DE2433320C2 - Gleichlaufdrehgelenk - Google Patents

Gleichlaufdrehgelenk

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DE2433320C2
DE2433320C2 DE19742433320 DE2433320A DE2433320C2 DE 2433320 C2 DE2433320 C2 DE 2433320C2 DE 19742433320 DE19742433320 DE 19742433320 DE 2433320 A DE2433320 A DE 2433320A DE 2433320 C2 DE2433320 C2 DE 2433320C2
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DE
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joint body
cage
spherical
grooves
guide webs
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DE19742433320
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English (en)
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DE2433320A1 (de
DE2433320B1 (de
Inventor
Werner Dipl.-lng. 5206 Neunkirchen Krude
Original Assignee
Löhr & Bromkamp GmbH, 6050 Offenbach
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gleichlaufdrehgelenk mit einem äußeren Gelenkkörper, der einen Hohlraum auf- 5" weist, in dessen Innenwand Rillen angebracht sind, einem in dem äußeren Gelenkkörper angeordneten inneren Gelenkkörper, der in seiner Außenwand eine der Anzahl der Rillen im äußeren Gelenkkörper entsprechende Anzahl von Rilltn aufweist, wobei jeweils eine Rille des äußeren und des inneren Gelenkkörpers ge meinsam ein Drehmomentübertragungselement, insbesondere eine Kugel aufnehmen, welche in Fenstern eines radial zwischen innerem und äußerem Gelenkkörper angeordneten Käfigs aufgenommen sind, wobei deren Zentren in einer Ebene liegen, welche rechtwinklig zur Längsachse des Käfigs verläuft und den Winkel zwischen innerem und äußerem Gelenkkörper halbiert, und der Käfig mit einer in seinem Innenraum vorgesehenen Hohlkugelfläche auf der kugeligen Außenfläche des inneren Gelenkkörpers oder einer besonderen am inneren Gelenkkörper abgestützten Steuereinrichtung und mit seiner kugelig ausgebildeten Außenfläche im Hohlraum des äußeren Gelenkkörpers geführt ist, wobei die Mittelpunkte von Außenkugel und Hohlkugel des Käfigs mit insbesondere gleichen Abständen auf verschiedenen Seiten der die Zentren der Drehmomentübertragungselemente enthaltenden Winkelhalbierenden Ebene liegen und die kugelige Außenfläche des Käfigs mindestens drei umfangsverteilte Führungsstege besitzt, von denen sich jeweils einer zwischen zwei benachbarten Drehmomentübertragungselementen befindet.
Bei Gelenken dieser Art (DT-PS 19 03 937) ist von Nachteil, daß bei Forderung von großen Beugungswinkeln die Wandstärke des Käfigs ebenfalls groß sein muß, damit im gebeugten Gelenk ein Herausfallen der Kugeln verhindert wird. Die Vergrößerung der Käfigwandstärke hat zur Folge, daß die die Lebensdauer bestimmende Rillentiefe der Drehmomentübertragungseiemente verkleinert werden muß; außerdem verringert sich die Drehmomentkapazität.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein Schiebe- oder Festgelenk so auszubilden, daß es große Beugungswinkel (über 50°) erreicht und trotzdem eine große Laufrillentiefe aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dcß der Durchmesser der kugeligen Außenfläche der Führungsstege des Käfigs größer ist als der kleinste Durchmesser des Hohlraums des Außenteils und die Führungsstege in entsprechend umfangsverteilten Nuten geführt sind.
Vorteil dieser Erfindung ist, daß durch die Ausbildung des Käfigs die Abstände der Mittelpunkte von Außenkugel und Hohlkugel auf den verschiedenen Seiten der die Zentren der Drehmomentübertragungselemente enthaltenden, Winkelhalbierenden Ebene vergrößert werden können, wodurch bei großem Schiebeweg große Beugungswinkel und eine gute Gelenksteuerung durch günstige Hebelarme erreicht werden. Außerdem wird eine große Laufrillentiefc erreicht, wodurch sich die Gelenklebensdauer und die Drehmomentkapazität steigern.
Des weiteren ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Führungsstege durch Herausarbeiten der Fenster des kugeligen Käfigs gebildet sind.
Es ist vorteilhaft, daß für die verschiedenen Arbeitsgänge zur Bearbeitung des Käfigs nur eine Werkstückeinspannung benötigt wird, da die Bearbeitung der Fenster tangential, axial zur Drehachse des Käfigs erfolgt.
Außerdem werden die vorgesehenen Nuten im äußeren Gelenkkörper in einem Arbeitsgang, z. B. durch Räumen, also ohne Mehrarbeit, zusammen mit den Laufrillen hergestellt, und die Montage kann in axialer Richtung erfolgen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei Verwendung sowohl für Fest- als auch für Schiebegelenke nur eine Art von äußeren Gelenkkörpern erforderlich ist; der Käfig braucht nur bei Ausbildung als Festgelenk durch entsprechende Mittel axial fixiert zu werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fi g. 1 und 2 ein S-Kugel-Gleichlaufdrehgelenk nach der Erfindung in Vorder- und Seitenansicht im Schnitt,
F i g. 3 und 4 einen Käfig nach der Erfindung in Vorder- und Draufsicht im Schnitt.
Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Gleichlaufdrehgelenk besteht im wesentlichen aus dem äußeren Gelenkkörper 1, v/elcher eine axial verlaufende zylindrische
Bohrung 11 besitzt Umfangsverteilt über die Innenwand der Bohrung 11 sind parallel zu deren Längsachse verlaufende Rillen 8 und Nuten 7 eingearbeitet. In der Bohrung 11 ist der innere Gelenivkörper 3 angeordnet, dessen Außenseite kugelig ausgebildet ist und Längsrillen 10 aufweist. Zwischen äußerem Gelenkkörper 1 und innerem Gelenkkörper 3 befindet sich der Käfig 4, welcher mit seinem kugeligen inneren Hohlraum 12 an der kugeligen Außenfläche des inneren Gelenkkörpers 3 geführt wird, und über seinen Umfang verteilt befinden sich Fenster 5, in denen der Drehmomentübertragung dienende Kugeln 2 gehalten sind, welche des weiteren in zwei sich gegenüberliegenden Rillen 7 und 8 des äußeren und inneren Gelenkkörpers 1 und 3 aufgenommen sind. Darüber hinaus besitzt der Käfig 4 zwischen jeweils zwei benachbarten Kugeln 2 einen Führungssteg 6. Die Mittelpunkte von Außenradius und Innenradius der Führungsstege 6 liegen mit gleichen Abständen e auf verschiedenen Seiten der die Zentren der Drehmomentübcrtragungselemente 2 enthaltenden Ebene. Die Führungsstege 6 werden in den dafür vorgesehenen Nuten 7 des äußeren Gelenkkörpers 1 aufgenommen.
F i g. 3 und 4 zeigt den Käfig 4 mit seinem kugeligen Hohlraum 12 und den herausgearbeiteten Fenstern 5. Zwischen jeweils zwei Fenstern 5 mit den entsprechenden Kugelanlageflächen 4a sind die Führungsstege 6. die der Käfigführung dienen, angeordnet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gieichiaufdrehgelenk mit einem äußeren Ge-, lenkkörper, der einen Hohlraum aufweist in dessen Innenwand Rillen angebracht sind, einem in dem äußeren Gelenkkörper angeordneten inneren Gelenkkörper, der in seiner Außenwand eine der Anzahl der Rillen im äußeren Gelenkkörper entsprechende Anzahl von Rillen aufweist, wobei jeweils ·° eine Rille des äußeren und des inneren Gelenkkörpers gemeinsam ein Drehmomentübertragungselement, insbesondere eine Kugel aufnehmen, welche in Fenstern eines radial zwischen innerem und äußerem Gelenkkörper angeordneten Käfigs aufgenommen sind, wobei deren Zentren in einer Ebene liegen, welche rechtwinklig zur Längsachse des Käfigs verläuft und den Winkel zwischen innerem und äußerem Gelenkkörper halbiert, und der Käfig mit einer in seinem Innenraum vorgesehenen Hohlku- ϊο gelfläche auf der kugeligen Außenfläche des inneren Gelenkkörpers oder einer besonderen am innerer Gelenkkörper abgestützten Steuereinrichtung und mit seiner kugelig ausgebildeten Außenfläche im Hohlraum des äußeren Gelenkkörpers geführt ist, wobei die Mittelpunkte von Außcnkugel und Hohlkugel des Käfigs mit insbesondere gleichen Abständen auf verschiedenen Seiten der die Zentren der Drehmomentübertragungselemente enthaltenden, Winkelhalbierenden Ebene liegen und die kugelige Außenfläche des Käfigs mindestens drei umfangsverteilte Führungsstege besitzt, von denen sich jeweils einer zwischen zwei benachbarten Drehmomentübertragungselementen befindet, d a durch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (4c) der kugeligen Außenfläche der Führungsstege (6) des Käfigs (9) größer ist als der kleinste Durchmesser (I/>) des Hohlraumes des Außenteiles (1) und die Führungsstege in entsprechend umfangsverteilten Nuten (7) geführt sind.
2. Gleichlaufdrehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (6) durch Herausarbeiten der Fenster (5) des kugeligen Käfigs (4) gebildet sind.
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DE19742433320 1974-07-11 1974-07-11 Gleichlaufdrehgelenk Expired DE2433320C2 (de)

Priority Applications (7)

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DE19742433320 DE2433320C2 (de) 1974-07-11 Gleichlaufdrehgelenk
ES435719A ES435719A1 (es) 1974-07-11 1975-03-18 Perfeccionamientos introducidos en una junta homocinetica.
IT05145/75A IT1028724B (it) 1974-07-11 1975-04-23 Giunto omocienetico rotante
JP7423875A JPS5342858B2 (de) 1974-07-11 1975-06-18
US05/592,238 US4012924A (en) 1974-07-11 1975-07-01 Constant velocity universal joint and ball retainer cage therefor
GB28647/75A GB1500821A (en) 1974-07-11 1975-07-08 Constant velocity universal joints
FR7521578A FR2278012A1 (fr) 1974-07-11 1975-07-09 Articulation tournante homocinetique

Applications Claiming Priority (1)

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DE19742433320 DE2433320C2 (de) 1974-07-11 Gleichlaufdrehgelenk

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2433320A1 DE2433320A1 (de) 1975-05-15
DE2433320B1 DE2433320B1 (de) 1975-05-15
DE2433320C2 true DE2433320C2 (de) 1976-01-15

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