DE917270C - Tuer mit zwei Deckschichten aus hygroskopischem Faserstoff - Google Patents

Tuer mit zwei Deckschichten aus hygroskopischem Faserstoff

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DE917270C
DE917270C DEJ5360A DEJ0005360A DE917270C DE 917270 C DE917270 C DE 917270C DE J5360 A DEJ5360 A DE J5360A DE J0005360 A DEJ0005360 A DE J0005360A DE 917270 C DE917270 C DE 917270C
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DE
Germany
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door
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light metal
layer
cover
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Expired
Application number
DEJ5360A
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English (en)
Inventor
Dr Phil Hans Baumann
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JI TE AB
Original Assignee
JI TE AB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/82Flush doors, i.e. with completely flat surface
    • E06B3/822Flush doors, i.e. with completely flat surface with an internal foursided frame
    • E06B3/825Flush doors, i.e. with completely flat surface with an internal foursided frame with a wooden frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels
    • E06B2003/703Door leaves characterised by the filling between two external panels containing a metallic layer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Tür mit zwei Deckschichten aus hygroskopischem Faserstoff Die Erfindung betrifft Türen, die aus einem inneren Körper, z. B. zueinander parallelen Holzlatten oder -leisten, und beidseitig auf diesem Körper angebrachten Deckschichten aus Holz oder einem anderen, in hygroskopischer Hinsicht gleichwertigem Faserstoff zusammengesetzt sind. Beide Schichten können hierbei vorteilhaft aus zwei Lagen bestehen, wobei die Fasern der äußeren Lage zweckmäßig der Längsrichtung der Tür folgen und somit in der Gebrauchslage senkrecht stehen, während die Fasern der inneren Lage rechtwinklig hierzu verlaufen.
  • Wenn eine solche Tür als Außentür in einem Haus dient, d. h. ihre beiden Seiten der Einwirkung von Luft mit verschiedener Temperatur ausgesetzt sind, wirft oder verzieht sie sich sehr oft. Dieses Verziehen ist um die waagerechte Mittellinie der Tür herum besonders ausgeprägt, d. h. der Mittelteil der Tür buchtet sich z. B. im Winter aus der durch die oberen und unteren Kanten der Tür bestimmten Ebene heraus. Hierdurch wird bei nach außen sich öffnenden einflügeligen Türen ihr Schließen erschwert oder sogar unmöglich gemacht, weil eine mehr oder weniger weitgehende Verformung notwendig ist, damit der Schließkolben oder Riegel des Türschlosses in die Öffnung des zugehörigen, am Türrahmen befestigten Beschlags hineingelangen kann. Bei nach innen sich öffnenden Türen treten Spalten zwischen dem Türrahmen und den oberen und unteren Kantenteilen der Tür auf. Die Ursache für das Werfen bzw. Verziehen der Tür liegt darin, daß die Luft außerhalb des Hauses einen anderen Feuchtigkeitsgehalt hat als die Luft im Innern des Hauses. Während der kalten Jahreszeit ist die absolute Feuchtigkeit der Außenluft niedrig, ihre relative Feuchtigkeit dagegen sehr hoch. Andererseits ist dann im Innern eines Wohnhauses die absolute Feuchtigkeit hoch, die relative Feuchtigkeit aber wesentlich niedriger als darußen. Holz, das praktisch genommen keinen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat, ist einer Formveränderung entsprechend dem relativen Feuchtigkeitsgehalt der Luft unterworfen. Dies hat zur Folge, daß sich im Winter die der Außen-Luft zugewendete Deckschicht infolge des Einflusses der Feuchtigkeit der Außenluft mehr ausdehnt als die auf der anderen Seite des Türkörpers liegende Deckschicht. Diese Ausdehnung erfolgt bekanntlich hauptsächlich rechtwinklig zur Längsrichtung der Holzfasern, in geringerem Ausmaß jedoch auch in deren Längsrichtung. Bei dem oben angenommenen Beispiel mit sogenannten sperrenden Lagen bestimmt der letztgenannte Faktor die Formveränderung, welcher zufolge die Tür die oben beschriebene Ausbauchung erhält.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Nachteils und besteht im wesentlichen darin, daß wenigstens eine der beiden Deckschichten auf ihrer dem Türinnern zugekehrten Seite mit einer über deren ganze Flächenerstreckung zusammenhängenden Leichtmetallplatte versehen wird, die auf beiden Seiten unmittelbar und fest am hygroskopischen Faserstoff anliegt und deren Dicke im Sinne einer Gegenwirkung gegen ein Werfen und Verziehen der Tür gewählt ist.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine solche Leichtmetallplatte, z. B. aus Aluminium, wegen ihres verhältnismäßig großen Wärmeausdehnungskoeffizienten einem Verziehen und Werfen der Tür unter dem Einfluß der Luftfeuchtigkeitsschwankungen wirksam zu. begegnen vermag. Die Deckschichten, insbesondere aus Holz, dehnen sich unter der Einwirkung kalter und feuchter Außenluft aus. Die Leichtmetallplatte dagegen zieht sich bei fallender Außentemperatur zusammen und wirkt also dem Ausdehnungsbestreben der fest und unmittelbar mit ihr verbundenen Holzschicht entgegen, so daß diese an einem Verziehen oder Werfen zwangsweise gehindert wird. Mit steigender Außentemperatur, also vornehmlich im Sommer, unterliegt die Deckschicht (Holz) einer Austrocknung, die sich besonders bei direkter Sonnenbestrahlung bisher in der geschilderten Weise äußerst störend bemerkbar machte. Eine solche Austrocknung bedeutet aber ein Zusammenziehen der Deckschicht. Die Leichtmetallschicht dagegen dehnt sich reit steigender Temperatur aus, so daß also auch in diesem Falle die Metallschicht dein unerwünschten inneren Arbeiten der Deckschicht entgegenwirkt. Damit ist also auf Grund der Erfindung ein sehr einfaches Mittel gegeben, eine Tür mit Deckschichten aus hygroskopischem Faserstoff,-insbesondere aus Holz, gegen ein äußerst lästiges Verziehen und Werfen weitgehend zu schützen.
  • Die Stärke der Leichtmetallschicht ist so zu wählen, daß ihre inneren Wärmespannungen den in der hygroskopischen Deckschicht auftretenden entgegengerichteten Spannungen das Gleichgewicht und damit die Deckschicht im Zaume zu halten vermögen. Demgemäß erweist sich für die Leichtmetallschicht eine Stärke von 0,3 bis 1,5 mm, noch besser eine von o,5 bis i,o mm je nach der Beschaffenheit der Deckschicht als zweckmäßig. Leichtmetall bietet darüber hinaus insofern noch einen weiteren Vorteil, als die Leichtmetallschichten im voraus mit den Deckschichten zusammengeklebt und dann mit denselben Schneid- und Bohrwerkzeugen bearbeitet werden können.
  • Offensichtlich verleihen die gemäß der Erfindung anzubringenden Leichtmetallschichten wegen ihres verhältnismäßig niedrigen Schmelzpunktes den Türen keine wesentliche Brandsicherheit, wie es z. B. der Fall ist, wenn sie Einlagen aus z. B. Eisen haben. Das Leichtmetall wird, wie ausgeführt, aus ganz anderen Gründen gewählt, nämlich deswegen, weil die hohe Wärmeausdehnung des Leichtmetalls die Schwellung des Holzes kompensiert, so daß die Tür im wesentlichen eben verbleibt, auch wenn ihre beiden Seiten der Einwirkung von Luft mit in hohem Grade verschiedenem relativen Feuchtigkeitsgehalt ausgesetzt sind.
  • Die Erfindung soll an Hand zweier in der Zeichnung beispielsweise dargestellter Ausführungsformen näher beschrieben werden, und dabei sollen auch weitere die Erfindung kennzeichnende Eigenschaften angegeben werden.
  • Fig. i zeigt eine gemäß der Erfindung ausgeführte Tür in Draufsicht, wobei die dem Betrachter zugewendete Deckschicht teilweise weggeschnitten ist, so daß das Innere der Tür sichtbar ist; Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II der Fig. i ; Fig. 3 ist ein Schnitt ähnlicher Art wie der in Fig.2 durch eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung.
  • In der Zeichnung bezeichnen io und 12 zwei lotrechte und zwei waagerechte Holzleisten, die die Türfassung bilden und sich daher um die Seitenkanten der Tür herum erstrecken. Im Innern der Türfassung ist eine Anzahl zweckmäßig lotrecht gestellter Leisten oder Latten 1q. aus Holz angebracht. Diese Leisten oder Latten sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der ebenso groß sein kann wie die Breite der Latten. Der aus den vorgenannten Teilen zusammengesetzte Türkörper ist auf beiden Seiten mit einer Platte abgedeckt, die aus zwei Lagen 16, 18 aus Furnierblättern, Holzfaser od. dgl. zusammengesetzt ist. Die Faserrichtung in der dem Türkörper zunächst liegenden Lage 16 verläuft rechtwinklig zu der der Latten, während die Faserrichtung der äußeren Lage dieselbe Hauptrichtung hat wie diese Latten. Bei der Ausführungsform `gemäß den Fig. i und 2 ist zwischen die Lagen 16, 18 auf beiden Seiten des Türinnenkörpers eine Leichtmetallschicht 2o eingebracht und mit den beiden Lagen 16, 18 verleimt. Diese Leichtmetallschicht, die vorzugsweise aus Aluminium besteht, ist über die ganze Fläche der Tür zusammenhängend angeordnet. Hierdurch wird über die bereits erwähnten Vorteile hinaus der weitere Vorteil gewonnen, daß einer Diffusion von Feuchtigkeit durch die Deckschichten und weiter durch die Tür hindurch mit Sicherheit vorgebeugt wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die Metallschicht 22 auf der Innenseite der inneren Lage 16 angebracht, also zwischen dieser und dem Türkörper io, 1q..
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, sondern in verschiedener Hinsicht innerhalb des Rahmens des ihr zugrunde liegenden Leitgedankens abwandelbar. So ist es denkbar, die beiden Ausführungsformen dergestalt zu kombinieren, daß die Metallschicht auf der einen Seite der Tür gemäß der Fig. i und auf der anderen gemäß der Fig. 2 angebracht ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tür mit zwei Deckschichten aus hygroskopischem Faserstoff, insbesondere Holz, und einem zwischen den Deckschichten angeordneten Einsatz aus Latten, Leisten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Deckschichten (16, 18) auf ihrer dem Türinnern zugekehrten Seite mit einer über deren ganze Flächenerstreckung zusammenhängenden Leichtmetallplatte (2o, 22) versehen ist, die auf beiden Seiten unmittelbar und fest am hygroskopischen Faserstoff anliegt und deren Dicke im Sinne einer Gegenwirkung gegen ein Werfen und Verziehen der Tür gewählt ist.
  2. 2. Tür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Leichtmetallschichten (2o, 22) auf beiden Seiten des Türeinsatzkörpers (14) vorgesehen sind.
  3. 3. Tür nach Anspruch i oder 2 mit aus zwei Lagen zusammengesetzter Deckschicht, gekennzeichnet durch die Anordnung der Leichtmetallplatte (2o) zwischen den beiden Lagen (16, 18) der Deckschicht (Fig. 2). q.. Tür nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtmetallschicht (22) an der dem Einsatzkörper (14) zugekehrten Innenseite der Deckschicht(en) angeordnet ist (Fig. 3).
DEJ5360A 1947-11-17 1948-11-17 Tuer mit zwei Deckschichten aus hygroskopischem Faserstoff Expired DE917270C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE917270X 1947-11-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE917270C true DE917270C (de) 1954-08-30

Family

ID=20384896

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ5360A Expired DE917270C (de) 1947-11-17 1948-11-17 Tuer mit zwei Deckschichten aus hygroskopischem Faserstoff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE917270C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2567189A1 (fr) * 1984-07-04 1986-01-10 Svensk Doerrteknik Ab Structure de porte resistant au gauchissement et au passage du feu.
FR2570118A1 (fr) * 1984-06-14 1986-03-14 Blocfer Sa Porte plane a panneaux de parement stabilisants

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570118A1 (fr) * 1984-06-14 1986-03-14 Blocfer Sa Porte plane a panneaux de parement stabilisants
FR2567189A1 (fr) * 1984-07-04 1986-01-10 Svensk Doerrteknik Ab Structure de porte resistant au gauchissement et au passage du feu.

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