DE91574C - - Google Patents

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DE91574C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M7/00Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
OTTO HÖRENZ in DRESDEN. Feuerthür.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1896 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Feuerthür mit Ablenkungsplatte zur Führung der durch die Feuerthür hindurchstreichenden Oberluft.
Nach der vom Erfinder gemachten Beobachtung wirkt die Zuführung von Oberluft durch die Feuerthür in dem Fall, dafs der ' zwischen Feuerthür und Feuer befindliche Streifen des Feuerraumes schmal ist, günstiger, als in dem Fall, wo das Feuer erst in einiger Entfernung von der Feuerthür beginnt. Es mufs aber stets ein verhältnifsmä'fsig breiter Streifen hinter der Feuerthür frei bleiben, da sonst das Feuer zu leicht herausfällt und auch die Thür vom Feuer zu sehr angegriffen wird. Die durch die Thür hindurchstreichende Oberluft wird deshalb schon im Feuerraum aufsteigen, bevor sie mit dem Brennstoff in innige Berührung gekommen ist.
Um diesen Uebelstand zu beseitigen, wird die Feuerthür nach vorliegender Erfindung mit einer Ablenkungsplatte für die durchstreichende, möglichst vorgewärmte Oberluft versehen, welche sowohl schräg als waagerecht angeordnet sein kann. Die Ablenkungsplatte soll die durch geeignete Oeffnungen der Thür eintretende Oberluft so führen, dafs dieselbe in innige Berührung mit dem vorderen Rande des Feuers gelangt, also nicht unwirksam über dem Feuer hinstreicht.
Fig. ι ist die Vorderansicht einer Feuerthür mit waagerechter Ablenkungsplatte,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie x-x in Figr 1,
Fig. 3 die Vorderansicht einer Feuerthür mit schräg abwärts gerichteter Ablenkungsplatte und
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie y -y in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt in Vorderansicht mit theilweise weggebrochener vorderer Thürplatte eine zwecks besserer Vorwärmung der Oberluft mit inneren Kanälen versehene Feuerthür und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie %-% der Fig. 5.
Die Feuerthür A kann sowohl seitlich als auch oben oder unten aufklappbar am Thürrahmen '■ B drehbar befestigt oder auch als Schiebethür oder dergleichen ausgebildet sein.
j In Fig. ι ist nahe am unteren Rande der Thür eine Reihe von Oeffnungen α für den Durchtritt der Oberluft vorgesehen. Ueber diesen Oeffnungen befindet sich eine Ablenkungsplatte a1, welche mit seitlichen Abschlufsleisten a2 versehen sein kann und in den Feuerraum hineinragt. Die durch die Oeffnungen α eintretende Oberluft wird durch die Platte a1 erwärmt und bis an den vorderen Rand des Feuers geleitet, so dafs dieselbe in vorgewärmtem Zustande unmittelbar in das Feuer eintritt.
Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeichneten Ausführungsform hat die Ablenkungsplatte a1 eine schräge Lage. Die durch die etwa in der Mitte der Thür befindlichen Oeffnungen a bezw. durch entsprechende Schlitze eintretende

Claims (1)

  1. Oberluft streicht an der Ablenkungsplatte abwärts, so dafs sie ebenfalls vorgewärmt in das Feuer geführt wird.
    Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform sind die Durchtrittsöffnungen a nahe am oberen Rande der Feuerthür angebracht, während die Thür selbst mit einer Anzahl senkrecht gerichteter Kanäle α3 versehen ist, über deren unterer Mündung sich die Ablenkungsplatte α4 befindet.
    Die durch die Thür hindurchstreichende Oberluft wird in hohem Grade vorgewärmt; sie theilt sich gleichzeitig in mehrere Ströme, welche in der ganzen Breite auf das Feuer einwirken.
    Die senkrechten Kanäle lassen sich beim Giefsen der Feuerthür leicht durch eingesetzte Kerne bilden, welche sich für die verschiedenen Thürgröfsen in entsprechender Auswahl verwenden lassen, so dafs auch die Herstellung der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Thür einfach und billig wird.
    Patenτ-AnsPRU ch :
    Feuerthür, dadurch gekennzeichnet, dafs die durch an der Vorderseite der Thür angebrachte Oeffnungen (a) einströmende Oberluft durch waagerechte oder schräge Ablenkungsplatten (al) oder durch von oben nach unten führende Kanäle, welche die Luft unter die waagerechte Ablenkungsplatte führen, möglichst vorgewärmt wird und sich unten auf die ganze Breite des Feuers vertheilt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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