DE9113306U1 - Vorrichtung zur Messung des Durchmessers von Bohrungen - Google Patents

Vorrichtung zur Messung des Durchmessers von Bohrungen

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DE9113306U1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/46Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable
    • G01B3/50Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable of limit-gauge type, i.e. "go/no-go"
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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Description

Michail Efune
Speerweg 41
W - 1000 Beriin 28
Vorrichtung zur Messung des Durchmessers von Bohrungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßvorrichtung für den
Durchmesser von Bohrungen in Werkstücken "W", bestehend aus Grenzlehrdornen und einem Indikator. Solche Vorrichtungen
werden in Werkstätten von Fabriken und Laboratorien verwendet.
Es ist bekannt, den Durchmesser von Bohrungen mit Standardgrenzlehrdornen zu kontrollieren. Dabei wird mit der einen
Seite des Lehrdornes die Passierbarkeit und mit der anderen Seite des Lehrdornes die Nichtpassierbarkeit der Bohrung
festgestellt. Davon wird die Entscheidung über die Verwendbarkeit der Bohrung abgeleitet.
Mit diesem Kontrol!verfahren ist nicht die Abweichung der
Bohrung von dem nominalen Durchmesser feststellbar.
Aus dem DE-Patent 414 629 ist eine Fühllehre zur Messung des Durchmessers von Bohrungen bekannt, die den Bohrungsdurchmesser über querstehende und bewegliche Meßbolzen erfühlt und die Abweichung vom nominalen Durchmesser anzeigt. Diese Fühllehre hat jedoch folgende Nachteile:
1. Diese Konstruktion eignet sich nicht für die Messung von kleinen Durchmessern (z.B. d = 6 mm).
2. Diese Konstruktion hat keinen durchgehenden Grenzlehrdorn, welcher notwendigerweise die Formfehler der Bohrung innerhalb der Toleranzgrenzen erfaßt.
3. Diese Konstruktion hat nicht eine Führungsfläche, welche die Möglichkeit einer Verkantung ausschließt.
4. Diese Konstruktion hat keinen Standardindikator, welcher den Durchmesser der Bohrung mit hoher Genauigkeit messen kann.
5. Diese Konstruktion hat keinen Lehrdorn mit dem Durchmesser "N", der die Nichtpassierbarkeit der Bohrung anzeigt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die genannten Nachteile auszuschließen und eine neuartige Meßvorrichtung zu schaffen, welche alle Parameter von Bohrungen gleichzeitig und mit hoher Genauigkeit kontrolliert.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe der in den Ansprüchen 1 bis genannten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch folgende VorteiIe aus:
1. Man kann
- mit dem Durchmesser "d" des Lehrdornes die Passierbarkeit und gleichzeitig die Abweichung vom geometrischen Zylinder der Bohrung,
- mit dem Konusteil des Lehrdornes die Abweichung von den Grenzen der Toleranz oder die Abweichung vom nominalen Durchmesser der Bohrung und
- mit dem Durchmesser "N" des Lehrdornes die Nichtpas-
sierbarkeit
kontrol1ieren.
2. Alle diese Parameter kontrollieren sich gleichzeitig, produktiv und mit hoher Genauigkeit.
3. Der Indikator zeigt die Abweichung vom nominalen Durchmesser der Bohrung, wenn dieser sich um 0,001 mm verändert. Das ergibt sich, wenn der Winkel vom Konusteil des Lehrdornes 2° und 53' ist. In diesem Fall verschiebt sich der Lehrdorn in Axial richtung auf das Maß von 0,01 mm, weil tan cK. = 0,05 ist.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine Vorderansicht mit dem Halbschnitt Fig. 2: Eine Draufsicht mit dem Schnitt A-A Fig. 3: Ein Schema für größere BohrungsduHchmesser Fig. 4: Ein Schema für größere Bohrungsdurchmesser mit einer Fase
Die Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte 8 mit zwei Bohrungen. In einer dieser Bohrungen ist eine Säule 7 mit einer Vertikalwinkelnut und einem Zapfen eingesetzt. Auf dieser Säule 7 ist ein Halter 5 mit zwei Bohrungen, Seitengewindebohrung und Seitennut angeordnet. Mit einer dieser Bohrung ist der Halter 5 auf der Säule 7 aufgesetzt und mit einer Schraube 9 verschiebbar befestigt. In der zweiten Bohrung ist der Stengel von dem Indikator 3 mit einer Klemmscheibe 6 befestigt. Der Grenzlehrdorn 1 ist mit einem Durchgangslehrdorn "d", mit einem Konusteil, mit einem Undurchgangslehrdorn "N" und mit einem Gewindeteil ausgeführt,
-A-
Der kleine Durchmesser vom Konusteil ist kleiner als der Durchmesser "d". Der Gewindeteil ist in die Gewindebohrung des Meßstabes 2 des Indikators 3 eingeschraubt. In Bohrungen des Halters 5 sind drei Basisstifte 11 eingesetzt. Ein Federtisch 12 ist in eine Bohrung einer, in der Grundplatte 8 eingepreßten Hülse 8' verschiebbar eingesetzt und wird von zwei Federn 13, die sich in Sacklöcher der Grundplatte 8 abstützen, belastet. Die Federn sind so ausgelegt, daß ihre Kräfte doppelt so groß wie die Kraft der Feder im Indikator 3 ist. Ein Stift 14 begrenzt den Hub des Federtisches 12.
Die Vorrichtung wird wie folgt eingerichtet:
1. Man hebt den Meßstab 2 des Indikators 3 ab, stellt den Rand des Kalibrierringes "K" auf den Federtisch 12, drückt den Kalibrierring "K" mit dem Federtisch nach unten und verschiebt ihn zur Axiallage des Grenzlehrdornes 1.
2. Durch den Meßdruck des Indikators 3 senkt sich der Grenzlehrdorn 1 langsam ab und zentriert sich in der Bohrung des Kalibrierringes "K".
3. In dieser Lage stellt man den Indikator 3 in NuI lage ein.
Mit der Vorrichtung wird folgendermaßen gearbeitet: Man hebt den Meßstab 2 des Indikators 3 ab und legt das Werkstück "W" auf den Federtisch 12 und verschiebt es bis in die entsprechende Axial lage des Grenzlehrdornes 1. Der Grenzlehrdorn 1 wird abgesenkt und in die zu messende Bohrung geführt. Nach dem Aufsetzen der Konusfläche auf den Bohrungsrand kann am Indikator 3 die Abweichung zum nominalen Durchmesser abgelesen werden.
Das Höhenmaß "h" einer möglichen Bohrungsphase wird bei der Messung dadurch ausgeglichen, daß durch die ständige Anlage des Werkstückes an den Basisstiften 11 immer von der Basis-
fläche B>j ausgegangen wird.
Bekanntermaßen wird eine nicht qualitätsgerechte Ausführung der Bohrung angezeigt, wenn der Durchmesser "d" nicht in die Bohrung paßt oder der Durchmesser "N" in die Bohrung eindringt.

Claims (6)

Michail Efune Speerweg 41 W - 1000 Berlin 28 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Messung des Durchmessers von Bohrungen, die mit Grenzlehrdornen ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Abweichung des Durchmessers vom nominalen Durchmesser ein Konusteil vorhanden ist, der die Grenzlehrdorne "d" und "N" miteinander verbindet und ein Gewindeteil zur Verbindung mit dem Meßstab (2) eines Indikators (3) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung zur Messung des Durchmessers von Bohrungen, nach dem Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Indikators (3) der Stengel (4) des Indikators (3) in einer Bohrung eines Halters (5) mit einer Klemmscheibe (6) befestigt ist und in eine zweite Bohrung des Halters (5) eine Säule (7) eingeht, die in einer Bohrung einer Grundplatte (8) eingepreßt ist.
3. Vorrichtung zur Messung des Durchmessers von Bohrungen, nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Indikators (3) in der nötigen Höhe in der Säule (7) eine Vertikalwinkelnut ausgebildet ist, in welcher der -
Konusteil einer Schraube (9) eingeht, die den Halter (5) auf der Säule (7) verschiebbar befestigt.
4. Vorrichtung zur Messung des Durchmessers von Bohrungen, nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaffung des Kontaktes der Bohrungsfläche des Kalibers "K" oder des Werkstückes "W" mit dem Konusteil des Grenzlehrdornes (1) der kleine Durchmesser "d " des Konusteils des Grenzlehrdornes (1) kleiner als der Durchmesser des Durchgangsdornes "d" ist.
5. Vorrichtung zur Messung des Durchmessers von Bohrungen, nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichet, daß zur Messung größerer Durchmesser der Grenzlehrdorn (1) mit Sackloch ausgeführt ist, in welcher der Meßstab (29 des Indikators (3) eingeht und zur Befestigung eine Seitengewindebohrung und eine Schraube (10) vorhanden ist.
6. Vorrichtung zur Messung des Durchmessers von
Bohrungen, nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Ausschließung des Maßes "h" sich die Basisfläche "&Bgr;&eeacgr;" mit Hilfe des von zwei Federn (13) belasteten Federtisches (12) an drei Basisstiften (11) abstützt.
DE9113306U 1991-10-26 1991-10-26 Vorrichtung zur Messung des Durchmessers von Bohrungen Expired - Lifetime DE9113306U1 (de)

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DE (1) DE9113306U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19534259A1 (de) * 1995-09-15 1997-03-20 Ibb Technomess Gmbh Werkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19534259A1 (de) * 1995-09-15 1997-03-20 Ibb Technomess Gmbh Werkzeug

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