DE915342C - Satzausbinder - Google Patents

Satzausbinder

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DE915342C
DE915342C DEZ2802A DEZ0002802A DE915342C DE 915342 C DE915342 C DE 915342C DE Z2802 A DEZ2802 A DE Z2802A DE Z0002802 A DEZ0002802 A DE Z0002802A DE 915342 C DE915342 C DE 915342C
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DE
Germany
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Expired
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DEZ2802A
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English (en)
Inventor
Dr Emil Benno Zimmermann
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DR EMIL BENNO ZIMMERMANN
Original Assignee
DR EMIL BENNO ZIMMERMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/28Galleys

Landscapes

  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

  • Satzausbinder Die Erfindung bezieht sich auf einen Satzausbinder für Druckereizwecke, der aus der Länge nach verstellbaren Stegen besteht, welche an ihren Enden Mittel zum Zusammenfügen der Stege zu einem Rahmen tragen. Derartige mechanische Satzausbinder sind bereits in verschiedenen Ausführungen vorgeschlagen worden, um die althergebrachte Kolumnenschnur zu ersetzen.
  • Die Mängel der nun schon seit 5oo Jahren im Druckereigewerbe zum Satzausbinden allgemein verwendeten Kolumnenschnur sind jedem Fachmann bekannt. Das Binden und Lösen der Schnur ist umständlich und zeitraubend, zumal wenn dieser Vorgang z. B. bei Satzkorrekturen wiederholt ausgeführt werden muß. Die Kolumnenschnur kann beim Ausbinden des Satzes reißen, so daß der fertige Satz durcheinanderfällt. Immer wieder kommt es vor, .daß ein Stehsatz zusammenstürzt, weil sich die anfangs noch feuchte Kolumnenschnur lockert. Auf diese und ähnliche Weise verursacht das Arbeiten mit der Kolumnenschnur im Betrieb ständig Arger, Mühe und Kosten.
  • Trotz dieser offensichtlichen Mängel konnten sich die eingangs erwähnten mechanischen Satzausbinder an Stelle der Kolumnenschnur bisher in der Praxis nicht allgemein einführen. Der Grund hierfür liegt, wie sorgfältige Untersuchungen ergeben haben, weniger in der konservativen Einstellung der Setzer und Drucker als vielmehr in bestimmten, wesentlichen Nachteilen, die den bisher bekannten mechanischen Satzausbindern mit verstellbaren, rahmenartig zusammenfügbaren Stegen und ihrer Handhabung anhaften. Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, die Ursachen dieser Nachteile zu ermitteln und ,dieselben sodann zu beseitigen.
  • Hierbei wurde vor allem erkannt, daß die Zusammenstellung der Kopf-, Fuß- und Seitenstege für den praktischen Gebrauch nicht einfach genug war. Beim Zusammenfügen der verschiedenen Stegteile zu vollständigen, der Länge nach verstellbaren Stegen konnte es bisher leicht vorkommen, daß die falschen Teile zusammengesteckt wurden, wodurch das Ausbinden empfindlich gestört bzw. unmöglich gemacht wurde. Derartige Vorkommnisse führten dann rasch dazu, daß der Setzer die Verwendung des mechanischen Satzausbinders als unpraktisch ablehnte und sich lieber mit der gewohnten Kolumnenschnur behalf. Ferner haben sich auch die bisher angewendeten Längenmaße der einzelnen Stege in der Praxis als unzureichend erwiesen, was ebenfalls dazu beitrug, die Abneigung der Setzer und Drucker gegen derartige Ausbinder zu verstärken.
  • Alle diese Nachteile werden nun durch die Erfindung in einfacher und wirksamer Weise beseitigt. Die Erfindung geht zu diesem Zweck ebenfalls von einem Satzatisbinder aus, welcher aus der Länge nach verstellbaren, zu einem Rahmen zusammenfügbaren Stegen besteht.
  • Die Erfindung wird im wesentlichen darin erblickt, daß jeder Rahmen aus zwei einander gleichen, an beiden Enden mit gleichgerichteten Löchern versehenen Kopf- bzw. Fußstegen und aus zwei einander gleichen, an beiden Enden mit entgegengesetzt gerichteten Stiften versehenen Seitenstegen zusammengesetzt ist, von denen die Kopf- und Fußstege aus je zwei mittels federnder, gezähnter Zungen ineinandersteckbarer, aber mit umgekehrt zueinander stehenden gelochten Enden versehenen Stegteilen und die Seitenstege aus je zwei mittels federnder, gezähnter Zungen ineinandersteckbaren und mit übereinstimmenden, die Stifte tragenden Enden versehenen Stegteilen bestehen.
  • Der Kopfsteg und der Fußsteg sind also in zusammengestecktem Gebrauchszustand einander völlig gleich, aber sie werden aus zwei verschiedenen Stegteilen zusammengesetzt, welche sich durch die Lage der mit Löchern versehenen Enden in bezug auf die federnden, gezähnten Zungen voneinander unterscheiden.
  • Ebenfalls sind die beiden Seitenstege in zusammengestecktem Gebrauchszustand einander völlig gleich, und außerdem ist jeder Seitensteg aus zwei einander völlig gleichen, an dem einen Ende einen Stift tragenden Stegteilen zusammengesetzt.
  • Bei der Bildung der Seitenstege kann also keinerlei Irrtum mehr vorkommen, weil die dazu benötigten Stegteile stets gleich sind. Bei der Bildung der Kopf- und Fußstege braucht nur darauf geachtet zu werden, daß hierfür jeweils zwei Stegteile mit verschiedenen Enden verwendet werden. Um auch hier jeden Irrtum auszuschalten, sind gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung diese beiden unter sich verschiedenen, zur Bildung der Kopf- und Fußstege erforderlichen Stegteile äußerlich in leicht erkennbarer Weise verschiedenartig gekennzeichnet, vorzugsweise verschieden gefärbt. Der Setzer braucht dann also nur zwei mit Löchern versehene, verschiedenfarbige Stegteile zusammenzustecken, um die Kopf- bzw. Fußstege zu erhalten, was praktisch ganz automatisch ohne besonderes Nachdenken geschieht, während die Bildung der Seitenstege aus gleichen Stegteilen ebenfalls ohne Schwierigkeiten erfolgt. Die Zusammenfügung der Kopf-, Fuß- und Seitenstege beim Ausbinden des Satzes ergibt sich mit Hilfe der so ausgebildeten Stege ohne jede Verwechslungsmöglichkeit von selbst.
  • Auf diese Weise ist es gelungen, die Handhabung des mechanischen Satzausbinders derart zu vereinfachen, zu erleichtern und den Erfordernissen der Praxis anzupassen, daß die bisherigen Übelstände völlig in Fortfall kommen und gegenüber der Kolumnenschnur ein tatsächlicher, erheblicher technischer Fortschritt erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt in Seitenansicht einen Kopfsteg; Fig. 2 und 3 zeigen in Seitenansicht je einen Seitensteg; Fig. q. zeigt in Seitenansicht einen Fußsteg; Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung die Kopf-, Fuß- und Seitenstege zu einem Rahmen zusammengefügt; Fig. 6 zeigt in perspektivischer Darstellung für sich herausgezeichnet das Aufsetzen des Fußsteges auf die abgebrochen gezeichneten Seitenstege, und Fig. 7 bis io zeigen vier einzelne Stegteile von verschiedener Größe.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht der Satzausbinder gemäß der Erfindung aus einem Kopfsteg .Q, einem Fußsteg B und zwei Seitenstegen C und D. Der Kopfsteg A und der Fußsteg B sind einander völlig gleich. Ebenfalls gleichen sich die Seitenstege C und Uvollständig.
  • Die Kopf- und Fußstege A, B bestehen jeder aus zwei verschiedenen Stegteilen i und 2, während die Seitenstege C, D jeder aus zweivöllig gleichen Stegteilen 3 zusammengesetzt sind. Der Stegteil i ist beispielsweise dunkel gefärbt, wogegen der Stegteil 2 eine helle Färbung aufweist. Diese verschiedene Färbung kann durch entsprechende Oberflächenbehandlung des Stegmetalls leicht erzielt werden. Die Stegteile 3 haben sämtlich die gleiche Färbung.
  • Die Stegteile i und 2 haben jeweils zwei gezähnte Zungen q., 5, die sich federnd nach dem einen Ende des Teiles erstrecken. Das andere Ende jedes Stegteiles i, 2 ist abgesetzt und mit einem Loch 6 versehen. Die beiden verschiedenfarbigen Stegteile i und 2 unterscheiden sich nun dadurch, daß die mit Löchern 6 versehenen Enden in bezug auf die gezähnten Zungen 4., 5 gerade entgegengesetzt angeordnet sind. Bei dem Stegteil i ist die Mündung des Loches 6 der Zahnrichtung entgegengerichtet, während bei dem Stegteil 2 die Mündung des Loches 6 in Richtung der Zähnung liegt. Wenn nun die beiden Stegteile i und 2 mit ihren gezähnten, federnden Zungen q., 5 ineinändergeschoben werden, wobei sie auf verschiedene Steglänge einstellbar sind; so sind die Absätze und die Löcher 6 an beiden Enden des vollständigen Fuß- oder Kopfsteges gleichgerichtet, d. h. die Löcher 6 münden je nach der Lage des Steges entweder nach oben oder nach unten.
  • Die Stegteile 3 der Seitenstege C, D haben ebenfalls gezähnte, sich federnd nach einem Ende erstreckende Zungen 7, B. Die den Zungen gegenüberliegenden Enden der Stegteile 3 sind abgesetzt und tragen Stifte 9, welche in die Löcher 6 passen. Im Gegensatz zu den verschiedenen Stegteilen i und 2 der Kopf- und Fußstege sind aber die die Stifte 9 tragenden -Enden der Stegteile 3 in bezug auf die Zungen 7, 8 sämtlich völlig gleich angeordnet. Wenn also zwei Stegteile 3 zur Bildung eines Seitensteges C, D mit den gezähnten, federnden Zungen 7 und 8 ineinandergesteckt werden, so sind die Absätze und die Stifte 9 der beiden Stegenden gerade entgegengesetzt gerichtet, d. h. beim Gebrauch zeigt der eine Stift 9 nach unten und der ändere Stift 9 nach oben.
  • Die Handhabung eines aus den vorstehenden Stegen bestehenden Satzausbinders ist denkbar einfach, nämlich folgendermaßen: Mit dem aus zwei verschiedenfarbigen Stegteilen i und 2 zusammengesteckten Kopfteil A macht sich der Setzer seinen Überschlag, indem er den Steg A mit Hilfe einer eingravierten Skala auf die Breite seines Satzes einstellt und an den unteren Rand des Setzschiffes anlegt. Die Löcher 6 an den beiden Enden müssen hierbei nach oben schauen.
  • An Stelle des üblichen Seitenanschlags bedient sich der Setzer nun des Seitensteges C, den er, ähnlich wie den Kopfsteg, durch entsprechendes Zusammenschieben der beiden Stegteile 3, 3 auf die Höhe seines Satzes einstellt. Sodann wird der Seitensteg mit einem Stift 9 in ein Loch 6 des Kopfsteges A eingehängt, ob rechts oder links bleibt sich gleich.
  • Ist die Kolumne gebaut, so wird der zweite Seitensteg D mit seinem einen Stift 9 in das noch freie Loch 6 am anderen Ende des Kopfsteges A eingesetzt.
  • Zuletzt nimmt der Setzer den Fußsteg B, der ebenso wie der Kopfsteg A aus zwei verschiedenfarbigen Stegteilen i und 2 zusammengesteckt ist, und setzt ihn mit seinen Löchern 6 auf die noch freien Stifte 9 der beiden Seitenstege C, D. Dieser Vorgang ist in Fig.6 der Zeichnung veranschaulicht. Der Ausbinder hat nun die in Fig. 5 dargestellte Rahmenform erhalten.
  • Nun drückt der Setzer mit der flachen Hand auf die Breitseite des zuletzt aufgesetzten Seiten- und Fußsteges, wobei der Ausbinderrahmen mit einem hörbaren, klickenden Geräusch unter entsprechender Einrastung der Zähnungen an den Satz heranspringt und ihn sicher und zuverlässig zusammenhält.
  • Will man z. B. zwecks Vornahme von Korrekturen am Satz arbeiten, so wird nur der zuletzt aufgesetzte Fußsteg B abgehoben und nach Beendigung der Korrektur ebenso wie vorhin wieder aufgesetzt. Im übrigen bleibt ein"Satzausbinder, g2'näß der Erfindung auch während des Materns 'und während des Druckes am Satz: Das umständliche Auflösen und Wiederausbinden mit der Kölumnenschnur bei jeder Korrektur sowie vor und nach dem Druck kommt in Fortfall. Beim Druck wird das gefürchtete Stürzen des Satzes durch den mechanischen Satzausbinder gemäß der Erfindung verhindert. Der Stehsatz ist gegen Einsturz gesichert und stets druckreif.
  • Ein solcher Satzausbinder ersetzt auch den Über-und Unterschlag und spart dadurch viel Material. Er garantiert schon beim Justieren ein genaues Format in Höhe und Breite und ermöglicht die Herstellung von Probebogen.mit genauem Register in kürzester Zeit.
  • Im Gegensatz zur Kolumnenschnur ist'der mechanische Satzausbinder durch entsprechende Materialwähl fast unbegrenzt haltbar und gegen jede Art Waschmittel unempfindlich: Beispielsweise hat sich die Herstellung der Stegteile aus einer Zinklegierung'rriit 5"/o Kupfer und 5 % Aluminiürri besonders bewährt, wobei die Stifte g aus Silberstahl bestehen.
  • Um mit wenigen Stegabmessungen möglichst viele verschiedene Satzformate binden zu können, sind die Längenmaße der einzelnen Stege in besonders zweckmäßiger Weise ausgewählt worden. Vorzugsweise werden erfindungsgemäß vier verschieden lange Stegteile zur Bildung der Kopf-, Fuß- und Seitenstege verwendet, welche in den Fig. 7, 8, 9 und io der Zeichnung veranschaulicht sind.
  • Mit der ersten, in Fig. 7 dargestellten Größe kann ein Steg gebildet werden, der für Formate von 3 bis 5 Konkordanz verwendbar ist. Mit der zweiten, in Fig. 8 dargestellten Größe können Stege gebildet werden, die von 5 bis 8 Konkordanz verwendbar sind. Mit der dritten, in Fig. 9 dargestellten Größe läßt sich ein Steg bilden, der von 8 bis 13 Konkordanz verwendbar ist, und mit der vierten, in Fig. io dargestellten Größe kann ein Steg ge-. bildet werden, der von 13 bis i9 Konkordanz verwendbar ist. In allen diesen Fällen sind die einzelnen Formate durch die entsprechend ausgebildete Zähnung in Nonpareilleabständen einstellbar. Den Anforderungen der Praxis ist damit vollauf Genüge geleistet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Satzausbinder für Druckereizwecke mit der Länge nach verstellbaren, zu einem Rahmen zusammenfügbaren Stegen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen aus zwei einander gleichen, an beiden Enden mit gleichgerichteten Löchern (6) versehenen Kopf- bzw. Fußstegen (A bzw. B) und aus zwei einander gleichen, an beiden Enden mit entgegengesetzt gerichteten Stiften (9) versehenen Seitenstegen (C und D) zusammengesetzt ist, von denen die Kopf- und Fußstege (A, B) aus je zwei mittels federnder, gezähnter Zungen (.4, 5) ineinandersteckbaren, aber mit umgekehrt zueinander stehenden gelochten Enden versehenen Stegteilen (i, 2) und die Seitenstege (C, D) aus je zwei mittels federnder, gezähnter Zungen ineinandersteckbaren und mit übereinstimmenden, die Stifte (g) tragenden Enden versehenen Stegteilen (3, 3) bestehen.
  2. 2. Satzausb:inder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unter sich verschiedenen, zur Bildung der Kopf- und Fußstege (A, B) erforderlichen Stegteile (i, 2) in äußerlich leicht erkennbarer Weise verschiedenartig gekennzeichnet, vorzugsweise verschieden gefärbt sind.
  3. 3. Satzausbinder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegteile (i, 2) durch verschiedenartige Oberflächenbehandlung des Stegmetalls verschieden gefärbt sind. q..
  4. Satzausbinder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der Kopf- und Fußstege (A, B) dienenden Stegteile (i, 2) je zwei gezähnte, sich federnd nach dem einen Teilende erstreckende Zungen (¢, 5) besitzen, während das andere Ende jedes Stegteiles abgesetzt und mit einem Loch (6) versehen ist, wobei der Absatz und die Mündung des Loches (6) bei dem einen Stegteil (i) der Zahnrichtung entgegengerichtet, bei dem anderen Stegteil (2) dagegen mit der Zahnrichtung gleichgerichtet ist.
  5. 5. Satzausbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der Seitenstege (C, D) dienenden Stegteile (3) je zwei gezähnte, sich federnd nach dem einen Ende erstreckende Zungen (7, 8) besitzen, während das andere Ende des Stegteiles (3) abgesetzt und mit einem Stift (9) versehen ist.
  6. 6. Satzausbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Kopf-, Fuß- und Seitenstege (A, B, C, D) vier verschieden lange Stegteile (Fig. 7, 8, 9, io) vorgesehen sind, welche zur Bildung von Stegen dienen, die bei der ersten Größe (Fig. 7) für Formate von 3 bis 5 Konkordanz, bei der zweiten Größe (Fig. 8) für Formate von 5 bis 8 Konkordanz, bei der dritten Größe (Fig. 9) für Formate von 8 bis 13 Konkordanz und bei der vierten Größe (Fig. io) für Formate von 13 bis i9 Konkordanz verwendbar sind, wobei die einzelnen Formate durch die Zähnung in Nonpareilleabständen einstellbar sind.
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