DE9116583U1 - Triebwerk für ein Motorsegelflugzeug - Google Patents

Triebwerk für ein Motorsegelflugzeug

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C31/00Aircraft intended to be sustained without power plant; Powered hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
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Description

eschreibung der Erfindung Triebwerk eines Motorsegelflugzeugs
.inmeiaer :
'danke 1 GmbH Berlin
Die Erfindung betrifft das Triebwerk für ein Motorsegelflugzeug mit einem den Propeller tragenden Arm, der mittels einer Schraubspindel für den Motorbetrieb aus dem Rumpf ausgeschwenkt und für den Segelbetrieb wieder eingeschwenkt werden kann.
Mit einem derartigen Triebwerk kann ein Segelflugzeug ohne fremde Hilfe vom Boden starten. Beim Übergang zum Segelflug kann der Arm mit dem Propeller in den Rumpf, der dann strömungstechnisch einwandfrei frei verschlossen werden muß, eingezogen werden. Bei Bedarf kann im Flug der Arm wieder ausgefahren werden, um den Motor mit dem durch den Fahrtwind angetriebenen Propeller wieder zu starten.
Bekannt ist eine Anordnung, bei der das gesamte Triebwerk, also Motor, Untersetzungsgetriebe und Propeller beim Start und im Flug an einem im Rumpf angelenkten Arm in seine Betriebsstellung mit einer Schraubspindel aus einem mit Klappen verschließbaren Schlitz in der
oberen Rumpfoberfläche ausgeschwenkt und für den Segelbetrieb in den Rumpf zurückgezogen werden kann. Dies hat zwar den Vorteil, daß der Motor gut vom Fahrtwind und dem Abstrom des Propellers gekühlt wird, andererseits kann sich so der Motorlärm ungehindert ausbreiten. Außerdem sind luftgekühlte Motoren in ihrer Leistung begrenzt. Das Ausschwenken des Motors bewirkt zudem eine Verstellung der Trimmlage des in dieser Hinsicht sehr empfindlichen Segelflugzeugs. Da der Motor am oberen Ende des Armes im Bereich des Abstroms des Propellers liegen muß, um dessen Kühlwirkung voll auszunutzen, wirkt eine große Hebelkraft am Arm, der dementsprechend stärker und schwerer sein muß .
Um die Geräuschentwicklung des Motors, was an sich dringend notwendig wäre, zu verringern, müßte der Motor nicht im Freien, sondern im Rumpf untergebracht werden. Dies wäre aber nur mit Wasserkühlung denkbar. Ein herkömmlicher wassergekühlter Hubkolbenmotor könnte aber im Rumpf, der bei Segelflugzeugen in dem infragekommenden Abschnitt des Rumpfes möglichst schlank sein soll, zusammen mit dem Propeller und dessen Tragarm keinen Platz finden.
Aufgabe der Erfindung war die Anordnung eines Motors im Rumpf eines solchen Segelflugzeugs, ferner eine möglichst weitgehende Dämpfung der Motorgeräusche und eine Entlastung des den Propeller tragenden Armes. Ferner war es Aufgabe der Erfindung, das Triebwerk als Ganzes mit einfachen Mitteln in dem aus
verhältnismäßig dünnen Kunststoffwandungen gebildeten Rumpf zu befestigen. Beim Übergang vom Segeln zum Motorflug ergibt sich bei einer festen Kuppelung von Propeller und Motor die Schwierigkeit, daß der Propeller sofort auf Drehzahlen kommen muß, die notwendig sind, um den Motor anzureißen. Bei abgekoppeltem Motor kommt dagegen der Propeller sofort zu sehr hohen Drehzahlen, so daß das Einkuppeln des Motors schockartige Belastungen erzeugt. Es ist daher eine weitere Aufgabe der Erfindung, diese Schwierigkeiten zu umgehen.
Diese Aufgaben werden durch die in den Ansprüchen angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Verwendung eines flüssigkeitsgekühiten Rotationskolbenmotors der Trochoidenbauweise ermöglicht infolge seiner niedrigen Bauhöhe die Unterbringung in dem engen Rumpfraum zusammen mit seinen Zusatzaggregaten einschließlich des Generators für die Bordstromversorgung sowie der Schalldämpfer von erheblichen Ausmaßen unterhalb des eingefahrenen Schwenkarms und des Propellers. Außerdem sind mit einem solchen Motor weit größere Leistungen erzielbar als mit den bisher üblichen luftgekühlten, so daß verhältnismäßig kleine Baugrößen ausreichen. Ein derartiger Rotationskolbenmotor hat desweiteren entscheidende, gerade für ein Segelflugzeug sich ergbende Vorteile seiner geringen Vibration und Geräuscharmut. Infolge seiner niedrigen Drehzahlen liegt sein Frequenzspektrum mehr im langwelligen Bereich, so daß eine Geräuschdämpfung leich-
-A-
ter und wirksamer möglich ist. Vorallem aber ist seine Drehmomentkurve breit und flach, so daß ein für Start- und Reisebedingungen kombinierter Propeller verwendet werden kann und sich daher kurze Rollstrecken ergeben. Die üblichen luftgekühlten Zweitaktmotoren solcher Segelflugzeuge haben demgegenüber zu wenig Drehmoment im unteren Bereich. Der Kraftstoffverbrauch des Rotationskolbenmotors ist bei seinen niedrigen Drehzahlen geringer als der eines Zweitaktmotors, da dieser nur in hohen Drehzahlen die nötigen Leistungen mit großem Kraftstoffverbrauch entwickelt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Figur 1 einen rückwärtigen Rumpfabschnitt im
medialen Längsschnitt bei eingefahrenen Propeller
Figur 2 der gleiche Längsschnitt wie in Figur 1 mit ausgefahrenem Propeller
Figur 3 einen axialen Schnitt durch Kuppelung und Freilauf an der Abtriebsscheibe des Motors
Figur U einen axialen Schnitt durch die Antriebsscheibe des Propellers
Figur 5 eine schematische perspektivische Darstellung der Aufhängung des Triebwerks
im Rumpf.
Zu Figur 1 und 2:
Der Motor 1 ist an drei Punkten 2 und 3 an der'aus faserverstärktem Kunststoff bestehenden Schale des Rumpfes 4- des Segelflugzeugs mit einem in Figur 5 dargestellten Rahmenwerk aufgehängt. Der dritte Punkt befindet sich spiegelbildlich zu Punkt 2 an der in Figur 1 abgenommenen backbordseitigen Schalenhälfte. Der Motor 1 ist ein Rotationskolbenmotor der Trochoidenbauweise, der infolge seiner niedrigen Bauhöhe an dieser Stelle im Rumpf untergebracht werden kann, so daß der eingefahrene Propeller mit seinem Schwenkarm zusammen mit den Zusatzaggregaten des Motors noch genügend Platz findet. Mit dem Motor und dem unteren Befestigungspunkt 3 ist ein Rahmen 5 verbunden, der die Zusatzaggregate des Motors 1 trägt, und zwar einen Stromgenerator 6 für das elektrische System des Flugzeugs, einen Schalldämpfender 7 in der Ansaugleitung, eine Ölpumpe 8 und den Vergaser 9· Die Abgasleitung 10 des Motors 1 wird durch eine doppelwandige Balganordnug 11 in einen Schalldämpfer 12 geführt, um die Motorschwingungen und die Auspuffgeräusche abzudämpfen. Der Schalldämpfer 12 und das aus ihm herausführende, in der Oberseite des Rumpfes U mündende Abgasrohr 13 sind doppelwandig. Die innere Wandung 14 des Schalldämpfers besteht aus wärmedämmenden feinporigen Platten aus unverbrennbarem organischem Werkstoff. Seine äußere aus Metallblech gebildete Wandung 15 umschließt einen bei der Öffnung 16 in den Wandzwischenraum eintretenden Strom von Kaltluft, die an der Abgasaustrittsöffnung 17 des doppelwandigen Abgasrohrs 13 durch den Abgasstrom abgesaugt wird. Zu diesem Zweck ist die innere
Wandung des Abgasrohres 13 kürzer als die äußere und der Strom des Abgases wird durch eine venturirohrartige Ausbildung eines Strömungskörpers 18 beschleunigt. An der Abgasaustrittsöffnung 17 kann ein diese umschließendes kurzes Rohrstück 19 beim Motorbetrieb aus der Schale des Rumpfes U ausgefahren werden, in dem durch den Fahrtwind eine Kaminwirkung entsteht.
Der Propeller 20 ist an einem Arn 21 angeordnet, der nach oben um Lager 22 schwenkbar ist. Diese Lager 22 sind über das in Figur 5 dargestellte Rahmenwerk an der Schale des Rumpfes U verankert. Die Schwenkung des Armes 21 wird von einer Schraubspindel 23 bewirkt, die in einer Führung 21 angeordnet ist. Die Schraubspindel 23 ist an ihrem unteren Ende 25 in der senkrechten Mittelebene des Rumpfes schwenkbar an dem in Figur 5 dargestellten Rahmenwerk befestigt. Die Führung 21+ ist an ihrem oberen Ende 26 am Arm 21 angelenkt und wird durch einen an ihr vorgesehenen Elektromotor an der Schraubspindel 23 auf- und abwärts bewegt, um den Arm 21 bis zu seiner senkrechten Lage auszufahren und wieder in den Rumpf einzuziehen. Die Schale des Rumpfes U weist einen mit Klappen 28 verschließbaren Schlitz von der Länge des Armes 21 auf, aus dem dieser ausgeschwenkt werden kann und deren Klappen 28 nach Einfahren des Armes 21 mit der Rumpfoberfläche wieder glatt fluchten.
Der Arm 21 besteht aus V-förmig sich nach unten spreizenden Teilen 29, von denen in Figur 1 nur der backbordseitige zu sehen ist. Zwischen ihnen ist ein An-
triebsriemen 30 mit mehrfachem V-förmigen Profil (Poly-V-Riemen) geführt, der eine untere Abtriebsscheibe 31 an der Welle des Motors 1 mit einer oberen Abtriebsscheibe 32 des Propellers 20 verbindet. Diese paralellen Teile 29 sind bei 33 zurückgekröpft, so daß sie den Antriebsriemen 30 abdecken und sein Abspringen von den Ab- und Antriebsscheiben 31, 32 beim Einschwenken des Armes 21 verhindern, da sich dabei der Abstand dieser Scheiben stark verkürzt.
Mit der Antriebsscheibe 32 ist der Propeller 20 verschraubt. Die Größe der Ab- und Antriebsscheiben 31 und 32 geben das gewünschte Untersetzungsverhältnis zwischen der Drehzahl des Motors 1 und der des Propellers 20.
Die Flügel 35 und 36 des Propellers 20 sind gegen einen Anschlag schwenkbare Klappflügel, die beim Einfahren des Armes 21 in den Rumpf zusammengelegt werden können. Um die Propellerflügel 35, 36 in diese Lage zu bringen, kann eine am Arm 21 feststehende Scheibenbremse 44 (Figur 4) vorgesehen sein, die den Propeller 20 in der mit dem Arm 21 paralellen Lage anhält, so daß der untere Flügel 34 an seinem Anschlag festgehalten wird und der sich weiterdrehende obere Flügel 36 an ihm anschlägt. Die Scheibenbremse 44 bleibt beim Ein- und Ausfahren des Armes 21 geschlossen .
An der Rückseite des Armes 21 ist ein Wärmetauscher 37 für die Kühlflüssigkeit des Motors 1 in der Höhe
des Drehkreises des Propellers 20 angeordnet, der mit Zu- und Rückführschläuchen 38 ud 39 mit den Kühlhohlräumen des Motors verbunden ist. Dieser Wärmetauscher 37 erfordert einen nicht unbeträchtlichen Platz beim Einfahren des Armes 21, der im Rumpfraum nur infolge der niedrigen Bauhöhe des Rotationskolbenmotors 1 zur Verfügung steht.
Der Arm 21 hat in seinem ausgefahrenen Zustand keinen Anschlag, er wird jedoch in seiner Endlage beim Ausfahren durch die Schraubspindel 23 fixiert. Diese hat aber so viel Spiel, daß der Antriebsriemen 30 durch den Zug des Propellers 20 durch das Nachvorneziehen des Armes 21 gespannt wird, das heißt, je mehr der Propeller zieht, desto größer wird die Haftreibung des Antriebsriemens an den Ab- und Antriebscheiben 31 , 32.
Zu Figur 3'·
Mit 4-0 ist die Abtriebswelle des in der Zeichnung rechts zu denkenden Motors 1 und mit 4.1 dessen Schwungscheibe bezeichnet. Zwischen Abtriebsscheibe 31 und Abtriebswelle 4.0 ist ein Freilauf 4-2 angeordnet, auf der in der Zeichnung linken Seite eine Fliehkraftkuppelung 4-3 zwischen Abtriebswelle 4-0 und Abtriebsscheibe 31. Die Wirkungsweise ist folgende: Bei stehendem Motor 1 ist der Freilauf offen, so daß bei Luftstart der Propeller vom Fahrtwind frei gedreht werden kann. Er erreicht sofort hohe Drehzahlen, wird aber zum Beispiel bei 2500 Umdrehungen/Min, durch Einschalten der Fliehkraftkuppelung 4.3 auf die An-
triebswelle 4-0 geschaltet, wodurch der Motor angefahren wird. Sobald der Motor dreht, wird der Freilauf 4.2 geschlossen und der Motor treibt den Propeller 20 an. Es wird also der Motor immer, auch bei Versagen der Batteriezündung, sicher gestartet. Bei Bodenstart nimmt die Abtriebswelle 4-0 durch sofortiges Schliessen des Freilaufes 4-2 die Abtriebsscheibe 31 und den Propeller 20 mit.
Figur 4· zeigt die am Ende des Armes 21 gelagerte obere Antriebsscheibe 32 des Propellers 20, der in Schraubenbuchsen 4-5 befestigt ist, so wie auf der rechten Seite der Zeichnung das obere Ende des Armes 21. An einer der Fangscheiben 4-6 für den Antriebsriemen 30 greift die Scheibenbremse 4-4- an.
Es können weitere Fangscheiben an den übrigen Seiten der Ab- und Antriebsscheiben ^n—5-6 angeordnet sein, um ein Abspringen des Antriebsriemens 30 beim Einfahren des Armes 21 zu verhindern.
Das in Figur 5 dargestellte Rahmenwerk zur Aufhängung des Triebwerks ist an den drei Punkten, und zwar bei 3 und 4- seitlich an der Innenseite des Rumpfes 4- sowie am Boden des Rumpfes bei 4.7 befestigt. Zwischen den seitlichen Befestigungsstellen 2 und 3 ist ein Rohr 4.8 verspannt, an dem bei 4-9 und 50 ein V-förmig gebogenes nach unten weisendes Rohr 51 angeschweißt ist. Ein waagrechtes Rohr 52 ist an der Umbiegung 53 des Rohres 51 mit seinem vorderen Ende verschweißt und mit seinem hinteren Ende am Gehäuse des Motors
verschraubt. Der Motor 1 ist seinerseits mit der unteren Befestigungsstelle 47 starr verbunden. Desweiteren sind bei 49 und 50 Rohre 54 und 55 an dem Rohr 48 angeschweißt, die schräg nach unten weisend mit dem Gehäuse des Motors 1 an ihrem anderen Ende verschraubt sind. Es entsteht hierdurch ein starres Dreiecksgitterwerk. An dem ersten Rohr 48 befinden sich die Schwenklager 22 des Armes 21. An der Umbiegung 53 des Rohres 51 ist in einem Schwenklager das untere Ende 25 der Schraubspindel 23 angelenkt, die, in der Zeichnung zu Figur 5-, um die Gitterkonstruktion nicht zu verdecken, ebenso wie die Führung 24 nur durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist
BezugsZeichenverzeichnis
I Motor
2, 3 Befestigungspunkte
4 Rumpf
5 Rahmen
6 Stromgenerator
7 Schalldämpfer, Ansaugleitung
8 Ölpumpe
9 Vergaser
10 Abgasleitung
I1 Balkenanordnung
12 Schalldämpfer, Abgasleitung
13 Abgasrohr
14 innere Wandung von 12
15 äußere Wandung von 12
16 Öffnung für Kaltluft
17 Abgasaustrittsöffnung
18 Strömungskörper
19 Rohrstück an 17
20 Propeller
21 Arm
22 Schwenklager von 21
23 Schraubspindel
24 Führung
25 unteres Ende von 24
26 angelenktes Teil von 24
27 &Egr;-Motor an 24
28 Klappe an 4
29 36 paralelle Teile von 21
30 Antriebsriemen
31 39 untere Abtriebsscheibe
32 obere Antriebsscheibe
33 Kröpfung von 29
34 Welle zu 20
35, Pr&ogr;pe11erflügel
37 Wärmetauscher
38, Schläuche zu 37
40 Abtriebswelle Motor
41 Schwungscheibe Motor
42 Freilauf
43 50 Fliehkraftkuppelung
44 Bremse
45 Schraubbuchsen zu 20
46 Fangscheibe
47 55 unterer Befestigungspunkt
48 Rohr zwischen 3 und 4
49, Anschweißpunkte für 51
51 V-förmig gebogenes Rohr
52 waagrechtes Rohr
53 Umbiegung von 51
54, Rohre zwischen 48 und 1

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Triebwerk für ein Motorsegeiflugzeug mit einem den Propeller tragenden Arm, der mittels einer Schraubspindel für den Motorbetrieb aus dem Rumpf ausgeschwenkt und für den Segelbetrieb wieder eingeschwenkt werden kann,
    dadurch gekennzeichnet, daß ier Motor(i) für den Antrieb des Propellers(20) eine zusammen mit ihren Zusatzaggregaten im Rumpf (4.) unterhalb des eingeschwenkten Arms(2i) angeordnete Rotationskolbenbrennkraftmaschine ist, die vor ihrer Ansaugöffnung und in ihrer AbgasleitungdO) innerhalb des Rumpfes (^) Schalldämpfer (7, 12) aufweist und deren 'Wärmetauscher (37) für ihr Kühlmittel an der Rückseite des Armes(2i) im Drehkreis des Propellers(20) angeordnet ist.
    2. Triebwerk nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasleitung(10) zum Schalldämpfer(12) eine doppeiwandige Balgenanordnung ist und daß der Schalldämpfer(12) eine hitzebeständige Innenwandung(14.) hat und im Abstand zu dieser eine metallene Außenwandung(15), zwischen denen ein Kaltluftstrom geführt und durch den Ringraum des doppelwandigen Abgasrohrs(13) bei dessen Abgasaustrittsöffnung(i7) vom Strom des Abgases ins Freie abgesaugt wird.
    3· Triebwerk nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß um das Abgasrohr(13) ein aus dem Rumpf (4.) ausfahrbares Rohrstück(19) zur Erzeugung einer Kaminwirkung im Abgas angeordnet und in der Abgasaustrittsöffnung(17) ein ein Venturirohr bildender Strömungskörper(18) zur Beschleunigung der Strömung der Kaltluft vorgesehen ist.
    U- Triebwerk nach Anspruch 1.
    dadurch gekennzeichnet, daß der Propeller(20) vom Motor(i) durch ein untersetzendes Riemengetriebe angetrieben wird, dessen Antriebsriemen(30) zwischen den V-förmig nach ihren Schwenklagern(22) zu gespreizten Teilen(29) des Armes(21) verläuft und beim Einschwenken des Armes(2i) von diesen Teilen(29) gegen ein Abspringen von seinen Ab- und Antriebsscheiben (31 , 32) gesichert ist.
    5- Triebwerk nach Anspruch 1,4-, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebsscheibe (32) des Riemengetriebes am oberen Ende des Armes (21) eine Fangscheibe (4.6) für den Antriebsriemen(30) und am Arm(2i) eine an dieser Fangscheibe (4.6) angreifende Scheibenbremse(4.A) vorgesehen ist.
    6. Triebwerk nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle(4.0) des Motors(i) und der Abtriebsscheibe (31 ) eine auf die Anlaßdrehzahl des Motors(i) eingestellte Fliehkraftkuppelung(4-3) und ein Freilauf (4-2) angeordnet sind.
    7. Triebwerk nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Freilauf (4-2) in der Abtriebsscheibe(31) und die Fliehkraftkuppelung(4-3) an dem Ende der Antriebswelle (4.0) an der Außenseite der Abtriebsscheibe(31) angeordnet sind.
    8. Triebwerk nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß es an zwei seitlichen Befestigungspunkten(2, 3) mit den Seiteninnenwänden des Rurapfes(4.) und mit einem Bei estigungspunkt (4.7) mit dem Boden des Rumpfes (4-) über ein Rahmenwerk lösbar verbunden ist.
    9· Triebwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenwerk aus einem zwischen den seitlichen Befestigungspunkten(2, 3) verspannten ersten Rohr(4-8) sowie einem mit ihm an Verschweißungspunkten(4.9, 50) verbundenen, mit seiner Umbiegungsstelle(53) nach unten weisenden V-förmig gebogenen Rohr(5i)> einem an dieser Umbiegungsstelle (53) angeschweißten und mit seinem hinteren Ende mit dem Gehäuse des Motors(i) verschraubten waagrechten Rohr(52) und zwei an den Verschweissungspunkten(4.9, 50) des ersten Rohres verschweißten Rohren(4., 55) besteht, die mit ihren hinteren Enden mit dem Gehäuse des Motors(i) verschraubt sind, wobei das untere Ende der Schraubspindel(23) an der Umbiegungsstelle(53) mit angelenkt ist und die Schwenklager(22) des Arms(2i) am ersten Rohr(A8) angeordnet sind.
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DE202017004173U1 (de) 2017-08-09 2017-09-04 Frank Möller Leichter, einfahrbarer Hilfsantrieb für Segelflugzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202017004173U1 (de) 2017-08-09 2017-09-04 Frank Möller Leichter, einfahrbarer Hilfsantrieb für Segelflugzeuge
DE102018118953A1 (de) 2017-08-09 2019-02-14 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Einfahrbarer Hilfsantrieb für Segelflugzeuge
DE102018118953B4 (de) 2017-08-09 2023-06-01 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Einfahrbarer Hilfsantrieb für Segelflugzeuge

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