DE9113330U1 - Brillenbügel - Google Patents

Description

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24.10. 1991

Fa. OBE-Werk Ohnmacht & Baumgärtner GmbH & Co. KG, 7536 Ispringen

Brillenbügel - Beschreibung:

Die Neuerung bezieht sich auf einen Brillenbügel in Kombination von Brillenscharnier, insbes. Federscharnier mit Metallrohrauslauf und einsteckbarem Kunststoffbügelende,, welches im ersteren befestigt ist. 5

Es sind solche Kombinationsbügel bekannt, bei welchen der Kunststoff bügel an seinem Einsteckende im Rohrauslauf mittels Querschraube befestigt ist. Diese Ausführung kann sich leicht lockern, insbes. nach mehrfachem Austausch, wenn der Optiker den Bügelteil mit der richti gen Länge für den Träger anpaßt und es sollte auch eine besondere Schraubarmierung im Einsteckende des Kunststoffbügels vorgesehen werden, um eine genügende HaItbarkeit zu erreichen.

Diese Nachteile zu vermeiden dient die Ausführung des Kombinationsbügel nach der Neuerung. Der Brillenbügel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 kennzeichnet sich gemäß der Neuerung hierzu dadurch, daß der Kunststoffbügel an seinem Einsteckende in den Rohrauslauf einseitig verjüngt ist und hier mittels Nocken in einer Lochung im Rohrauslauf lösbar festrastet. Durch ent-

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sprechende Verjüngung am Ende zu wird das Einbringen des Nockens in den Rohrauslauf durch Abfedern ermöglicht und durch das federnde Einschnappoen in die Lochung am Rohrauslauf des Scharniers eine lösbare Rastung erreicht. 5

Weitere Einzelheiten ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung der Neuerung und zwar zei-0 gen:

Figur 1 die Seitenansicht eines Kombinationsbügels teilweise aufgebrochen und

Figur 2 die Draufsicht auf den Kombinationsbügel nach Figur 1.

Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, besteht der neuartige Kombinationsbügel aus dem Scharnierteil 1 mir Rohrauslauf 2. Hier ist ein Einfachscharnier dargestellt, es kann aber auch eine Ausführungsform eines Federscharniers Verwendung finden. In den Rohrauslauf 2 wird der Kunststoffbügel 3 mit seinem Einsteckende 4 eingebracht, welches (4) endseitig bei 5 verjüngt ist und hier mittels Nocken 6 in die Lochung 7 im Rohrauslauf 2 lösbar festrastet. In diesem Falle ist der Rohrauslauf 2 rechteckig; er sollte jedenfalls unrund sein, um die Verrastung zu erleichtern.

Der Nocken 6 am Einsteckende 4 des Kunststoffbügeis 3 kann auch durch einen in den Kunststoff beim Spritzen eingebrachten Metallnocken gebildet werden. Zweckmäßigerweise besitzt der Kunststoffbügel 3 zwischen seinem

Einsteckende 4 einerseits und seinem Ohrhaken 8 andererseits eine Metallanlage, insbes. in Form einer Metallseele 9 zur Beseitigung der Bruchgefahr am Übergang 10.

Der Ohrhaken 8 ist hier vor seinem Abbiegen gezeigt.

Claims (3)

Schutzansprüche:

1. Brillenbügel in Kombination von Brillenscharnier, insbes. Federscharnier mit Metallrohrauslauf und

einsteckbarem Kunststoff bügelende, welches im ersteren befestigt ist,

dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff bügel an seinem Einsteckende in den Rohrauslauf einseitig verjüngt ist und hier mittels Nocken in einer Lochung im Rohrauslauf lösbar festrastet.
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2. Brillenbügel nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken am Einsteckende des Kunststoffbügeis durch einen eingebrachten Metallnocken gebildet ist.
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3. Brillenbügel nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffbügel zwischen seinem Einsteckende einerseits und seinem Ohrhaken andererseits eine Metalleinlage, insbes. in Form einer Metallseele aufweist.