DE913415C - Verfahren zum Behandeln postfrischer Briefmarken - Google Patents
Verfahren zum Behandeln postfrischer BriefmarkenInfo
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- DE913415C DE913415C DEN4794A DEN0004794A DE913415C DE 913415 C DE913415 C DE 913415C DE N4794 A DEN4794 A DE N4794A DE N0004794 A DEN0004794 A DE N0004794A DE 913415 C DE913415 C DE 913415C
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Description
- Verfahren zum Behandeln postfrischer Briefmarken Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Behandeln postfrischer Briefmarken. Sie besteht darin, daß auf der Klebeseite einer postfrischen Briefmarke eine aus Azeton, Zaponlack und Terpentin im Verhältnis von 5 : q. : r bestehende Mischung als Überzug aufgetragen wird.
- Das Auftragen der Flüssigkeit auf die Klebeseite einer ungebrauchten Briefmarke erfolgt mittels eines feinen Haarpinsels. Sie trocknet in einer Minute vollständig ein. Eine auf diese Art behandelte Briefmarke kann dann ebenfalls in der bekannten Weise mittels Klebefalze beispielsweise auf Albumblätter aufgeklebt werden. Der Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung ist jedoch dadurch gegeben, daß nach etwa dreißig Minuten der Klebefalz bereits wieder von der Klebeseite der Briefmarke abnehmbar ist, ohne daß auf dieser Falzspuren oder Eindrückungen zurückbleiben. Derartig behandelte Briefmarken können daher beliebig oft umgefalzt werden, ohne daß die Originalgummierung sowie das postfrische Aussehen der Briefmarke darunter leidet. Insbesondere wird auch noch eine erhebliche Arbeitserleichterung dadurch erreicht, daß der Klebefalz nicht mehr punktförmig, sondern vollständig angefeuchtet undohnenachteiligeFolgen auf die nach der Erfindung vorbereitete Klebeseite der Briefmarke durch Andrücken befestigt werden kann.
- Die Flüssigkeitsmischung selbst ist glasklar. Sie verändert nach dem Auftragen auch nicht das Aussehen der Originalgummierung, da in ihr nichts enthalten ist, was auf die Briefmarken eine nachteilige Wirkung ausüben kann. Die Mischung ist säure-und fettfrei, verhält sich vollständig neutral und ist auch keinen chemischen Veränderungen unterworfen. Erforderlichenfalls kann sie auch miteinem leicht in Azeton getränkten Läppchen wieder von der Klebeseite der Briefmarke entfernt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Behandeln postfrischer Briefmarken, dadurch gekennzeichnet, daB auf der Klebeseite einer postfrischen Briefmarke eine aus Azeton, Zaponlack und Terpentin im Verhältnis 5 : q. : z bestehende Mischung als Überzug aufgetragen wird.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEN4794A DE913415C (de) | 1951-12-07 | 1951-12-07 | Verfahren zum Behandeln postfrischer Briefmarken |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEN4794A DE913415C (de) | 1951-12-07 | 1951-12-07 | Verfahren zum Behandeln postfrischer Briefmarken |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE913415C true DE913415C (de) | 1954-06-14 |
Family
ID=7338434
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEN4794A Expired DE913415C (de) | 1951-12-07 | 1951-12-07 | Verfahren zum Behandeln postfrischer Briefmarken |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE913415C (de) |
-
1951
- 1951-12-07 DE DEN4794A patent/DE913415C/de not_active Expired
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