DE19546266A1 - Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung einer Meßelektrode - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung einer Meßelektrode

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung einer Meßelektrode zum Durchführen von Messungen in fluiden Medien, insbesondere zur pH-, Redox-, Leitfähigkeits-, Sauerstoffgehalts-, Chlormessung usw., mit einem Gehäuse, einer im Gehäuse gelagerten Innenhülse in der die Meßelektrode untergebracht ist und die das untere Ende der Meßelektrode überragt und von einem Boden abgeschlossen ist, wobei die Innenhülse im Bereich der Meßelektrodenspitze wenigstens ein, insbesondere zwei und mehr Fenster aufweist, und mit wenigstens einem Verschlußelement für das Fenster, wobei das Verschlußelement und die Innenhülse wenigstens abschnittsweise aus einem keramischen Material bestehen und gegeneinander bewegbar sind.
Aus der DE 38 12 108 A1 ist eine Vorrichtung zur Durchführung von Messungen in fluiden Medien bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist die Meßelektrode von einer Kalibrierkammer umgeben, welches in einem Kalibrierkammergehäuse befestigt ist. Dabei weist die Kalibrierkammer zwei Fenster auf, über die sie von dem zu messenden Medium durchströmt wird. Die Kalibrierkammer hat einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt, wobei die Fenster an zwei einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Diese Fenster können mittels Verschlußdeckel verschlossen werden, so daß die Elektrode von dem zu messenden Medium abgeschottet ist. Dabei bestehen sowohl die Kalibrierkammer als auch der Verschlußdeckel aus Keramik, wodurch sich spezielle Dichtungselemente erübrigen. Die beiden Verschlußdeckel befinden sich in einer Verschlußdeckelhalterung und werden über diese Verschlußdeckelhalterung mittels einer Kolbenstange verschoben. Über eine Druckfeder werden die beiden Verschlußdeckel auf die entsprechenden Fenster gepreßt.
Als nachteilig hat sich bei dieser bekannten Vorrichtung herausgestellt, daß insbesondere bei hohen Drücken des zu messenden Mediums die Verschlußdeckel so stark an die Kalibrierkammer angepreßt werden, daß ein Verschieben nicht oder kaum mehr möglich ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß beim Erlahmen der Druckfeder und/oder bei Belagbildung ein dichter Abschluß nicht mehr möglich ist. Desweiteren ist die Eintauchtiefe (zum Beispiel bei Behälter oder Tanks von oben) nicht beliebig veränderbar.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der eingangs genannten Vorrichtung das Verschlußelement aus einer die Innenhülse um- bzw. übergreifenden Außenhülse besteht und die Hülsen insbesondere einen Kreisquerschnitt aufweisen. Der Einbau ist in Rohrleitungen möglich wie auch durch entsprechende Eintauchrohrlängen in jeden Behälter/Tank von oben.
Das Merkmal, daß die Innenhülse von einer Außenhülse umgriffen bzw. umschlossen wird, hat den wesentlichen Vorteil, daß sich der Druck des zu messenden Mediums nicht mehr nachteilig auf die Anpreßkraft des Verschlußelements auf die zu verschließenden Fenster auswirkt. Insbesondere bei kreisrundem Querschnitt können sowohl die Innenhülse als auch die Außenhülse einfach hergestellt werden. Die aneinander gleitenden Flächen sind mit hoher Präzision herstellbar, so daß sich Andruckelemente, wie Federn o. dgl., oder aber auch zusätzliche Dichtelemente erübrigen. Da keine zusätzlichen Dichtelemente benötigt werden und Keramik bei nahezu allen zu messenden fluiden Medien eingesetzt werden kann vermindert sich die Lagerhaltung und Bereitstellung einer Vielzahl spezieller, d. h. auf die Bedürfnisse und Anforderungen der einzelnen zu messenden Medien ausgerichteten Meßarmaturen und die Ersatzteilversorgung sowohl beim Hersteller als auch beim Kunde ist mit weniger Aufwand und finanziellen Mitteln verbunden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Außenhülse axial über die Innenhülse schiebbar ist bzw. die Innenhülse axial in der Außenhülse verschieblich gelagert ist. Durch diese Maßnahme kann auf besonders einfache Art und Weise das Fenster bzw. können die Fenster von der Außenhülse verschlossen werden, wodurch die Meßkammer gegenüber dem zu messenden fluiden Medium abgeschottet wird. Diese abgeschottete Meßkammer wird zusammen mit der in die Meßkammer hineinragenden Meßelektrode zunächst gereinigt und gespült, so daß die Elektrode anschließend zum Beispiel kalibriert werden kann. Es ist jedoch auch möglich die Meßelektrode zu wässern oder zu sterilisieren. Bei abgeschotteter Meßkammer kann die Elektrode auch gegen eine neue Elektrode ausgetauscht werden. Der wesentliche Vorteil wird darin gesehen, daß die Verlagerung der Außenhülse bzw. der Innenhülse lediglich um einen geringen Betrag erfolgen muß, nämlich um die Höhe der Fenster der Meßkammer.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Außenhülse gegenüber der Innenhülse verdrehbar, wobei hier die Außenhülse zum Fenster bzw. zu den Fenstern der Innenhülse kongruente Öffnungen oder Fenster aufweist. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Innenhülse gegenüber der Außenhülse, die z. B. vom Gehäuse gebildet wird, verdrehbar. Auch hier ragt die Vorrichtung lediglich mit der Meßkammer in das fluide Medium hinein. Der Verdrehwinkel entspricht hier der Fensterbreite.
Vorteilhaft besteht das Gehäuse aus einem keramischen Werkstoff. Dieser keramische Werkstoff, aus dem auch die Innenhülse und die Außenhülse bestehen, hat den wesentlichen Vorteil, daß auf Dichtelemente, wie O-Ringe u. dgl. verzichtet werden kann. Derartige Dichtelemente verschleißen in der Regel innerhalb kürzester Zeit, so daß eine Demontage/Wartung der gesamten Armatur erforderlich wird. Außerdem müssen die einzelnen Dichtelemente stets für die zu messenden Medien ausgelegt sein, z. B. müssen sie säurebeständig, hitzebeständig, alkalibeständig, druckbeständig u. dgl. sein, so daß ein und dieselbe Meßvorrichtung mit unterschiedlichen Dichtungen bereitgestellt werden muß. Bei der Verwendung von keramischen Werkstoffen können die Dichtflächen derart bearbeitet werden, daß auf zusätzliche Dichtelemente verzichtet werden kann. Dabei werden vorteilhaft die mit dem fluiden Medium in Berührung kommenden Dichtflächen von Keramik-Keramik-Paarungen gebildet.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Innenhülse eine vom Boden und einem Deckel gebildete Meßkammer aufweist und daß über den Deckel wenigstens eine Zuführleitung ein- und eine Abführleitung ausmünden. Da die Zuführ- und Abführleitung zumindest im Bereich der Meßkammer vollständig in der Innenhülse untergebracht sind, bedarf es keiner besonderen Ausgestaltung der Außenhülse, insbesondere keiner Ausnehmungen für die Führung von Flüssigkeiten und/oder Gasen. Die erfindungsgemäße Außenhülse ist daher relativ einfach aufgebaut.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Außenhülse wenigstens eine Kolbenfläche für ein Hydraulik- oder Pneumatikmedium aufweist. Über diese Hydraulikfläche, an der das Hydraulik- oder Pneumatikmedium, z. B. Druckluft oder ein anderes Arbeitsmedium angreift, wird die Außenhülse von ihrer einen Ruhelage in die andere Ruhelage, z. B. von der Offenstellung in die Schließstellung, verlagert. Dabei kann die Außenhülse von einer Rückstellfeder in einer der Ruhe lagen gehalten werden. Diese Ruhelage kann z. B. die Offenstellung für die Meßkammer sein. Mittels des Hydraulik- oder Pneumatikmediums wird die Außenhülse verlagert und die Rückstellfeder vorgespannt. Bei drucklosem Medium wird die Außenhülse durch die Rückstellfeder wieder zurück in ihre Ausgangsstellung bewegt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist eine Kulissenführung vorgesehen, über die die Innen- oder Außenhülse in Drehung versetzbar ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung drei besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele im einzelnen dargestellt sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung angegebenen und in der Zeichnung gezeichneten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer über der Innenhülse gelagerten, axial verschieblichen Außenhülse;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer im Gehäuse drehbar gelagerten Innenhülse; und
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer über der Innenhülse drehbar gelagerten Außenhülse.
Das in der Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel einer Meßvorrichtung gemäß der Erfindung weist im wesentlichen ein Gehäuse 1, eine Innenhülse 2, eine Außenhülse 3 sowie eine Meßelektrode 4 auf. Das Gehäuse ist im wesentlichen topfförmig aufgebaut und besitzt einen hülsenförmigen Gehäuseabschnitt 5 mit einer kreiszylindrischen Bohrung 6 sowie einem Boden 7 mit einer kreiszylindrischen Öffnung 8. Das dem Boden 7 gegenüberliegende Ende des Gehäuseabschnitts 5 ist mit einem Innengewinde 9 sowie einer Schulter 10 versehen.
In dieses Gehäuse 1 ist die Innenhülse 2 eingeschraubt, wobei ein Flansch 11 mit dem Innengewinde 9 verschraubt ist. Dieser Flansch 11 weist an seinem Außenumfang neben seinem Außengewinde eine Umfangsnut 12 für einen Dichtring, z. B. einen O-Ring 13 auf. Dieser O-Ring 13 liegt an dem oberhalb des Innengewindes 9 sich befindenden Innenumfangsabschnitt 14 des Gehäuses 1 an und dichtet den Gehäuseinnenraum gegen Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit u. dgl. ab. Außerdem dient der O-Ring 13 als Dichtelement für einen im Innern des Gehäuses 1 gebildeten Kompressionsraum 15.
Der Flansch 11 dient außerdem zur Aufnahme eines Meßelektrodenkopfes 16, der in eine entsprechende Gewindebohrung eingeschraubt ist. Ein dichter Sitz wird über einen O-Ring 17 erzielt. Außerdem ist das Ende einer Zuführleitung 18 sowie das Ende einer Druckleitung 19 dargestellt. Nicht erkennbar ist eine Abführleitung, die ebenfalls aus dem Flansch 11 ausmündet und bei diesem Ausführungsbeispiel direkt hinter der Zuführleitung 18 liegt und von dieser verdeckt wird.
Die Druckleitung 19 mündet in den Kompressionsraum 15, der axial vom Flansch 11 sowie einer Kolbenfläche 20 der Außenhülse 3 begrenzt wird. Diese Kolbenfläche 20 wird von einem Umfangswulst 21 der Außenhülse 3 gebildet, der mit geringem Spiel axial verschieblich im Gehäuseabschnitt 5 gelagert ist. Zur Abdichtung dient ein weiterer O-Ring 22, der in einer Umfangsnut 23 des Umfangswulstes 21 gelagert ist. Die in der Fig. 1 dargestellte Lage der Außenhülse 3 entspricht der oberen Ruhelage bzw. der Offenstellung der Armatur.
Die Außenhülse 3 ist axial verschieblich auf einem zylinderförmigen Abschnitt 23 der Innenhülse 2 gelagert. Die Außenfläche der Innenhülse 2 und die Innenfläche der Außenhülse 3 sind derart bearbeitet, daß sie ein Eindringen des zu messenden fluiden Mediums verhindern. Da das Gehäuse 1, die Innenhülse 2 und die Außenhülse 3 aus einem keramischen Material bestehen, bedürfen die Dichtflächen keiner zusätzlichen Dichtungen.
Die Außenfläche der Außenhülse 3 und die Öffnung 8 des Bodens 7 des Gehäuses 1 bilden ebenfalls eine Dichtung, die ein Eindringen des fluiden Mediums in den Innenraum des Gehäuses 1 verhindert.
Das dem Flansch 11 abgewandte Ende 34 der Innenhülse 2 ist als Meßkammer 24 ausgebildet und besitzt einen Boden 25 und einen Deckel 26 sowie mehrere Fenster 28. In diese Meßkammer 24 ragt die Elektrodenspitze 29, mit der z. B. der pH-Wert, die Leitfähigkeit, der Sauerstoffgehalt usw. des fluiden Mediums gemessen wird. Die Elektrode wird von einem Teil des vorbei strömenden Mediums über die Fenster 28 in die Meßkammer 24 umspült. Da dieser Teilstrom zum einen die Meßkammer 24 verschmutzen und sich auch Partikel des Mediums an der Elektrodenspitze 29 anlagern können ist es erforderlich, die Meßkammer 24 periodisch zu reinigen. Außerdem muß die Meßelektrode 4 in regelmäßigen Zeitabständen kalibriert und ggf. ersetzt werden.
Hierfür ist die Meßkammer 24 abschottbar, indem die Fenster 28 verschlossen werden. Dies erfolgt dadurch, daß die Außenhülse 3 axial nach unten über die Meßkammer 24 verschoben wird. Hierfür wird über die Druckleitung 19 ein Druckmedium, z. B. Druckluft in den Kompressionsraum 15 eingeleitet. Diese Druckluft wirkt auf die Kolbenfläche 20 und verschiebt die Außenhülse 3 nach unten. Dadurch gleitet das untere Ende der Außenhülse 3 über die Fenster 28 und schottet die Meßkammer 24 gegenüber dem fluiden Medium ab. Die Form und Größe der Fenster 28 kann frei gewählt werden und beeinflußt die Dichtigkeit nicht. Insbesondere die Stege zwischen den Fenstern 28 können relativ schmal sein.
Sobald die Meßkammer 24 abgeschottet ist, wird über die Zuführleitung 18 Reinigungs- und Spülflüssigkeit oder Kalibrierlösung in die Meßkammer 24 eingeleitet, wodurch das in der Meßkammer 24 gefangene Medium entfernt werden kann. Dies erfolgt über die nicht dargestellte Abführleitung. Ein dichter Abschluß der Meßkammer 24 im Bereich der Elektrodenspitze 29 wird mittels eines O-Ringes 30 gewährleistet. Es sei angemerkt, daß die O-Ringe 13, 17 und 30 ruhende Dichtungen darstellen, wobei der O-Ring 22 zwar eine bewegte Dichtung ist, jedoch lediglich hinsichtlich des Druckmediums 19 abdichten muß.
Sobald die Meßkammer 24 gereinigt und gespült ist kann über die Zuführleitung 18 Kalibrierflüssigkeit eingeleitet werden. Nach abgeschlossener Kalibrierung wird diese Kalibrierflüssigkeit wieder entfernt. Das Öffnen der Meßkammer 24 erfolgt durch Absenken des Druckes im Kompressionsraum 15, so daß die Außenhülse 3 über den unterhalb des Umfangswulstes 21 herrschenden Druck des in diesem Ringraum vorgespannten Mediums nach oben verschoben wird. Dies kann durch eine in diesem Ringraum 31 vorgesehene Rückstellfeder 32 (siehe Fig. 2) unterstützt werden.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind im Gehäuse 1 die Innenhülse 2 sowie eine Schiebehülse 33 beweglich gelagert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Innenhülse 2 nicht mit dem Gehäuse 1 verschraubt sondern drehbar in dieses eingesetzt. Im Bereich des Flansches 11 ist die Innenhülse 2 mit dem Gehäuse 1 verstiftet (nicht dargestellt). Dabei greift z. B. ein vom Flansch 11 radial abstehender Stift in eine in der Bohrung 6 vorgesehene Umfangsnut. Die Innenhülse 2 ist auf diese Weise gegen axiales Verschieben gesichert. Als Drehführung für die Innenhülse 2 dient der Flansch 11 und das dem Flansch 11 gegenüberliegende Ende 34. Dieses Ende 34 befindet sich in einem hülsenförmigen Ansatz 35 des Gehäuses 1, wobei dieser Ansatz 35 als Außenhülse ausgebildet ist und der Außenhülse 3 des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 hinsichtlich des Verschlusses der Meßkammer 24 entspricht.
Die Schiebehülse 33 weist eine Nase 36 auf, die in eine in der Bohrung 6 des Gehäuses 1 vorgesehene Längsnut 37 eingreift. Über diese in der Längsnut 37 verschieblich gelagerte Nase 36 wird ein Verdrehen der Schiebehülse 33 verhindert, so daß die Schiebehülse 33 lediglich in axialer Richtung bewegt werden kann. Außerdem weist die Schiebehülse 33 eine an ihrem Umfang wendelförmig verlaufende Schrägnut 38 auf, in die ein Bolzen 39 eingreift. Dieser Bolzen 39 ist fest mit der Innenhülse 2 verbunden, wobei die Schrägnut 38 und der Bolzen 39 eine Kulissenführung 40 bilden.
Wird nun über eine nicht dargestellte Druckleitung Druckmedium in die Kompressionskammer 15 eingeleitet, welches auf die Kolbenfläche 20 der Umfangsnut 23 der Schiebehülse 33 wirkt, wird diese entgegen der Kraft der Rückstellfeder 32 axial nach unten verlagert. Da die Innenhülse 2 zwar drehbar in der Bohrung 6 des Gehäuses 1 jedoch axial unverschieblich aufgenommen ist, und der Bolzen 39 in der Schrägnut 38, welche über die Schiebehülse 33 nach unten verlagert wird, entlanggleitet, bewirkt diese Kulissenführung 40 eine Drehung der Innenhülse 2 in Richtung des Pfeils 41. Den Fenstern 28 der Meßkammer 24 liegen kongruente Fenster 42 des Ansatzes 35 gegenüber, wobei die Fenster 28 und 42 bei in oberer Ruhelage sich befindender Schiebehülse 33 zueinander fluchten und beim Verschieben der Schiebehülse 33 die Fenster 28 hinter dem Fenster 42 weggedreht werden. Dies erfolgt so lange, bis die Fenster 28 neben den Fenstern 42 zu liegen kommen, so daß die Meßkammer 24 abgeschottet ist. Die Schiebehülse 33 befindet sich nun in ihrer unteren Endlage, der Bolzen 39 am oberen Ende der Kulissenführung 40 und die Feder 32 in ihrer vorgespannten und zusammengepreßten Lage.
Nach der Reinigung, Kalibrierung und Spülung der Meßspitze 29 bzw. nach dem Austausch der Meßelektrode 4 wird, wie bereits oben erwähnt, der Druck im Kompressionsraum 15 verringert, so daß über die Rückstellkraft der Rückstellfeder 32 die Schiebehülse 33 wieder in ihre obere Ruhelage verschoben wird. Der Bolzen 39 gleitet dann durch Drehung der Innenhülse 2 entgegen der Richtung des Pfeils 41 in die in der Fig. 2 dargestellte Endlage zurück. Dabei werden die Fenster 28 wieder hinter die Fenster 42 gedreht und dadurch die Meßkammer 24 geöffnet.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist die Innenhülse 2 wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in das Gehäuse 1 eingesetzt und mit einer Nase 43, die in eine Ausnehmung 44 eingreift, gegen Verdrehen gesichert. Auf der Innenhülse 2 ist eine Schiebehülse 33 axial verschieblich gelagert, wobei eine Verdrehung durch eine vom Umfang der Innenhülse abstehende Nase 36 bewirkt, die in einen Vertikalschlitz bzw. eine Längsnut 37 der Schiebehülse 33 eingreift, verhindert wird. Diese Schiebehülse 33 weist ebenfalls einen Umfangswulst 23 mit Kolbenfläche 20 und Umfangsnut 23 mit O-Ring 22 auf. In die Schrägnut 38, die ebenfalls wendelförmig in der Schiebehülse 33 vorgesehen ist, greift ein Bolzen 39, der an einer Außenhülse 3 befestigt ist. Diese Außenhülse 3 umgibt die Innenhülse 2 über deren unteren Abschnitt 27. Die Außenhülse 3 weist einen Bund 45 auf, der in einem Drehlager 46 liegt und ein axiales Verschieben der Außenhülse 3 verhindert. Das dem Bolzen 39 gegenüberliegende Ende der Hülse 3 ist mit Fenstern 42 versehen, die kongruent zu den Fenstern 28 der Innenhülse 2 ausgebildet sind. In der in der Fig. 3 dargestellten Lage der Außenhülse 3 liegen die Fenster 28 der Innenhülse 2 versetzt zu den Fenstern 42 der Außenhülse 3. Die Meßkammer 24 ist also verschlossen. Den Fenstern 28 der Innenhülse 2 liegen Fenster 47 eines Ansatzes 48 des Gehäuses 1 gegenüber. Dieser Ansatz 48 kann auch so kurz ausgeführt sein, daß die Fenster 42 der Außenhülse 3 nicht überdeckt werden. Auf jeden Fall besteht der Ansatz 48 aus einem keramischen Material, wohingegen die restlichen Teile des Gehäuses auch aus einem anderen Material, z. B. aus Kunststoff oder Edelstahl bestehen können.
Wird durch Einleiten eines Druckmediums über die Zuleitung 19 in den Kompressionsraum 15 die Schiebehülse 33 axial verschoben, gleitet der Bolzen 39 entlang der Schrägnut, wodurch die Außenhülse 3 in Richtung des Pfeils 41 gedreht wird. Die Fenster 42 werden auf diese Weise über die Fenster 24 verschoben bzw. hinter die Fenster 47 des Ansatzes 48 gedreht, wodurch die Meßkammer 24 geöffnet wird. Außerdem wird durch die Verschiebung der Schiebehülse 33 die Feder 32 vorgespannt. Die Meßkammer 24 ist nun offen. Über die O-Ringe 49 und 50 wird der Ringraum abgedichtet, so daß bei der Verwendung von Druckluft als Pneumatikmedium diese nicht durch die Keramik-Keramik-Dichtungen entweichen kann.
Alle Ausführungsbeispiele haben den wesentlichen Vorteil, daß im Bereich des Meßelektrodenkopfes 16 kein zusätzlicher Raumbedarf erforderlich ist, da die Meßelektrode 4 in axialer Richtung nicht verschoben wird. Außerdem bestehen alle mit dem zu messenden fluiden Medium in Berührung kommenden Dichtflächen aus einer Keramik-Keramik-Paarung, da das Gehäuse 1, die Innenhülse 2 und der Einsatz 48 aus einem keramischen Material bestehen. Zusätzliche Dichtungen sind hier nicht erforderlich. Im übrigen ist es denkbar, für die Dichtflächen auch Kunststoffe mit selbstdichtendem Charakter und einer hohen Oberflächenspannung zu verwenden, z. B. PP, PE, Teflon. Sie weisen ein geringes Kaltflußverhalten auf und sind hydrophob. Als dichtende Paarungen sind Kunststoff-Stahl, Kunststoff-PEEK uns Kunststoff-Keramik denkbar.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung einer Meßelektrode (4) zum Durchführen von Messungen in fluiden Medien, insbesondere zur pH-, Redox-, Leitfähigkeits-, Sauerstoffgehalts-, Chlormessung usw., mit einem Gehäuse (1) einer im Gehäuse (1), gelagerten Innenhülse (2) in der die Meßelektrode (4) untergebracht ist und die das untere Ende der Meßelektrode (4) überragt und von einem Boden (25) abgeschlossen ist, wobei die Innenhülse (2) im Bereich der Meßelektrodenspitze (29) wenigstens ein, insbesondere zwei oder mehr Fenster (28) aufweist, und mit wenigstens einem Verschlußelement für daß Fenster (28), wobei das Verschlußelement und die Innenhülse (2) wenigstens abschnittsweise aus einem keramischen Material bestehen und gegeneinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement aus einer die Innenhülse (2) um- bzw. übergreifenden Außenhülse (3, 35) besteht und die Hülsen (2, 3, 25) insbesondere einen Kreisquerschnitt aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (3) axial über die Innenhülse (2) schiebbar ist oder umgekehrt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (3, 35) gegenüber der Innenhülse (2) verdrehbar ist oder umgekehrt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus einem keramischen Werkstoff besteht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (35) vom Gehäuse (1) gebildet wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (3) beweglich im Gehäuse (1) gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem fluiden Medium in Berührung kommenden Dichtflächen von Keramik-Keramik- Paarungen gebildet werden.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (3, 35) ein zum Fenster (28) der Innenhülse (2) kongruentes Fenster (42) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (2) eine vom Boden (25) und einem Deckel (26) gebildete Meßkammer (24) aufweist und daß über den Deckel (26) wenigstens eine Zuführleitung (18) ein- und eine Abführleitung ausmünden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (18) in der Innenhülse (2) liegen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (3) wenigstens eine Kolbenfläche (20) für ein Hydraulik- oder Pneumatikmedium aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (3) von einer Rückstellfeder (32) in einer Ruhelage gehalten ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhelage die Offenstellung für die Meßkammer (24) ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kulissenführung (40) vorgesehen ist, über die die Innen- oder Außenhülse (2, 3) in Drehung versetzbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (40) von einer in einer axial verschieblich gelagerten Schiebehülse (33) vorgesehenen Schrägnut (38) und einem in diese Schrägnut (38) eingreifenden, an der Innenhülse (2) oder Außenhülse (3) befestigten Bolzen (39) gebildet wird, wobei die Schiebehülse (33) drehfest gelagert ist.
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