DE919384C - Wellengelenk - Google Patents
WellengelenkInfo
- Publication number
- DE919384C DE919384C DEW6994D DEW0006994D DE919384C DE 919384 C DE919384 C DE 919384C DE W6994 D DEW6994 D DE W6994D DE W0006994 D DEW0006994 D DE W0006994D DE 919384 C DE919384 C DE 919384C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arms
- joint
- rolling elements
- universal joint
- raceways
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/26—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
- F16D3/44—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected the intermediate member being connected to the coupling parts by ridges, pins, balls, or the like guided in grooves or between cogs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Wellengelenk, dessen Gelenkhälften gegeneinander zentriert und mit Armen versehen sind, die Laufbahnen für Wälzkörper tragen; welche das Drehmoment zwischen den Armen der beiden Gelenkhälften übertragen, wobei die Wälzkörper in der Winkelhalbierungsebene des Gelenks geführt sind.
- Wellengelenke mit kleinen Wellenneigungswinkeln können mit kurzen Armen ausgebildet werden, deren Festigkeit für die Aufnahme der auftretenden Belastungen ausreicht. Wenn die Kupplung jedoch für größere Wellenneigungswinkel, beispielsweise für 30° oder mehr benutzt werden soll, müssen die Arme länger gemacht werden, so daß es Schwierigkeiten bereiten kann, die Arme kräftig genug zu machen, wenn die Abmessungen des Gelenks innerhalb mäßiger Grenzen gehalten werden sollen. Selbst wenn die Zahl der Arme auf zwei begrenzt wird und Rollkörper von geringem Durchmesser verwendet werden, so daß die Arme in Umfangsrichtung verhältnismäßig breit gemacht werden können, sind die Arme beträchtlichen Biege- und auch Verdrehungsbeanspruchungen unterworfen.
- Es ist Ziel der Erfindung, die Verwendung einer größeren Zahl von Armen möglich zu machen. Zu diesem Zweck haben die Arme erfindungsgemäß im wesentlichen T-förmigen Querschnitt mit einem radial nach innen gerichteten Steg, dessen Seitenflächen die Laufbahnen bilden, und einem Flansch, der sich zum Ansatz des Armes hin, wo dieser in die benachbarten Arme und in den Nabenteil der Gelenkhälfte übergeht, verbreitert.
- Diese Anordnung ermöglicht die Verwendung von Rollkörpern von großem Durchmesser und die Ausbildung jedes Kupplungsteiles mit mehr als zwei Armen, so daß eine gute Belastungsverteilung erzielt wird.
- Eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher jeder Kupplungsteil vier Arme hat, ist in der Zeichnung dargestellt.
- Fig. I zeigt einen Längsschnitt nach der Linie I-I in Fig. 2; Fig. 2 zeigt in ihrer oberen Hälfte einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. I, wobei die Wellen in gestreckter Lage angenommen sind, während die untere Hälfte der Figur einen Schnitt durch nur einen der Kupplungsteile zeigt; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht eines der Kupplungsteile; Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
- In den Zeichnungen bezeichnet I den treibenden und 2 den getriebenen Kupplungsteil, von denen jeder im Schnitt T-förmige Arme 3 bzw. 3a hat. Mit 4 ist der Steg und mit 5 der Flansch des T bezeichnet. Der Flansch 5 verbreitert sich zum Ansatz des Armes hin, wo die Flansche 5 ineinander und in den Nabenteil6 des Kupplungsteiles übergehen (Fig. 3). Der Steg 4 hat an beiden Seiten Laufbahnen 7, wobei die Innenseiten 28 der Arme eine kugelige Fläche bilden, deren Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt o des Gelenks zusammenfällt. Zwischen den Laufbahnen sind kegelige Rollkörper 8 angeordnet.
- Zur Führung der Rollkörper in der Ebene der Winkelhalbierenden des Gelenks sind folgende Mittel vorgesehen, die nicht Gegenstand der Erfindung sind: Die Wellenenden Io und II tragen Führungskörper I3 und I4, die sich mit Kugelflächen I5 berühren. Die Führungskörper I3, I4 haben ferner Kugelflächen I6, deren Mittelpunkte auf den Achsen der Kupplungsteile symmetrisch zum Mittelpunkt o des Gelenks liegen. Auf den Kugelflächen I6 gleitet die innere zylindrische Fläche I9 eines aus einem Rohr 2o und zwei Ringen 2I bestehenden Winkelhalbierungsgliedes. Die Ringe sind am Rohr 2o befestigt und haben zwei gegenüberliegende ebene Flächen 22, zwischen denen ein aus zwei zusammengenieteten Ringen 23 bestehender Rollenhalter angeordnet ist. Durch die Führung auf den Kugelflächen I6 hält der Rollenhalter bei allen Neigungswinkeln des Gelenks die Rollen in der Winkelhalbierungsebene des Gelenks.
- Die Ausbildung der Arme ist im einzelnen in der unteren Hälfte der Fig. 2 und in Fig. 3 und 4 dargestellt. Fig.4 zeigt einen weiter nach innen verlegtenSchnitt einesArmes nach der LinieIV-IV der Fig. 3, wobei mit strichpunktierten Linien der abgeschnittene Teil des Armes dargestellt ist.
- Der Axialdruck auf das Gelenk wird durch die Teile I und 2 aufgenommen, da ihre kugelig gestalteten Innenflächen von den äußeren kugeligen Flächen 27 des Rollenhalters umfaßt werden. Der axial gerichtete Zug wird andererseits durch das Gehäuse aufgenommen, in welchem das Gelenk angeordnet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wellengelenk, dessen Gelenkhälften gegeneinander zentriert und mit Armen versehen sind, die Laufbahnen für Wälzkörper tragen, welche das Drehmoment zwischen den Armen der beiden Gelenkhälften übertragen, wobei die Wälzkörper in der Winkelhalbierungsebene des Gelenks geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme im wesentlichen T-förmigen Querschnitt haben mit einem radial nach innen gerichteten Steg, dessen Seitenflächen die Laufbahnen bilden, und einem Flansch, der sich zum Ansatz des Armes hin, wo dieser in die benachbarten Arme und in den Nabenteil der Gelenkhälfte übergeht, verbreitert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE919384X | 1946-08-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE919384C true DE919384C (de) | 1954-10-21 |
Family
ID=20384933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW6994D Expired DE919384C (de) | 1946-08-09 | 1947-08-09 | Wellengelenk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE919384C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2496798A1 (fr) * | 1980-12-19 | 1982-06-25 | Glaenzer Spicer Sa | Joint homocinetique de transmission, notamment pour roue motrice de vehicule a traction avant |
-
1947
- 1947-08-09 DE DEW6994D patent/DE919384C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2496798A1 (fr) * | 1980-12-19 | 1982-06-25 | Glaenzer Spicer Sa | Joint homocinetique de transmission, notamment pour roue motrice de vehicule a traction avant |
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