DE914217C - Handhebel zum Bedienen der Kupplung und der Bremse bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Handhebel zum Bedienen der Kupplung und der Bremse bei Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE914217C
DE914217C DESCH614D DESC000614D DE914217C DE 914217 C DE914217 C DE 914217C DE SCH614 D DESCH614 D DE SCH614D DE SC000614 D DESC000614 D DE SC000614D DE 914217 C DE914217 C DE 914217C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand lever
steering column
clutch
brake
pinion
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Expired
Application number
DESCH614D
Other languages
English (en)
Inventor
Gert Schladebach
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control
    • B60T7/102Disposition of hand control by means of a tilting lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Der im Hauptpatent unter Schutz gestellte Handhebel zum Bedienen der Kupplung und der Bremse bei Kraftfahrzeugen, der in zwei Ebenen ausschwenkbar an der Lenksäule angebracht ist, ermöglicht das Betätigen von Bremse und Kupplung ohne Benutzung der Füße, indem er durch getrennte Gestänge mit dem Kupplungs- und dem Bremshebel in Verbindung steht. Der Handhebel ist dabei über einen Zahntrieb mit dem Kupplungspedal verbunden, und sowohl der Schwenkzapfen des Handhebels als auch ein die Schwenkbewegung auf das Kupplungspedal übertragendes Zahnritzel sind auf einer besonderen Muffe der Lenksäule oder am Lenksäulenrohr unmittelbar angebracht. Da bei den verschiedenen Kraftfahrzeugtypen die Lenksäulen verschiedenen Durchmesser besitzen, ist zum Anbringen des Handhebels eine verhältnismäßig umfangreiche Anpaßarbeit notwendig. Außerdem muß für die verschiedenen Fahrzeugtypen eine beträchtliche Zahl von Zubehörteilen, die jeweils nur für eine Type passen, auf Lager gehalten werden.
  • Die Erfindung schafft für einen derartigen Handhebel eine Verbesserung, die darin besteht, daß das Ritzel des Zahntriebes auf der Wandung eines den Zahntrieb einschließenden Gehäuses gelagert ist und der Schwerpunkt seines zugehörigen Zahnsegmentes in der Mittelachse der Lenksäule liegt. Durch die Lagerung des Zaharitzels auf der Gehäusewandung wird die Einrichtung unabhängig von dem Durchmesser der Lenksäule bzw. des feststehenden Lenksäulenrohres. Damit sind für sämtliche Kraftfahrzeugtypen die gleichen Kupplungsverhältnisse geschaffen, da der Schwenkzapfen nicht mehr wandert, sondern stets in der Mitte der Lenksäule liegt. Infolgedessen braucht für sämtliche Kraftfahrzeugtypen nur eine einzige Einrichtung auf Lager gehalten zu werden, wobei sich die unterschiedlichen Ausrüstungsteile auf Einzelheiten beschränken.
  • Im Hinblick auf eine vereinfachte Lagerhaltung ist es entsprechend einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens besonders vorteilhaft, das Gehäuse auf dem Lenksäulenrohr durch dem Durchmesser dieses Rohres anpaßbare Schellen zu befestigen. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles, und zwar zeigt Abb. I die Einrichtung im Längsschnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie lI-II der Abb. I.
  • Auf dem festen Rohr I der nicht dargestellten Lenksäule eines Kraftfahrzeuges ist durch Schellen 2 und 3 ein zweiteiliges Gehäuse 4, 5 mittels Schrauben 6 befestigt. Im Oberteil 5 des Gehäuses 4, 5 ist der Drehzapfen 7 eines Zahnritzels 8 gelagert, der eine Kurbel 9 zum Betätigen einer Kupplungsstange Io trägt. Das Ritzel 8 ist im Eingriff mit einem Zahnsegment II, das auf einem Bügel I2 befestigt ist. Der Bügel I2 ist auf einer Hohlwelle I3 drehbar gelagert, die mit dem Oberteil 5 des Gehäuses aus einem Stück besteht und sich im Unterteil 4 in einem Lagerauge I4 abstützt; das Lagerauge I4 bildet zugleich die untere Führung für den Bügel I2. Der Bügel I2 trägt außerdem Zapfen I5 und I6, auf denen ein zweiter Bügel I7 schwenkbar gelagert ist. An diesen Bügel I7 wiederum ist der Handhebel I8 zum Betätigen der Vorrichtung schwenkbar gelagert. Das Zahnsegment II und das zugehörige Ritzel 8 sind in ihren Teilkreisen so gestaltet, daß der Mittelpunkt der die Zahnflanken begrenzenden Kegel auf der Mittelachse der Lenksäule bzw. des Rohres I3 liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Handhebel zum Bedienen der Kupplung und der Bremse bei Kraftfahrzeugen, der in zwei Ebenen ausschwenkbar an der Lenksäule angebracht und über einen Zahntrieb mit dem Kupplungsfußhebel verbunden ist, nach Patent 89o I62, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (8) des Zahntriebes (8, II) auf der Wandung eines dien Zahntrieb einschließenden Gehäuses (4, 5) gelagert ist und der Schwenkpunkt seines zugehörigen Zahnsegmentes (i i) in der Mittelachse der Lenksäule liegt. a. Handhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4, 5) auf dem Lenksäulenröhr durch dem Durchmesser dieses Rohres anpaßlbare Schellen (z, 3) befestigt ist.
DESCH614D 1943-07-30 1943-07-30 Handhebel zum Bedienen der Kupplung und der Bremse bei Kraftfahrzeugen Expired DE914217C (de)

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DE (1) DE914217C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2899835A (en) * 1959-08-18 Hand control for automobile brake and accelerator pedals
FR2581769A1 (fr) * 1985-05-10 1986-11-14 Pouyet Henri Dispositif pour le stockage de fibres optiques

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2899835A (en) * 1959-08-18 Hand control for automobile brake and accelerator pedals
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