DE918710C - Schlitz-Fraesscheibe fuer Holzbearbeitung - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Schlitz-Frässcheibe für Holzbearbeitung zum Fräsen tiefer Schlitze mit auswechselbaren Messfern, die, i;n. je einem Einschnitt deiner Stahlscheibe geführt, mit einer in einem Paralleleinschnitt vorgesehenen Konusverschraubung über die durch die beiden zugehörigen Einschnitte gebildete federnde Zunge festgeklemmt sind. Bei diesen bisher bekannten Werkzeugen dieser Art sind aus Konstruktionsgründen geringste Scheibenstärken bis 7,5mm mäglich und im Gebrauch. Bei diesen Scheibenstärken besteht noch nicht die Gefahr, da.ß die Scheibe sich durch die Konusverschraubnog verzieht.
• Durch die Erfindung ist es möglich, die Scheibenstärk@e zu verringern, ohne daß sich die Scheibe verziehen kann; ferner sieht die Erfindung eine Messersicherung vor. Erfindungsgemäß ist nämlich die Konusverschraubung als D,oppelkonusverschraubung ausg ebildet, die die Verwendung einer besonders dünnen Stahlscheibie (bis 5-mm Stärke) gestattet, und erhalten die Messer eine zusätzliche Sicherung gegenetwaiges radiales H.erausfliiegen zweckmäßig in, an sich bekannter Weise durch je eine in ihr hinteres Ende eingeschraubte Rundkopfschraube, deren Kopf sich in eine entsprechende Erweiterung am Ende des Einschnittes legt.
• Durch diese Anordnung gemäß, der Erfindung wird eine Gewichtsersparnis, -die sich besonders vorteilhaft bei solchen hochtourigen Holzbearbeitungswerkzeugen auswirkt, - ferner durch den geringen Material- und Bearbeitungsaudwand :ein geringerer HerstelIungspreis bei genügender Betriebssicherheit des Werkzeuges erreicht.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Schlitz-Frässoheibe gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb, i die Schlitz-Frässdheibe mit einem zu bearbeitenden Werkstück in Ansicht, Abb. 2 !einen Schnitt der Scheibe mit ,eingesetztem Messer -und Doppelkonusverschraubirng, Abb.3 eine Draufsicht auf die Scheibe mit eingesetztem Messer, Abb.4dieselbe mit herausgenommenem Messer. In einer bis zu 5 .mm dünnen Stahlscheibe i als Werkzeugträger wird das meinem Einschnitt 3 geführte Messer 6 durch einte in eirem Parallelschnitt 2 -vorgesehene Doppelkonusverschraubung, bestehend aus Doppelkonusschraube 4 und Konusmutter 5, festgeklemmt, indem dile durch die beiden Einschnitte 2 und 3 gebildete Zunge 8 der Stalilschei`b:e i biegsam ist und so dem von der Doppelkonusverschraubung ausgeübten Druck folgt. Das Messer 6 ist außerdem noch gesichert durch die in dessen hinteres Ende eingeschraubte Rundkopf schraube 7. Die Rundkopfschraub@e 7 ist wahlweise an zwei Seiten abgeflacht, da,ß diese mit dem Messer 6 bei Belieben in den Ausschnitt 3 ein:geschoben werden kann.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlitz-Frässcheibe für Holzbearbeitung zum Fräsen tiefer Schlitze mit .auswechselbaren Messern, die, in je einem Einschnitt einer Stahlscheibe geführt, mit einer in .einem Parallel= einschnitt vo@rgeseher@@en Konusverschraubtung über die durch die beiden zugehörigen Einschnitte gebildete federnde Zunge festgeklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Konusverschraubung als Doppelkonusversrhraubung (4,5) ausgebildet ist, die die Verwendung einer besonders dünnien Stahlscheibe (i) bis 5 mm Stänke gestattet, und daß die Messer (6) eine zusätzliche Sicherung gegen etwaiges radiales Herausfliegen zweckmäßig in an sich bekannter Welse durch je die in ihr hinteres Ende eingeschraubte Rundkopfschraube (7) erhalten, deren Kopf sich in eine entsprechende Erweiterung am Ende des Einschnittes (3) legt.
2. 2. Schlitz-Frässcheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einführung des Messers (6) snt der Rundkopfschraube (7) in :den Einschnitt (3) der RundsChraubenkopf an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflacht ist. Angezogene Druckschriften: Katalog der Fä. August Opp,old, Oberkocher (Württ.), Ausg. 1929, S. 36, Nr. 15 i ; Katalog :der Fa. Wilh. Grupp in Oberko,chen (Württ.), Nr. 29o.