DE9113564U1 - Träger für elektrische Installationseinrichtungen - Google Patents

Träger für elektrische Installationseinrichtungen

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
    • H02G3/263Installation, e.g. suspension, of conduit channels or other supports

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Description

Träger für elektrische Installationseinrichtungen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger für elektrische, über Kabel anschließbare Installationseinrichtungen, insbesondere Leuchten, mit einer oberseitigen Deckenbefestigung.
Als Träger der vorgenannten Art sind Gitterroste oder sonstige Hilfskonstruktionen bekannt, denen unterschiedliche Nachteile anhaften. Zum einen ist keine verdeckte Führung der elektrischen Anschlußkabel möglich, meist liegen die Kabel sichtbar auf dem Traggestell auf. Zum anderen sind entweder gar keine Aufhängepunkte oder unveränderbare Löcher zum Anbringen der Deckenverbinder vorgesehen, was die Dekkenmontage kompliziert macht. Schließlich ist bei solchen Trägern die Befestigung der Installationseinrichtung, insbesondere der Leuchten, unbefriedigend, in der Regel trifft man deshalb solche Träger in Leuchtengeschäften oder dergleichen an, wo die Leuchten nur vorübergehend an dem Träger installiert werden. Sämtliche dieser Tragkonstruktionen sind nicht für den Ausbau zu einem baukastenartigen Trägersystem geeignet.
Andererseits gibt es fest installierbare, auch an Decken befestigbare Kabelkanäle, die als Träger für Installationsein- - 2 -
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richtungen, insbesondere als Träger für Leuchten, nicht verwendbar sind. Dies scheitert schon an der optischen Ausführung solcher Kabelkanäle, auch sind daran mechanische Befestigungen von Leuchten oder dergleichen nicht möglich.
Bei großflächigen Beleuchtungsanlagen, wie sie beispielsweise in großen Verkaufsräumen, wie Supermärkten, anzutreffen sind, fehlt es an einem flexiblen Trägersystem, welches einerseits hinsichtlich der Aufhängepunkte nach oben hin zur Deckenbefestigung sowie nach unten zur Leuchtenbefestigung variabel ist und in optisch ansprechender Form auch noch die elektrische Verkabelung aufnimmt.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gattungsbildenden Träger für elektrische Installationseinrichtungen zu schaffen, der eine Variabilität der Aufhängepunkte sowohl für die Deckenbefestigungen nach oben hin als auch für das jeweilige Installationsgerät, wie die Leuchte, nach unten hin, ferner eine optisch ansprechende Form mit verdeckter Anordnung der elektrischen Verkabelung und eine ausreichende mechanische Festigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Träger der gattungsbildenden Art gelöst durch zumindest ein Rohr, das an seiner Oberseite einen Längsschlitz mit einer dem Durchmesser eines Kabels entsprechenden Breite hat, wobei in den Längsschlitz des Rohres Aufhängeösen mit einem die Rohrwandung hintergreifenden Fuß einsetzbar und an das Rohr Spangen ansetzbar sind, die das Rohr von dessen Unterseite her umgreifen und unterseitige Anschlußglieder haben.
Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist, daß die Aufhängeösen an beliebiger Stelle im Längsschlitz des Rohres
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angeordnet werden können, weil sie über ihren Fuß einfach in Richtung des Längsschlitzes verschiebbar sind. Desgleichen können die Spangen für die Befestigung des jeweiligen Installationsgerätes, wie der Leuchte, an beliebiger Stelle an das Rohr angesetzt werden und sind gegebenenfalls bei notwendigen Anpassungsmaßnahmen noch verschiebbar. Des weiteren ist die Breite des oberseitigen Längsschlitzes des Rohres so auf die jeweils verwendeten Elektrokabel abgestellt, daß an beliebiger Stelle des Rohres die Kabel nach oben heraus oder in das Rohr eingeführt werden können. Trotzdem bietet das Rohr nach unten hin, also zur üblichen Sichtseite hin, eine geschlossene Wandung, die mit einer geeigneten Oberfläche versehen werden kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung nach der Erfindung hat das Rohr einen kreisrunden oder ovalen Querschnitt und ist der Längsschlitz entlang der oberen Scheitellinie des Rohres angeordnet. Bei ovaler Ausbildung wird das Rohr zweckmäßig hochkant angeordnet, es hat dann ebenso wie bei der Ausführung mit kreisrundem Querschnitt eine vorteilhafte Optik, die nicht störend in Erscheinung tritt.
Für die Anbringung der Aufhängeösen, die Einbringung der elektrischen Anschlußkabel, die Halterung der Spangen oder die Festlegung von elektrischen Steckverbindern an beliebiger Stelle des Rohres ist es vorteilhaft, wenn der Längsschlitz sich ununterbrochen über die gesamte Länge des Rohres erstreckt. Die dadurch bedingte Festigkeitsbeeinträchtigung kann durch eine ausreichende Wandungsstärke wieder ausgeglichen werden. Zweckmäßig besteht deshalb das erfindungsgemäße, längsgeschlitzte Rohr aus einem Metallprofil, wie einem stranggepreßten Leichtmetallprofil.
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Eine weitere Besonderheit des erfindungsgemäßen Trägers liegt darin, daß sich mehrere der vorbeschriebenen Rohre zu einem Trägersystem kombinieren lassen, in dem die Rohre miteinander fluchtend oder einander kreuzend jeweils mit oben liegenden Längsschlitzen angeordnet und über Rohrverbinder miteinander fest verbunden werden. Dabei können die Rohrverbinder aus an die Umfangskontur des Rohres angepaßten Halbschalen mit nach außen vorstehenden Flanschen zum Anbringen von Verbindungsmitteln bestehen.
Für den elektrischen Anschluß der jeweiligen Installationseinrichtung, wie der Leuchte, liegt ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, am Rohr elektrische Steckverbinder festlegen zu können, die in den Längsschlitz des Rohres eingreifende Befestigungsteile haben. Es kann sich dabei um an die Steckverbinder angeformte Hakenstege oder um daran angeordnete, an den Länggschlitz des Rohres angepaßte Schnapp- oder Spreizanker handeln.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung nach der Erfindung sind die Spangen mit den nach unten gerichteten Anschlußgliedern formschlüssig an dem Rohr festlegbar und weisen dazu jeweils zwei Klemmbacken mit einer der Umfangskontur des Rohres entsprechenden Innenkontur auf, die über unterseitig vorstehende Flansche paarweise in spiegelbildlicher Anordnung, miteinander verschraubbar sind. Die Spangen können an ihren Oberenden angeformte Hakenstege zum Eingriff in den Längsschlitz des Rohres haben.
Beim Ausbau des erfindungsgemäßen Trägers zu einem Trägersystem werden vorteilhaft die Rohre längslaufend und kreuzend unter Einschluß quadratischer oder rechteckiger Felder angeordnet. Bei rechteckiger Ausführung besteht das Längen-
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verhältnis der Felder zweckmäßig zwei reins, das bedeutet, daß die die Längsseite begrenzenden Rohre beispielsweise 7m lang sind, während die quer dazu angeordneten Rohre bis 2u den Kreuzungspunkten eine Länge von 3,5m haben. Das Trägersystem bietet den weiteren erheblichen Vorteil, an den Rohren die Felder ganz oder teilweise ausfüllende Deckenelemente oder Tücher anbringen zu können, damit beispielsweise von der Unterseite her optisch wenig ansprechende Deckenkonstruktionen, wie solche aus Trapezblechen, nach unten hin optisch abgedeckt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig 1 eine perspektivische Darstellung schräg von oben gesehen auf einen aus geschlitzten Rohren bestehenden Leuchtenträger an der Kreuzungsstelle zweier Rohre,
Fig 2 einen perspektivischen Querschnitt eines solchen Rohres mit einem der darin verlegbaren Kabel,
Fig 3 einen Querschnitt durch eines der Rohre nach Fig 1 an der Stelle eines aufgesetzten Steckverbinders,
Fig 4 einen Querschnitt durch eines der Rohre nach Fig 1 an der Stelle einer angebrachten Spange und
Fig 5 eine perspektivische Darstellung schräg von oben gesehen auf ein aus mehreren der Rohre rasterartig gebildetes Trägersystem mit darin eingehängten Deckenelementen.
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Im einzelnen zeigt Fig 1 die Kreuzungsstelle zweier Rohre 1, die Teil eines Trägersystems für Leuchten sind, das von einer Decke abgehängt angeordnet werden kann. Die Rohre 1 haben einen runden, insbesondere kreisrunden Querschnitt und weisen entlang ihrer oben liegenden Scheitellinie einen Längsschlitz 2 auf, der sich über die gesamte Länge jedes Rohres 1 erstreckt. In jedem der Rohre 1 sind ein oder mehrere Kabel 3 angeordnet, deren Durchmesser D jeweils so bemessen ist, daß er gleich oder kleiner als die Weite W des Längsschlitzes 2 der Rohre 1 ist, wie Fig 2 veranschaulicht. Die Kabel 3 können deshalb nicht nur von der Stirnseite her in die Rohre 1 eingezogen werden, es ist auch möglich, sie an jeder Stelle durch den Längsschlitz 2 des Rohres 1 ein- oder auszuführen.
Die Rohre 1 werden über Aufhängeösen 4 an einer Gebäudedecke befestigt, und diese Aufhängeösen 4 sind so lose durch den Längsschlitz 2 hindurch in die Rohre 1 eingehängt, daß sie in deren Längsrichtung beliebig verschoben werden können. Im einzelnen weisen die Aufhängeösen 4 dazu ein oberseitig vorstehendes Ösenglied 5 auf, welches über einen durch den Längsschlitz 2 der Rohre 1 hindurchpassenden Hals 29 mit einem Fuß 6 verbunden ist, welcher in der Einbaulage von der Innenseite her die beidseits des Längsschlitzes 2 liegenden Wandungsabschnitte des betreffenden Rohres 1 hintergreift. Über ein Seil oder Pendel 7 ist das Ösenglied 5 der Aufhängeöse 4 jeweils an der Deckenkonstruktion angehängt.
Ferner können an die Rohre 1 Spangen 8 angesetzt werden, welche die Rohre 1 seitlich von der Unterseite her umgreifen. Dazu haben die Spangen 8 jeweils mit ihrer Innenkontur an die Außenkontur der Rohre 1 angepaßte Klemmbacken 9, an
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die unterseitig ein vorstehender Flansch 10 angeformt ist, wobei zwei dieser Klemmbacken 9 spiegelbildlich in der Umklammerung des betreffenden Rohres 1 über durch die Flansche 10 hindurchgeführte Verbindungsmittel 11, wie Schrauben, fest miteinander verbunden werden können. Zumindest eine der beiden Klemmbacken 9 der betreffenden Spange 8 weist ein nach unten gerichtetes Anschlußglied 12 in Gestalt einer Öse oder dergleichen auf, in die ein Aufhängestab oder dergleichen einer Leuchte 14 eingehängt werden. In der Regel handelt es sich bei der Leuchte 14 um eine Langfeldleuchte, die parallel zu dem betreffenden Rohr 1 angeordnet wird und über zumindest zwei Spangen 8 in der vorbeschriebenen Weise daran festgelegt wird.
Die einander kreuzenden Rohre 1 sind miteinander fest verbindbar, das gleiche gilt auch für mehrere der Rohre 1, die in fluchtender Ausrichtung, also koaxial miteinander, angeordnet sind. Dazu sind Rohrverbinder 15 vorgesehen, die an den Kreuzungspunkten oder Verbindungsstellen angeordnet werden. Diese Rohrverbinder 15 weisen nach Art einer teilbaren Muffe zumindest eine Halbschale 16 auf, deren Innenkontur an die Umfangskontur des zugehörigen Rohres 1 angepaßt ist. Je nach dem, ob es sich um eine Kreuzungsstelle, an der die beiden Rohre 1 übereinander angeordnet sind, oder um eine Verbindungsstelle handelt, wobei bei letzterer die beiden Rohre 1 koaxial aneinander anschließen, hat die Halbschale 16 eine dem Durchmesser des Rohres 1 oder dem halben Rohrdurchmesser entsprechende Höhe. Die jeweilige Halbschale 16 hat nach außen abgewinkelte Flansche 17, gegen die eine weitere Halbschale 16 mit entsprechenden Gegenflanschen gesetzt werden kann, wonach durch die Flansche hindurch Verbindungsmittel, wie Schrauben 18, hindurchgeführt werden können .
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Für den elektrischen Anschluß der Leuchten 14 sind Steckverbinder 19 vorgesehen, die jeweils aus einem Buchsenteil 20 und einem Steckerteil 21 bestehen. An das Buchsenteil 20 ist jeweils eines der im Rohr 1 verlegten Kabel 3 angeschlossen, was im einzelnen in der Zeichnung nicht dargestellt ist. An das Steckerteil 21 ist ein in der Zeichnung nicht dargestelltes, in der Regel flexibles Kabel angeschlossen, das in geeigneter Weise bis zu der Leuchte 14 hingeführt wird. Entscheidend ist, daß der Steckverbinder 19 über den jeweiligen Längsschlitz 2 mit dem betreffenden Rohr 1 verbunden werden kann, wozu die in Fig I dargestellte Möglichkeit besteht, an das Gehäuse des Buchsenteils 20 des Steckverbinders 19 einen Hakensteg 23 anzuformen, mit dem der Steckverbinder von der Stirnseite her auf das betreffende Rohr 1 aufgeschoben werden kann. Eine andere Befestigungsart für den Steckverbinder 19 zeigt Fig 3, hier ist an die Rückseite des Steckverbinders 19, nämlich an die Rückseite des Buchsenteils 20 ein Schnapp- oder Spreizanker 24 angesetzt, bei dem es sich um eine entsprechend geformte Blattfeder handeln kann. Über diesen Spreizanker- oder Schnappanker 24 kann der gesamte Steckverbinder 19 auf das zugehörige Rohr 1 aufgerastet werden, wobei dann der Schnapp- oder Spreizanker 24 durch den Längsschlitz 2 des Rohres 1 hindurchgedrückt wird.
In Abwandlung der in Fig I dargestellten Spangen 8 zur Befestigung der jeweiligen Leuchte 14 zeigt Fig 4 eine Ausführung, bei der an zumindest einer der Klemmbacken 9 der Spange 8 oberseitig nach unten abgewinkelt ein Hakensteg 25 angeformt ist, der in den Längsschlitz 2 des zugehörigen Rohres 1 eingehakt werden kann. Diese zusätzlich formschlüssige Befestigungsart kann auch bei geteilter oben liegender Halbschale 16 für den Rohrverbinder 15 vorgesehen werden.
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Fig 5 zeigt weiter einen größeren Ausschnitt eines aus den Rohren 1 gebildeten Trägersystems, wobei die Rohre 1 jeweils parallel und unter einem 90 Grad Winkel kreuzend angeordnet sind. Dadurch umschließen die Rohre 1 jeweils rechteckige Felder, die in praktischer Ausführung eine Länge von 7m und eine Breite von 3,5m haben können. Die an den Kreuzungspunkten über die Rohrverbinder 15 fest miteinander verbundenen Rohre 1 bilden somit ein Rastersystem, welches über regelmäßig oder unregelmäßig verteilte Aufhängeösen 4 an der betreffenden Deckenkonstruktion befestigt werden kann. Die von den Rohren 1 eingeschlossenen rechteckigen Felder 26 können zur Einhängung von Deckenelementen 27 oder Tüchern genutzt werden, um nach oben hin die Aussicht auf eine optisch wenig attraktive Deckenkonstruktion zu verbergen. Die Deckenelemente 27 können dazu mit seitlich vorstehenden Haken 28 ausgestattet sein, über die sie in die Längsschlitze 2 der jeweils benachbarten Rohre 1 eingehängt werden können.

Claims (12)

1. Träger für elektrische, über Kabel anschließbare Installationseinrichtungen, insbesondere Leuchten, mit einer oberseitigen Deckenbefestigung,
gekennzeichnet durch
zumindest ein Rohr (1), das an seiner Oberseite einen Längsschlitz (2) mit einer dem Durchmesser eines Kabels (3) entsprechenden Breite hat, wobei in den Längsschlitz (2) des Rohres (1) Aufhängeösen (4) mit einem die Rohrwandung hintergreifenden Fuß (6) einsetzbar und an das Rohr (1) Spangen (8) ansetzbar sind, die das Rohr (1) von dessen Unterseite her umgreifen und unterseitige Anschlußglieder (12) haben.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (1) einen kreisrunden oder ovalen Querschnitt hat und der Längsschlitz (2) entlang der oberen Scheitellinie des Rohres (1) angeordnet ist.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsschlitz (2) sich ununterbrochen
gesamte Länge des Rohres (1) erstreckt.
über die
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4. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere eines solches Rohres (1) miteinander fluchtend oder einander kreuzend jeweils mit oben liegenden Längsschlitzen (2) angeordnet und über Rohrverbinder (15) miteinander fest verbunden sind.
5. Träger nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrverbinder (15) aus an die Umfangskontur des Rohres (1) angepaßten Halbschalen (16) mit nach außen vorstehenden Flanschen (17) zum Anbringen von Verbindungsmitteln bestehen.
6. Träger nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß am Rohr (1) elektrische Steckverbinder (19) festlegbar sind, die in den Längsschlitz (2) des Rohres (1) eingreifende Befestigungsteile (23,24) haben.
7. Träger nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsteile aus an die Steckverbinder (19) angeformten Hakenstegen (23) bestehen.
8. Träger nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsteile an den Steckverbindern (19) an-
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geordnete, an den Längsschlitz (2) des Rohres (1) angepaßte Schnapp- oder Spreizanker (24) sind.
9. Träger nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spangen (8) je zwei an die Umf angskontur des Rohres (1) formschlüssig angepaßte Klemmbacken (9) aufweisen, die über unterseitig vorstehende Flansche (10) miteinander verschraubbar sind.
10. Träger nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spangen (8) an ihren Oberenden angeformte Hakenstege (25) zum Eingriff in den Längsschlitz (2) des Rohres (1) haben.
11. Träger nach einem der Ansprüche 4-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (1) längslaufend und kreuzend unter Einschluß quadratischer oder rechteckiger Felder (26) angeordnet sind.
12. Träger nach Anspruch 11.
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Rohren (1) die Felder (26) ganz oder teilweise ausfüllende Deckenelemente oder Tücher (27) befestigt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19728224C1 (de) * 1997-07-02 1998-11-19 Bettermann Obo Gmbh & Co Kg Kabelverlegesystem
US11313579B1 (en) * 2020-11-17 2022-04-26 Duro Dyne Corporation Hanger for supporting an air handler

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