zu erhöhen und größere Wartungszyklen zuzulassen und zweitens Sicherzustellen, dass keine Keimablagerungen, die den Sterilbetrieb gefährden, auftreten können. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei über den Umfang verteilte Spülnuten
120 vorgesehen, jedoch kann die Anzahl und die Anordnung je nach Produkt und Größendimensionierung des Rührwerkes schwanken. Auch können die Nuten sich in der Innenwandung52 der Lagerkörperaufnahme50 ausschließlich befinden oder es können sich Spülnuten120 sowohl im Lagerkörper als auch in der Lagerkörperaufnahme befinden, die sich gegebenenfalls zu Kanälen räumlich ergänzen können. Auch eine wechselseitige Gestaltung ist denkbar, ohne das die aufgeführten Beispiele jetzt als abgeschlossen betrachtet werden sollen. - Die durch das Ausführungsbeispiel gegebene erfinderische Lehre beschränkt sich nicht nur auf Aufbauten des vorangegangenen beschriebenen Aufbaus. So kann das Verspannen der O-Ringe
81 ,82 mit dem Lagerkörper60 auch von der oberen Seite der Rührwerkswelle20 z.B. über einen an der Welle angebrachten Flansch oder Bund mit Zugankern erfolgen. Ebenso sind auch weitere Möglichkeiten der Abdichtung zwischen Rührwerkswelle20 und Lagerkörper60 denkbar. Wesentlich an der Erfindung ist, wie schon detailliert aufgeführt die Verschiebung des Gleitspaltes110 zwischen Lagerkörper60 und Lagerkörperaufnahme50 . -
- 1
- Lagervorrichtung
- 20
- Rührwerkswelle
- 30
- Abstützelemente
- 40
- Rührwerksbehälterboden
- 50
- Lagerkörperaufnahme
- 51
- Hohlzylinder
- 52
- Innere Wandung
- 53
- Äußere Wandung
- 60
- Lagerkörper
- 61
- Ausnehmung
- 62
- Äußere Oberfläche
- 70
- Lagerungsabschnitt
- 71
- Abstufung
- 80
- Abdichtung
- 81
- 1. O-Ring
- 82
- 2. O-Ring
- 90
- Befestigungseinrichtung
- 91
- Schraubverbindung
- 100
- Verdrehsicherung
- 101
- Stift
- 110
- Gleitspalt
- 120
- Spülnuten
Claims (12)
- Lagervorrichtung für ein Rührwerk mit einer Rührorgane tragenden Rührwerkswelle (
20 ), wobei die Rührwerkswelle (20 ) wenigstens einen einem Rührwerksbehälterboden (40 ) zugewandten Lagerungsabschnitt (70 ) aufweist, einen wenigstens teilweise den Lagerungsabschnitt (70 ) der Rührwerkswelle (20 ) radial umschließenden Lagerkörper (60 ), einer Lagerkörperaufnahme (50 ), die mit dem Rührwerksbehälterboden (40 ) integral verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (60 ) mit dem Lagerungsabschnitt (70 ) im wesentlichen radial spaltfrei durch eine in Axialrichtung des Lagerungsabschnittes (70 ) weisende Befestigungseinrichtung (90 ) verbunden ist, wobei der Lagerkörper (60 ) in Axialrichtung der Rührwerkswelle (20 ) statisch abgedichtet ist und wobei zwischen Lagerkörper (60 ) und der Lagerkörperaufnahme (50 ) ein radialer Gleitspalt (120 ) ausgebildet ist. - Lagervorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (60 ) verdrehgesichert mit dem Lagerungsabschnitt (70 ) verbunden ist. - Lagervorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (60 ) und/oder die Lagerkörperaufnahme (50 ) wenigstens einen sich axial im Bereich des Lagerungsabschnittes (70 ) erstreckenden Spülkanal aufweist. - Lagervorrichtung (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkanal als eine in die äußere Oberfläche (62 ) des Lagerkörpers (60 ) eingebrachte Nut (120 ) ausgebildet ist. - Lagervorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das die Lagerkörperaufnahme (50 ) die Form eines Hohlzylinders (51 ) aufweist. - Lagervorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der, wenigstens eine Spülkanal, als eine in einer Innenwandung (52 ) der Lagerkörperaufnahme (50 ), eingebrachte Nut ausgebildet ist. - Lagervorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (60 ) vorzugsweise zylinder-, oder tonnen-, oder im wesentlichen kugelförmig ausgebildet ist. - Lagervorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung (80 ) aus wenigstens einem den unteren Lagerungsabschnitt (70 ) abdichtendem O-Ring (82 ) und wenigsten einen den oberen Abschnitt des Lagerungsabschnittes (70 ) abdichtenden O-Ring (83 ) besteht, wobei der Lagerkörper zwischen beiden O-Ringen aufgenommen ist. - Lagervorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerungsabschnitt (70 ) gegenüber der Rührwerkswelle (20 ) einen geringeren Durchmesser aufweist. - Lagervorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (90 ) lösbar ist und vorzugsweise durch eine, insbesondere dem Rührwerksbehälterboden (40 ) zugewandten Ende des Lagerungsabschnittes (70 ) ausgehende Schraubverbindung (91 ) gebildet ist. - Lagervorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (60 ) vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Polytetrafluorethylen(PTFE) oder Polyetheretherketon(PEEK) ausgebildet ist. - Lagervorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerkörperaufnahme (50 ) vorzugsweise aus einem Edelstahlmaterial besteht
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DE102005049373A DE102005049373A1 (de) | 2005-10-13 | 2005-10-13 | Lagervorrichtung für ein Rührwerk |
Publications (1)
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