DE915703C - Verfahren zur Herstellung eines Sperrkoerpers in einem impraegnierten Starkstromkabel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Sperrkoerpers in einem impraegnierten Starkstromkabel

Info

Publication number
DE915703C
DE915703C DEST2499A DEST002499A DE915703C DE 915703 C DE915703 C DE 915703C DE ST2499 A DEST2499 A DE ST2499A DE ST002499 A DEST002499 A DE ST002499A DE 915703 C DE915703 C DE 915703C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solvent
impregnated
cable
tape
covered
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST2499A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Robertson Scott
John Krauss Webb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE915703C publication Critical patent/DE915703C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/24Cable junctions

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Sperrkörpers in einem imprägnierten Starkstromkabel Dole Erfindung liegt auf dem Gebiet der elektrischen Kabel und betrifft im besonderen ein Verfahren zur Herstellung von Sperrkörpern in imprägnierten Starkstromkabeln.
  • Es ist schon ein Verfahren zurr Herstellung einer Sperrmuffe oder eines Endverschlusses m einem imprägnierten Starkstromkahel vorgeschlagen worden, bei der ein isolierender Sperrkörper aus mit einem P,o'ymerisat imprägnierten isolierenden Faserstoffbändern aufgebaut wird, wobei die imprägnierten Bänder während des Aufbauvorganges in Abständen mit einem polymerisierbaren Material bedeckt werden, um sie aneinanderzuheften und auf diese Weise einen festen Sperrkörper im Kabel zu bilden. Die Verfestigung des Sperrkörpers erfolgt durch Polymeri;sation des polymerisierbaren Materials, z. B. durch entsprechende Erwärmung der fertigen Verbindungsstelle.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses ältere Verfahren dahingehend abgeändert, daß ein anderes Bedeckungsmaterial verwendet wird. An Stelle eines polymerisierbaren Materials kommt nämlich ein nichtpolymersierbares Material zur Anwendung, das ein Lösungsmittel für das zur Imprägnierung der Bänder benutzte Polyrrnerisat ist. Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht somit darin, daß in einem Starkstromkabel ein isolierender Sperrkörper durch Bewicklung eines leitenden Körpers, insbesondere eines Kabelleiters, mit auieinanderfolgenden Lagen von Isolierstoffbänelern gebildet wird, die mit einem Poiymerisat imprägniert sind und während der Bewicklung mit einem nichtpolymerisierbaren Lösungsmittel für das Polymerisat bedeckt werden.
  • Das Verfahren wird vorzugsweise in der Form ausgeführt, daß die Außenfläche jeder Lage der Bänder während der Bewicklung mit einem Lösungsmittel bedeckt wird. Die Bedeckung kann z. B. durch Aufstreichen oder Aufsprühen des Lösungsmittels auf die Bänder erfolgen.
  • Dias Verfahren gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die Faserstoffbänder infolge der mindestens teilweisen Lösung des zu ihrer Tränkung benutzten Piolymerisats straff angezogen werden können und sich dann besonders fest miteinander verbinden, so daß ein gegen Spannungsdurchschläge besonders sicherer Absperrkörper entsteht. Gegenüber dem erwähnten älteren Verfahren, bei dem die Faserstoffbänder mit einem polym:erisierbaren Stoff bedeckt werden, besteht der Vorteil, daß sich die Polymerisation z. B. durch Erwärmung der ganzen Verbindungsstelle erübrigt.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung Bezug genommen. In der Zeichnung stellen die Fig. i bis - 4. in teilweisse Ün Schnitt gebrachten Seitenrissen dar: Fig. leine gemäß der Erfindung- konstruierte Kabelmuffe, Fig. 2 eine abgewandelte Form einer solchen Kabelmuffe, Fig.3 einen Kabelendverschluß gemäß der Erfindung, Fig. q. eine abgewandelte Form eines solchen Kabelendverschlusses.
  • Um eine Muffe der in Fig. i dargestellten Art aufzubauen, werden zunächst die Bleimäntel 8 und 9 der beiden Kabelenden auf die erforderliche Länge abgesetzt. Die, Kabelseel:enabschnitte i und 2 werden dann mechanisch und elektrisch miteinander mittels einer metallischen Klemme 3 verbunden, und dann wird die Kabelisolation 5, 6 aus mit Öl oder einer anderen Flüssigkeit imprägniertem Papier oder einem anderen Faserstoff in der üblichen Weise durch Abwickeln abgesetzt. Diaraufhin werden Lagen aus. mit einem geeigneten Polymerisat getränktem Papier- oder anderem Faserstoffband aufgebracht, um einen Iisoliersperrkörper 4: zu bilden. Dias Band kann vollständig oder nur an der Oberfläche in solchem Ausmaß imprägniert (oder lackiert) sein, um das Polymerisat ,genügend in die Oberfläche des Faserstoffes einzulagern. In diesem letzteren Fall kann es wünschenswert sein, das Band vorher mit einer Isolierflüssigkeit zu imprägnieren, bevor es mit dem P@o:ymerisat behandelt wird, um die Gefahr einer Ionisation im Innern des Bandes bei hohen Spannungen zu vermindern. Sobald jede Bandlage aufgebracht ist, wird sie mit einem nichtpio@ymerisierbaren Lösungsmittel bedeckt, um die Zwischenräume zwischen den Bändern auszufüllen. Dieses Lösungsmittel wirkt als Benetzungsst@off, der die Bandlagen dahin bringt, daß sie auf leichte Weise straft angezogen werden können und dann fest aneina,nderhaften. D#-:e Bandlagen werden so lange aufeinanderfolgend aufgebracht, bis die Bandisolation 5 und 6 des Kabels völlig bedeckt ist und die neu aufgebaute KabelisolatilOn 4. eine zylindrische äußere Oberfläche von gleichem Durchmesser hat wie die nicht neu be- wickelten Teile der imprägnierten Isolation der Kabelenden. Eine Schutzmuffe 7 aus Blei wird dann über der neu aufgebauten Isolation q. aufgebracht und mit den Mänteln 8 und 9 der Kabelenden mit Hilfe der Bleiplomben to und i i verbunden.
  • Dias zur Bedeckung der die Isolation .4 bildenden Bandlagen: benutzte Lösungsmittel soll folgenden Bedingungen genügen: In erster Hinsicht muß das Lösungsmittel so beschaffen sein, daß das zur Imprägnierung der Bänder benutzte Polymerisat vollständig in allen Mischungsverhältnissen in dem nichtplolymerisierbaren Lösungsmittel löslich ist. So kann z. B. Toluol mit Erfolg ,als Lösungsmittel benutzt werden, wenn die Bänder mit Polyisohutylen imprägniert werden; und Methylenchlorid kann mit Erfolg als Lösungsmittel benutzt werden, wenn die Bänder mit Piolystyrol imprägniert sind, ergibt aber keine befriedigenden Resultate, wenn die Bänder mit Polyisdbutylen imprägniert werden.
  • In zweiter Hinsicht empfiehlt es sich, den Gehalt an nichtpolymerisierbaren Lösungsmitteln derart zu begrenzen, daß das feste Polym@eris.at zur Imprägnierung der Bänder nicht bis zu einem solchen Grad plastisch oder weich gemacht wird, daß das im Endeffekt zwischen zwei Bandlagen, gebildete Material bei niedrigen Dirücken im normalen Temperaturb@ereich während. der erfahrungsgemäß auftretenden Kabelbelastung plastisch zu fließen beginnt.
  • Es wurde festgestellt, daß solche Polymerisate, wie z. B. Polystyrol, im unplastizierten oder nur mäßig plastizierten Zustand sich im Temperaturbereich von 15 bis 70° C wie feste Körper verhalten, bis die Scherbeanspruchung Werte von beträchtlicher Höhe erreicht. Wenn der Zusatz an Plastiziermitteln groß ist oder wenn die Temperatur hoch ist, ruft der ausgeübte Druck einen plastischen Fluß hervor und hebt die gewünschte Sperrwirkung auf.
  • Wie schon an anderer Stelle :erwähnt worden ist, empfiehlt es sich, dem für die Imprägnierung der Bänder verwendeten Polymeris.at ein PIastizi.ermittclbeizufügen, so daß die Bänder eine genügende Biegsamkeit für den Wickelvorgang haben. Wenn die Bänder z. B. mit Polystyrol imprägniert werden, kann das PiolystyroI mit Monoamylnaphthalin in solchem Verhältnis plastiziert werden, daß immer i oo Tehe des plastizierten Polystyrols i o bis 15 Teile des Plastiziermittels ,enthalten. Wenn beim Zusammenkitten der Bänder 15 Teile eines nichtpolymerisierbaren Lösungsmittels für je ioo Teile des vorhandenen plastizierten Polystyrols verwendet werden, wird die Gesamtmenge an weichmachenden oder plästizierenden Mitteln, wobei das Lösungsmittel als Plastixiermittel angesehen wird, in diesem Fall insgesamt 25 bis 3o Teile betragen, so daß die Gesamtmenge der weichmachenden Mittel und des Polystyrols 115 Teile beträgt. Dieses Verhä Anis bleibt aufrechterhalten, weil im Gegensatz zu dem erwähnten früheren Vorschlag keine weitere Polymerisation nach der Bedeckung der Bänder stattfindet. Dier prozentuale Gehalt an weichmachenden Mitteln in der Imprägnation des fertigen Sperrkörpers wird dann ungefähr 22 bis 260,io (Ge wichtsprozent) betragen. Im allgemeinen wurde gefunden, daß der kombinierte weichmachende oder plastizierende Zusatz bis 25% ansteigen kann, ohne die Sperrwirkung übermäßig herabzusetzen; jedoch ist es besser, den prozentualen Gehalt unter 200/ö zu halten. Infolgedessen ist es im allgemeinen zu empfehlen, den weichmachenden Zusatz unter 2ooio zu halten entweder durch Herabsetzung des Gehalts an Plastiziermittel, das ursprünglich in dem Polymerisat während der Imprägnierung enthalten ist, oder durch Herabsetzung des Gehalts an Lösungsmittel, das bei dem Bededkungsvorgang benutzt wird.
  • Bei der abgewandelten Form der' in Fig. 2 gezeigten Muffenkonistruktion ist die neu aufgebaute Isolation so aufgetragen, daß sie die Kabelmäntel überlappt. Denjenigen Teilen, die den ähnlichen Teilen in Fig. J entsprechen, sind die gleichen Bezugszeichen mit Zufügung des Index a gegeben. Die Bleimäntel 8a, ga jeder Kabellänge werden so weit abgesetzt, daß sie die imprägnierte Faserstoffisolati@on 5a, 6a nicht mehr bedecken, welche dann so weit zurückgewickelt wird, da,ß sie die Leiterenden Ja, 2- nicht mehr bedeckt. Die Enden Ja, 2a werden dann in der üblichen Weise mit Hilfe der Klemme 3a verbunden, und die Lücken zwischen der Klemme 3a und der Isolation 5,1, 6a auf jeder Seite der Muffe werden mit Styrolgummiiband 12, 13 bewickelt. Wicklungen von Faserstoffband 4a, das mit einem Pblymerisat imprägniert worden ist, werden dann auf die Verbindungsstelle aufgebracht, wobei die aufeinande.rfolgen.den Lagen mit einem nicht. polym,erisie@baren Lösungsmittel in der schon bei Fig. J beschriebenen Weise bedeckt werden. Im vorliegenden Fall wird die Isolation 4a so aufgebracht, daß sie die Kalbelmäntel 8a, 9a bei 14, 15 auf jeder Muffense:ite überlappt. Eine Bleimuffe 7a ist dazu bestimmt, die Verbindungsstelle einzuschließen und diese zu schützen und wird mit den Mänteln 8a, 9a mittels Bleiplorrvben Joa, J Ja verbunden. Auf Grund des Umstandes, daß die neu aufgebaute Isolation 4a die Kabelmäntel 8a, 9a überlappt, ist ein Austritt von Kabelimprägnation zwischen der Isolation 4a und der Schutzmuffe 7a nicht möglich. Wenn diese t'berlappung angewendet wird, kann der Gesamtgehalt an Weichmacher in der fertigen Muffe höher a:-s bei der Konstruktion gemäß Fig. J sein.
  • Fig.3 zeigt eine Ausführungsform eines Kabelendvenschlusses gemäß der Erfindung. Auch in diesen Fall sind den Teilen, die ähnlichen Teilen in Fig. J entsprechen, wiederum die gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz b gegeben. Um den Endverschlu.ß aufzubauen, wird das Kabelende durch eine zentrale Öffnung in .dein Traggestell 2o hindurchgeführt, welches über das Kabel zusammen mit einem Porzellanisolator 21 übergestreift wird. Dias Ende dies Bleimantels 8b wird so weit abgesetzt, dal3 es die Isolation 5b nicht mehr bedeckt, welche dann abgewickelt wird. Dias freigelegte Ende des Leiters J b wird dann mechanisch und elektrisch an die Klemme 3b angeschlossen. Das freigelegte Ende 1b und der anstoßende Teil der Klemme 3b und die Isolation 5b werden dann durch Aufwickeln von Faserstoffband 4b bedeckt, welches mit einem Polymerisat imprägniert ist, wobei die aufeinanderfolgenden Lagen mit einem nichtpolymerisierbraren Lösungsmittel in der gleichen Weise, wie in Fig. J beschrieben, bedeckt werden. Eine Messinghülse 24, die dicht auf die Kahelisolation im Anschluß an den Mantel 8b paßt, wird dann über die neu hergestellte Isolation 4b und die Kahelisolation übergeschoben und dann mit dem Kabelmantel 8b bei Job verlötet. Eine Metallscheibe 22 wird dann an der Kle;mm@e 3b befestigt, und der Porzellanisolator 21 wird bis zur Scheibe 22 herangeschoben und ,an dieser Stelle mit einem Metallring 23 festgelegt. Dias Gestell 20 wird dann an den Isolator 2 J herangeschoben und mit dem Messingriiante124 bei 25 verlötet.
  • Fig.4 zeigt eine abgeänderte Form eines Endverschlusses gemäß der Erfindung. Dienjenigen Teilen, welche ähnlichen Teilen in Fig. J entsprechen, sind abermals die gleichen Bezugszeichen mit dem Index c gegeben. In Fig. 4 stellt 8@ den Kabelmantel dar, 5c ist die Faserstoffisolation, die unter Entfernung eines Abschnittes des Kabelmantels 8c freigelegt ist, und Je ,ist der verseilte Leiter. Ein Messingrohr 32 wird über den Leiter ic geschoben, um die Verseilstränge des Leiters ic in ihrer Lage zu halten. Eine Metallklemme 3- wird dann auf dem freien Ende des Leiters Je befestigt. Darauf wird Kupferfb=ie 30 um die unbedeckte Kabelisolation 5c bis zum Anschluß an den Kabelmantel 8c gewickelt und bei 3 J mit dem Ende des Kabelmantels 8c verlötet. Daraufhin werden Lagen aus einem Fasersboffband, das mit einem Polymerisat imprägniert ist, auf den Endverschluß aufgewickelt, wobei die aufeinanderfolgenden Lagen des Bandes wiederum mit einem nichtpolymerisierbaren Lösungsmittel in der Weise, die schon in bezog auf Fig. J beschrieben worden ist, bedeckt werden. Die Bandwicklungen werden so aufgetragen, daß die neu hergestellte Isolation 4c das Messingrohr 32, de nicht bedeckte Kabelisolation 5, und die Kupferfolie 30 bedeckt und eine äußere zylindrische Oberfläche hat, die mit dem Kabelmantel 8c fluchtet. Eine Messingmuffe 33 wird dann über die neu hergestellte Isolation 4c übergeschoben und mit dem Kabelmantel 8c bei J oe verlötet. Wie man sieht, überlappt die neu hergestellte Isolation 4c die Kupferfolie 30, welche eine Fortsetzung des Kabelmantels 8r bildet, so d.aß praktisch keine Möglichkeit des Austrittes der Kabelimprägnierung zwischen der neu hergestellten Isolation und der Schutzmuffe besteht.
  • Es soll erwähnt werden, daß es zur Erzielung von Sperreffekten bei Muffen und Endverschlüssen in Hochspannungskabelanlagen nicht immer notwendig ist, hohe D,ruokgradienten zu schaffen, die von einem Ende der Muffe oder des Endverschlusses zum anderen Ende wirken. Im Falle von Sperrmuffen ist alles, was zu fordern ist, die Trennung des Imprägnieröls .in. einer Länge des Kabels von dem Imprägnieröl in der Kabellänge an der anderen Seite der Muffe, wobei das Ö1 in beiden Längen sich immer auf ,angenähert gleich großem Druckniveau befindet. Der Sperrkörper wird in diesem Falle :eingefügt, um zu verhindern, da.ß Gas und/oder Feuchtigkeit längs der ,ganzen Länge der Kabelanlage vordringt, wenn ein Fehler an einer bestimmten Stelle im Bleimantel .auftritt. In ähnlicher Weise braucht im Falle eines Kabelendverschlusses, der in .einem unter Druck stehendes Öl enthaltenden Abschlu,ßkasten angeordnet ist, der Druckspiegel dieses Öls nicht sehr von dem im Kabel auf der anderen Seite des Sperrkörperendverschlus.ses verschieden zu sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: - i. Verfahren zur Herstellung eines Sperrkörpers in einem imprägnierten Starkstromkabel, dadurch gekennzeichnet, da,ß ein leitender Körper mit aufeinanderfolgenden Lagen eines Faserstoffbandes bewickelt wird, das mit einem Polymerisat imprägniert ist, und während der Bewicklung mit einem nichtpolymerisierbaren Lösungsmittel für das Polymerisat bedeckt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche jeder Lage des Bandes während der Bewicklung mit einem Lösungsmittel bedeckt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet .durch die Verwendung eines Lösungsmittels, in. dem das zur Imprägnierung der Bänder benutzte Po:y.-nerisat vollständig in allen Mischungsverhältnissen löslich ist. q..
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit Polyisobutylen imprägnierte Faserstoffbänder mit Toluol bedeckt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit Polystyrol imprägnierte Faserstoffbänder mit Methylenchlorid bedeckt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel in einer Menge von weniger als 25 Gewichtsprozenten, vorzugsweise weniger als 2o% der Menge des in dem Band enthaltenen Polymerisats aufgetragen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß dem zur 'Imprägnierung des Faserstoffbandes verwendeten Polymerisat ein Weichmacher und/oder Plastiziermittel zugesetzt wird und das Lösungsmittel nur in solchen Mengen. zugesetzt wird, daß es zusammen mit dem Gehalt .an Weichmachern und/oder Plastiziermitteln nicht über 25 Gewichtsprozente, vorzugsweise 2o%, der Menge des in dem Band enthaltenen Polymerisats hinausgeht. $. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @da,ß die imprägnierten und mit .dem Lösungsmittel bedeckben Faserstöffbänder zum Teil über die anstoßenden Enden der Kabelmäntel, Klemmen,od. dgl., herübergewickelt werden.
DEST2499A 1939-07-25 1950-10-01 Verfahren zur Herstellung eines Sperrkoerpers in einem impraegnierten Starkstromkabel Expired DE915703C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB915703X 1939-07-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE915703C true DE915703C (de) 1954-07-26

Family

ID=10707383

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST2499A Expired DE915703C (de) 1939-07-25 1950-10-01 Verfahren zur Herstellung eines Sperrkoerpers in einem impraegnierten Starkstromkabel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE915703C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3943296C2 (de) Muffe zum Einhüllen einer Verbindung oder eines Endes eines Elektrokabels
DE7332638U (de) Schutz- und Isoliervorrichtung für eine Verbindungsstelle zwischen Leitungen
DE2312670A1 (de) Verbindung fuer elektrische kabel und verfahren zu ihrer herstellung
DE1690782A1 (de) Abgeschirmtes elektrisches Kabel und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3008818A1 (de) Verbindungsmuffe fuer kuehlbares hochspannungskabel mit hohlrohrfoermiger isolierung
DE2408512A1 (de) Spleisstellen fuer hochspannungskabel und verfahren zu deren herstellung
DE2605395A1 (de) Gegen wasser abgedichtete, elektrische kabel
DD281046A5 (de) Mehrfachadriges hochspannungskabel
DE915703C (de) Verfahren zur Herstellung eines Sperrkoerpers in einem impraegnierten Starkstromkabel
DE1665075B1 (de) Verfahren zur Isolierung eines elektrischen Gegenstandes
DE4002094C2 (de)
DE3016585C2 (de) Kabelverbindung für Mittelspannungs-Kabel
DE961903C (de) Biegsames isoliertes elektrisches Kabel
DE4431221A1 (de) Längs- und querwasserdichtes Energiekabel
DE937832C (de) Verfahren zur Herstellung einer Fluessigkeitssperre fuer die Impraegnierfluessigkeitgetraenkter elektrischer Kabel
DE3401928A1 (de) Giessform fuer eine kombinierte hochspannungs-umhuellungsisolation
DE702137C (de) Verfahren zur Herstellung von Kabelverbindungen pa
DE7810421U1 (de) Hülse zum Verbinden und insbesondere zum EndabschluB eines Hochspannungsleiters
DE870716C (de) Verfahren zur Ausfuellung begrenzter Hohlraeume in elektrischen Einrichtungen mit Isolierstoff
DE1515847B1 (de) Fernmeldekabel
DE703788C (de) Verfahren zur Herstellung eines Hochspannungskabels, dessen geschichtete feste Isolierung mit einem sehr zaehen Isoliermittel getraenkt und der Einwirkung eines unter erhoehtem Druck stehenden Gases ausgesetzt ist
DE2604650B2 (de) Geschirmtes Mittelspannungskabel mit Endmuffe
DE1260583B (de) Dichter Kabelanschluss fuer Fernmeldekabel
DE3307038C2 (de)
DE957049C (de) Elektrisches Hochspannungskabel