DE912553C - Fernsteuerung fuer elektrisch mechanisch betriebene Modellfahrzeuge usw. auf Schienen od. dgl. - Google Patents

Fernsteuerung fuer elektrisch mechanisch betriebene Modellfahrzeuge usw. auf Schienen od. dgl.

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DE912553C
DE912553C DEH9010A DEH0009010A DE912553C DE 912553 C DE912553 C DE 912553C DE H9010 A DEH9010 A DE H9010A DE H0009010 A DEH0009010 A DE H0009010A DE 912553 C DE912553 C DE 912553C
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DE
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remote control
control according
direct current
pulsating direct
vehicles
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DEH9010A
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Hans Johann Hofer
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HANS JOHANN HOFER
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HANS JOHANN HOFER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor

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  • Toys (AREA)

Description

  • Fernsteuerung für elektrisch mechanisch betriebene Modellfahrzeuge usw. auf Schienen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsteuerung für elektrisch betriebene Modellfahrzeuge, welche auf Schienen, metallischen Laufbahnen oder schienenähnlichen Vorrichtungen sich fortbewegen, wobei in einem Stromkreis auf den beiden Schienen mindestens zwei Fahrzeuge bzw. deren Elektromotoren vollkommen unabhängig voneinander durch Wechselstrom und pulsierenden Gleichstrom betrieben werden und von Kommandogeräten aus mittels Impulsen von pulsierendem Gleichstrom verschiedener Frequenz und Polarität, sowohl die Fahrtrichtung als auch die Geschwindigkeit, durch die in jedem Fahrzeug eingebaute Schalt- oder Reguliervorrichtung gesteuert werden.
  • Die vom Kommandogerät kommenden Steuerimpulse beeinflussen jeweils nur das zugeordnete Schaltwerk im Fahrzeug, so daß damit sowohl die Fahrtrichtung als auch die Fahrtgeschwindigkeit des einzelnen Fahrzeuges unabhängig voneinander beliebig geändert bzw. gesteuert werden kann.
  • Mittels bekannter Stromventile wird der Wechselstrom im Kommandogerät in pulsierenden Gleichstrom umgewandelt, und zwar für das erste Fahrzeug L i in pulsierenden Gleichstrom mit Pluspolarität und einfacher bzw. doppelter Frequenz und für das zweite Fahrzeug L 2 in pulsierenden Gleichstrom mit Minuspolarität und einfacher bzw. doppelter Frequenz.
  • Entsprechend dem System fließt in dem Stromkreis, zeitlich gesehen, stets nur eine Stromart, d. h. normalerweise ein Wechselstrom oder kurzzeitig ein Gleichstromimpuls für die E-Motoren in den Fahrzeugen, oder ein pulsierender Gleichstromimpuls von bestimmter Richtung und Frequenz für die Steuerung in den Fahrzeugen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i bis 5 den Wechselstrom sowie die verschiedenen Arten des pulsierenden Gleichstromes graphisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt Wechselstrom von einfacher Frequenz, Abb. 2 pulsierenden Gleichstrom von einfacher Frequenz und Pluspolarität, Abb. 3 pulsierenden Gleichstrom von einfacher Frequenz und Minuspolarität, Abb. 4 pulsierenden Gleichstrom mit zweifacher Frequenz und Pluspolarität, Abb. 5 pulsierenden Gleichstrom von zweifacher Frequenz und Minuspolarität.
  • Obige fünf Arten des elektrischen Stromes werden für die Steuerung von zwei Fahrzeugen nach der Erfindung benötigt und nachstehend die dafür notwendigen Schaltungen beschrieben.
  • In Abb. 6 und 7 ist die Grundschaltung für das Kommandogerät Ki, K2 gezeigt.
  • Der vom Transformator Tr. kommende Wechselstrom mit einfacher Frequenz wird in dem Kommandogerät K i, K 2 mittels der Schalter bzw. Drucktasten 3-7-17-21 sowie der Einwegstromventile 5 und ig und der Zweiwegstromventile io und 24 in pulsierenden Gleichstrom umgewandelt.
  • Bei Betätigung der Drucktaste 3 muß der Wechselstrom über das Stromventil 5 fließen und wird in pulsierenden Gleichstrom von einfacher Frequenz und Pluspolarität umgewandelt (Abb. 2). Stromweg: 1, 2, 5, 6, 7, 8, 17, 18, 21, 22, 30, 44 ... 66,33,35,36, 38, 40, 4--.
  • Bei Betätigung der Drucktaste 7 mit den gekuppelten Drucktasten 15 und 40 werden 7 mit 9, 15 mit 8 verbunden, dagegen 40 von 39 getrennt und damit das Zweiwegstromventil io in den Stromkreis eingeschaltet.
  • Der Wechselstrom wird in pulsierenden Gleichstrom von zweifacher Frequenz und Pluspolarität umgewandelt (Abb. 4). Stromweg: 1, 3, 4, 7, 9, 11, 15, 8, 17, 18, 21, 0-2, 30, 44, L 1, 66, 33, 35, 36, 38, 13, 41, 42 bzw. 42, 41, 12, 15, 8, 17, 18, 21, 22, 30, 44, L 1, 66, 33, 35, 36, 38, 14, 9, 7, 3, 1 ... (Abb. 4).
  • Bei Betätigung der Drucktaste 17 muß der Wechselstrom über das Stromventil ig fließen und wird in pulsierenden Gleichstrom mit einfacher Frequenz und Minuspolarität umgewandelt (Abb. 3). Stromweg: 19, 16, 8, 7, 4, 3, 1, Tr-, 42, 40, 39, 36, 35, 33, 32, L 2, 31, 30, 22, 21, 20, 19-Bei Betätigung der Drucktaste zi mit gekuppelten Drucktasten 29 und 36 werden 21 mit 23, 29 mit 22 verbunden, dagegen 36 von 35 getrennt und damit das Zweiwegstromventil 24 in den Stromkreis eingeschaltet Der Wechselstrom wird in pulsierenden Gleichstrom mit zweifacher Frequenz und Minuspolarität umgewandelt (Abb. 5). Stromweg: 21, 23, 25, 34, 33, 96, L 2, 74, 31, 30, -22, 29,27, 37, 40, 42, T7-, 1, 3, 7, 17, 21 bzw. 21, 17, 7, 1, Tr-, 42 40, 37, 26, 34, 33, 96, L 74, 31, 30, 29, 28, 23, 21 ... (Abb. 9).
  • Normalerweise, d. h. bei Nichtbetätigung der Drucktaste, ist der Wechselstromkreis 1, 4, 8, 18, 22, 30, 31, L i, bzw. L 2, 32, 33, 35, 40, 42 Tr. bzw. in umgekehrter Richtung geschlossen, so daß kein Strom über die Stromventile 5, 10, 19, 24 fließt.
  • Kennzeichnend für die Erfindung ist, daß sowohl die Fahrtrichtungs- als auch die variable Geschwindigkeitsregelung der Motoren in den Fahrzeugen durch ein neuartiges Schaltelement 56 und 86 erfolgt, das in die Fahrzeuge eingebaut ist und jeweils nur auf einen bestimmten pulsierenden Gleichstrom der festgelegten Richtung und Frequenz anspricht, jedoch nicht auf pulsierenden Gleichstrom einer anderen Richtung und Frequenz, ferner auch nicht auf Wechselstrom.
  • Mittels zwei Schrittschaltwerken mit polarisiertem System und abgestimmter unterschiedlicher Eigenschwingungszahl wird erreicht, daß dieselben jeweils nur auf die ihnen zugeordneten Steuerimpulse ansprechen, in Schwingungen kommen und diese elektrisch oder mechanisch auf eine Reguliervorrichtung, z. B. einen Regulierwiderstand, Spannungsteiler, Regulierdrossel, Reguliergetriebe usw. übertragen und dadurch sowohl die Drehrichtung, als auch das Drehmoment des Motors gesteuert wird.
  • Das Schrittschaltwerk nach Abb. 8 und 9 besteht im Aufbau aus je einem Wechselstrommagneten 56 und 86 mit je zwei polaxisierten Schwingankern 57 und 61 bzw. 87 und gi von bestimmter Eigenschwingungszahl. Beim Durchfluß des zugeordneten pulsierenden Gleichstrornes kommt z. B. der Schwinganker 57 bzw. 61 in Schwingungen und überträgt diese über die Schaltungen 59 bzw. 63 auf das Schaltrad 6o.
  • Die Bewegungen des Schwingankers 57 ergeben eine Verstellung des Schaltrades 6o nach links, bzw. die Bewegungen des Schwingankers 61 eine Verstellung des Schaltrades 6o nach rechts.
  • Durch wahlweise Beeinflussung des Schwingankers 57 und 61 kann somit das Schaltrad beliebig rechts oder links gesteuert werden und diese Bewegungen auf eine Reguliervorrichtung z. B. 46 bzw. 76 übertragen werden.
  • Bei Betätigung der Drucktaste 3 wird der Schwinganker 57, bei Betätigung der Drucktaste 7 der Schwinganker 61 beeinflußt und damit das Fahrzeug L i gesteuert. Bei Betätigung der Drucktaste 17 wird der Schwinganker 87, bei Betätigung der Drucktaste 21 der Schwinganker gi beeinflußt und damit das Fahrzeug L 9, gesteuert.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel Abb. 8 und 9 werden Wecbselstrom-Hauptschlußmotoren mit je zwei getrennten Feldwicklungen 51, 52 bzw. 81, 82 verwendet.
  • Parallel zu den beiden Feldwicklungsenden 48, 49 bzw. 78, 79 ist eine Reguliervorrichtung z. B. ein Regulierwiderstand geschaltet. Durch variable Veränderung des Widerstandes mittels des Regulierkontaktes 47 bzw. 77 wird erreicht, daß die Feldwicklungen 51 und 52 bzw. 81 und 82 wechselweise erregt werden und dadurch die Drehrichtung, wie auch das Drehmoment der Anker 54 bzw. 84 variabel gesteuert werden können.
  • An Stelle eines Wechselstrom-Hauptschlußmotors kann auch ein Repulsionsmotor mit verstellbaren Bürsten nach Abb. io verwendet werden. Durch die Verstellung der Bürsten mittels des Schaltrades kann sowohl die Drehrichtung als auch das Drehmoment des Motors geändert werden.
  • Eine einfache und vorteilhafte Steuerung ist in Abb. ii dargestellt. Der ständig mit gleicher Umdrehungszahl laufende Wechselstrom-Nebenschlußmotor 6-3 überträgt seine Kraft auf ein verstellbares Reibradgetriebe 9-io. Das verstellbare Reibrad io steht in der Mittelstellung still, da das Reibrad 3 kein Drehmoment überträgt. Bei Verschiebung des Reibrades io von Mitte nach rechts ergibt sich eine stets zunehmende Geschwindigkeit in der einen Richtung, bei Verschiebung des Reibrades io von Mitte nach links eine zunehmende Geschwindigkeit in der anderen Richtung. Weiter ist von Bedeutung, daß die Übersetzungskraft beim Verschieben des Reibrades io nach der Mitte hin zunimmt, so daß die Fahrzeuge wie im Großbetrieb langsam, aber sicher anfahren, alle Steigungen überwinden, große Lasten gleichmäßig befördern, genau rangieren.
  • Abb. 12 und 13 zeigt eine vereinfachte Schaltung des Kommandogerätes K i, K 2 entsprechend der Grundschaltung nach Abb. 6 und 7.
  • Mittels der Anordnung nach Abb. 14 kann auf einfache Weise, z. B. durch Druck der rechten Taste, pulsierender Gleichstrom von einfacher Frequenz und Plus- (Minus-) Polarität, durch Druck der linken Taste pulsierender Gleichstrom von doppelter Frequenz und Plus- (Minus-) Polarität aus dem Wechselstromnetz entnommen werden.
  • Zur Erleichterung des Fahrbetriebes kann jedes Fahrzeug, wie in Abb. 8 und 9 dargestellt, mit einer optischen Fahrtrichtungsanzeige versehen werden. Bei Stellung des Hebels auf Mitte = Stopp brennt die untere Lampe, bei Stellung in der gezeichneten Lage brennt mittlere Lampe, bei entgegengesetzter Stellung brennt die obere Lampe. Durch entsprechende Anordnung bzw. Farben der Lampen ist stets von der Kommandostelle aus zu erkennen, ob und wann die Steuerung arbeitet.
  • Die beschriebene Fernsteuerung zeichnet sich im besonderen dadurch aus, daß die Schaltelemente 56 bzw. 86 bei Stromunterbrechung, z. B. Ein- und Ab- schaltungen, Fahrt über Weichen, Kreuzungen, Trennschienen, verschmutzten Schienen usw., nicht ansprechen und nicht weiterschalten, so daß die bekannten Betriebsstörungen, z. B. ein ungewolltes Stehenbleiben, Umschalten, Anfahren usw., nicht auftreten, weiter, daß die gesamte Anlage, d. h. die Schienen, Fahrzeuge, Steuerelemente, Beleuchtung usw., stets an der vollen Spannung liegen, da keine Fahrtregler verwendet werden.
  • Wie in Abb. 8 und 9 dargestellt, kann in jedem Fahrzeug ein Fahrtrichtungsanzeiger eingebaut sein, der optisch anzeigt, ob das Schtritschaltwerk auf »Stopp«, »Fahrt voraus«, »Stopp«, »Fahrt zurück« steht.
  • Von großer Bedeutung ist, daß sich das beschriebene Fernsteuerungssystem erweitern läßt, d. h. daß in einem Stromkreis vermittels der beiden Schienen mehr als zwei Fahrzeuge bzw. Motoren vollkommen unabhängig voneinander betrieben und gesteuert werden können. Durch Anwendung von Wechselstrom anderer geeigneter Frequenzen bzw. Impulsen eines - pulsierten Gleichstromes für die Steuerelemente weiterer Fahrzeuge kann der Betrieb erweitert werden.
  • Schließlich können durch kurzzeitige Erhöhung der Spannung des pulsierenden Gleichstromes weitere Schaltvorgänge in den Fahrzeugen gesteuert werden.
  • Die im vorstehenden beschriebene Fernsteuerung, die Fahrzeuge und Kommandogeräte können sinngemäß auch anders als gezeigt geschaltet sein.
  • Weiter wird darauf hingewiesen, daß die Anwendung des Erfindungsgedankens sich nicht nur auf Modellfahrzeuge usw. beschränkt, sondern sich sinngemäß auf alle Anwendungsgebiete erstreckt, bei denen dieser Erfindungsgedanke angewendet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Fernsteuerung für elektrisch mechanisch betriebene Modellfahrzeuge usw. auf Schienen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einem Stromkreis vermittels der beiden Schienen mehrere Fahrzeuge bzw. deren Elektromotoren vollkommen unabhängig voneinander durch Wechselstrom und pulsierenden Gleichstrom betrieben werden und von Kommandogeräten aus mittels Impulsen von pulsierenden Gleichstrom verschiedener Frequenz und Polarität, sowohl die Fahrtrichtung, als auch die Geschwindigkeit, durch die in jedem Fahrzeug eingebaute Schalt- oder Reguliervorrichtung gesteuert werden.
  2. 2. Fernsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis, zeitlich gesehen, stets nur eine Stromart fließt, d. h. normalerweise ein Wechselstrom, oder ein pulsierender Gleichstrom für sämtliche Fahrzeuge, E-Motoren usw. oder ein pulsierender Gleichstrom-Impuls von bestimmter Richtung und Frequenz für die Steuerung in den Fahrzeugen. 3. Fernsteuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Transformator kommende Wechselstrom mit einfacher Frequenz in dem Kommandogerät (Ki und K2) mittels der Schalter bzw. Drucktasten (3-7 und 17-4 sowie der beiden Einwegstromventile (5 und ig) und der beiden Zweiwegstromventile (io und 24) in pulsierenden Gleichstrom ungewandelt wird. 4. Fernsteuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis bei Betätigung der Drucktaste 3 pulsierender Gleichstrom von einfacher Frequenz und Pluspolarität, bei Betätigung der Drucktaste 7 der Wechselstrom in pulsierenden Gleichstrom von zweifacher Frequenz und Pluspolarität, bei Betätigung der Drucktaste 17 der Wechselstrom in pulsierenden Gleichstrom von einfacher Frequenz und Minuspolarität, bei Betätigung der Drucktaste 21 der Wechselstrom in pulsierenden Gleichstrom mit zweifacher Frequenz und Minuspolarität fließt. 5. Fernsteuerung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Fahrtrichtung als auch die Geschwindigkeitsregelung der Motoren durch ein Schrittschaltwerk (56 und 86) erfolgt, das in die Fahrzeuge eingebaut ist und jeweils nur auf einen pulsierenden Gleichstrom der festgelegten Richtung und Frequenz anspricht, jedoch nicht auf pulsierenden Gleichstrom einer anderen Richtung und Frequenz, ferner nicht auf Wechselstrom. 6. Fernsteuerung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk aus einem Wechselstrommagneten mit je zwei polarisierten Schwingankern von bestimmter, aber verschiedener Eigenschwingzahl besteht, und beim Durchfluß eines pulsierenden Gleichstromes nur der zugeordnete Schwinganker in Schwingungen kommt und diese über eine Schaltzunge auf das Schaltrad überträgt, ferner durch wahlweise Beeinflussung des Schwingankers 57 und 61 das Schaltrad beliebig im Drehsinn rechts bzw. links gesteuert wird und diese Drehbewegung auf eine Schalt- bzw. Reguliervorrichtung übertragen wird. 7. Fernsteuerung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- bzw. Reguliervorrichtung z. B. aus einen Regulierwiderstand, Spannungsteiler, Regulierdrossel, Reguliergetriebe od. dgl. besteht und damit sowohl die Drehrichtung als auch das Drehmoment des E-Motors beliebig gesteuert wird. 8. Fernsteuerung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktasten (3-7-17-21) in der Ruhelage den Wechselstromkreis selbständig geschlossen halten, so daß kein Strom über die Stromventile (5-10-19-24) fließt. g. Fernsteuerung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Drucktaste 3 der Schwinganker (57), bei Betätigung der Drucktaste (7) der Schwinganker (61) beeinflußt und damit das Fahrzeug (L i) gesteuert wird, und daß bei Betätigung der Drucktaste (17) der Schwinganker (87), bei Betätigung der Drucktaste (21) der Schwinganker (gi) beeinflußt und damit das Fahrzeug (L2) gesteuert wird. io. Fernsteuerung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die kurze Zeitdauer der Durchgabe eines Stenerimpulses die Fahrzeuge bzw. E-Motoren, mit pulsierendem Gleichstrom betrieben werden, somit keine Unterbrechung des Fahrbetriebes eintritt. ii. Fernsteuerung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Fahrzeuges ein Wechselstrom-Hauptschlußmotor mit zwei getrennten Feldwicklungen und Reguliervorrichtung nach Abb. 8 und 9 verwendet wird. 1--7. Fernsteuerung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliervorrichtung aus einem Regulierungswiderstand, Spannungsteiler, Regulierungsdrossel usw. besteht, der parallel (in Brücke) zu den beiden Feldwicklungen des E-Motors geschaltet ist. 1.
  3. 3. Fernsteuerung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Fahrzeuges ein Repulsionsmotor (Abb. io) verwendet wird und durch Verstellung der Bürsten sowohl die Fahrtrichtung als auch die Geschwindigkeit bzw. Drehmoment gesteuert wird. 14. Fernsteuerung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Fahrzeuges ein Wechselstrom-Nebenschlußmotor (Abb. ii) verwendet wird, der ständig mit gleicher Drehzahl läuft und sein Drehmoment auf eine Reguliervorrichtung, z. B. Reibradgetriebe, und auf das Fahrzeug überträgt. 15. Fernsteuerung nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Anlage, d. h. Schienen, Fahrzeuge, Steuerelemente usw., stets an der vollen Spannung liegt, da keine Fahrtregler verwendet werden. 16. Fernsteuerung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fahrzeug mit einer optischen Fahrtrichtungsanzeige versehen ist, die anzeigt, ob das Schrittschaltwerk auf ,#,Stopp«""Fahrtvoraus«,)#Stopp«, >#Fahrtzurück«, -Stopp« steht. 17. Fernsteuerung nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der ferngesteuerten Fahrzeuge erhöht wird durch Anwendung von Wechselstrom verschiedener Frequenzen, durch Anwendung von mehreren Stromkreisen, z. B. Schienen mit Mittelschiene, Oberleitung usw., Aufteilung der Anlage in Blocks. 18. Fernsteuerung nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß durch kurzzeitige Erhöhung der Spannung des pulsierenden Gleichstromes einer bestimmten Richtung und Frequenz weitere Schaltvorgänge in den Fahrzeugen gesteuert werden können. ig. Fernsteuerung nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuge und Kommandogeräte sinngemäß auch anders geschaltet sein können, um den gleichen Zweck zu erreichen.
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