DE2843935A1 - Teleskopantriebswelle - Google Patents

Teleskopantriebswelle

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DE2843935A1 DE19782843935 DE2843935A DE2843935A1 DE 2843935 A1 DE2843935 A1 DE 2843935A1 DE 19782843935 DE19782843935 DE 19782843935 DE 2843935 A DE2843935 A DE 2843935A DE 2843935 A1 DE2843935 A1 DE 2843935A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
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    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
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Description

Teleskopantriebswelle
Die Erfindung betrifft eine Teleskopantriebswelle mit einem inneren Wellenteil, welches in einem hohlen äußeren Wellenteil axial verschiebbar angeordnet ist, wobei in rechtwinkelig zur Drehachse verlaufenden Querbohrungen des inneren Wellenteiles und in Längsrillen des äußeren Wellenteiles Elemente, die der Drehmomentübertragung dienen, gehalten sind.
Es sind zwar Teleskopwellen bekannt (z.B. DE-PS 1 019 515), bei denen zwar die beiden Wellenteile über Nocken in Verbindung stehen, jedoch sind diese Nocken in Querbohrungen aufgenommen und durch eine Feder beaufschlagt. Durch die Vorspannung der Nocken und die Anzahl der eingesetzten Nocken läßt sich die Größe des zu übertragenden Drehmomentes bestimmen. Bei Überschreitung des maximalen Drehmomentes werden die Nocken nach innen gedrückt und schützen somit die Gelenkwelle vor einer Überlastung, so daß in diesem Moment keine Drehmomentübertragung mehr stattfindet.
Des weiteren sind Teleskopwellen bekannt (z.B. DE-PS 1 219 291), bei denen die Bruchgefahr der ineinander schiebbaren Profilwellen, auch bei hohen Drehmomenten und Drehmomentspitzen infolge Verklemmung durch eine ölfüllung des ringförmigen Hohlraumes
030015/061/*
UC-39 - St/Nb - 4 - 31. August 1978
vermindert wird; jedoch ist diese Kugelführung sehr aufwendig und nur durch die zusätzliche Abdichtung gewährleistet. Bei einer Undichtigkeit des Systems ist einerseits mit Ölverlust und andererseits mit Eindringen von Schmutz zu rechnen, so daß eine einwandfreie Kugelführung nicht mehr gewährleistet ist und damit verbunden mit einer Bruchgefahr im Verlaufe des Arbeitsbetriebes zu rechnen ist.
Hiervon ausgehend soll bei einer Teleskopwelle die Aufgabe gelöst werden, daß durch die Verwendung einfacher Hilfsmittel, die während des Betriebes auftretenden axialen Kräfte möglichst gering gehalten werden; dabei soll ein ständiger Eingriff der Drehmomentübertragungselemente beibehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elemente als -Wälzkörper ausgebildet sind, wobei in jeder Querbohrung radial übereinander mindestens zwei Wälzkörper angeordnet sind, deren Berührungsflächen einander gegenseitig abstützen.
Bei dieser Ausführungsform ist von Vorteil, daß die bei der Übertragung des Drehmomentes entstehenden radialen Kräfte in dem gemeinsamen Berührungspunkt beider Wälzkörper aufgefangen und neutralisiert werden. Bei der Verschiebung des Innenteiles rollen die Wälzkörper einerseits in den Rillen des äußeren Wellenteiles und andererseits gegeneinander ab, so daß auch bei Übertragung von Drehmomentspitzen eine mögliche Verklemmung der ineinander verschiebbaren Profilwellenteile vermieden wird. Ein Abrollen der Wälzkörper erfolgt auch unter der Einwirkung der bei Drehmomentspitzen ansteigenden Reibung. Das Abrollen der Wälzkörper erfolgt bei' einer derartigen Konstruktion ohne zusätzliche Hilfsmittel.
03001 5/06U
UC-39 - St/Nb - 5 - 31. August 1978
Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, daß bei Verwendung von zwei teilkugeligen Wälzkörpern der Durchmesser der Querbohrung dem Durchmesser der Kugelflächen entspricht. Durch die geringen Toleranzen und der zu erwartenden Spielfreiheit ist das Abrollen der Wälzkörper ohne weiteres gewährleistet und bedarf keinerlei zusätzlicher Mittel.
Bei Verwendung von lediglich zwei Längsrillen, die im äußeren Wellenteil um 180 versetzt angeordnet sind und einer gewünschten großen Drehmömentkapazität ist nach einem weiteren wesentlichen Merkmal vorgesehen, daß bei Verwendung mehrerer Querbohrungen die Bohrungsachsen parallel zueinander verlaufen.
Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, daß bei Verwendung mehrerer Querbohrungen mindestens eine von diesen im Winkel zu den übrigen angeordnet ist. Vorteilhaft ist bei dieser Ausgestaltung, daß bei Versetzen von mindestens einer Querbohrung im Winkel zu den übrigen eine exakte Führung des inneren Wellenteiles im äußeren Wellenteil erreicht wird. Es sind dann zusätzliche Führungen, die das innere Wellenteil zentrieren sollen, überflüssig.
Um den Rohrquerschnitt der Verbindungswelle in seiner ursprünglichen Form zu nutzen, ohne zusätzliche Längsrillen herzustellen, ist nach einem weiteren Merkmal vorgesehen, daß die Querbohrungen und die im Winkel dazu angeordneten in einer gemeinsamen, rechtwinklig zur Längsachse verlaufenden Ebene angeordnet sind.
Um den äußeren Rotationsdurchmesser des äußeren Wellenteiles gering zu halten und dabei die gleiche Drehmomentkapazität aufzunehmen, ist nach einem weiteren Merkmal vorgesehen, daß als Wälzkörper Rollen oder Kugeln verwendet werden.
030015/0614
UC-39 - St/Nb - 6 - 31. August 1978
Wird aus fertigungstechnischen Gründen lediglich ein Außenteil verwendet, mit zwei um 180 versetzten Längsrillen, so ist vorgesehen, daß zur Führung des Innenteiles im Außenteil in Ausnehmungen gehaltene Kunststoffelemente vorgesehen sind. Diese Elemente beeinflussen nicht die axialen Kräfte, da diese keine Kräfte übertragen und somit von diesen keine Reibung zwischen Innen- und Außenteil zu erwarten ist.
Bei einer weiteren fertigungstechnischen Vereinfachung und Herabsetzung der Herstellungskosten ist nach einem weiteren Merkmal vorgesehen, daß in einer einzigen Bohrung mehrere Wälzkörper axial nebeneinander angeordnet sind und voneinander durch KunststoffZwischenelemente abgetrennt sind.
Es ist des weiteren vorgesehen, daß in der Querbohrung zwischen zwei einander abstützenden Wälzkörpern ein elastischer Distanzring angeordnet ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Teleskopantriebswelle in Seitenansicht geschnitten
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-B der in Fig. 1 dargestellten Teleskopantriebswelle
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie C-D der in Fig. 1 dargestellten Teleskopantriebswelle
Fig. U eine weitere Ausführungsform einer Teleskopantriebswelle in Seitenansicht geschnitten
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie A-B, der in Fig. 4 dargestellten Teleskopantriebswelle
030015/0614
UC-39 - St/Nb -7.- 31. August 1978
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie C-D, der in Fig. 4 dargestellten Teleskopantriebswelle
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer Teleskopantriebswelle in Seitenansicht geschnitten
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie I-I, der in Fig. 7 dargestellten Teleskopantriebswelle
Fig. 9 einen Schnitt, im Prinzip wie in Fig. 5 und 8 mit dem Unterschied, daß zwischen den Wälzkörpern ein Distanzring vorgesehen ist.
Fig. 10 einen Schnitt, im Prinzip wie in Fig. 5, jedoch mit vier Kugeln in einer Querbohrung
Fig. 11-13 eine Ausführungsform, bei der sämtliche Wälzkörper in einer einzigen Ausnehmung aufgenommen sind
Fig. I1+ eine Teleskopantriebswelle, bei der die Verbindungswellen als quadratisches Rohr ausgeführt ist
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform einer Teleskopantriebswelle, deren Verbindungswelle einen Querschnitt ohne besondere Längsrillen aufweist
Fig. 16 eine Teleskopantriebswelle mit einer als Rechteckrohr ausgebildeten Verbindungswelle
Fig. 17 die Wälzkörper der in Fig. 16 und 17 dargestellten Teleskopantriebswelle als Einzelteil dargestellt.
Fig. 18 eine Teleskopantriebswelle im Prinzip wie in Fig. 16 dargestellt, mit dem Unterschied, daß in jeder Querbohrung vier Kugeln zur Drehmomentübertragung verwendet werden.
030015/0614
UC-39 - St/Nb - 8 - 31. August 1978
Die in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellte Teleskopantriebswelle besteht im wesentlichen aus dem äußeren Wellenteil 1, in dessen zylindrischen Hohlraum 2, Rillen 3 zur Aufnahme der Drehmomentübertragungselemente 4 angeordent sind. Im zylindrischen Hohlraum 2 des äußeren Wellenteiles 1 ist axial verschiebbar das innere Wellenteil 5 aufgenommen. Das innere Wellenteil 5 ist rechtwinklig zur Längsachse 6 mit Querbohrungen 7 versehen. Jeweils eine Querbohrung 7 des inneren Wellenteiles 5 nimmt zur Drehmomentübertragung zwei Drehmomentübertragungselemente 4 auf, die bei diesem Ausführungsbeispiel als Kugeln ausgeführt sind. Diese beiden Kugeln sind des weiteren in jeweils einer Rille 3 des äußeren Wellenteiles 1 aufgenommen; auf den einander zugewandten Flächen stützen diese sich gegenseitig im Punkt 8 ab. Der Durchmesser der Kugeln ist derartig gewählt, daß, wie aus Fig. 2 ersichtlich, dieser den Querschnitt jeweils einer Rille 3 entspricht und daß darüber hinaus noch eine Abstützung im Bereich der Längsachse 6 möglich ist. Es ist dabei gewährleistet, daß das Drehmoment einerseits vom äußeren Wellenteil 1 über die Wälzkörper 4 auf das innere Wellenteil 5 übertragen werden kann und daß Axialkräfte, während der Verschiebung des inneren Wellenteiles relativ zum äußeren, gering gehalten werden, durch die gegenseitige Abstützung der Wälzkörper 4. Diese Wälzkörper 4 rollen in diesem Moment gegenseitig aufeinander im Abstützpunkt 8 ab.
Zur Führung des inneren Wellenteiles 5, gegenüber dem äußeren Wellenteil 1, sind bei diesem Aus'führungsbeispiel Kunststoffelemente 9 vorgesehen, die ebenfalls in den Rillen 3 des äußeren Wellenteiles 1 gleiten. Diese Kunststoffelemente 9 sind an jeweils einem Ende des inneren Wellenteiles 5 vorgesehen und in einer Abflachung 10 spielfrei gegenüber dem äußeren Wellenteil 1 aufgenommen.
030015/oeu
UC-39 - St/Nb - 9 - 31. August 1978
Die Figuren 4 , 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Teleskopantriebswelle, die im Prinzip der in Fig. 1 dargestellten Ausführung entspricht, lediglich mit dem Unterschied, daß als Drehmomentübertragungselemente 4, Rollen vorgesehen sind. Diese Rollen sind mit ihren teilkugeligen Flächen in den Rillen 3 des äußeren Wellenteiles 1 gelagert, wobei der Radius der teilkugeligen Flächen derart gewählt ist, daß sich ebenfalls beide Kugeln in der Längsachse 6 gegenseitig abstützen. Die abgeflächten Flächen 11 der Rollen sind in Drehrichtung an der Wandung der Querbohrung 7 abgestützt. Es wird hierdurch eine größere Auflagefläche erreicht, die von der Punktbelastung weg die Pressung zwischen dem inneren Wellenteil 5 und dem Drehmomentübertragungselement 4 herabsetzt.
Das in den Figuren 7 und 8 dargestellte Ausführungsbeispiel ist im Prinzip mit dem der Fig. 4 zu vergleichen; es besitzt lediglich den Unterschied, daß zusätzlich noch weitere Querbohrungen 7 angeordnet sind, die gewährleisten, daß die Drehmomentkapazität erhöht werden kann. Darüber hinaus besitzt das innere Wellenteil 5 an seinen beiden Enden jeweils über den gesamten Umfang eine Nut 12, die der Aufnahme von einer oder zweier Lippendichtüngen dient, so daß die gesamte Anordnung durch von außen eindringenden Schmutz oder Staub geschützt ist.
In der Fig. 9 ist ein Querschnitt gezeigt, bei dem die Drehmomentübertragungs elemente 4 an ihren seitlichen Wandungen und zwischen den einander zugewandten Kugelflächen zusätzlich ein Kunststoffelement IU aufweisen, welches der Geräuscheverminderung während des Arbeitsbetriebes dient.
Figur 10 dagegen zeigt einen Querschnitt durch eine Teleskopantriebswelle im Prinzip wie bereits in Fig. 9 dargestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß in den Rillen 3 jeweils ein
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UC-39 - St/Nb - 10 - 31. August 1978
Drehmomentübertragungselement 4 angeordnet ist und zum Innern der Welle hin weitere zwei Wälzkörper vorgesehen sind, so daß sich alle vier Wälzkörper gegenseitig abstützen und sowohl die Reibung vermindern wie auch die Drehmomentübertragung gewährleisten.
In den Figuren 11 bis 13 sind zwei Längsschnitte sowie ein Querschnitt durch eine Antriebswelle gezeigt, bei denen die Drehmomentübertragungselemente 4 in einer einzigen Ausnehmung, die als Langloch 16 ausgebildet ist, im inneren Wellenteil 5 aufgenommen sind. Das innere Wellenteil 5 ist hierzu als U-förmiger Bügel hergestellt und zur gegenseitigen Abgrenzung zweier Kugelpaare ist''-im Langloch 16 jeweils ein Kunststoff block 15 angeordnet, der die Kugelpaare axial fixiert und darüber hinaus eine Geräuschebildung durch Klappern während des Betriebes verhindert. Wie in Fig. 12 deutlich zu erkennen ist, sind auch hier die Wälzkörper H jeweils in einer Rille 3 des äußeren Wellenteiles aufgenommen und stützen sich in Richtung der Mittelachse der Antriebswelle gegenseitig ab.
Eine weitere Möglichkeit ist in der Fig. 14 gezeigt, bei der das äußere Wellenteil 1 als quadratisches Rohr ausgeführt ist und das darin verschiebbar angeordnete innere Wellenteil 5 ebenfalls einen quadratischen Querschnitt besitzt. Die in der Querbohrung 7 aufgenommenen Wälzkörper 1 stützen sich mit ihren zylindrischen Ringflächen 17 gegenseitig ab und übertragen, durch die spezielle Anordnung im inneren Wellenteil 5, das Drehmoment über ihre Kegelflächen 18 auf das äußere Wellenteil 1.
In Fig. 15 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem ein äußeres Wellenteil 1 verwendet wird, welches im Querschnitt achteckig ausgebildet ist. Die Drehmomentübertragungselemente 4 sind als Rollen ausgebildet, wobei an den "beiden Außenseiten
03001 5/0614
UC-39 - St/Nb - 11 - 31. August 1978
Kegelflächen 18 angeschlossen sind, mit denen das Drehmomentübertragungselement in einer Rille 3 des äußeren Wellenteiles 1 axial geführt ist. Die Drehmomentübertragungselemente stützen sich auf der der Längsachse zugewandten Seite mit ihren Kegelflächen 18 gegenseitig ab. Die Querbohrungen 7 des inneren Wellenteiles 5 sind so angeordnet, daß jeweils zwei im rechten Winkel zueinander verlaufen und in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Rillen 3 des äußeren Wellenteiles 1 direkt durch die spezielle Querschnittgestaltung des äußeren Wellenteiles 1 geformt, so daß hier keine separate Ausbildung der Rillen zu erfolgen braucht. Die Kraftübertragung erfolgt in der Weise, daß die Umfangskraft auf der Kegelfläche 18 des Drehmomentübertragungselementes U in zwei Komponenten geteilt wird, die dann jeweils im rechten Winkel auf die entsprechenden Kegelflächen 18 auftreffen und daher einen günstigen Wirkungsgrad hervorrufen.
In Fig. 16 dagegen wird das äußere Wellenteil 1 als Quadratrohr hergestellt und die Drehmomentübertragungselemente 4 verlaufen ähnlich,wie in der Fig. 15 bereits gezeigt, in denen durch die Ecken gebildeten Rillen 3. Die Abstützung der Drehmomentübertragungselemente erfolgt wiederum auf der der Längsachse zugewandten Innenseite. Fig. 17 zeigt die Drehmomentübertragungselemente H wie sie in den Figuren 15 und 16 verwendet werden als Einzelteil. Die Drehmomentübertragungselemente 4 sind als Rollen ausgebildet, deren Enden mit Kegelflächen 18 versehen sind, mit welchen diese sich einander gegenseitig abstüzten und aufeinander abrollen.
Fig. 18 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Teleskopantriebswelle, bei der das äußere Wellenteil, wie in Fig. 16 bereits dargestellt, als Quadratrohr ausgebildet ist und zwei Querbohrungen 7 rechtwinklig zueinander in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. In diesen Querbohrungen 7 des inneren Wellenteiles 5 sind jeweils vier Kugeln hintereinander angeordnet,
030015/06U
UC-39 - St/Nb - 12 - 31. August 1978
von denen die beiden äußeren in den Ecken des äußeren Wellenteiles 1 axial geführt werden und die inneren Kugeln sich gegenseitig abstützen.
030015/06U

Claims (9)

  1. Patentanspruch, e
    Teleskopantriebswelle mit einem inneren Wellenteil, welches in einem hohlen äußeren Wellenteil axial verschiebbar angeordnet ist, wobei in rechtwinkelig zur Drehachse verlaufenden Querbohrungen des inneren Wellenteiles und in Längsrillen des äußeren Wellenteiles Elemente, die der Drehmomentübertragung dienen, gehalten sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Elemente als Wälzkörper (4) ausgebildet sind, wobei in jeder Querbohrung (7) radial übereinander mindestens zwei Wälzkörper (1) angeordnet sind, deren Berührungsflächen einander gegenseitig abstützen.
  2. 2. Teleskopantriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß bei Verwendung von zwei teilkugeligen Wälzkörpern der Durchmesser der Querbohrung (7) dem Durchmesser der Kugelflächen entspricht.
  3. 3. Teleskopantriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß bei Verwendung mehrerer Querbohrungen (7) die Bohrungsachsen parallel zueinander verlaufen.
    030015/OßH
    ORIGINAL INSPECTED
    UC-39 - St/Nb - 2 - 31. August 1978
  4. 4. Tel'eskopantriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß bei Verwendung mehrerer Querbohrungen (7) mindestens eine von diesen im Winkel zu den übrigen angeordnet ist.
  5. 5. Teleskopantriebswelle nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Querbohrungen (7) und die im Winkel dazu angeordneten in einer gemeinsamen, rechtwinklig zur Längsachse (6) verlaufenden Ebene angeordnet sind.
  6. 6. Teleskopantriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß als Wälzkörper (H) Rollen oder Kugeln verwendet werden.
  7. 7. Teleskopantriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Führung des Innenteils (5) im Außenteil (1) in Ausnehmungen (10) gehaltene Kunststoffelemente (9) vorgesehen sind.
  8. 8. Teleskopantriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß in einer einzigen Bohrung mehrere Wälzkörper axial nebeneinander angeordnet sind und voneinander vorzugsweise durch Kunststoffzwischenelemente abgetrennt sind.
  9. 9. Teleskopantriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Querbohrung zwischen zwei einander abstützenden Wälzkörpern ein elastischer Distanzring angeordnet ist.
    030015/Q6U
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