DE919422C - Anordnung des Elektrodensystems einer Magnetfeldroehre in einem kleinen Luftspalt des Erregermagneten - Google Patents

Anordnung des Elektrodensystems einer Magnetfeldroehre in einem kleinen Luftspalt des Erregermagneten

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DE919422C
DE919422C DEB8665D DEB0008665D DE919422C DE 919422 C DE919422 C DE 919422C DE B8665 D DEB8665 D DE B8665D DE B0008665 D DEB0008665 D DE B0008665D DE 919422 C DE919422 C DE 919422C
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DE
Germany
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electrode system
vessel
magnetron
tube
arrangement
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Expired
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DEB8665D
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English (en)
Inventor
Dr Kurt Laemmchen
Fritz Muchow
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BLAUPUNKT ELEKTRONIK GmbH
Original Assignee
BLAUPUNKT ELEKTRONIK GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/50Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/52Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
    • H01J25/54Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having only one cavity or other resonator, e.g. neutrode tubes

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  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Magnetfeldröhren, deren Elektrodensystem in einem kleinen Luftspalt des Erregermagneten angeordnet ist, in dessen Längsrichtung das Röhrengefäß verengt ist, und bei denen in der die Elektrodensystemachse enthaltenden Querschnittsebene des Gefäßes keine Durchführungen eingeschmolzen sind. Bei einer bekannten Anordnung ist der Durchmesser der Gefäßhülle längs der Anodensegmentachse kleiner als senkrecht dazu.
  • Die Erfindung schlägt nun vor, die bekannte Anordnung dadurch zu verbesern, daß die Länge der Gefäßhülle in der Richtung senkrecht zu der Querschnittsebene des Elektrodensystems groß gegenüber den Abmessungen in der Querschnittsebene, in der keine Durchführungen eingeschmolzen sind, gewählt wird. Vorzugsweise erhält die Gefäßhülle die Form eines flachen Stabes, wobei die Anodensegmente senkrecht zu den Seitenflächen angeordnet sind. Derartige Magnetfeldröhren sind besonders zur Verwendung bei Empfangsanordnungen geeignet, weil hier nur kleine Anodenleistungen auftreten, so daß das Elektrodensystem in Richtung seiner Achse kurz gehalten werden kann.
  • In der Zeichnung (Abb. i und 2) ist eine beispielsweise Ausführung einer derartigen Magnetfeldröhrenanordnung dargestellt. In dem in Form eines flachen Stabes ausgeführten Entladungsgefäß i sind die zum Elektrodensystem 2 gehörigen Anoden auf den Lecherleitungen 3 gehaltert. Die Zuführung des Heizstroms erfolgt über die Zuleitungen q.. Die Befestigung der Lecherleitung 3 erfolgt auf zwei Glasstäben 5 und 6, die seitlich neben dem Elektrodensystem vorbeigeführt und an ihrem oberen Ende mit der Gefäßhülle i verschmolzen sind. Mit Hilfe dieser Stäbe läßt sich das Elektrodensystem vor dem Aufschmelzen der Gefäßhülle außerordentlich maßgenau aufbauen. Die Verschmelzungsstelle ist nur sehr schmal ausgebildet, so daß in der Gefäßwandung nur sehr geringe dielektrische Verluste auftreten. Die Länge des Lechersystems wird in der Gefäßhülle vorzugsweise so gewählt, däß an der Einschmelzstelle der Lecherleitung ein Spannungsminimum für die zu empfangenden bzw. zu erregenden Wellenlängen liegt. Der untere Teil des Gefäßes, der zum Einschmelzen der Drähte q. und zum Anschmelzen der Stäbe 5 und 6 dient, erhält vorzugsweise einen runden Querschnitt. Die erfindungsgemäße Ausführung läßt sich leicht zwischen die Pole eines Magneten einführen. Die Raumausnutzung innerhalb der Gefäßhülle ist sehr gut.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetfeldröhre, deren Elektrodensystem in einem quer zur Systemachse langgestreckten Röhrengefäß angeordnet ist, das in seiner die Systemachse enthaltenden Querschnittsebene keine Durchführungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Gefäßhülle senkrecht zu der Querschnittsebene groß ist gegenüber den Abmessungen in der Querschnittsebene.
  2. 2. Magnetfeldröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßhülle die Form eines flachen Stabes besitzt, in dessen Endteil die Drähte einer Lecherleitung eingeschmolzen sind.
  3. 3. Magnetfeldröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lecherleitung innerhalb der Röhre eine Länge von ungefähr einem Viertel der Wellenlänge besitzt, die in der Röhre empfangen bzw. erregt wird, so daß an der Einschmelzstelle ein Spannungsminimum vorhanden ist. q.. Magnetfeldröhre nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lecherleitungen auf zwei Glasstäben gehaltert sind, die seitlich zum Entladungssystem durch die gesamte Gefäßhülle geführt sind.
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