DE917365C - Teleskopstossdaempfer, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Teleskopstossdaempfer, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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Publication number
DE917365C
DE917365C DEF10820A DEF0010820A DE917365C DE 917365 C DE917365 C DE 917365C DE F10820 A DEF10820 A DE F10820A DE F0010820 A DEF0010820 A DE F0010820A DE 917365 C DE917365 C DE 917365C
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DE
Germany
Prior art keywords
shock absorber
telescopic shock
working cylinder
throttle
absorber according
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Expired
Application number
DEF10820A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Binder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
Priority to DEF10820A priority Critical patent/DE917365C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE917365C publication Critical patent/DE917365C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/04Bolster supports or mountings
    • B61F5/10Bolster supports or mountings incorporating fluid springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/3207Constructional features
    • F16F9/3235Constructional features of cylinders
    • F16F9/3242Constructional features of cylinders of cylinder ends, e.g. caps

Description

Die Erfindung bezieht sich auf teleskopartige Flüssigkeitsstoßdämpfer, die zur Dämpfung der Federschwingungen an Fahrzeugen Verwendung finden, insbesondere aber auf in geneigter bis horizontaler Lage eingebaute Stoßdämpfer für Schienenfahrzeuge. Zur Erzielung hoher Dämpfungskräfte auf Druck werden solche Dämpfer häufig mit Kolbenstangen derart großen Durchmessers ausgestattet, daß die Flüssigkeitsverdrängung bei Zug und Druck annähernd gleich wird. Diese Bemessung der Kolbenstange hat eine starke Bewegung des Flüssigkeitsspiegels im Vorratsraum zur Folge, die insbesondere bei geneigter Anordnung der Dämpfer und periodisch auftretenden größeren Bewegungen ein Umwälzen des Flüssigkeitsvorrates erzeugen kann, so daß das Eindringen von Luft in den Arbeitsraum möglich wird.
Durch den Erfindungsgegenstand wird das Eindringen von Luft in den Arbeitszylinder erschwert oder verhindert. Die bisher bekanntgewordenen ao Maßnahmen zur Verhinderung der Schaumbildung an Teleskopstoßdämpfern, wie z. B. die Anbringung von ringförmigen Blenden oder Spiralfedern oder· von schraubenförmigen Einschnürungen des äußeren Mantelrohres im Vorratsraum, haben sich bei stehender oder annähernd stehender Einbaulage des Dämpfers wohl bewährt. Bei stärkerer Neigung ist ihre Wirkung jedoch ungenügend.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem Flüssigkeitsteleskopstoßdämpfer der eingangs geschilderten Art mit einer etwa kreisringförmigen Scheibe, die an einer tief gelegenen, verengten Stelle des etwa ringförmigen Vorratsraumes angeordnet ist und deren Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Behälterrohres des Dämpfers und deren Innendurchmesser etwas größer als der Außendurchmesser des Arbeitszylinders ist. Bei geneigter Anordnung des
Dämpfers bildet diese Drosselscheibe, die durch ihr Gewicht oder durch Federkraft nach unten gedruckt wird, eine etwa sichelförmige Durchfluß-Öffnung, deren lichte Weite an der obersten Stelle Null und an der untersten Stelle am größten ist. Diese Drosselscheibe bewirkt nicht nur ein Zufließen der Dämpfungsflüssigkeit vorwiegend von unten in den Arbeitsraum, sondern sie stört auch ein übermäßiges Aufschaukeln der Flüssigkeit im Vorrats-ίο raum bei periodischen Bewegungen des Dämpfers. Bei horizontaler oder annähernd horizontaler Lage des Dämpfers ist es erforderlich, die Drosselscheibe axial festzulegen, um zu verhindern, daß sie vom Flüssigkeitsstrom weggespült wird. Das kann in einfacher Weise durch einen am Arbeitszylinder oder im Behälterrohr festgeklemmten Federbügel geschehen, der der Drosselscheibe nur eine ganz geringe axiale Beweglichkeit läßt, ihre Bewegung in radialer Richtung jedoch nicht behindert. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Teillängsschnitt durch den Teleskopstoßdämpfer,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der a5 Fig. i, während die
Fig. 3 bis 6 Einzelheiten bei Anordnung der Drosselscheibe mit Federbügel in verschiedenen Schnitten darstellen.
In Fig. ι ist die Kolbenstange i, auf der der Kolben 2 befestigt ist, in bekannter Weise im Arbeitszylinder 3 verschiebbar angeordnet. Von der Kolbenstange 1 wird beim Druckhub Flüssigkeit über das Bodenventil 4 in den Vorratsraum 5 gedrängt und beim Zughub aus dem Vorratsraum 5 über das Ventil 4 in den Arbeitszylinder 3 gesaugt. Der Vorratsraum 5 wird nach außen vom Behälterrohr 6 und dem Bodenstück 7 abgeschlossen. In Mittelstellung des Dämpfers befindet sich der Flüssigkeitsspiegel etwa bei 8. Die erfindungsgemäße Drosselscheibe 9 ist an der Stirnseite des Bodenstückes 7 angeordnet und legt sich durch ihr Gewicht an diese Fläche an. Die Durchmesser und die Breite dieser Drosselscheibe 9 sind so gewählt, daß der zwischen dem Außendurchmesser des ZyKnders 3 und der Bohrung 10 des Bodenstückes 7 bestehende Ringquerschnitt an der obersten Stelle vollständig oder annähernd vollständig abgedeckt wird, während an der unteren Stelle ein möglichst großer Spalt zwischen dem Arbeitszylinder 3 und dem Innendurchmesser der Scheibe 9 bestehenbleibt. Die Drosselscheibe 9 bildet also zusammen mit dem Arbeitszylinder 3 eine sichelförmige Durchfluß öffnung, die aus Fig. 2 zu ersehen ist.
Um bei stark geneigter oder horizontaler Einhaulage des Dämpfers eine Verschiebung der Drosselscheibe 9 durch den Ölstrom zu verhindern, kann ein Federbügel 11 (Fig. 3 und 4) angeordnet sein. Dieser umschließt den Arbeitszylinder 3 mit Spannung und wird lediglich durch Reibung festgehalten.
Der Arbeitszylinder 3 kann auch eine Nut 12 (Fig. 5) enthalten, in welche der Federbügel 11 eingesetzt ist.
Es kann jedoch auch das Behälterrohr 6 (Fig. 6) eine Nut 13 enthalten, in die der Federbügel 11, nach außen spreizend, einschnappt.
Der Federbügel 11 ist auf jeden Fall so nahe an der Drosselscheibe 9 angeordnet, daß ihr nur ein ganz geringes axiales Spiel bleibt, während sie sich in radialer Richtung zwischen Arbeitszylinder 3 und Behälterrohr 6 ungehemmt bewegen kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Teleskopstoßdämpfer, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem konzentrisch um den Arbeitszylinder herum angeordneten Vorratsraum etwa kreisringförmigen Querschnittes, vornehmlich zum Einbau in geneigter Lage, dadurch gekennzeichnet, daß an einer tief gelegenen, verengten Stelle des Vorratsraumes (5) eine etwa ringförmige Drosselscheibe (9) angeordnet ist, deren Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Behälterrohres (6) und deren Innendurchmesser etwas größer als der Außendurchmesser des Arbeitszylinders (3) ist, so daß die Drosselscheibe infolge der Neigung des Stoßdämpfers durch ihr Gewicht bei etwa waagerecht angeordnetem Dämpfer durch eine Federkraft eine exzentrische Lage zum Arbeitszylinder einnimmt.
  2. 2. Teleskopstoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselscheibe (9) an der Stirnfläche des Bodenstückes (7) angeordnet ist.
  3. 3. Teleskopstoßdämpfer nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselscheibe (9) in radialer Richtung frei beweglich ist, während sie in axialer Richtung nur eine geringe Bewegungsfreiheit besitzt.
  4. 4. Teleskopstoßdämpfer nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Außenumfang des Arbeitszylinders (3) durch Reibung oder in einer Nut (12) angeordneter Federbügel (11) die axiale Bewegung der Drosselscheibe (9) begrenzt.
  5. 5. Teleskopstoßdämpfer nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Behälterrohr (6) durch Reibung oder in einer Nut (13) angeordneter Federbügel (11) die axiale Bewegung der Drosselscheibe (9) begrenzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 9550 9.54
DEF10820A 1953-01-14 1953-01-15 Teleskopstossdaempfer, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge Expired DE917365C (de)

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DE (1) DE917365C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2905928A1 (de) * 1979-02-16 1980-08-28 Fichtel & Sachs Ag Hydropneumatischer zweirohrschwingungsdaempfer mit entlueftungsventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2905928A1 (de) * 1979-02-16 1980-08-28 Fichtel & Sachs Ag Hydropneumatischer zweirohrschwingungsdaempfer mit entlueftungsventil

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