DE917458C - Vergleichsstrahler - Google Patents

Vergleichsstrahler

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DE917458C
DE917458C DEM15827A DEM0015827A DE917458C DE 917458 C DE917458 C DE 917458C DE M15827 A DEM15827 A DE M15827A DE M0015827 A DEM0015827 A DE M0015827A DE 917458 C DE917458 C DE 917458C
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DEM15827A
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Dr-Ing Theo Muenker
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THEO MUENKER DR ING
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THEO MUENKER DR ING
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J5/00Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry
    • G01J5/52Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry using comparison with reference sources, e.g. disappearing-filament pyrometer
    • G01J5/53Reference sources, e.g. standard lamps; Black bodies

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Vergleichsstrahler Bei der Durchführung von Temperaturbestimmungen mit Hilfe von Wärmestrahlungen werden sogenannte Vergleichsstrahler verwendet. Diese Vergleichsstrahler sollen zumeist eine gewünschte Temperaturstrahliing abgeben. Man kann mit Hilfe von optischen Mitteln, wie Unterbrechervorrichtungen, die z. B. abwechselnd einen Wärmestrahlungsempfänger mit der Wärmestrahlung des Vergleichsstrahlers oder der Strahlung des zu überwachenden Gegenstandes beaufschlagen lassen, feststellen, ob die Temperatur des zu üherwachenden Gegenstandes, d. h. dessen Temperaturstrahlung, den gleichen Wert hat wie die Temperaturstrahlung des Vergl,eichsstra5slers oder höher oder tiefer ist. Nach diesen jeweiligen Ergebnissen lassen sich korrigierende Maßnahmen zur Einhaltung der gewünschten Temperatur und Strahlung auch an dem zu überwachenden Gegenstand' einleiten.
  • Die Verwendung von VergleichJsstrahlern ist somit bekannt. Als Vergleichsstrahler werden verschiedene Körper benutzt, z.B. Metallkörper, die durch eine Gasflamme erhitzt werden und deren Temperatur mit Th ermcelementen überwacht wird.
  • Auch ist es bekannt, als Vergleichsstrahler Glühlampenwendel zu benutzen.
  • Die Verwendung von Glühlampen als Vergleichsstrahler hat den Vorteil, daß die gewünschte Tem peratur verhältnismäßig schnell einstellbar ist und man die Überwachung mit Hilfe von elektrischen Mitteln, wie durch die Bestimmung des Strom- flusses, der durch die Wendel geht, auf die gewünschte abzugebende Strahlung bzw. Temperatur durchführen kann.
  • Die Verwendung von Glühlampen als Vergleichsstrahler hat aber den Nachteil, daß der eingestellte Wert nicht oder nur sehr schwer konstant gehalten werden kann. Werden derartige Lampen aus Batterien gespeist, muß dafür Sorge getragen werden, daß die Batterien nur während einer solchen Entladungszeit zur Verwendung kommen, in der der abgegebene Strom nahezu konstant ist. Bei Verwendung einer Batterie als Pufferung ergeben sich Schwierigkeiten dadurch, daß heim Einschalten des Ladestromes Spannungs änderungen an denBatterieklemmen auftreten, die eine entsprechen,de Veränderung des Strahlungswertes an der Glühlampe hervorrufen.
  • Werden derartige Vergleichsstrahler aus dem Netz gespeist, ergeben sich Schwierigkeiten durch die Unkonstanz des Netzes, und zwar können sich ändern die Spannung, die Frequenz und die Art des Spannungsverlaufs (Kurvenform). Durch die üblichen Mittel, wie Spannungsgleichhalter verschiedenster Methoden, können gewisse Besserungen geschaffen werden. Wird dagegen größte Konstanz verlangt, reichen die üblichen Mittel nicht aus; es müssen dann sehr komplizierte und teuere Umformeranlagen oder Röhrenschaltungen benutzt werden.
  • Die Erfindung betrifft einen Vergleichsstrahler, der diese Igenannten Mängel vermeidet. Sie besteht darin, an Stelle einer Glühlampenwendel einen verhältnismäßig großen Körper mit Masse zu verwenden, der beheizbar ist, z.B. durch elektrische Widerstände, und sich in einem glühlampenartigen Gefäß vorzugsweise im Vakuum oder in geeigneter schützender Gasatmosphäre befindet, wobei die Temperatur dieses Strahlungskörpers mit Hilfe von Temperaturmeßgeräten, z. B. Fühlern, Thermoelementen, die in oder an dem Körper angebaut sind, festgestellt wird.
  • Die Meßinstrumente, z. B. Thermoelemente, dienen dazu, die Temperatur des Körpers zu bestimmen. Sie können auch dazu benutzt werden, über geeignete Mittel selbscttätig dafür zu sorgen, daß die gewünschte Temperatur eines solchen Vergleichskörpers gleich- oder nahezu gleichbleibt.
  • Hierbei ist es erforderlich, daß der Heizstrom oder eine sonstige Energiezufuhr so einreguliert wird, daß sie nur etwas größer ist als die Energiezufuhr, die zur Aufrechterhaltung der gewünschten Temperatur erforderlich ist. Steigt die Temperatur etwas an, schaltet das Thermoelement über einen Fallbügel regler oder eine andere geeignete Vorrichtung auf eine geringere Energiezufuhr um, die so eingestellt wird, daß sie etwas kleiner als zur Aufrechterhaltung der Temperatur des Vergleichsstrahlers erforderlich ist. Sinkt bei dieser Schaltung die Energiezufuhr, wird das Thermoelement über den Fallbügelregler nach einer gewissen Zeit die Umschaltung wieder zur größeren Energiezufuhr vornehmen.
  • Es ist vorteilhaft, die größere Energiezufuhr so abzustimmen, daß auch in dem Fall, in de!m das speisende Ketz in seiner Spannung an der unteren Grenze liegt, die Energiezufuhr noch ausreicht, um den Vergleichsstrabler auf der gewünschten Temperatur zu halten. Werden diese Bedingungen eingehalten, ergeben sich sehr geringe Temperaturschwankungen, wobei praktisch die Temperatur bis auf etwa t/2° C beim Vergleichsstrahler eingehalten werden konnte.
  • Als Werkstoff für den Vergleichsstrathler wird zweckmäßig ein Körper verwendet, der z. B. unter Luftabschluß einen konstanten Oberflächenzustand behält. Man kann dabei die ab strahlende Oberfläche des Körpers aus einem Material, wie Spezial stählen oder Edelmetallen, aufplattieren oder aufdampfen und den eigentlichen Körper aus einem gut leitenden Stoff, wie Kupfer, fertigen.
  • Der Glaskolben kann zur Verriegelung der Abstrahlungsverluste innen verspiegelt werden, wobei nur der Teil fensterartig frei bleibt, durch den die Temperaturstrahlungen austreten sollen. Bei tiefen Temperaturen ist für die Kolben ein Material zu verwenden, das möglichst wenig Strahlungsverluste durch Absorption verursacht. Das Fenster im Kolben oder der gesamte Kolben soll möglichst dünnwandig sein, um die Verluste zu verringern. Als geeignete Werkstoffe können für die Kolben Spezialgläser, wie Hartglas oder Quarze, verwendet werden.
  • Die Einbettung des Vergleichsstrahlers in den Glaskolben in Vakuum hat den Vorteil, daß der Oberflächenzustand des Körpers, der die Strahlung abgibt, nicht durch atmosphärische Einflüsse verändert werden kann. Dies ist vorteilhaft, weil sich andernfalls die Strahlungszahl ändert und bei gleicher Temperatur trotzdem eine unterschiedliche Strahlung abgegeben würde.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele und dient zur weiteren Erklärung der Erfindung. Sie zeigt in Fig. I einen Längsschnitt durch einen Vergleichsstrahler nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 eine Ansicht des strahlenden Körpers von unten und Fig. 3 eine Schaltungsanordnung für eine Energieversorgung des strahlenden Körpers.
  • Der strahlende Körper I ist im Innern eines glühlampenartigen Gefäßes 2 durch Haltestützen 3 mit dem Sockel des Glühlampenkörpers 2 verbun den. Der Strahlungskörper 1 besitzt dicht unter der Oberfläche eine Bohrung 4, die den gesamten Körper durchstößt. In dieser Bohrung 4 sind die Thermoelemente 5 und 6 ziemlich in der Mitte angeordnet. Von dem Thermoelement 5 führt eine isolierte Leitung 7 durch den Glühlampensockel zum Kontaktstift 8. Die andere Leitung des Thermoelements 5 wird über die Leitung g durch den Glühlampensockel zum Kontaktstift 10 geführt.
  • Vom Thermoelement 6 führt eine isolierte Leitung durch den Glühlampensockel zum Kontaktstift 12 und eine Leitung I3 durch den Glühlampensockel zum Kontaktstift I4.
  • Der Strahlungskörper I hat auf der Rückseite eine spiralförmige Ausfräsung 15 (Fig. 2), die so angeordnet ist, daß die Abstände der Spiralwin- dungen zueinander in den äußeren Windungen enger liegen als in der Mitte. Diese Anordnung ist zweckmäßig, damit eine möglichst gleiche Temperaturverteilung an der Oberfläche des Vergleichskörpers entsteht. In diese spiralförmige Nut 15 ist eiu Widerstandsdraht I6 isoliert eingebettet. Dieser WiderstandNsdraht ist durch eine Stromzuleitung I7 und I8, die durch den Glühlampensockel hindurchgeführt wird, mit den Sockelkontakten 19 und 20 verbunden. Der Kolben ist innen mit einer Verspiegelung 21 versehen, so daß nur an der oberen Seite des strahlenden Körpers 1 die Vergleichsstrahlung austreten kann und unnötige Verluste vermieden werden.
  • In der Fig. 3 ist ein Schaltungsbeispiel für die zweckmäßige Energieversorgung eines Vergleichsstrahlers wiedergegeben. Der Vergleicbsstrahler I nach Darstellung der Fig. I und 2 wird durch die Widerstandswendel I6 beheizt. Der Heizwiderstand ist über die Leitung I7 und I8 mit den Sockelfüßen 19 und 20 verbunden. Vom Sockelstift 20 geht eine Leitung 30 unmittelbar zu dem einen Anschlußpunkt 3I der Energieversorgung. Vom Kontaktstift 19 geht eine Leitung 32 zur Gleitfeder 33 des variablen Widerstandes 34, der auf der Widerstandswicklung bei Drehung gleiten kann, und von dem einen Ende 35 dieses Widerstandes zum Kontaktpunkt 37 über die Leitung 38 weiter zum Anfangspunkt 39 eines neuen Drebwiderstandes 40, auf den die Kontaktfeder 41 gleitet, die zweckmäßig mit dem Widerstand 34 gekuppelt ist, so daß bei Drehung dieser Kontaktfeder sich alle Kontaktfedern auf beiden Widerständen drehen. Die Widerstände sind nicht homogen gewickelt, sondern so, daß den unterschiedlichen Abkühlungsbedingungen des Vergleichsstrahlers bei höheren oder tieferen Temperaturen Rechnung getragen wird. Über den zweckmäßigen Aufbau dieser Widerstände wird noch später gesprochen.
  • Von der Kontaktfeder 41 führt eine Leitung 42 zum Kontaktpunkt 43. Von diesem Kontaktpunkt führt eine Leitung 44 zum zweiten Pol des Netzes 45. zu D Die Quecksilberkippkontaktröhre 49, die von einem Temperaturregler, z.B. Fallbügelregler 48, in bekannter Weise nach der jeweiligen Spannung des Thermoelements 5 oder 6 (Fig. I und 2) gesteuert wird, hat zwei Kontakte, die heim Kippen der Röhre geschlossen werden. Die Röhre verbindet dann den Kontaktpunkt 37 mit dem Kontaktpunkt 43 und schaltet den Widerstand 40 aus zudem Stromkreis kurz.
  • Im vorliegenden Falle wird somit durch die Widerstandswendel I6 ein Strom fließen, der durch die Hintereinanderschaltung der Drehwiderstände 34 und 40 bestimmt wird. Dieser Strom ist so bemessen, daß er nicht ganz ausreicht, um die gewünscht Temperatur des Vergleichsstrahlers I aufrechterhalten zu können. Fällt danach die Temperatur des Vergleichsstrahlers, so wird das zur Temperatu rüberwachung herangezogene Thermoelement 5 den Fal11>ügelregler beeinflussen, und die KontaktrChre4g wird gekippt, so daß sich jetzt eine Kontaktverbindung zwischen den Punkten 37 und43 durch die Quecksilberbrücke ergibt. Hierdurch wird der zweite Widerstand 40 ausgeschaltet, wodurch der Strom vom Kontaktpunkt 37 unmittelbar zum Netzpunkt 45 fließt. Der sich jetzt ergebende Heizstrom ist etwas größer als zur Aufrechterhaltung der Temperatur des Vergleichsstrahlers I erforderlich ist. Die Temperatur des Thermoelements wird also steigen, und der Fallbügelregler wird die Kontaktröhre wieder in die letzte Lage zurückschalten, so daß der zweite Drebwiderstand wieder mit eingeschaltet wird.
  • Da es erwünscht ist, daß die Temperaturscihwankungen am Vergleiehsstrahler 1 möglichst gering sein sollen, so soll der Zusatzwiderstand nur eine verhältnismäßig geringfügige Stromänderung hewirken, wodurch die Abkühlung des Vergleichsstrahlers langsam erfolgt. Die Widerstandsänderung, die sich durch die Umschaltung ergibt, muß um so kleiner sein, je höher die Temperatur des Vergleichsstrahlers liegt. Das ist deshalb erwünscht, da bei höherer Temperatur eine stärkere Abkühlung des Vergleichsstrahlers I vorhanden ist und somit schon geringere Stromänderungen einen gewissen Abfall der Temperatur hervorrufen.
  • Die Drebwiderstände werden daher zweckmäßig inhomogen gewickelt, so daß bei höheren Temperaturen bzw. Stromstärke eine gleiche Bewegung der Kontaktfeder eine unterschiedliche Widerstandsänderung bewirkt, und zwar so, daß bei den höheren Temperaturen bei gleicher Drehlbewegung der Kontaktfeder weniger Widlerstandswindungen eingeschaltet werden als bei tieferen Temperaturen.
  • An Stelle der Drebwiderstände kann man selbstverständlich auch Schiebewiderstände oder Stufentransformatoren benutzen, deren Aufhau nach den obigen Gesichtspunkten durchgeführt ist.
  • Das in Fig. 3 Zdlargestellte Schaltschema mit Verwendung eines Fallbügelreglers ist nur als Beispiel gedacht. Für eine Energiezufuhr zu dem Vergleichsstrahler kann auch jede andere geeignete Schaltung verwendet werden. So können z. B. die Thermoelemente, welche die Temperatur überwachen, auf ein Galvanometer wirken und die Abweichung der Zeigerstellung durch einen lichtelektrischen Verstärker überwacht werden, der die richtige Energiezufuhr zum Vergleichskörper steuert.
  • Der Vergleichsstrahler gemäß der Erfindung soll hauptsächlich an solchen Stellen verwendet werden, bei denen stets eine ganz bestimmte Temperatur zur Überwachung von thermischen Prozessen am Vergleichsstrahler herrschen soll, z. B. in Industrieöfen mit durchlaufendem Material, bei Härtevorgängen, Strangpreßvorgängen, Walzprozessen u. dgl.
  • Industrieprozessen. Bei der Umstellung auf andere Temperaturen ist die Verwendung des Vergleichsstrahlers in einem gewissen Umfange auch möglich.
  • In diesem Falte muß die Energiezufuhr für den oberen und unteren Bereich durch Regelmittel, wie z.B. Widerstände!, Stufentransformatoren, entsprechend geändert werden.
  • Der neue Vergleichsstrahler kann bevorzugt bei Temperaturen unter 10000 C verwendet werden. Bei höheren Temperaturen ist darauf zu achten, daß die verwendeten Thermoelemente nicht altern. Für Bereiche bis zu I000° C haben sieh Thermoelemente aus Platin, Platin-Rhodium bewährt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vergleichsstrahler, gekennzeichnet durch einen im Vergleich mit Glzühlampenwendéln verhältnismäßig großen strahlenden Körper mit Masse, der beheizbar ist und sich in einem glühlampenartigen Gefäß, vorzugsweise im Vakuum oder einer geeigneten Gas atmosphäre befindet und mit Temperaturmeßgeräten in Verbindung steht.
  2. 2. Vergleichsstrahler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Umhüllungskörper für den strahlenden Körper aus einem strahlungsdurchlässigen Stoff, z. B. Glas, Quarz od. dgl., hergestellt ist.
  3. 3. Vergleichsstrahler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glaskolben eine Verspiegelung b,is auf die gewünschte Austrittsstelle von Strahlungen aufweist und letztere durch geeignete Fenster verschlossen sind.
  4. 4. Vergleichsstraliler nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein strahlender Körper spiralförmig angeordnete Widerstandsdrähte trägt und durch diese gleichmäßig aufheizbar ist.
  5. 5. Vergleichsstrahler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Thermoelemente in einer Bohrung, möglichst dicht unterhalb einer strahlenden Fläche.
  6. 6. Vergleichsstrahler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kern eines Vergleichsstrahlers ein gut leitender Werkstoff, z.B.
    Kupfer, dient, der als Deckschicht einen Werkstoff mit gewünschtem Strahlungskoeffizienten trägt.
  7. 7. Vergleichskörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Deckschicht Edelstähle oder Edelmetalle verwendet sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung für die Energiezufuhr eines Vergleichsstrahlers nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezufuhr umschaltbar, z.B. über Fallbügelregler, nach der jeweiligen Temperatur der Thermospannung sich eine schwach wellenförmige Kurve zur Konstanthaltung der Temperatur des Vergleichsstrahlers ergibt, in dem man z.B. bei jeder Schaltung die Energiezufuhr etwas größer oder kleiner als diejenige wählt, die zur Aufrechterhaltung der Temperatur des Vergleichsstrahlers gewünscht wird.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. I50 315, I56 oo8, 572 747.
DEM15827A 1952-10-12 1952-10-12 Vergleichsstrahler Expired DE917458C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE150315C (de) *
DE156008C (de) * 1904-11-17
DE572747C (de) * 1930-09-04 1933-03-22 Siemens & Halske Akt Ges Optisches Pyrometer mit zwei durch dieselbe Stromquelle elektrisch geheizten Gluehfaeden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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