DE914413C - Verfahren zum Pruefen der Isolierumhuellung elektrischer Leiter - Google Patents

Verfahren zum Pruefen der Isolierumhuellung elektrischer Leiter

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DE914413C
DE914413C DES11903D DES0011903D DE914413C DE 914413 C DE914413 C DE 914413C DE S11903 D DES11903 D DE S11903D DE S0011903 D DES0011903 D DE S0011903D DE 914413 C DE914413 C DE 914413C
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Germany
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test rod
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Expired
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DES11903D
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English (en)
Inventor
Ernst Fischer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/58Testing of lines, cables or conductors
    • G01R31/59Testing of lines, cables or conductors while the cable continuously passes the testing apparatus, e.g. during manufacture

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Relating To Insulation (AREA)

Description

  • Verfahren zum Prüfen der Isolierumhüllung elektrischer Leiter Es ist bekannt, zum Prüfen der Isolierumhüllung elektrischer Leiter den Leiter mit der Umhüllung durch ein Quecksilberbad oder durch eine mit einer Drahtwendel versehene Trockenprüfvorrichtung zu ziehen. Hierbei wird der Leiter, dessen Isolierumhüllung geprüft werden soll, gegen das Quecksilherbad bzw. gegen die Drahtwendel unter Spannung gesetzt. Der Nachteil der mit Hilfe eines Quecksilberbades durchgeführten Prüfung besteht darin, daß Quecksilber, welches an der durch das Bad gezogenen Isolierung anhaftet, gesundheitsschädlich und in der fertigen Leitung oder im fertigen Kabel wegen der Durchschiagsgefahr unerwünscht ist. Die bekannten Trockenprüfvorrichtungen haben den Mangel, daß bei der Benutzung dieser Vorrichtungen das Prüfgut sich praktisch nicht immer genau zentrisch durch die Drahtwendel hindurchführen läßt, so daß der den Leiter umhüllende Isolierstoff einseitig, d. h. ungleichmäßig elektrisch beansprucht werden kann. Infolgedessen können manche Fehlerstellen, z. B. ein Riß in der Isolierung, der von der Drahtwendel verhältnismäßig weit entfernt ist, nicht mit Sicherheit ermittelt werden.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen der Isolierumhüllung elektrischer Leiter, die mit der Umhüllung an einem leitenden Prüfglied vorüberbewegt werden, gegen das der Leiter unter Prüfspannung gesetzt wird. Um eine einfache und zuverlässige Prüfung dieser Isolierumhüllung zu ermöglichen. wird bei dem Verfahren nach der Erfindung das Prüfgut durch eine wendelförmige Aussparung eines stabförmigen, an eine elektrische Prüfleitung angeschlossenen Führungsgliedes hindurchgezogen.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 veranschaulicht schaubildlich einen bei der Vorrichtung nach der Erfindung benutzten Prüfstab; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch diesen Prüfstab in größerem Maßstab: Fig. 3 und 4 sind C)uerschnitte durch verschiedene andere Ausführungsformen des Prüfstabes; Fig. 5 veranschaulicht die Form, in welcher das Prüfgut den Prüfstah durchwandert; Fig. 6 stellt die Anordnung des Prüfstabes zwischen einer Vorrats- und einer Aufwickelrolle dar; Fig. 7 veranschaulicht die Prüfvorrichtung im Grundriß in Verbindung mit einem Lackierungsofen; Fig. S ist eine Seitenansicht eines Prüfstabes nach einer anderen Ausführungsform; Fig. g ist ein Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Prüfstabes; Fig. 10 ist ein Querschnitt durch einen umhüllten, mittels des Prüfstabes nach Fig. 8 behandelten Leiter; Fig. 11 veranschaulicht eine mit einer Prüfvorrichtung nach der Erfindung ausgerüstete Spritzmaschine in Seitenansicht.
  • Die zur Ausühung des Verfahrens n;ach der Erfindung dienende Vorrichtung ist mit einem zylin drischen Prüfstab I (Fig. I) versehen, der vorzugsweise aus Metall, z. B. Kupfer, besteht und eine wendelförmige Aussparung 2 besitzt. Durch diese Aussparung wird der mit einer Isolierumhüllung 3 (Fig. 2) versehene elektrische Leiter 4 hindurchgezogen. Beim Durchwandern der Aussparung 2 nimmt das Prüfgut 3, 4 eine entsprechend Wendelform an (vgl. Fig. 5), ohne sich um seine Achse zu drehen. Die NAtandung der Aussparung 2 berührt das Prüfgut jeweils nur an einem Teil seines Umfanges. Es wird aber das Prüfgut beim Durchlaufen der Aussparung 2 nacheinander von allen Seiten mit Sicherheit von der Wandung dieser Aussparung berührt, d. h. der Punkt der Isolierumhüllung3, der in der Ouerschnittsdarstellung nach Fig. 2 der Stahachse am nächsten liegt, ist, nachdem das Prüfgut die Aussparung 2 um 1800 durchwandert hat, am weitesten von der Stabachse entfernt.
  • Anstatt daß der ganze Prüfstab I aus Metall besteht, kann dieser Stab auch aus einem Isolierstoft, z. B. Kunstharz, hergestellt sein. In diesem Fall ist die wendelförmige Aussparung mit einer metallischen Folie, z. B. mit einer Kupferfolie 5 (Fig. 3), ausgekleidet.
  • Der Prüfstab I kann auch mit mehreren wendelförmigen Aussparungen 6, 7, 8, 9 (Fig. ) versehen sein, so daß gleichzeitig mehrere isolierte Leitungen durch diesen Stab hindurchgezogen werden können. Die wendelförmigen Aussparungen 6 bis 9 haben bei der Ausführungsform nach Fig. 4 verschieden großen Querschnitt. Infolgedessen können durch die Aussparungen 6 bis 9 verschieden dicke isolierte Leitungen hindurchgezogen werden.
  • Der Prüfstab I ist vorzugsweise waagerecht unter Zwischenschaltung von Isolierschichten 13 (Fig. 6) auf Stützen 14 befestigt und zwischen einer Vorratsrolle 15 und einer Aufwickelrolle i6 für das Prüfgut angeordnet. An den Stab I ist das eine Ende einer Prüfleitung angeschlossen, in welche ein Meßgerät 17 und eine Stromquelle I8 eingeschaltet sind. Das andere Ende der Prüfleitung ist geerdet. Die beiden Enden des auf die Rollen 15 und I6 aufgewickelten, mit der Isolierumhüllung 3 versehenen Leiters 4 sind ebenfalls mit der Erde verbunden. Falls eine Isolationsmessung vorgenommen werden soll, d. h. falls z. B.
  • Risse oder Fremdkörper, wie pvIetallsplitter, in der Isolierumhüllung ermittelt werden sollen, ist das Gerät 17 als Spannungsmesser gebräuchlicher Art ausgebildet.
  • Die Aussparung 2 verläuft vorzugsweise in mehreren schraubenförmigen Windungen mit langem Schlag am Stab I. Die Berührungsfläche der Aussparung 2, die als Prüfsektor betrachtet werden kann, kommt in diesem Fall mit bestimmten Stellen der Oberfläche des Prüfgutes 3, 4 mehrmals in Berührung, so daß eine mehrmalige Prüfung einzelner Oberflächensektoren des Prüfgutes erfolgt.
  • Beim Durchwandern des Prüfgutes durch die Aussparung 2 werden daher etwaige in der Isolierumhüllung vorhandene Fehler, da alle Stellen dieser Umhüllung nacheinander wiederholt mit der Wandung der Aussparung 2 in Berührung kommen, sicher ermittelt. Es werden auch Zufäll igkeiteti, wie sie bei kurzem Durchgang einzelner Fehlerstellen durch die Aussparung 2 auftreten könnten, mit Sicherheit vermieden.
  • Sollen z. B. zur Bestimmung der Stärke oder Exzentrizität von Isolierumhüllungen Kapazitätsmessungen durchgeführt werden, so wird in die Prüfleitung ein entsprechendes Meßgerät an sich bekannter Art eingeschaltet. Eine derartige Vorrichtung kann z. B. vorteilhaft in Verbindung mit einem Lackierungsofen 19 (Fig. 7) verwendet werden. Bei der Anordnung nach Fig. 7 ist ein Prüfstab 20 dem Lackierungsofen 19 vorgeschaltet, während ein zweiter Prüfstab 2I diesem Ofen nachgeschaltet ist. Der blanke Draht 22 wird dem Prüfstab 20 von einer Vorratsrolle 23 zugeführt und durchwandert nach dem Durchgang durch den Prüfkanal 2 des Stabes 20 den Ofen I9, in welchem er mit einem Lacküberzug versehen wird. Nach dem Austritt aus dem Ofen 19 wird der lackierte Draht durch den Prüfstab 21 hindurchgezogen, worauf er auf die Rolle 25 aufgewickelt wird. Die Aussparung 2 des Prüfstabes 20 ist mit einer dünnen Glas- oder Emailleschicht überzogen, während die Aussparung 2 des Prüfstabes 21 blank ist. An die Prüfstäbe 20, 21 sind wiederum Prüfleitungen angeschlossen, in welche Kapazitätsmesser eingeschaltet sind. Der bl.anke Draht 22 ist mit der Erde verbunden.
  • Mit Hilfe des Prüfstabes 20 wird beim Durchlaufen des blanken Drahtes 22 durch diesen Stab eine Normalkapazität ermittelt. Nachdem der Draht in dem Ofen 19 mit einem Lacküberzug 24 versehen ist, wird beim Durchgang des lackierten Drahtes durch den Prüfstab 21 die durch den Lacküberzug bedingte Kapazität gemessen. Durch Vergleich der mit Hilfe der beiden Prüfstäbe 20, 2I ermittelten Kapazitäten kann beispielsweise die Dicke der auf den Draht 22 aufgebrachten Lackschicht 24 dauernd überwacht werden. In ähnlicher Weise kann mittels der beiden Prüfstäbe 20, 2I die Dicke anderer auf einen Leiter aufgebrachter Isolierstoffschichten festgestellt werden.
  • Der Prüfstab kann auch in zwei oder mehrere vorteilhaft in der Längsrichtung des Stahes verlaufende Sektoren aufgelöst werden, wenn es z. B. darauf ankommt, eine exzentrische Aufbringung der Lacke oder sonstigen Isolilerstoffschicht auf dem Leiter zu ermitteln. Eine entsprechende Ausführungsform ist in Fig. 8 dargestellt.
  • Der Prüfstab 1 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 8 wiederum aus Metall hergestellt und durch mit Abstand quer angeordnete Isolierstoffscheiben26 in eine Reihe hintereinanderliegender. sich wiederholender Abschnitte a, b, c, d unterteilt.
  • In der wendelförmigen Aussparung 2 werden auf diese Weise mehrere Prüfsektoren gebildet, die in Fig. 10 schematisch durch gekrümmte Liniena,b, c, d dargestellt sind und immer mit dem gleichen, einen Winkel von etwa gab01 umfassenden Abschnitt der Isolierung 3 zusammenwirken. Die einzelnen untereinander symmetrisch angeordneten Stababschnitte a bzw. b usw. sind an gemeinsame Prüfleitungen angeschlossen, in welche Kapazitätsmesser eingeschaltet sind. Durch Vergleich der Kapazitäten in den verschiedenen Sektoren a, b usw. kann festgestellt werden, ol, die Isolierschicht 3 auf den Leiter 4 gleichmäßig oder exzentrisch aufgebracht ist.
  • Die leitende Fläche der wendelförmigen Aussparung des Prüfstabes kann auch in der Längsrichtung in mehrere, z. B. zwei Abschnitte unterteilt sein. Vorzugsweise ist in diesem Fall der Prüfstab I wiederum aus Isolierstoff hergestellt, und es ist in der wendelförmigen Aussparung 2 wiederum eine Metallfolie angeordnet, die aber durch eine am Grund der Aussparung 2 verlaufende Fuge 37 (Fig. g) in zwei Abschnitte 38, 39 unterteilt ist. Die Abschnitte 38, 39 sind mit getrennten Prüfleitungen nach Art der in Fig. 6 dargestellten Prüfleitung verbunden. Erforderlichenfalls können die Abschnitte 38, 39 auch noch durch Querfugen in weitere Abschnitte unterteilt sein, die den Ahschnitten a, b, c, d in Fig. 8 entsprechen. Die untereinander symmetrisch angeordneten, in der Längs-und Querrichtung unterteilten Folienabschnitte sind bei der Ausführungsform nach Fig. g wiederum an gemeinsame Prüfleitungen angeschlossen. Die Wirkungsweise des Prüfstahes nach Fig. 9 ist ähnlich wie die Wirkungsweise des Prüfstabes nach Fig. 8.
  • Der Prüfstab nach der Erfindung kann auch in zwei oder mehr als zwei senkrechte Einzelstäbe unterteilt werden, wie dies bei der Ausführungsform nach Fig. II der Fall ist. Bei dieser Ausführungsform &intd zwei Prüfstäbe 27 und 28, die nach Art des in Fig. I dargestellten Prüfstabes ausgebildet sind, isoliert an einer Stütze 29 senkrecht nebeneinander angeordnet, Diese Prüfstäbe sind einer Spritzmascbiae 30 nachgeordnet, durch welche auf einen von einer Vorratsrolle 31 ablaufenden Leiter 32 ein Überzug 33 aus Isolierstoff, z. B.
  • Polyvinylchloritd, aufgebracht wird. Der umhüllte Leiter wird nach dem Austritt aus der Spritzmaschine 30 durch ein Kühlwasserbad 34 hindurchgeführt und durchwandert darauf die wendelförmigen Aussparungen 2 der beiden senkrechten Prüfstäbe 27, 28. Hierbei wird der umhüllte Leiter mit Hilfe von ortsfest gelagerten Rollen 35 umgelenkt. Schließlich wird der umhüllte Leiter auf eine Rolle 36 aufgewickelt. Durch die Anordnung der Prüfstäbe 27, 28 nach Fig. II ist der Vorteil erzielt, daß diese Stäbe rasch und leicht in eine vorhandene Maschinenanlage eingebaut werden können, ohne daß die Länge dieser Anlage wesentlich vergrößert werden muß.
  • Die Prüfvorrichtung nach der Erfindung kann zu mannigfachen Prüfzwecken verwendet werden.
  • Außer zur Ermittlung des Isolationswiderstandes oder der Betriebskapazität oder der Exzentrizität einer isolierten elektrischen Leitung bzw. eines elektrischen, Kabels kann mittels dieser Vorrichtung auch eine Messung des Verlustwinkels oder eine Prüfung auf Durchschlagfestigkeit der Leitung oder des Kabels durchgeführt werden. Es können auch lieispielsweise Isolierumhüllungen, die aus auf den Leiter aufgesponnenen Bändern bestehen, mittels der Vorrichtung nach der Erfindung geprüft werden. Die Prüfung einer elektrischen Leitung oder eines elektrischen Kabels kann mit Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung nicht nur im Durchlaufzustand, sondern auch im Ruhezustand derLeitung oder des Kabels erfolgen.
  • Um die Reibung der Isolierumhüllung an der Wandung der wendelförmigen Aussparung des Prüfstabes möglichst zu verringern, kann die Oberfläche dieser Aussparung isoliert sein. Es können auch mehrere mit wendelförmigen Aussparungen versehene Prüfstäbe parallel nebeneinanlder in solcher Weise angeordnet sein, daß die Prüfung mehrerer elektrischer Leitungen oder Kabel mit Hilfe dieser Stäbe gleichzeitig durchgeführt werden kann.
  • Es können auch nach der Erfindung zwei gleiche Prüfstäbe mit je einer wendelförmigen Aussparung verwendet werden. In dem einen Prüfstab wird ein Muster einer isolierten Leitung angeordnet, während durch den anderen Prüfstab die zu prüfende isolierte Leitung dauernd hindurchgezogen wird.
  • Hierbei können die mittels des ersten Prüfstabes festgestellten elektrischen Eigenschaften des Musters mit den elektrischen Eigenschaften der durch den zweiten Prüfstab hindurchgezogenen Leitung verglichen werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Prüfen der Isolierumhüllung elektrischer Leiter, die mit der Umhüllung an einem leitenden Prüfglied vorüberbewegt werden gegen das der Leiter unter Prüfspannung gesetzt wird, dadurch geliennzeichnet. daß das Prüfgut durch eine wendelförmige Aussparung eines stabförmigen, an eine elektrische Prüfleitung angeschlossenen Führungsgliedes hindurchgezogen wird.
  2. 2. Prüfvorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekenuzeichnet, daß die wendelförmige Aussparung (2) mit mehr als einer Windung und mit langem Schlag in dem Prüfstab (I) angeordnet ist.
  3. 3. Prüfvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfstab (I) mit mehreren wendelförmigen Aussparungen (6, 7, 8, 9) versehen ist.
  4. 4. Prüfvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Prüfstab (I) vorgesehenen wendelförmigen Aussparungen (6. 7, 8, 9) verschieden großen Querschnitt haben.
  5. 5. Prüfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wendelförmige Aussparung (2) eines aus Metall bestehenden Prüfstabes (I) bzw. die metallische Auskleidung (5) der wendelförmigen Aussparung (7j eines aus Isolierstoff hestehenden Prüfstabes (I) in der Längs- und/oder in der Ouerrichtung in mehrere Abschnitte (a, b,. c d) unterteilt ist, die gegeneinander isoliert sind.
  6. 6. Prüfvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß untereinander symmetrisch angeordnete Abschnitte (z.B.a) der wendelförmigen Aussparung bzw. der Auskleidullg dieser Aussparung zu je einer Prüfgruppe zusammengefaßt und an eine gemeinsame Prüfleitung angeschlossen sind.
  7. 7. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die Prüfvorrichtung einer Einrichtung zum Aufbringen eines Isolierüberzuges auf einen Leiter, z.B. einem Lackierungsofen (I9) oder einer Spritzmaschine (30), derart zugeordnet ist, daß im gleichen Arbeitsgang mit der Aufbringung des Isolierüberzuges die elektrischen Eigenschaften bzw. die Dicke oder Exzentrizität dieses Überganges fortlaufend gemessen werden können.
  8. 8. Prüfvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Aufbringen des Isolierüherzuges dienenden Einrichtung ein Prüfstab (20) vorgeordnet ist, dessen wendelförmige Aussparung (2) mit einem Isolierüberzug, z. B. aus Glas oder Emaille, versehen ist und daß der Einrichtung ein zweiter Prüfstal> (21) nachgeordnet ist, dessen wendelförmige Aussparung (2) blank ist.
  9. 9. Prüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, geliennzeicllnet durch zwei gleiche Prüfstäbe, von denen der eine ein Muster einer isolierten Leitung enthält, während durch den anderen Prüfstab die zu prüfende isolierte Leitung dauernd hindurchgezogen wird, wobei die mittels des ersten Prüfstabes festgestellten elektrischen Eigenschaften des Musters mit den elektrischen Eigenschaften der durch den zweiten Prüfstab hindurchgezogenen Leitung verglichen werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3763426A (en) * 1972-03-07 1973-10-02 Hipotronics Method and apparatus for testing twisted pair wire to locate electrical insulation faults or measure twist or wire runout or sense breaks in the conductors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3763426A (en) * 1972-03-07 1973-10-02 Hipotronics Method and apparatus for testing twisted pair wire to locate electrical insulation faults or measure twist or wire runout or sense breaks in the conductors

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