DE916184C - Schaltungsanordnung zum Empfang von Waehlsignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Empfang von Waehlsignalen

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Publication number
DE916184C
DE916184C DEN6996A DEN0006996A DE916184C DE 916184 C DE916184 C DE 916184C DE N6996 A DEN6996 A DE N6996A DE N0006996 A DEN0006996 A DE N0006996A DE 916184 C DE916184 C DE 916184C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
amplifier
khz
signaling
signals
Prior art date
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Expired
Application number
DEN6996A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Willem Scholten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/14Solid thermionic cathodes characterised by the material
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems
    • H04J1/02Details
    • H04J1/14Arrangements providing for calling or supervisory signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transceivers (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Empfang von Wählsignalen u. dgl, bei einem Trägerfrequenzfernsprechsystem, wobei die Wählsignale außerhalb des Sprechfrequenzbandes Hegen und jedes Sprechsignal einem ihm zugeordneten Kanalverstärker zugeführt wird.
Bekanntlich können zur Übertragung von Wähl-, Anruf- und derartigen Signalen bei Trägerfrequenzsystemen verschiedene Verfahren Anwendung finden. Liegen diese Wählsignale außerhalb des Sprechfrequenzbandes, so tritt die Schwierigkeit auf, daß sie entweder vom Kanalverstärker nicht verstärkt werden, was bei der Trägerfrequenzsignalisierung der Fall ist, so daß der meistens übliche Signal verstärker eine erhebliche Verstärkung besitzen muß, oder daß die Signali- ■ sierung mit beispielsweise 3700 Hz nach dem Kanalverstärker eingestellt werden muß, was Schwierigkeiten mit Rücksicht auf die Anpassung der Ausgangsimpedanz des Verstärkers bereitet.' ao
Deutlichkeitshalber sei bemerkt, daß bei einem Sprechfrequenzband von wie üblich 300 bis 3400 Hz sowohl eine Signalisierung mit einer ο oder 4000 Hz entsprechenden Trägerfrequenz als auch mit einer Frequenz von beispielsweise 3700 Hz in den Rahmen der Erfindung fällt.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung bezweckt, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wählsignale aus dem Übertragungsweg abgetrennt und mit Hilfe eines Modulators hinsichtlich der Frequenz nach einer weiter außerhalb des
Sprechfrequenzbandes liegenden Frequenz verschoben werden und darauf zu einem Signalverstärker gelangen, dessen Ausgangsspannung dem zugehörigen Kanal verstärker zugeführt wird, und daß im Ausgangskreis des Kanalverstärkers die frequenzverschobenen Wählsignale abgetrennt und gleichgerichtet werden, worauf die gleichgerichtete Spannung dem Signalverstärker zugeführt wird.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ίο wird an Hand einer in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher erläutert.
An der Stelle ι laufen ein sich, von 20,3 bis 23,4 kHz erstreckendes Gespräch sowie die zugehörigen Wählsignale ein, die eine Trägerfrequenz von 20 kHz oder von 23,7 kHz aufweisen, was einer Signalisierungsfrequenz von 3,7 entspricht. Das Bandfilter 2 läßt das Sprechband von 20,3 bis 23,4 kHz hindurch und sperrt die Wählsignale mindestens zum Teil.
Das hindurchgelassene Sprechband wird mittels eines Demodulators 3, dem eine Trägerfrequenz von 20 kHz zugeführt wird, in das Band 0,3 bis 3,4 kHz verschoben, das vom Tiefpaßfilter 4 mit einer Sperrfrequenz von 3,4 kHz hindurchgelassen und dem Kanalverstärker 5 zugeführt wird.
Es sei bemerkt, daß das Tiefpaßfilter 4 die Signale mit der Frequenz 3,7 kHz völlig aussperrt und bei Trägerfrequenzsignalisierung die der Frequenz 4 kHz entsprechende Trägerwelle des nächst höheren Kanals gleichfalls gesperrt wird. Die Trägerfrequenzsignalisierung des Kanals selber ist nach der Frequenz Null verschoben, so daß bei den üblichen Modulatoren mit Transformatorausgang diese TrägerfrequenzsignaMsierung bereits an dieser Stelle unterdrückt wird.
Die Signale werden dem Eingangsbandfilter 2 entnommen und dem Demodulator 6 zugeführt.
Bei einer Signalisierungsfrequenz von 23,7 kHz
wird dem Demodulator 6 eine Trägerfrequenz von 32 kHz zugeführt, so daß sich am Ausgang eine Signalisierungsfrequenz von 8,3 kHz ergibt. Bei einer Trägerfrequenzsignalisierung mit 20 kHz wird dem Demodulator 6 eine Trägerfrequenz von 28 kHz zugeführt, wobei sich am Ausgang eine Signalisierungsfrequenz von 8 kHz ergibt.
Hinter dem Demodulator 6 ist ein Bandfilter 7 eingeschaltet, das aus einem auf die Signalisierungsfrequenz abgestimmten Kreis bestehen kann. Die Ausgangsspannung des Bandfilters 7 wird dem Signalverstärker 8 zugeführt, und das verstärkte Signal wird über das Hochpaßfilter 9 mit einer Sperrfrequenz von 8 kHz an den Kanalverstärker 5 gegeben.
Im Ausgangskreis des Kanalverstärkers 5 ist ein Hochpaßfilter vorgesehen, das aus einem Parallelresonanzkreis 10 und einem Kondensator 11 besteht. Am Kondensator 11 ergibt sich ein Frequenzband von ο bis 3,4 kHz, und der Kreis 10 ist gleichzeitig als Bandfilter zum Abtrennen der Signalisierungsfrequenz von 8 oder 8,3 kHz ausgebildet.
Die dem Kreis 10 entnommene Signalisierungsspannung wird dem Gleichrichter 12 und über ein Tiefpaßfilter 13 mit einer Sperrfrequenz von 0,1 kHz dem Signal verstärker 8 zugeführt. Dieser wirkt nunmehr als Gleichstromverstärker, wobei der Verstärkergleichstrom sich derart ändert, daß ein in den Ausgangskreis des Verstärkers eingeschaltetes Relais 14 erregt wird.
Dabei der Signalisierung Stromstöße im Signalverstärker 8 auftreten, liegt in seinem Ausgangskreis das Hochpaßfilter 9, das das Zuführen dieser Schaltstöße zum Kanalverstärker 5 verhindert.
Bei einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist es bei Verwendung einer Signalisierungsfrequenz von beispielsweise 3,7 kHz möglich, stetig zu signalisieren, wenn kein Gespräch übertragen wird, was für die Überwachung des !Übertragungswegs wichtig ist. Des weiteren ist stetiges Signalisieren während der Übertragung eines Gesprächs gleichfalls möglich. Im letzteren Falle sind höhere Anforderungen an die Tiefpaßfilter zu stellen. Es ist jedoch auch möglich, dem Demodulator 6 eine Trägerwelle von beispielsweise 36 kHz zuzuführen, so daß die Signalisierungsfrequenz nach 12,3 kHz verschoben wird, wobei selbstverständlich die Filter J, 9 und 10, 11 dementsprechend geändert werden müssen.
Bei stetiger Signalisierung soll jedoch der Pegel niedrig sein, um gegenseitige Modulation in den Verstärkern und Modulatoren des Trägerfrequenzsystems zu vermeiden, so daß stetige Signalisierung bei Verwendung von Trägerfrequenzsignalisierung kaum möglich ist. Doch können bei beiden Signalisierungsverfahren während des Gesprächs Signale gegeben werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung zum Empfang von Wählsignalen u. dgl. bei einem Trägerfrequenzfernsprechsystem, wobei die Wählsignale außerhalb des Sprechfrequenzbandes liegen und jedes Sprechsignal einem zugehörigen Kanalverstärker zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählsignale aus dem Übertragungsweg abgetrennt und mit Hilfe eines Modulators hinsichtlich der Frequenz nach einer weiter außerhalb des Sprechfrequenzbandes liegenden Frequenz verschoben sowie darauf zu einem Signalverstärker gelangen, dessen Ausgangsspannung dem zugehörigen Kanalverstärker zugeführt wird, und daß im Ausgangskreis des Kanalverstärkers die frequenzverschobenen Wählsignale abgetrennt und gleichgerichtet werden, worauf die gleichgerichtete Spannung dem Signal verstärker zur geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9534 7.54
DEN6996A 1952-04-09 1953-04-05 Schaltungsanordnung zum Empfang von Waehlsignalen Expired DE916184C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL724582X 1952-04-09

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DE916184C true DE916184C (de) 1954-08-05

Family

ID=19817747

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN6996A Expired DE916184C (de) 1952-04-09 1953-04-05 Schaltungsanordnung zum Empfang von Waehlsignalen

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US (1) US2920144A (de)
DE (1) DE916184C (de)
FR (1) FR1074361A (de)
GB (1) GB724582A (de)
NL (1) NL92529C (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2355642A (en) * 1942-08-25 1944-08-15 Western Union Telegraph Co System for the conversion and retransmission of control signals
BE454346A (de) * 1943-03-08
NL69785C (de) * 1947-02-21
US2775647A (en) * 1950-09-28 1956-12-25 Hartford Nat Bank & Trust Co Single sideband carrier-wave telephone system

Also Published As

Publication number Publication date
NL92529C (de)
US2920144A (en) 1960-01-05
GB724582A (en) 1955-02-23
FR1074361A (fr) 1954-10-05

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