DE915127C - Schaltanordnung fuer den Parallelbetrieb mehrerer Widerstandspunkt- und Nahtschweissmaschinen - Google Patents

Schaltanordnung fuer den Parallelbetrieb mehrerer Widerstandspunkt- und Nahtschweissmaschinen

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DE915127C
DE915127C DEA8199D DEA0008199D DE915127C DE 915127 C DE915127 C DE 915127C DE A8199 D DEA8199 D DE A8199D DE A0008199 D DEA0008199 D DE A0008199D DE 915127 C DE915127 C DE 915127C
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DE
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Expired
Application number
DEA8199D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Glager
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/241Electric supplies
    • B23K11/243Multiple welding installations fed by one source

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

  • Schaltanordnung für den Parallelbetrieb mehrerer Widerstandspunkt-und Nahtschweißmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltanordnung für den Parallelbetrieb mehrerer Widerstandspunkt- und Nahtschweißmaschinen, die nach einem bestimmten, vorzugsweise einstellbaren Strompausenverhältnis arbeiten.
  • In Fertigungssätzen, in denen bereits Schweißmaschinen, z. B. mit einer Schaltanordnung nach Patent 695 85o, arbeiten, kann die Aufgabe gegeben sein, die Fertigung gleicher Teile zu vervielfachen. Bislang konnte diese Aufgabe nur dadurch gelöst werden, daß außer den zu beschaffen .den Schweißmaschinen auch noch Schaltanordnungen nach Patent 69:5 85o entsprechender Leistung erstellt wurden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schaltanordnung für den Parallelbetrieb mehrerer Widerstandspunkt- und Nahtschweißmaschinen zu schaffen, für die die Aufstellung weiterer Einrichtungen für die Erzeugung der Schweißstromimpudse nicht rotwendig ist: Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zum Erzeugen des Strompausenverhältnds,ses eine Stromimpulse liefernde Einrichtung vorgesehen ist, die eine oder auch mehrere Schweißmaschinen speist und die gleichzeitig das Ein-bzw. Ausschalten zweier gegensinnig parallel geschalteter, eine weitere oder mehrere Maschinen speisender, zündstiftgesteuerter Entladungsgefäße bewirkt. Vorteilhaft erfolgt das Ein- bzw. Ausschalten der zündstiftgesteuerten Gefäße durch Ein- bzw. Ausschalten eines Steuertransformators, dessen Sekundärwicklungen je im Gitterkreis zweier gittergesteuerter Gefäße liegen, die ihrerseits den Zündstrom für die zündstiftgesteuerten Entladungsgefäße liefern. In diesem Fall ergibt sich ein Schweißstramverlauf, der,dem der die Stromimpulse liefernden Einrichtung angenähert ist, wobei der höchste Effektiv«vert jedoch durch die zur Verfügung stehende Netzspannung gegeben ist. Da die Phasenlage der Spannungsimpulse der Einrichtung in bezug auf die Netzspannung sich ändert, und zwar bei Be- und Entlastung der die Stromimpulse liefernden Einrichtung, entstehen gewisse Schwierigkeiten. Für die Stromimpulse liefernde Einrichtung wird zweckmäßigerweise ein Modulatorensatz nach Patent 695 85o benutzt. Um die gegebenenfalls auftretenden Schwierigkeiten bezüglich der Phasenlage der Spannungen zu beseitigen, wird vorteilhaft die Schaltanordnung so getroffen, daß die die Stromimpulse liefernde Einrichtung auf ein Schütz einwirkt, dessen Ruhekontakt die Primärwicklung des Steuertransformators im Takt des Strompausenverhältnisses einschaltet bzw. kurzschließt. Dabei kann in vorteilhafter Weise zum Regeln des Schweißstroms der Steuertransformator über einen Phasenschieber am Wechselspannungsnetz liegen. Die Schaltanordnung kann aber auch weiterhin so gewählt sein, daß im Stromkreis der Primärwicklung des Steuertransformators eine gleichstromv ormagnetisierte Drosselspule liegt, deren Gleichstromwicklung über einen Gleichrichter von den Stromimpulsen der Einrichtung gespeist wird. Dies ist besonders vorteilhaft dann anzuwenden, wenn es sich um sehr kurze Strom- und Pausenzeiten handelt.
  • In gleicher Weise kann vorteilhaft eine Schaltanordnung benutzt werden, bei der der Steuertransformator über einen weiteren Transformator mit zwei Primärwicklungen gespeist wird, von denen die eine am Netz bzw. am Phasenschieber liegt, die andere über Gleichrichter im Takt der Stromimpulse der Einrichtung kurzgeschlossen wird. Bei dieser Anordnung wird vorteilhaft der Kurzschluß der einen Primärwicklung des Transformators über ein gittergesteuertes Gefäß hergestellt, gegen dessen konstante Sperrspannung die gleichgerichtete Spannung der Stromimpulse geschaltet ist. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden beschrieben.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i eine Schaltanordnung nach der Erfindung, bei der zwei Schweißmaschinen von einer Stromimpulse liefernden Einrichtung gespeist werden und bei der gleichzeitig diese Einrichtung die Steuerung zweier gegensinnig parallel geschalteter, zündstiftgesteuerter Entladungsgefälle; die eine weitere Schweißmaschine speisen, übernimmt.
  • Fig. 2 und 3 zwei abgeänderte Schaltanordnungen für die Steuerung der eine weitere Schweißmaschine speisenden Entladungsgefäße.
  • In Fig. i ist z. B. mit i die die Stromimpulse für die Schweißmaschinen ä liefernde Einrichtung bezeichnet. Diese Einrichtung kann z. B. aus einem Modulatorensatz nach Patent 695 85o bestehen. Über die Wechselstromschalteinrichtung 3, die aus zwei gegensinnig parallel geschalteten, zündstiftgesteuerten Entladungsgefäßen besteht, ist die Widerstandsschweißmaschine 4 an das gleiche Netz wie die Einrichtung i angeschlossen. Die Zündung der Entladungsgefäße 3 erfolgt in bekannter Weise über gittergesteuerte Glühkathodenröhren 13, die ihrerseits im Gitterkreis von einem Steuertransformator 12 und einer Sperrspannun.gsquelle i t gesteuert werden. Die dem Steuertransformator zugeführte sinttsförmige Steuerspannung wird über dem Phasenschieber :2i, 22 dem gleichen Netz. entnommen. Durch Anschluß des Schaltschützes 23 an die die Stromimpulse liefernde Einrichtung wird das Schütz 23 im Takt des jeweils eingestellten Stromphasenverhältnisses ein- bzw. ausgeschaltet. Der Ruhekontakt 24 des Schützes 23 schließt während der Pausendauer die Steuerspannung des Transformators 12 kurz und gibt diese frei, wenn .die Einrichtung i einen Schweißstromimpuls liefert.
  • In Fig. 2 tritt an die Stelle des Schützes 23 eine vormagnetisierte Drossel 33, 34, deren steuernde Gleichspannung .durch Gleichrichter 31 der die Schweißstromimpulse liefernden Einrichtung entnommen wird. Durch entsprechende Anwendung und magnetischen Aufbau unter Verwendung eines Werkstoffs mit scharfem Knick in der Magnetisierungskennlinie (Mu-Metall) läßt sich eine kontaktlose Schaltung der Steuerspannung erreichen. Bei einem bestimmten Arbeitspunkt dieser Schaltung läßt sich fernerhin eine Modulierung des Schweißstroms der Maschine 4 erreichen, die derjenigen der Einrichtung i entspricht. Der Gleiche richter 31 speist die Gleichstromwicklung 33 der Drossel 33, 34 über den Regelwiderstand 32. Die Wechselstromwicklung 34 der Drossel 33, 34 liegt in Reihe mit der Primärwicklung des Steuertransformators 12.
  • In Fig. 3 tritt an die Stelle des Schützes 23 ein Kurzschlußtransformator 44, der mit zwei Primärwicklungen ausgerüstet ist. Das Kurzschließen der Steuerspannung erfolgt über die Ventile 45 und das Steuerrohr 43. Das Rohr 43 wird immer dann gezündet, wenn die Spannung der die Schweißstromimpulse liefernden Einrichtung i Null ist. Dies wird durch Vergleich der gleichgerichteten Spannung der Einrichtung i mit der Sperrspannung des Steuerrohrs 43 erreicht. Der Gleichrichter 41 richtet die Stromimpulse der Einrichtung i gleich und speist den Widerstand 42. Der am Widerstand 42 liegenden Spannung wirkt die am Widerstand 47 liegende Spannung entgegen, die ihrerseits über Gleichrichter 46 dem Transformator 48 entnommen wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltanordnung für den Parallelbetrieb mehrerer Widerstandspunkt- und Nahtschweiß-Maschinen, die nach einem bestimmten, vorzugsweise einstellbaren Strompausenwerhältn.is arbeiten, dadurch gekennzeichnet., d@aß zum Erzeugen des Strompausenwerhältni.sses eine Stromimpulse liefernde Einrichtung vorgesehen ist, die eine odermehrere Maschinen speist und die gleichzeitig das Ein- bzw. Ausschalten zweier gegens,innig parallelgeschalteter, eine weitere oder mehrere Maschtinen@ speisender zündstiftgesteuerter Entladungsgefäße bewirkt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- bzw. Ausschalten der zündstiftgesteuerton. Entladungsgefäße durch Ein- bzw. Ausschalten eines Steuertransformators (i2) erfolgt, dessen Sekundärwicklungen je im Gitterkreis zweier gittergesteuerter Gefäße liegen, die ihrerseits den Zündstrom für die zündsti,ftgesteuerten Entladungsgefäße liefern.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, da-,durch gekennzeichnet, daß die Strom,i@mpulse liefernde Einrichtung (i) durch einen Modulatorensatz nach Patent 695 85o gebildet wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Regeln des Schweißstroms der Steuertransformator (12) über einen Phasenschieber (21, 22) vom Wechselspannurngsnetz gespeist wird.
  5. Anordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (i) auf ein Schütz (23) einwirkt, dessen Ruhekontakt (24) die Primärwicklung des Steuertransformators (12) Im Takt des Strompawsenverhältnisses einschaltet bzw. kurzschiließt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Primärwicklung des Steuertransformators (12) eine gleichstrommagnetisierte Drosselspule (33, 34) liegt, deren Gleichstromwicklung (33) über einen Gleichrichter (3i) von den Stromimpulsen der Einrichtung (i) gespeist wird.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß der Steuertransformator (i2) über einen weiteren Transformator (44) mit zwei Primärwicklungen gespeist wird, von denen die eine am Netz liegt, die andere über Gleichrichter (45) im Takt der Stromimpulse kurzgeschlossen wird. B. Anordnung nach Anspruch i bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschluß der einen Primärwicklung des Transformators (44) über ein gittergesteuertes Gefäß (43) erfolgt, gegen dessen konstante Gitterspannung die gleichgerichtete Spannung der Strom impulse der Einrichtung (i) geschaltet ist.
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