DE911387C - Hochspannungsfeste Verbindung von Isolatoren - Google Patents

Hochspannungsfeste Verbindung von Isolatoren

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DE911387C
DE911387C DEM4285D DEM0004285D DE911387C DE 911387 C DE911387 C DE 911387C DE M4285 D DEM4285 D DE M4285D DE M0004285 D DEM0004285 D DE M0004285D DE 911387 C DE911387 C DE 911387C
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DE
Germany
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plastic
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Expired
Application number
DEM4285D
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English (en)
Inventor
Helmut Roelke
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CHF Mueller AG
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CHF Mueller AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/18Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
    • H01B3/30Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • In :der Hochspannungstechnik :begegnet man häufig ,dem. Problem, zwei Isolatoren, von denen mindestens einer plastisch oder elastisch ist und beispielsweise aus Gummi besteht, derart miteinander zu verbinden, daß die Trennfuge die vor--kommenden hohen Spannungen aushalten muß. Ein einfaches Beispiel. hierfür ist die Verbindung eines Gumrnika'belendes mit einem aus Porzellan; Hartgummi, Glas, Hartpapier od. dgl. bestehenden Endverschluß. Füllt man, wie üblich, die Trennfuge mit Kitten oder ölen aus, so ist ihre elektrische Festigkeit im allgemeinen geringer als die der angrenzenden Isolatoren.
  • Gemäß der Erfindung wird eine hochspannungsfeste Verbindung zweier Isoliermaterialien, von denen mindestens eine plastisch oder elastisch ist, dadurch hergestellt, ,daß die Trennfuge mit einer Lösung des plastischen oder elastisch-en Isoliermaterials ausgefüllt wird. Das Lösungsmittel verschwindet dabei durch Verdampfen oder durch Diffusion in den, verformbaren Isolator hinein. Bei dieser Herstellungsart werden alle Unebenheiten der die Trennfuge bildenden :Grenzflächen genauestens ausgefüllt. Hierdurch erhält die Trennfuge eine elektrische Festigkeit, die der Festigkeit der beiden Isolatoren in nichts nachsteht.
  • In der Abbildung ist das Verfahren an einem Beispiel erläutert. Ein Kondensator mit den Elektroden i und 2 soll teilweise mit einem plastischen oder elastischen Isolator, wie -Gummi, organischen Kunststoffen, teilweise mit einem nicht plastischen Isolator, wie Hartgummi, Porzellan od. dgl., ausgefüllt werden. Zu diesem Zweck werden die beiden Elektroden. i und 2 auf dem festen Isolator, der den Raum zwischen den Elektroden zur Hälfte ausfüllt, mechanisch befestigt. Im Anschluß hieran trägt man eine Lösung des zweiten Isolators auf die innerhalb .des Kondensators liegende Oberfläche des .ersten. Isolators auf und führt den, zweiten Isolator ein, wobei die Lösung zu einer dünnen Schicht zusammengepreßt wird, welche sich den Unebenheiten der Fugenwandung genauestens anpaßt. Diese Anpassung bleibt auch bestehen, nachdem das Lösungsmittel durch Verdunsten oder Diffusion verschwunden ist. Durch vorsichtiges Erwärmen der Kittfuige von einer. Seite aus kann man den letzteren Vorgang in vorteilhafter Weise beschleunigen,. Es ist ohne weiteres klar, daß auch der erste Isolator aus einem plastischen oder elastischen: Stoff, sogar aus dem gleichen wie der zweite bestehen kann. Als Lösung kann man in. diesem Fahle auch eine Lösung des, ersteren. Isolators anwenden. Natürlich kann die Trennfuge die elektrischen Kraftlinien unter einem beliebigen spitzen Winkel schneiden; braucht :also nicht parallel zu ihnen zu verlaufen, wie im Beispiel dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung hochspannungsfester Verbindung zweier Isoliermaterialien, von denen mindestens eines. plastisch oder elastisch und in, einem Lösungsmittel lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge mit einer Lösung des plastischen. Isoliermaterials ausgefüllt wird.
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