DE919821C - Teigteilmaschine mit Schneckenfoerderung und Austrittskruemmer - Google Patents

Teigteilmaschine mit Schneckenfoerderung und Austrittskruemmer

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DE919821C
DE919821C DED11134A DED0011134A DE919821C DE 919821 C DE919821 C DE 919821C DE D11134 A DED11134 A DE D11134A DE D0011134 A DED0011134 A DE D0011134A DE 919821 C DE919821 C DE 919821C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
cover
screw conveyor
coupling
dough
Prior art date
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Expired
Application number
DED11134A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARGARETE DORN GEB LEHMANN
Original Assignee
MARGARETE DORN GEB LEHMANN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/08Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/16Extruding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigteilmaschine mit Schneckenförderung und Austrittskrümmer Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der Reinigungsmöglichkeit der bekannten Teigteilmaschinen mit Schneckenförderung, bei denen der Teig aus dem liegend angeordneten Schneckengehäuse mit einer oder mehreren Schnecken durch einen die Austrittsrichtung gegenüber der Schnekkenachse ändernden Krümmer entweder, wie üb- lich, nach unten oder auch nach der Seite ausgepreßt wird. Aus Unfallschutzgründen sind bei derartigen Maschinen Schutzwände, Bleche oder Gehäuseteile zur Abdeckung des Messerantriebes und des vor dem Austrittsmundstück vorbeischlagenden Messers selbst angeordnet, bei deren Entfernung aus ihrer Betriebslage der Maschinenantrieb sofort abgestellt wird, so daß also die bewegten Teile zum Stillstand kommen, ehe der Bedienende in ihren Arbeitsbereich hineingreifen kann. Mit derartigen Einrichtungen werden erst die von den Berufsgenossenschaften geforderten Betriebsvoraussetzungen erfüllt. Bei dem bekannten Teilmaschinentyp mit dem erwähnten Austrittskrümmer besteht an sich von der Austrittsseite her keine Gefahr, vor Stillsetzung der Maschine in den Krümmerbereich und damit vielleicht sogar in den Arbeitsbereich der Schnecke mit der Hand zu gelangen. Dieser Krümmer erschwert jedoch die Entfernung der in dem letzten Teil des Schneckengehäuses vor dem Mundstück immer zurückbleibenden Teigreste sehr, da zu diesem Zweck der Krümmer abgenommen werden muß. Gerade in kleineren und mittleren Bäckereien, bei denen die verschiedensten Teigsorten hintereinander in der gleichen Maschine verarbeitet werden müssen, wird der für die Reinigung der Maschine und besonders des Krümmerteils notwendige Arbeitszeitverlust immer sehr störend empfunden, weshalb gemäß der Erfindung vorgeschlagen wird-, in der äußeren Krümmerwand ein Loch vorzusehen, dessen Größe das Herausziehen der Schnecken oder eines aus zwei Schnecken bestehenden Satzes ermöglichen muß. Dieses Loch ist normalerweise während des Betriebes mit einem dicht schließenden Deckel verschlossen. Eine solche Reinigungsmöglichkeit des Krümmers durch ein solches Loch kann aber unter Voraussetzung der absoluten Unfallsicherheit der Maschine nur dann als den Unfallverhütungsvorschriften entsprechend angesehen werden, wenn außerdem eine zusätzliche zur Schnellausschaltung des Maschinenantriebs dienende Vorrichtung mit dem Deckel gekuppelt wird. Diese Vorrichtung, die z. B. aus einem Betriebsstromschalter einer Magnetstromkupplung oder aus einer mechanisch durch ein Gestänge bewegten Kupplung bestehen kann, wird in der Schließstellung des Deckels durch den Deckelkörper selbst in der für die Drehbewegung der Schnecke und des Messers nötigen Einschaltstellung gehalten, während sie bei Aufklappen oder Verschieben des Deckels aus seiner die absolute Unfallsicherheit verbürgenden Schließlage selbsttätig in die Ausschaltstellung gelangt und damit alle Gefahren für den den Deckel Öffnenden beseitigt.
  • Erfindungsgemäß kann zweckmäßigerweise das beeinflußte Organ der Schnellausschaltvorrichtung entweder ein gegen Federdruck im Maschinengestell verschiebbar gelagertes Sperrglied für ein im Augenblick der Freigabe sofort selbsttätig eine Kupplung in die Öffnungsstellung ziehendes Kupplungsgestänge sein, oder es kann z. B. auch aus einem sich selbsttätig öffnenden elektrischen Kontakt einer Magnetstromkupplung bestehen. Bei beiden Ausführungen wird die in den Maschinenantrieb eingeschaltete zusätzliche Kupplung bei öffnen, des Deckels sofort gelöst, so daß die Maschine wegen der Arbeitswiderstände sofort stillsteht.
  • Natürlich kann man auch auf diese zusätzliche Kupplung neben der sowieso schon bei diesen Maschinen vorhandenen Schnellkupplung, die beim Öffnen des Messerantriebsgehäusedeckels betätigt wird und damit die Maschine stillsetzt, erfindungsgemäß dann verzichten, wenn man mit diesem soeben erwähnten Gehäusedeckel eine Verriegelungsvorrichtung verbindet, die auch den Lochdeckel über der Krümmeröffnung erst freigibt, wenn der Messerantriebsgehäusedeckel aus seiner Schließlage entfernt worden ist und die Maschine bereits stillgesetzt hat.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine Krümmerausführung gemäß der Erfindung bei dem oben geschilderten bekannten Maschinentyp ist aus der Zeichnung ersichtlich, inder Abb. i einen Achsenlängsschnitt durch die wesentlichen, Teile der Maschine und Abb. 2 einen zugehörigen Grundriß zeigt.
  • Auf dem Maschinengestell 2 ist das durch den Trichter 3 zugängliche Schneckengehäuse i gelagert, in dem entweder die Schnecke 5 oder auch ein Schneckenpaar auf den anschließenden Krümmer 4 arbeitet. Die Schnecke selbst wird durch eine Aufsteckkupplung 7 mit dem Endzapfen 6 der Antriebswelle drehfest verbunden. Die Welle ist in dem Lager 8 gelagert und wird über ein Getrieberad bzw. eine Riemenscheibe 9 durch eine Kupplung 22 mit dem nicht dargestellten Hauptantrieb gekuppelt. Auf der Außenseite des Krümmers 4 ist ein Loch i i angeordnet, das den bequemen Ausbau der Schnecke oder eines ganzen Schneckensatzes in der Schneckenachsrichtung ermöglicht. Dieses Loch wird durch einen um den Zapfen 13 aufklappbaren Deckel 1:2 während des Betriebes durch eine Klappschraube 14 mit Flügelmutter 15 dicht geschlossen gehalten.
  • Der Deckel 12 besitzt z. B. eine Drucknase 16, die im geschlossenen Zustand auf ein federnd im Maschinengestell gelagertes Sperrglied 17 drückt. Nach Abheben des Deckels von seiner Dichtfläche weicht auch dieses Sperrglied 17 selbsttätig aus, wobei es ein vorher eingerückt gewesenes Kupplungsgestänge ig, 18, 2o, 2,1 freigibt und damit die Kupplung:22, im Hauptantrieb öffnet. Bei Hochklappen des Deckels 1.2 steht dann also die Schnecke 5 sofort still, so daß der Bedienende ohne Gefahr in das Gehäuse hineingreifen und schnell den noch im Krümmer 4 verbliebenden Teigpfropfen nach unten hinausstoßen kann. Die Maschine ist dann von den in ihr noch befindlichen Teigresten des vorher verarbeiteten Teiges befreit, so daß sie ohne Beeinträchtigung der später abzuteilenden Teigstücke mit einer neuen Teigsorte beschickt werden kann, Naturgemäß besteht dann keine Notwendigkeit mehr, den krümmer 4 (wie bisher) als besonderes Gußstück herzustellen; man kann vielmehr das Schneckengehäuse selbst unter Einbeziehung des gekrümmten Austrittskanals als Ganzes gießen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teigteilmaschine mit Schneckenförderung in liegendem Schneckengehäuse -und mit einem die Teigaustrittsrichtung gegenüber der Schnekkenförderachse ändernden Austrittskrümmer sowie mit den Arbeitsbereich von eine Gefährdung des Bedienenden ermöglichenden bewegten Teilen während des Antriebes von außen unzugänglich machenden Deckeln, Schutzwänden od. dgl., die mit Vorrichtungen zur Unterbrechung des Maschinenantriebs, z. B. mit Kupplungsgliedern, derart zusammenarbeiten, daß bei Entfernung dieser Schutzwände aus ihrer einen Unfall ausschließenden Betriebsstellung die Maschine augenblicklich stillgesetzt wird, gekennzeichnet durch erstens ein mittels eines dicht schließenden Deckels (2-) verschließbares Loch (ii) in der äußeren Krümmerwand, dessen Größe mindestens der Achsenprojektion der Förderschnecke (5) bzw. eines Schneckensatzes entspricht, und zweitens durch eine zusätzliche zur Schnellausschaltung des Maschinenantriebes dienende Vorrichtung (17 bis 2:2), z, B. einen Betriebsstromschalter oder eine Kupplung, die in der Schließstellung des Deckels (12) durch ihn in der Betriebsstellung gehalten wiTd, dagegen bei Aufklappen oder Verschieben des Deckels (12) selbsttätig in die Ausschaltstellung gelangt.
  2. 2. Teigteilmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Deckel (12) beeinflußte Organ der Schnellausschaltvorrichtung ein gegen Federdruck im Maschinengestell verschiebbar gelagertes Sperrglied (17) für ein selbsttätig bei Freigabe eine Kupplung (22) in die Öffnungsstellung bringendes Kupplungsgestänge (ig, 18, 20, 21) bzw. auch ein selbsttätig öffnender elektrischer Kontakt einer Magnetstromkupplung ist. 3. Teigteilmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine von der bekannten den Arbeitsbereich des Messers im Betriebe abdeckenden Unf allschutzwand erst beim das Ausschalten der Maschine bereits bewirkenden Aufklappen der Unfallschutzwand freigegebene Deckelverriegelung.
DED11134A 1951-12-16 1951-12-16 Teigteilmaschine mit Schneckenfoerderung und Austrittskruemmer Expired DE919821C (de)

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