DE2843935C2 - Teleskopantriebswelle - Google Patents
TeleskopantriebswelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/02—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
- F16D3/06—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement
- F16D3/065—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement by means of rolling elements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/04—Ball or roller bearings
- F16C29/045—Ball or roller bearings having rolling elements journaled in one of the moving parts
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/02—Shafts; Axles
- F16C3/03—Shafts; Axles telescopic
- F16C3/035—Shafts; Axles telescopic with built-in bearings
Description
Die Erfindung betrifft eine Teleskopantriebswelle mit tinem inneren Wellenteil, welches in einem hohlen
lußeren Wellenteil axial verschiebbar angeordnet ist, wobei in rechtwinkelig zur Drehachse verlaufenden
Querbohrungen des inneren Wellenteiles und in Längsrillen des äußeren Wellenteiles Elemente, die der
Drehmomentübertragung dienen, gehalten sind.
Es sind zwar Teleskopwellen bekannt (z. B. DE-PS 19 515), bei denen zwar die beiden Wellenteile über
Nocken in Verbindung stehen, jedoch sind diese Nocken in Querbohrungen aufgenommen und durch eine Feder
beaufschlagt. Durch die Vorspannung der Nocken und die Anzahl der eingesetzten Nocken läßt sich die Größe
des zu übertragenden Drehmomentes bestimmen, Bei Überschreitung des maximalen Drehmomentes werden
die Nocken nach innen gedrückt und schützen somit die Gelenkwelle vor einer Überlastung, so daß in diesem
Moment keine Drehmomentübertragung mehr stattfindet
Des weiteren sind Teleskopwellen bekannt (z. B. DE-PS 12 19 291), bei denen die Bruchgefahr der
ineinander schiebbaren Profilwellen auch bei hohen Drehmomenten und Drehmomentspitzen infolge Verklemmung
durch eine ölfüllung des ringförmigen Hohlraumes vermindert wird; jedoch ist diese Kugelführung
sehr aufwendig und nur durch die zusätzliche Abdichtung gewährleistet Bei einer Undichtigkeit des
Systems ist einerseits mit Ölverlust und andererseits mit Eindringen von Schmutz zu rechnen, so daß eine
einwandfreie Kugelführung nicht mehr gewährleistet ist und damit verbunden mit einer Bruchgefahr im Verlaufe
des Arbeitsbetriebes zu rechnen ist
Es wurde weiterhin in der DE-Anmeldung M 24 605 XII/47b eine Vorrichtung zur spielfreien
Gradführung von Laufwagen vorgeschlagen, bei denen elektrische Dämpfungsregler mit Schleifkontakten
versehen sind. Die Schleifkontakte sind zwischen zwei parallelen Führungen an einem Wagen befestigt Von
den in Bohrungen aufgenommenen Kugeln dienen die äußeren Laufkugeln für den Kraftschluß zwischen
Wagen und Wagenführung.
Hiervon ausgehend soll bei einer Teleskopwelle die Aufgabe gelöst werden, daß durch die Verwendung
einfacher Hilfsmittel, die während des Betriebes auftretenden axialen Kräfte möglichst gering gehalten
werden: dabei soll ein ständiger Eingriff der Drehmomentübertragungsciemente
beibehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elemente als Wälzkörper ausgebildet sind,
wobei in jeder Querbohrung radial übereinander mindestens zwei Wälzkörper angeordnet sind, deren
Berührungsflächen einander gegenseitig abstützen.
Bei dieser Ausführungsform ist von Vorteil, daß die bei der Übertragung des Drehmomentes entstehenden
radialen Kräfte in einem gemeinsamen Berührungspunkt beider Wälzkörper aufgefangen und neutralisiert
werden. Bei der Verschiebung des Innenteiles rollen die Wälzkörper einerseits in den Rillen des äußeren
Wellenteiles und andererseits gegeneinander ab, so daß auch bei Übertragung von Drehmomentspitzen eine
mögliche Verklemmung der ineinander verschiebbaren Profilwellenteile vermieden wird. Ein Abrollen der
Wälzkörper erfolgt auch unter der Einwirkung der bei Drehmomentspitzen ansteigenden Reibung. Das Abrollen
der Wälzkörper erfolgt bei einer derartigen Konstruktion ohne zusätzliche Hilfsmittel.
Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, daß bei Verwendung von zwei teilkugeligen Wälzkörpern
der Durchmesser der Querbohrung dem Durchmesser der Kugelflächen entspricht. Durch die geringen
Toleranzen und der zu erwartenden Spielfreiheit ist das Abrollen der Wälzkörper ohne weiteres gewährleistet
und bedarf keinerlei zusätzlicher Mittel.
Bei Verwendung von lediglich zwei Längsrillen, die im äußeren Wellenteil um l80r versetzt angeordnet
sind, und einer gewünschten großen Drehmomenlkapazität ist nach einem weiteren wesentlichen Merkmal
Vorgesehen, daß bei Verwehdung mehrerer Querbohrungen
die Bohrungsachsen parallel zueinander verlaufen.
Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, daß bei Verwendung mehrerer Querbohrungen mindestens
eine von diesen im Winkel zu den übrigen angeordnet
ist. Vorteilhaft ist bei dieser Ausgestaltung, daß bei Versetzen von mindestens einer Querbohrung im
Winkel zu den übrigen eine exakte Führung des inneren Wellenteiles im äußeren Wellenteil erreicht wird. Es
sind dann zusätzliche Führungen, die das innere Wellenteil zentrieren sollen, überflüssig.
Um den Rohrquerschnitt der Verbindungswelle in seiner ursprünglichen Form zu nutzen, ohne zusätzliche
Längsrillen herzustellen, kt nach einem weiteren Merkmal vorgesehen, daß die Querbohrungen und die
im Winkel dazu angeordneten in einer gemeinsamen, rechtwinklig zur Längsachse verlaufenden Ebene
angeordnet sind.
Um den äußeren Rotationsdurchmesser des äußeren Wellenteiles gering zu halten und dabei die gleiche
Drehmomentkapazität aufzunehmen, ist nach einem weiteren Merkmal vorgesehen, daß als Wälzkörper
Rollen oder Kugeln verwendet werden.
Wird aus fertigungstechnischen Gründen lediglich ein Außenteil verwendet mit zwei um 180° versetzten
Längsrillen, so ist vorgesehen, daß zur Führung des Innenteiles im Außenteil in Ausnehmungen gehaltene
Kunststoffelemente vorgesehen sind. Diese E'emente beeinflussen nicht die axialen Kräfte, da diese keine
Kräfte übertragen und somit von diesen keine Reibung zwischen Innen- und Außenteil zu erwarten ist.
Bei einer weiteren fertigungstechnischen Vereinfachung und Herabsetzung der Herstellungskosten ist
nach einem weiteren Merkmal vorgesehen, daß in einer einzigen Bohrung mehrere Wälzkörper axial nebeneinander
angeordnet sind und voneinander durch Kunststoffzwischenelemente abgetrennt sind.
Es ist des weiteren vorgesehen, daß in der Querbohrung zwischen zwei einander abstützenden
Wälzkörpern ein elastischer Distanzring angeordnet ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 eine Teleskopantriebswelle in Seitenansicht geschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-B der in F i g. 1 dargestellten Teleskopantriebswelle,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie C-D der in Fig. 1 dargestellten Teleskopantriebswelle,
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform einer Teleskopantriebswelle in Seitenansicht geschnitten,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der I inie A-B, der in
F i g. 4 dargestellten Teleskopantriebswelle,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie CD, der in F i g. 4 dargestellten Teleskopantriebswelle,
F i g. 7 eine weitere Ausführungsform einer Teleskopantriebswelle in Seitenansicht geschnitten.
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie I-I, der in
F i g. 7 dargestellten Teleskopantriebswelle,
F i g. 9 einen Schnitt, im Prinzip wie in F i g. 5 und 8
mit dem Unterschied daß zwischen den Wälzkörpern ein Distanzring vorgesehen ist,
F i g. 10 einen Schnitt, im Prinzip wie in F i g. 5. jedoch
mit vier Kugeln in einer Querbohrung,
F i g. 11 - 13 eine Ausführungsform. bei der sämtliche
Wälzkörper in einer einzigen Ausnehmung aufgenommen sind,
Fig, 14 eine Teleskopantriebswelle, bei der die Verbiiidungswellen als quadratisches Rohr ausgeführt
Fig, 15 eine weitere Ausführungsform einer Teleskopantriebswelle,
doren Verbindungswelle einen Querschnitt ohne besondere Längsrillen aufweist,
Fig. 16 eine Teleskopantriebswelle mit einer als Rechteckrohr ausgebildeten Verbindungswelle,
Fig. 17 die Wälzkörper der in Fig. 16 und 17
dargestellten Teleskopantriebswelle als Einzelteil dargestellt,
Fig. 18 eine Teleskopantriebswelle, im Prinzip wie in
Fig. 16 dargestellt, mit dem Unterschied, daß in jeder
Querbohrung vier Kugeln zur Drehmomentübertragung verwendet werden.
ίο Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Teleskopantriebswelle
besteht im wesentlichen aus dem äußeren Wellenteil 1, in dessen zylindrischen Hohlraum 2, Rillen
3 zur Aufnahme der Drehmomentübertragungselemente 4 angeordnet sind. Im zylindrischen Hohlraum 2 des
äußeren Wellenteiles 1 ist axial verschiebbar das innere Wellenteil 5 aufgenommen. Das innere Wellenteil 5 ist
rechtwinklig zur Längsachse 6 mit Querbohrungen 7 versehen. Jeweils eine Querbohning 7 des inneren
Wellenteiles 5 nimmt zur Drehmomentübertragung zwei Drehmomentübertragungselemente 4 auf, die bei
diesem Ausführungsbeispiel als Kugeln ausgeführt sind. Diese beiden Kugeln sind des weiter;/., in jeweils einer
Rille 3 des äußeren Wellenteiles 1 aufgenommen; auf den einander zugewandten Flächen stützen diese sich
gegenseitig im Punkt 8 ab. Der Durchmesser der Kegeln ist derartig gewählt, daß, wie aus Fig.2 ersichtlich,
dieser dun Querschnitt jeweils einer Rille 3 entspricht und daß darüber hinaus noch eine Abstützung im
Bereich der Längsachse 6 möglich ist. Es ist dabei
ii) gewährleistet, daß das Drehmoment einerseits vom
äußeren Wellenteil t über die Wälzkörper 4 auf das innere Wellenteil 5 übertragen werden kann und daß
Axialkräfte während der Verschiebung des inneren Wellenteiles relativ zum äußeren gering gehalten
J5 werden durch die gegenseitige Abstützung der Wälzkörper
4. Diese Wälzkörper 4 rollen in diesem Moment gegenseitig aufeinander im Abstützpunkt 8 ab.
Zur Führung des inneren Wellenteiles 5 gegenüber dem äußeien Wellenteil 1 sind bei diesem Ausführungsbeispiel
Kunststoffelemente 9 vorgesehen, die ebenfalls in den Rillen 3 des äußeren Wellenteiles 1 gleiten. Diese
Kunststoffelemente 9 sind an jeweils einem Ende des inneren Wellenteiles 5 vorgesehen und in einer
Abflachung 10 spielfrei gegenüber dem äußeren Wellenteil 1 aufgenommen.
Die F i g. 4, 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Teleskopantriebswelle, die im Prinzip der in
F i g. 1 dargestellten Ausführung entspricht, lediglich mit dem Unterschied, daß als Drehmomentübertragungs-
■jo elemente 4, Rollen vorgesehen sind. Diese Rollen sind
mit ihren teilkugeligen Flächen in den Rillen 3 des äußeren Wellenteiler· 1 gelagert, wobei der Radius der
teilkugeligen Flächen derart gewählt ist, daß sich ebenfalls beide Kugeln in der Längsachse 6 gegenseitig
ab-tüt..er:. Die abgeflachten Flächen 11 der Rollen sind
in Drehrichtung an der Wandung der Querbohrung 7 abgestützt. Es wird iiierdurch eine größere Auflagefläche
erreicht, die von der Punktbelastung weg die Pressung zwischen dem inneren Wellenteil 5 und dem
bo Drehmomentüber;ragungselement 4 herabsetzt.
Das in den Fig.'/ und 8 dargestellte Ausführungsbeispiel
ist im Prinzip mit dem der F i g. 4 zu vergleichen; es besitzt lediglich den Unterschied, daß zusätzlich noch
weitere Querbohrungen 7 angeordnet sind, die gewährte leisten, daß die Drehmomentkapazität erhöht werden
kann. Darüber hinaus besitzt das innere Wellenteil 5 an seinen beiden Enden jeweils über den gesamten Umfang
eine Nut 12. die der Aufnahme von einer oder zweier
Lippendichtungen dient, so daß die gesamte Anordnung durch von außen eindringenden Schmutz oder Staub
geschützt ist.
In der Fig.9 ist ein Querschnitt gezeigt, bei dem die
Drehmomentübertragungselemente 4 an ihren seillichen Wandungen und zwischen den einander zugewandten
Kugelflächen zusätzlich ein Kunststoffelement 14 aufweisen, welches der Geräuscheverminderung
während des Arbeitsbetriebes dient.
Fig. 10 dagegen zeigt einen Querschnitt durch eine in
Teleskopäntfiebswelle, im Prinzip wie bereits in Fig.9
dargestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß in den Rillen 3 jeweils ein Drehmomentübertragungselement 4
angeordnet ist und zum Innern der Welle hin weitere zwei Wälzkörper vorgesehen sind, so daß sich alle vier
Wälzkörper gegenseitig abstützten und sowohl die Reibung vermindern als auch die Drehmomentübertragung
gewährleisten.
In den Fig. 11 bis 13 sind zwei Längsschnitte sowie
ein v/ücrSCiiMitt uürCii eine /-vniricuSWCiic gc&cigt, uci H)
denen die Drehmomentübertragungselemente 4 in einer einzigen Ausnehmung, die als Langloch 16 ausgebildet
ist, im inneren Wellenteil 5 aufgenommen sind. Das innere Wellenteil 5 ist hierzu als U-förmiger Bügel
hergestellt, und zur gegenseitigen Abgrenzung zweier Kugelpaare ist im Langloch 16 jeweils ein Kunstsloffblock
15 angeordnet, der die Kugelpaare axial fixiert und darüber hinaus eine Geräuschebildung durch
Klappern während des Betriebes verhindert. Wie in Fig. 12 deutlich zu erkennen ist, sind auch hier die jo
Wälzkörper 4 jeweils in einer Rille 3 des äußeren Wellenteiles aufgenommen und stützen sich in Richtung
der Mittelachse der Antriebswelle gegenseitig ab.
Eine weitere Möglichkeit ist in der Fig. 14 gezeigt,
bei der das äußere Wellenteil 1 als quadratisches Rohr J5 ausgeführt ist und das darin verschiebbar angeordnete
innere Wellenteil 5 ebenfalls einen quadratischen Querschnitt besitzt. Die in der Querbohrung 7
aufgenommenen Wälzkörper 4 stützen sich mit ihren zylindrischen Ringflächen 17 gegenseitig ab und -t»
übertragen durch die spezielle Anordnung im inneren Wellenteil 5 das Drehmoment über ihre Kegelfächen 18
auf das äußere Wellenteil 1.
In Fig. 15 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei
dem ein äußeres Wellenteil 1 verwendet wird, welches ·*5
im Querschnitt achteckig ausgebildet ist. Die Drehmomentübertragungselemente 4 sind als Rollen ausgebildet,
wobei an den beiden Außenseiten Kegelflächen 18 angeschlossen sind, mit denen das Drehmomentübertragungselement
in einer Rille 3 des äußeren Wellenteiles 1 axial geführt ist. Die Drehmomentübertragungselemente
stützen sich auf der der Längsachse zugewandten Seite mit ihren Kegelflächen 18 gegenseitig ah. Die
Querbohrungen 7 des inneren Wellenteiles 5 sind so angeordnet, daß jeweils zwei im rechten Winkel
zueinander verlaufen und in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Hei diesem Ausführungsbeispiel sind
die Rillen 3 des äußeren Wellenteiles 1 direkt durch die spezielle Querschnitlgestaltung des äußeren Wellenteiles
1 geformt, so daß hier keine separate Ausbildung der Rillen zu erfolgen braucht Die Kraftübertragung
erfolgt in der Weise, daß die Umfangskrafl auf der Kegelfläche 18 des Drehmomentübertragungselementes
4 in zwei Komponenten geteilt wird, die dann jeweils !πι recnien Winke! auf die entsprechenden Kegeifiäcncn
18 auftreffen und daher einen günstigen Wirkungsgrad hervorrufen.
In Fig. 16 dagegen wird das äußere Wellenteil 1 als
Quadratrohr hergestellt und die Drehmomentübertragungselemente 4 verlaufen ähnlich, wie in der Fig. 15
bereits bezeigt, in den durch die Ecken gebildeten Rillen 3. Die Abstützung der Drehmomentübertragungselemente
erfolgt wiederum auf der der Längsachse zugewaidlen Innenseite. Fig. 17 zeigt die Drehmomentübertragungselemente
4, wie sie in den F i g. 15 und 16 verwendet werden, als Einzelteil. Die Drehmomentübertragungselemente
4 sind als Rollen ausgebildet, deren Enden mit Kegelflächcn i& versehen sind, mit
welchen diese sich an einander gegenseitig abstützen und aufeinander abrollen.
F i g. 18 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Teleskopantriebswelle,
bei der das äußere Wellenteil, wie in Fig. 16 bereits dargestellt, als Quadratrohr ausgebildet
ist und zwei Querbohrungen 7 rechtwinklig zueinander in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. In diesen
Querbohrungen 7 des inneren Wellenteiles 5 sind jeweils vier Kugeln hintereinander angeordnet, von
denen die beiden äußeren in den Ecken des äußeren Wellenteiles 1 axial geführt werden und die inneren
Kugeln sich gegenseitig abstützen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Teleskopantriebswelle mit einem inneren Wellenteil, welches in einem hohlen äußeren
Wellenteil axial verschiebbar angeordnet ist, wobei in rechtwinkelig zur Drehachse verlaufenden Querbohrungen
des inneren Wellenteiles und in Längsrillen des äußeren WellenteiJes Elemente, die der
Drehmomentübertragung dienen, gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
als Wälzkörper (4) ausgebildet sind, wobei in jeder Querbohrung (7) radial übereinander mindestens
zwei Wälzkörper (4) angeordnet sind, deren Berührungsflächen einander gegenseitig abstützen.
2. Teleskopantriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von
zwei teilkugeligen Wälzkörpern der Durchmesser der Querbohrung (7) dem Durchmesser der Kugelflächen
entspricht
3. Teleskopantriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer
Querbohrungen (7) die Bohrungsachsen parallel zueinander verlaufen.
4. Teleskopantriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer
Querbohrungen (7) mindestens eine von diesen im Winkel zu den übrigen ange^dnet ist
5. Teleskopantriebswelle nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrungen (7)
und die im Winkel dazu angeordneten in einer gemeinsamen, rechtwinklig zur Längsachse (6)
verlaufenden .ibene angeordnet sind.
6. Teleskopantriebsvelle n, .h Anspruch
durch gekennzeichnet, daß als Wälzkörper
Rollen oder Kugeln verwendet w vden.
durch gekennzeichnet, daß als Wälzkörper
Rollen oder Kugeln verwendet w vden.
7. Teleskopantriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des
Innenteils (5) im Außenteil (1) in Ausnehmungen (10) gehaltene Kunststoffelemente (9) vorgesehen sind.
8. Teleskopantriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer einzigen
Bohrung mehrere Wälzkörper axial nebeneinander angeordnet sind und voneinander vorzugsweise
durch Kunststoffzwischenelemente abgetrennt sind.
9. Teleskopantriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Querbohrung
zwischen zwei einander abstützenden Wälzkörpem ein elastischer Distanzring angeordnet ist.
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