DE919422C - Anordnung des Elektrodensystems einer Magnetfeldroehre in einem kleinen Luftspalt des Erregermagneten - Google Patents
Anordnung des Elektrodensystems einer Magnetfeldroehre in einem kleinen Luftspalt des ErregermagnetenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/50—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
- H01J25/52—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
- H01J25/54—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having only one cavity or other resonator, e.g. neutrode tubes
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Magnetfeldröhren, deren Elektrodensystem in einem kleinen Luftspalt des Erregermagneten angeordnet ist, in dessen Längsrichtung das Röhrengefäß verengt ist, und bei denen in der die Elektrodensystemachse enthaltenden Querschnittsebene des Gefäßes keine Durchführungen eingeschmolzen sind. Bei einer bekannten Anordnung ist der Durchmesser der Gefäßhülle längs der Anodensegmentachse kleiner als senkrecht dazu.
- Die Erfindung schlägt nun vor, die bekannte Anordnung dadurch zu verbesern, daß die Länge der Gefäßhülle in der Richtung senkrecht zu der Querschnittsebene des Elektrodensystems groß gegenüber den Abmessungen in der Querschnittsebene, in der keine Durchführungen eingeschmolzen sind, gewählt wird. Vorzugsweise erhält die Gefäßhülle die Form eines flachen Stabes, wobei die Anodensegmente senkrecht zu den Seitenflächen angeordnet sind. Derartige Magnetfeldröhren sind besonders zur Verwendung bei Empfangsanordnungen geeignet, weil hier nur kleine Anodenleistungen auftreten, so daß das Elektrodensystem in Richtung seiner Achse kurz gehalten werden kann.
- In der Zeichnung (Abb. i und 2) ist eine beispielsweise Ausführung einer derartigen Magnetfeldröhrenanordnung dargestellt. In dem in Form eines flachen Stabes ausgeführten Entladungsgefäß i sind die zum Elektrodensystem 2 gehörigen Anoden auf den Lecherleitungen 3 gehaltert. Die Zuführung des Heizstroms erfolgt über die Zuleitungen q.. Die Befestigung der Lecherleitung 3 erfolgt auf zwei Glasstäben 5 und 6, die seitlich neben dem Elektrodensystem vorbeigeführt und an ihrem oberen Ende mit der Gefäßhülle i verschmolzen sind. Mit Hilfe dieser Stäbe läßt sich das Elektrodensystem vor dem Aufschmelzen der Gefäßhülle außerordentlich maßgenau aufbauen. Die Verschmelzungsstelle ist nur sehr schmal ausgebildet, so daß in der Gefäßwandung nur sehr geringe dielektrische Verluste auftreten. Die Länge des Lechersystems wird in der Gefäßhülle vorzugsweise so gewählt, däß an der Einschmelzstelle der Lecherleitung ein Spannungsminimum für die zu empfangenden bzw. zu erregenden Wellenlängen liegt. Der untere Teil des Gefäßes, der zum Einschmelzen der Drähte q. und zum Anschmelzen der Stäbe 5 und 6 dient, erhält vorzugsweise einen runden Querschnitt. Die erfindungsgemäße Ausführung läßt sich leicht zwischen die Pole eines Magneten einführen. Die Raumausnutzung innerhalb der Gefäßhülle ist sehr gut.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetfeldröhre, deren Elektrodensystem in einem quer zur Systemachse langgestreckten Röhrengefäß angeordnet ist, das in seiner die Systemachse enthaltenden Querschnittsebene keine Durchführungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Gefäßhülle senkrecht zu der Querschnittsebene groß ist gegenüber den Abmessungen in der Querschnittsebene.
- 2. Magnetfeldröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßhülle die Form eines flachen Stabes besitzt, in dessen Endteil die Drähte einer Lecherleitung eingeschmolzen sind.
- 3. Magnetfeldröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lecherleitung innerhalb der Röhre eine Länge von ungefähr einem Viertel der Wellenlänge besitzt, die in der Röhre empfangen bzw. erregt wird, so daß an der Einschmelzstelle ein Spannungsminimum vorhanden ist. q.. Magnetfeldröhre nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lecherleitungen auf zwei Glasstäben gehaltert sind, die seitlich zum Entladungssystem durch die gesamte Gefäßhülle geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB8665D DE919422C (de) | 1939-07-30 | 1939-07-30 | Anordnung des Elektrodensystems einer Magnetfeldroehre in einem kleinen Luftspalt des Erregermagneten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB8665D DE919422C (de) | 1939-07-30 | 1939-07-30 | Anordnung des Elektrodensystems einer Magnetfeldroehre in einem kleinen Luftspalt des Erregermagneten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE919422C true DE919422C (de) | 1954-10-21 |
Family
ID=6955941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB8665D Expired DE919422C (de) | 1939-07-30 | 1939-07-30 | Anordnung des Elektrodensystems einer Magnetfeldroehre in einem kleinen Luftspalt des Erregermagneten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE919422C (de) |
-
1939
- 1939-07-30 DE DEB8665D patent/DE919422C/de not_active Expired
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