DE913172C - Verfahren zur Wiedergewinnung von Lactamen aus verduennten waessrigen Loesungen - Google Patents

Verfahren zur Wiedergewinnung von Lactamen aus verduennten waessrigen Loesungen

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DE913172C
DE913172C DEK7081D DEK0007081D DE913172C DE 913172 C DE913172 C DE 913172C DE K7081 D DEK7081 D DE K7081D DE K0007081 D DEK0007081 D DE K0007081D DE 913172 C DE913172 C DE 913172C
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Dr Rer Nat Paul Schlack
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Bobingen AG fur Textil-Faser
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/26Treatment of water, waste water, or sewage by extraction

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Wiedergewinnung von Lactamen aus verdünnten wäßrigen Lösungen Die Polymerisation der siebengliedrigen Lactame nach dem Verfahren des Patents 748253 führt zu einem Gleichgewicht zwischen monomerem Lactam und linearem Polyamid, dessen Lage von der jeweiligen Temperatur und von der Menge etwa vorhandener Lösungsmittel abhängig ist. Dasselbe Gleichgewicht stellt sich ein, wenn man die entsprechenden Aminocarbonsäuren kondensiert. Polymerisiert man z. B. e-Caprolactam bei 200°, so enthält das Endprodukt im Gleichgewicht noch etwa 2,3 °/o Monomeres, bei 24o° noch etwa 6 bis 7 °;o. Man kann das Monomere aus der Schmelze zum größten Teil durch Abdestillieren unter vermindertem Druck wiedergewinnen oder aus dem erstarrten, grob zerkleinerten oder auch auf großoberflächige Gebilde, wie Fasern oder Folien, verformten Polyamid durch Auswaschen oder Extrahieren mit Wasser oder Alkoholen, wie Methanol oder Äthanol, entfernen. Zum Beispiel erhält man Lösungen des Monomeren in Wasser, wenn man die monomeres Lactam enthaltenden Schmelzen durch Loch- oder Schlitzdüsen unmittelbar in wäßrige Kühlbäder (Wasser oder wäßrige Salzlösungen) einspinnt. Verwendet man hierbei die wäßrige Flüssigkeit im Kreislauf, so lassen sich leicht Anreicherungen auf 5 bis io°/o an Lactam erzielen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man aus verdünnten wäßrigen Lösungen die monomeren Lactame mit ausgezeichneter, unter Umständen fast quantitativer Ausbeute zurückgewinnen kann, wenn man sie mit einem Phenol, z.B. mit Phenol selbst, o-Chlorphenol, m-Kresol, techn. Xylenolgemisch, oder mit Mischungen eines Phenols mit einem organischen Lösungsmittel, z. B. Methylenchlorid, Chloroform, Methylchloroform, Trichloräthylen, Tetrachloräthylen, ßß-Dichlordiäthyläther, Äthylacetat, Propylacetat, Isopropylacetat, n-Butanol, Anisol, Nitromethan, 2-Nitropropan, Nitrocyclohexan, z. B. in einer Waschanlage behandelt. Auch mehrwertige Phenole, z. B. Lösungen von tert.-Butylresorcin, tert.-Butylbrenzcatechin, Di-tert.-butylbrenzcatechin, Di-tert.-butylpyrogallol, 4, 4-Dioxydiphenyldimethylmethan, 2, 7-Dioxynaphthalin, 4, 4 Dioxydiphenylsulfon, lösliche Kondensationsprodukte aus Phenolen mit Formaldehyd, z. B. Novolake aus o-Kresol, p-Isobutylphenol, p-tert.-Butylphenol, in Lösungsmitteln wie Isopropylacetat, sind gut brauchbar und sehr wirksam. Als Lösungsmittel für die Phenole sind die mit Wasser nicht mischbaren Ester der niederen Fettsäuren mit niederen Alkoholen ganz besonders geeignet, namentlich wenn wasserlösliche Phenole, wie Phenol selbst, oder Kresole oder Mischungen aus solchen verwendet werden. Das Verteilungsverhältnis der Phenole zwischen Wasser und '\L'aschöl verschiebt sich durch die Ester besonders weitgehend zugunsten der Ölschicht. An Stelle flüssiger oder gelöster Phenole kann man auch Phenole oder Phenolverbindungen in festem Zustand verwenden, z. B. 4, 4'-Dioxydiphenylsulfon, Kondensationsprodukte aus Phenolen, wie Brenzcatechin, Resorcin, Pyrogallol, Gallussäure, Gallussäureamid mit Formaldehyd, fernerTannin und tanninähnliche phenolische Gerbstoffe, unlösliche Tanninumwandlungsprodukte, z. B. aus Tannin, Formaldehyd und Harnstoffen, Urethanen, Cyanamid oder Phenolen. Hierbei kann sich, selbst bei hochschmelzenden Phenolen, wie 4, 4'-Dioxydiphenylsulfon, eine flüssige Phase bilden, während in anderen Fällen die Lactame an die unlöslichen Phenolverbindungen (Phenolharze) ohne äußerlich sichtbare Veränderungen adsorbiert werden. Besonders wirksam sind Stoffe, die eine gewisse Wasserlöslichkeit besitzen, z. B. Isopropylbrenzcatechin, 141ethylen-bis-oxyhydrochinon, das bereits genannte 4, 4'-Dioxydiphenylsulfon sowie Sulfone mit mehr als zwei Hydroxylgruppen in einem Kern, wie man sie erhält, wenn man zweiwertige Sulfinsäuren, wie Benzol-i, 3-disulfinsäure, in Gegenwart von Oxydationsmitteln mit mehrwertigen Phenolen, z. B. Resorcin oder Brenzcatechin, umsetzt. Man kann z. B. in heißem Wasser reichlich, in kaltem wenig lösliche Phenole, gegebenenfalls in heißem Wasser vorgelöst, zur wäßrigen warmen Lactamlösung zusetzen und erkalten lassen. In dieser Weise kann auch kontinuierlich gearbeitet werden.
  • Die Teilungskoeffizienten zwischen den beiden Phasen liegen für die Lactame trotz der außergewöhnlichen Wasserlöslichkeit der meisten Vertreter dieser Klasse, z. B. des s-Caprolactams und seiner Methylhomologen oder des a-Pyrrolidons, überraschend günstig für die Phenole. Zum Beispiel ist die Affinität zwischen Phenol und a-Caprolactam so groß, daß man sogar aus den -verdünnten schwefelsauren Lösungen der Umlagerung des Cyclohexanonoxims noch Lactam extrahieren kann. Dieser Umstand ist auf die Bildung verhältnismäßig stabiler, zum Teil isolierbarer Molekülverbindungen zwischen Phenolen und Lactamen zurückzuführen. Zusatz von Salzen, wie Natriumchlorid oder Natriumsulfat, zu den wäßrigen Lactamlösungen kann die Extraktion noch erleichtern. Man kann hierzu die konzentrierten Natriumsulfatlaugen benutzen, die bei der Neutralisation der schwefelsauren Rohlactamlösungen von der Beckmannschen Umlagerung mit Ätznatron erhalten werden.
  • Die Aufarbeitung der beladenen Waschöle, die z. B. bis zu 2 Mol Lactam auf i Mol Phenol enthalten können, muß den jeweiligen Verhältnissen, z. B. der relativen Flüchtigkeit der Phenole und Lactame, der Spalttemperatur und der Beladungshöhe, angepaßt sein. Gewöhnlich sind mehrere Wege möglich. Man kann erst das angewandte Hilfslösungsmittel, z. B. Isopropylacetat, abdestillieren und dann den Rückstand unter vermindertem Druck, z. B. io mm Hg, fraktionieren. In diesem Fall geht bei den Lösungen von --Caprolactam in Phenol nach einem im wesentlichen aus Phenol bestehenden Vorlauf eine ziemlich konstant siedende Fraktion über (Kp 3n. 139°), die in der Vorlage zu einer farblosen Kristallmasse erstarrt und im wesentlichen eine Molekülverbindung aus Phenol und Caprolactam darzustellen scheint. Sie ist hygroskopisch, riecht nur ganz schwach phenolisch und schmilzt bei 36 bis 38°. Beim Ansäuern tritt sofort starker Phenolgeruch auf. Die Kristallmasse kann durch starkes, z. B. 2o°1oiges Alkali in Phenoiat und Lactam gespalten werden. Die Phenolate werden dann durch Säuren, z. B. Schwefelsäure, zerlegt. Besonders wirtschaftlich ist die Verwertung der Phenolatlösungen zum teilweisen Neutralisieren von Rohlactamlösung, wie sie bei der Beckmannschen Umlagerung des Cyclohexanonoxims nach Verdünnung mit Wasser ausfällt. In ähnlicher Weise kann mit m-Kresol verfahren werden. Auch dann erhält man eine ziemlich konstant siedende Fraktion, die bei niedriger Temperatur teilweise kristallisiert.
  • Man kann ferner den Extrakt, mit oder ohne vorausgehendem Abdestillieren der leichtflüchtigen Lösemittel, mit Wasserdampf behandeln, wobei die Phenole und gewöhnlich nur geringe Mengen Lactam übergehen, und dann das Lactam für sich unter vermindertem Druck destillieren. Mitunter ist es vorteilhafter, nach Entfernung der Hauptmenge des Phenols den Rückstand mit starker Lauge zu behandeln und ihn so in Lactam und Phenolatlösung zu trennen. Bei der Entfernung der Phenole mit Wasserdampf kann je nach den Dampfdruckverhältnissen von Phenol und Lactam vorteilhaft auch unter vermindertem oder mäßig erhöhtem Druck gearbeitet werden. Temperaturen oberhalb x5o bis 16o° sind bei leicht polymerisierenden Lactamen nicht zweckmäßig, wenn nicht unmittelbar an die Entfernung des Phenols ohne Destillation eine Polymerisation bzw. Polykondensation angeschlossen werden soll. Praktisch kommt dies nur in Frage, wenn die Ausgangslösung ziemlich reines Lactam enthält. Die beim Abdestiilieren mit Wasser übergegangene Phenolschicht wird direkt in die `Naschanlage zurückgeleitet, kann aber auch dazu dienen, die wäßrigen Anteile des Destillats, gegebenenfalls auch in Verbindung, in Mischung und loder hintereinander, mit Hilfslösungsmitteln, wie Isopropylacetat, noch weiter zu erschöpfen. Die Wasserschicht kann so gut wie phenolfrei in den Betrieb zurückgehen, wenn sie noch mit den abdestillierten Hilfslösungsmitteln, z. B. Isopropylacetat, im Gegenstrom gewaschen worden ist. Verwendet man praktisch unflüchtige Phenole, z. B. Di-tert.-butylbrenzcatechin, 4, 4'-Dioxydiphenyldimethylmethan, 4, 4'-Dioxydiphenylsulfon, erforderlichenfalls zusammen mit einem Lösungsmittel zum Binden der Lactame, so erhitzt man nach Entfernung des Lösungsmittels zweckmäßig im Vakuum auf Spalttemperatur, z. B. 13o bis i8o°, bis das Lactam völlig abdestilliert ist. Eine weitere Abtrennmöglichkeit für die Lactame besteht in vielen Fällen darin, dsß man in die Lösungen der Lactame in Mischungen aus Phenolen und organischen Lösungsmitteln, wie Äthylacetat oder Isopropylacetat, zweckmäßig nach Entfernung des gelösten Wassers durch azeotropische Destillation Chlorwasserstoff einleitet, wobei die Lactame als schwerlösliche salzsaure Salze auskristallisieren. Auch Sulfonsäuren können zum Abscheiden der Lactame unter diesen Bedingungen benutzt werden.
  • Aus Adsorbaten der Lactame an unlöslichen Phenolverbindungen, z. B. Phenolformaldehydharze, die auch Sulfogruppen enthalten können, verdrängt man die Lactame zweckmäßig mit verdünnten Alkalilaugen, worauf die Harze durch Behandlung mit einer Säure, z. B. Schwefelsäure, wieder adsorptionsfähig gemacht werden. Die konzentrierten alkalischen Lactamlösungen können auf reine Lactame oder durch Verseifung auf Aminocarbonsäuren oder Derivate von solchen weiterverarbeitet werden.
  • Die zurückgewonnenen Lactame kann man, falls noch erforderlich, durch fraktionierte Destillation, zweckmäßig unter Zusatz von etwas Alkali und unter vermindertem Druck, reinigen oder gegebenenfalls den bei der Beckmannschen Umlagerung erhaltenen Rohlactamen vor der weiteren Aufarbeitung beimischen.
  • Das Verfahren ist in erster Linie für die Wiedergewinnung von sieben- und achtgliedrigen Lactamen wertvoll, läßt sich aber auch ohne weiteres auf andere Lactame anwenden, z. B. auf a-Pyrrolidon, a-Piperidon und N-Alkyl-a-pyrrolidone.
  • Um eine Verharzung der Waschmittel auszuschalten, ist es zweckmäßig, die zu extrahierenden wäßrigen Flüssigkeiten vorher zu entlüften und bzw. oder ihnen Reduktionsmittel, z. B. Sulfite, Thiosulfate, Hyposulfite, zuzusetzen. Auch bei der Destillation soll der Zutritt von Luftsauerstoff möglichst ausgeschlossen werden.
  • Beispiel i Zu einer wäßrigen io°/oigen Lösung von e-Caprolactam gibt man in der Hitze die gleiche Gewichtsmenge 4, 4'-Dioxydiphenylsulfon. Es scheidet sich der größte Teil des Lactams mit dem Sulfon als schweres, nach dem Erkalten auch beim Stehen trotz des hohen Schmelzpunktes des Sulfons nicht erstarrendes Öl ab. Durch Destillation im Vakuum von etwa io mm bei bis auf 2oo° ansteigender Temperatur wird das aufgenommene Caprolactam fast quantitativ zurückerhalten. Das noch etwa 5 °/o Lactam enthaltende Sulfon ist sofort zu neuer Verwendung bereit. Beispiel 2 Eine bei der Herstellung von Borsten durch Einspinnen der Schmelze von hochpolymerem e-Caprolactam in zirkulierendes Wasser erhaltene 5- bis 7°/oige Lösung von monomerem e-Caprolactam wird in einem Waschturm mit einem Gemisch aus einem Teil Essigsäureäthylester, einem Teil Essigsäureisopropylester und einem Teil Phenol extrahiert. Der Extrakt, der etwa 94 0,,,%, des in der Lösung vorhandenen Lactams enthält, wird zur Trocknung über Kieselgel filtriert und dann mit Chlorwasserstoff gesättigt. Hierbei scheidet sich der größte Teil des Lactams in Form des Hydrochlorids (farblose Blättchen, die bei 13o bis r35° schmelzen) ab. Nach Abtrennung der Kristalle durch Schleudern destilliert man einen Teil des Essigesters ab, um noch vorhandenen Chlorwasserstoff zu entfernen. Dann wird die Phenollösung nach Ergänzung durch frisches Estergemisch zu neuer Extraktion verwendet. Das Entfernen des Chlorwasserstoffs durch Abdestillieren erübrigt sich, wenn die auszuwaschende wäßrige Flüssigkeit säurebindende Stoffe, z. B. Alkaliacetat, enthält. Beispiel 3 Eine 6°/oige wäßrige Lösung von a-Caprolactam, erhalten durch Auskochen von kleinstückigem Lactampolymerisat mit Wasser, wurde in einer zweistufigen Waschkolonne im Gegenstrom mit einer 4o°/oigen Lösung von Phenol in Essigsäureisopropylester gewaschen.
  • Das Waschöl, das auf i Mol Phenol 1,5 Mol Lactam enthält, wird nach dem Abdestillieren der Hilfslösungsmittel unter Atmosphärendruck in einer Vakuumkolonne bei 9 mm Druck fraktioniert. Die nach Wegnahme eines im wesentlichen aus Phenol bestehenden Vorlaufs erhaltene Hauptfraktion verrührt man mit 25°/oiger wäßriger Natronlauge, wobei sich das Lactam als flüssige Schicht abscheidet. Sie kann ohne weitere Reinigung allein oder zusammen mit Frischlactam zur Polymerisation nach dem Verfahren des Patents 748 253 eingesetzt werden. Die Ausbeute au Lactam beträgt etwa 85 °/o, bezogen auf die im Waschöl enthaltene Menge. Der Rest kann mit dem wiedergewonnenen Phenol bzw. zum geringeren Teil mit der Phenolatlösung in den Betrieb zurückkehren. Die Phenolatlösung verwendet man zweckmäßig zum Neutralisieren einer entsprechenden Menge schwefelsaurer Rohlactamlösung. Das anfallende Gemisch aus Lactam und Phenol wird zur Aufarbeitung mit den Extrakten aus der wäßrigen Lösung vereinigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Wiedergewinnung von Lactamen aus verdünnten wäBrigen Lösungen, dadurch gekennzeichnet, daß man diese mit in Wasser schwer oder unlöslichen ein- oder mehrwertigen Phenolverbindungen behandelt und dann die Lactame von den Phenolen, z. B. durch Destillation, abtrennt.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrigen Lösungen der Lactame mit Lösungen von Plenolen in organischen Lösungsmitteln, insbesondere Estern oder Halogenkohlenwasserstoffen, extrahiert werden.
  3. 3. Zerfahren gemäß Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lactam-Phenol-l-fischungen oder Addukte, gegebenenfalls nach Anreicherung durch teilweises Abdestillieren der Phenole, insbesondere mit Wasserdampf, mit starker Lauge behandelt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift NTr. 2 241321; britische Patentschrift Nr. 461 236.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0891327B2 (de) 1996-02-17 2007-06-27 INVISTA Technologies S.à.r.l. Gewinnung von epsilon-caprolactam aus wässrigen gemischen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB461236A (en) * 1935-01-02 1937-02-09 Du Pont The manufacture of new artificial fibres, films and the like
US2241321A (en) * 1938-06-10 1941-05-06 Ig Farbenindustrie Ag Preparation of polyamides

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