DE91668C - - Google Patents
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- DE91668C DE91668C DENDAT91668D DE91668DA DE91668C DE 91668 C DE91668 C DE 91668C DE NDAT91668 D DENDAT91668 D DE NDAT91668D DE 91668D A DE91668D A DE 91668DA DE 91668 C DE91668 C DE 91668C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
- G07D9/002—Coin holding devices
- G07D9/004—Coin packages
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die verschiedenen Münzsorten wurden bisher zum bequemeren Transport und zur leichteren
Uebersicht in Papier eingerollt. Diese Verpackung verlangt zeitraubende und grofse
Uebung erfordernde Arbeit und gestattet die Controle des Inhaltes nur bei Oeffnung der
Verpackung.
Durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Hülse werden die vorerwähnten
Uebelstände beseitigt, da das Einhüllen auch von Ungeübten schnell und leicht vorgenommen werden kann, und eine Controle
des Hülseninhaltes jederzeit und ohne Weiteres möglich ist.
In beiliegender Zeichnung ist die Geldhülse durch die Fig. 1 und 2 in Seiten- und Oberansicht
geschlossen und durch die Fig. 3 und 4 in Seiten - und Oberansicht auseinandergeklappt
dargestellt.
Die Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichen eine andere Ausführungsform der Geldhülse in zwei
Seiten- und einer Oberansicht.
Die aus einem Stück steifen Papiers oder Pappe geprefste Hülse α bildet zusammengelegt
einen Hohlcylinder, dessen Bodenflächen je einen kreisförmigen Ausschnitt a' haben. Dieser
Cylinder ist der Länge nach aufgeschnitten, so dafs er aufgeklappt die in den Fig. 3, 4 und 7
gezeichnete Gestalt einnimmt. Die Länge des Cylinders, sowie der innere Durchmesser desselben
sind so gewählt, dafs von der dem Durchmesser entsprechenden Geldsorte eine bestimmte Anzahl hineingeht, die Hülse also
einen genau festgesetzten Betrag aufnehmen kann.
Um die Hülse zu füllen, bringt man dieselbe in die in den Fig. 3 und 4 gezeichnete Lage,
füllt die eine Hälfte der zusammenhängenden Hülse mit der betreffenden Geldsorte und
klappt die andere Hälfte darüber. Ueber die an einander stofsenden Längskanten wird dann
ein an der einen Hälfte befestigter Streifen geklebt, wodurch die Hülse geschlossen ist.
Der Sicherheit halber kann der Streifen auch noch angesiegelt werden. Bei dieser Hülse
kann man die Geldstücke nur an den Boden-Schauöffnungen controliren und gleichzeitig
prüfen, ob die Geldstücke fest gegen einander liegen.
Um aber auch nach Verschluss der Hülse stets erkennen zu können, ob die richtige
Anzahl und Sorte von Geldstücken vorhanden ist, erhält die Hülse die in den Fig. 5 bis 7
gezeichnete Einrichtung.
Während die eine der zusammenhängenden Hälften zwei Einschnitte b besitzt, erhält die
zweite Hälfte deren drei, welche Einschnitte b in ihrer Gesammtlänge der Länge der Hülse
entsprechen. · Die einzelnen Längsschnitte sind so gewählt, dafs sie einer bestimmten Anzahl
Münzen entsprechen. Sind z. B. in der Hülse 50 Stücke a 10 Pfg., so entspricht jeder Einschnitt
b der Höhe von zehn auf einander gelegten Zehnpfennigstücken.
Bei anderen Münzen oder bei gröfseren Hülsen kann man auch eine andere Eintheilung
machen, doch mufs die Gesammtlänge der Einschnitte der lichten Länge der Hülse immer
entsprechen.
Anstatt, wie vorstehend angegeben, die beiden Längskanten der Hülse stumpf gegen einander
stofsen zu lassen, kann auch die eine Hälfte eine Klappe c erhalten, welche nach Einlegen
des Geldes und Schliefsen der Hülse in einen Schlitz s der anderen Hälfte gesteckt und durch
einen Siegelaufdruck s1 festgehalten wird. Die Bodenplatten dieser Hülse sind ebenfalls kreisförmig
ausgeschnitten.
Auf der Hülse kann auch eine der Münzstärke entsprechende Scala angebracht sein
(Fig. 6).
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine zum Einschliefsen von Geldmünzen dienende Hülse aus Papier oder anderem Material, gekennzeichnet durch die aus einem Stück bestehenden, an einer Längskante zusammenhängenden, mit halbkreisförmigen Bodenringstücken und gegen einander versetzten seitlichen SchauöfFnungen versehenen Halbcylinder, welche durch Ueberkleben der zweiten Lä'ngskanten geschlossen werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE91668C true DE91668C (de) |
Family
ID=363275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT91668D Active DE91668C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE91668C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5957275A (en) * | 1995-08-04 | 1999-09-28 | Lemaire; Real | Reusable container for coins or tokens |
-
0
- DE DENDAT91668D patent/DE91668C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5957275A (en) * | 1995-08-04 | 1999-09-28 | Lemaire; Real | Reusable container for coins or tokens |
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