DE911189C - Mit einer Stromerzeugeranlage und elektrischem Antrieb versehene Arbeitsmaschine, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke - Google Patents

Mit einer Stromerzeugeranlage und elektrischem Antrieb versehene Arbeitsmaschine, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke

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DE911189C
DE911189C DEW3670D DEW0003670D DE911189C DE 911189 C DE911189 C DE 911189C DE W3670 D DEW3670 D DE W3670D DE W0003670 D DEW0003670 D DE W0003670D DE 911189 C DE911189 C DE 911189C
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machine
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DEW3670D
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Wilhelm Wortmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K1/00Arrangement or mounting of electrical propulsion units
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/74Use of electric power for propelling ploughs for rotary cultivators or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Mit einer Stromerzeugeranlage und elektrischem Antrieb versehene Arbeitsmaschine, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke Bei landwirtschaftlichen Maschinen, die im Fahren arbeiten, ist der Generalantrieb, bestehend aus einem Verbrennungsmotor für einen oder mehrere Stromerzeuger und aus einem oder mehreren dieser Stromerzeuger betriebenen Elektromotoren, für den Antrieb des Fahrgestelles einerseits und der einzelnen Arbeitsgeräte andererseits bekannt.
  • Diese bekannten Maschinen (als Einzweckmaschinen) sind in ihrer unvollendeten Ausbildung in keiner Weise den heutigen, an die Arbeitsmaschinen zu stellenden Anforderungen in bezug auf rationelle Arbeitsverfahren, vielseitige Verwendungsweise, Steuergenauigkeit und Einfachheit in der Bedienung gewachsen. Es ist in einer Zeitspanne fast eines Jahrhunderts bisher nicht gelungen, die Ackerfräse so billig,* betriebssicher und vielseitig verwendungsfähig zu bauen, daß dieselbe im Bauernbetrieb eingesetzt werden kann.
  • Die bisherigen Mißerfolge mit Verbrennungsmotorantrieb und Zapfwelle haben dazu geführt daß seit geraumer Zeit die Lösung des Fräsproblems nicht mehr ernsthaft betrieben wurde.
  • Vielmehr wurde ein neuer Weg gesucht, die Acker- und Erntearbeiten in den Bauernbetrieben zu motorisieren.
  • Dieser neue Weg ist gekennzeichnet durch die Entwicklung des sogenannten Bauernschleppers auf der Grundlage der für den Gespannzug entwickelten Arbeitsverfahren mit Pflug. Bindemäher, angebautem Mähbalken und der Beförderungsarbeiten mit Hilfe von sogenannten Riesenluftreifen.
  • Der Einsatz des luftbereiften Schleppers ohne luftbereifte Ackerwagen wäre naturgemäß sinnlos. Kennzeichnend für die auf dem Markt befindlichen Ackerschlepper ist der Zweiradantrieb durch Verbrennungsmotor mit Differentialgetriebe und Zopfwelle und nicht angetriebenen Steuerrädern.
  • Völlig abweichend von dem bisher eingeschlagenen Weg auf der Grundlage der für den Gespannzug entwickelten Arbeitsverfahren wird nach der Erfindung eine Vielzweckackermaschine mit Stahlrädern vorgeschlagen, die mit Hilfe des verbrennungsmotorelektrischen Mehrmotorenantriebes in der Lage ist, die bisherigen Arbeitsverfahren grundlegend zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß besteht diese Vielzweckackermaschine aus einem Fahrgestell mit zwei in der Spur von etwa 1,2,9 bis 2,25 m verstellbaren Tragrädern, die eine geräumige Plattform von 5o bis 6o cm Bodenfreiheit abstützen, mit aufgebautem. hochtourigem Stromerzeugersatz und nur einem Stahlzugrad von großem Durchmesser, das zugleich als Lenkrad dient und durch einen ein- oder angebauten Elektromotor angetrieben wird.
  • Die Arbeitsmaschinen, insbesondere Ackerfräsen und alle Maschinen und Geräte für Aussaat, Pflanzenpflege und Ernte, werden mit dem Fahrgestell als einzelne Bausteine, die der Bauer nach und nach anschaffen kann, erfindungsgemäß lösbar verbunden.
  • Der Anbau und Antrieb der Arbeitsmaschinen erfolgt dabei völlig freizügig in der Anordnung am Fahrgestell mittels Elektromotoren, jedoch kann gegebenenfalls zum Antrieb auch der auf der Plattform stehende Verbrennungsmotor mitverwendet werden.
  • Für den elektrischen Antrieb der Maschine kann jedes beliebige Stroms stem verwendet werden, beispielsweise eine für einen ähnlichen Zweck schon vorgeschlagene Stromerzeugeranlage mit Doppelstromgenerator. Erfindungsgemäß dient zum Antrieb des Zugrades ein polumschaltbarer Drehstrommotor, der mit seiner betriebssicheren Bauweise, geringen Abmessung, mit seinem leichten Gewicht und billigen Preis sich für den Einbau in das Zugrad besonders eignet.
  • Um die Standsicherheit am Hang zu erhöhen und um gegebenenfalls für schwere Zugarbeit das Haftungsgewicht zu vergrößern, wird erfindungsgemäß der Radkranz des Zugrades als Hohlkörper ausgebildet und teilweise mit Wasser gefüllt.
  • Damit das Fahrgestell der Maschine bei den Wirtschaftsfuhren zur Aufnahme von Getreide. Saatkartoffeln, Kunstdünger, Grünfutter usw. dienen kann, wird dasselbe mit einem geeigneten Aufbau oder Kasteneinbau eingerichtet. Damit die Maschine zum Zug der Pferdekarre verwendet werden kann, wird auf dem Fahrgestell eine Stütze zum Aufsatteln der Deichsel der Pferdekarre vorgesehen. Die Aufgabenstellung zur grundlegenden Verbesserung der bisherigen Arbeitsverfahren des Bauernschleppers I Die bisher mit Einzweckackerfräsen wirtschaftlich nicht durchführbare Fräsarbeit im Bauernbetrieb wird durch diese Vielzweckackermaschine ermöglicht. Die so erreichbare Zusammenfassung von vier bis fünf Arbeitsgängen mit der Fräse ergibt Einsparung von Kraft, Zeit und Handarbeit und ermöglicht wirtschaftlichste Ausnutzung der Sonnenenergie.
  • Erfindungsgemäß wird die Maschine zum Fräsen von Wiesen, Weiden und Kleeschlägen mit mehreren Fräswalzen ausgerüstet, wobei die erste Fräse mit flach gehenden Schälwerkzeugen arbeitet und die nachfolgende mit Werkzeugen für die Tiefenbearbeitung ausgerüstet ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Wirtschaftlichkeit dieser Vielzweckackermaschine weiter dadurch erhöht, daß dieselbe zur Schädlingsbekämpfung (Kartoffelkäfer), zur Hederichsbekämpfung usw. eingerichtet wird. Bislang erfolgte die Bekämpfung des Kartoffelkäfers meist durch staatliche Spritzkolonnen.
  • Im Hinblick auf die schnelle Ausbreitung des Kartoffelkäfers drängt sich das Problem auf, eine maschinelle Spritzeinrichtung so klein, billig und betriebssicher zu schaffen, daß der Bauernbetrieb in -die Lage versetzt wird, mit betriebseigener Spritze die Kartoffelfelder vorbeugend zu spritzen.
  • Auf diese Weise würde der bisherige kostspielige und unzuverlässige Suchdienst entbehrlich und die Bekämpfung der Käfer wirksamer.
  • Nach der Erfindung wird diese billige und betriebssichere selbstfahrende Spritzeinrichtung dadurch geschaffen, daß auf der Plattform der Vielzweckackermaschine eine bekannte Einrichtung zur Zerstäubung des staubförmigen oder flüssigen Bekämpfungsmittels aufgestellt wird. Die frontal oder rückwärts angebauten Verteiler werden mittels Druckluftkolben in ihrer Höhenlage gesteuert.
  • Die Maschine wird als mehrschariger Motorpflug verwendet.
  • Die Maschine zieht den vorhandenen Bindemäher und wird mit einer Stoppelfräse oder einem Schälpflug in der Weise kombiniert; daß der Rindemäher die Garben auf den gleichzeitig gefrästen oder geschälten Acker ablegt.
  • Die Maschine wird mit der vorhandenen Sämaschine und dem Düngerstreuer ohne Vorderkarre zusammengebaut. Saatgut oder Kunstdünger für mehrere Arbeitsstunden werden auf der Ladefläche mitgeführt.
  • Die Maschine wird zum Grasmähen, insbesondere von Wiesen mit Obstbäumen, mit einer frontal angebauten Mähmaschine ausgerüstet. Am Ende der Maschine wird der Schwadverteiler angebaut.
  • Die Maschine wird zum Hacken der wachsenden Kulturen mit frontal angebauten Werkzeugen und Einmannbedienung ausgerüstet.
  • Die Maschine wird als halbautomatische Kartoffelpflanzmaschine verwendet. Die Pflanzlocher werden frontal angebaut. Das Einwerfen des Saatgutes erfolgt von Hand in bekannter Weise durch die auf der Maschine mitfahrenden Hilfskräfte. Die Häufelschare werden rückwärts angebaut.
  • Die Maschine wird für die Kartoffelernte verwendet. Der Krautschläger wird frontal angebaut, und der Siebroder bekannter Bauweise seitwärts oder am Ende der Maschine angebracht.
  • Die Maschine wird zur Vollmechanisierung der Rübenernte in zwei Arbeitsgängen eingerichtet. Im ersten Arbeitsgang wird die Maschine mit dem Köpfschlitten bekannter Bauweise für das Rübenlaub ausgerüstet, das dann mittels angebauten Elevators in Leichtbauweise auf dem parallel mitfahrenden, gespanngezogenen Wagen gefördert wird. Im zweiten Arbeitsgang werden die Rüben mit Hilfe des angebauten Rübenhebers bekannter Bauweise freigelegt und mit angebautem Elevator und Reinigungstrommel auf den parallel fahrenden gespanngezogenen Wagen geladen.
  • Die Maschine wird mit elektrisch angetriebenem rotierendem Ährenabkämmer und Ährendrescher und mit dem vorhandenen Bindemäher als Strohernter kombiniert und mit Schälwerkzeugen derart zusammengebaut, so daß die Strohgarben auf den geschälten Stoppelacker abgeworfen werden.
  • Die Maschine wird mit zweckentsprechendem Kasteneinbau oder Seitenaufbau an der Plattform als Motorkarre für die Wirtschaftsfuhren verwendet.
  • Die Maschine dient mit Hilfe der vorhandenen eisenbereiften Ackerwagen und Karren zur Motorisierung der Wirtschaftsfuhren vom Hof zum Acker und vom Acker zum Hof.
  • Die Maschine dient mit Hilfe ihrer Stromerzeugeranlage zum Fernantrieb von Sägen, Winden, Pumpen usw. in Wald und Feld über Kabelleitung.
  • Die Maschine dient mit Hilfe ihrer Stromerzeugeranlage in den Überseefarmen auch zum Antrieb stationärer Hofmaschinen und zur Speisung der Lichtanlage. Der technische Fortschritt Der elektrische Frontantrieb des Zuglenkrades von großem Durchmesser in Stahlleichtbauweise ermöglicht guten mechanischen Wirkungsgrad, Schlupfsicherheit, ideale Steuergenauigkeit, kleinstmöglichen Wenderadius, sicheren Ausgleich der Rutschkomponente am Hang durch leichtes Zubergsteuern und freien Ausblick des Führers auf die Kulturen.
  • Der elektrische Frontantrieb vereinfacht den gesamten Aufbau der Maschine durch Wegfall von Kupplung, Schaltgetriebe, Differential, Lenkbremsen und einem Triebrad, ermöglicht ferner die Anordnung der Ladefläche und erleichtert die Spurverstellung der nicht angetriebenen Tragräder.
  • Die Stahlräder der Maschine sind den bisher verwendeten luftbereiften Triebrädern überlegen durch ihre leichte Anpassungsfähigkeit des Laufkranzes an die jeweiligen Arbeitsbedingungen auf dem Acker und in den Kulturen. Überlegen sind die Stahlräder ferner in bezug auf Betriebssicherheit, Wartungsfreiheit, Frostunempfindlichkeit, lange Lebensdauer, Anschaffungskosten und betriebsmäßige Erdung.
  • Der volkswirtschaftliche Fortschritt Der bisher in Kombination mit dem luftbereiften Ackerschlepper vorgesehene Ersatz der vorhandenen Ackerwagen durch Stahlgummiwagen erfordert einen sehr bedeutenden Kapitalaufwand, ohne daß mit diesem Mehraufwand für die Stahlgummiwagen eine echte Ertragssteigerung erzielt wird.
  • Die hier beschriebene Vielzweckackermaschine ermöglicht dagegen mit ihren Stahlrädern die Weiterverwendung der vorhandenen eisenbereiften, krisenfesten, also auch im Kriegsfalle betriebssicheren Ackerwagen und Karren. Die so erreichte Rationalisierung des Werkstoffaufwandes verbilligt die Gesamtkosten der Motorisierung wesentlich bei gleichzeitiger Produktivitätssteigerung durch die vollendeten Arbeitsverfahren der Vielzweckackermaschine.
  • Die Weiterverwendung der eisenbereiften Ackerwagen und Karren verhindert zudem, daß dem soliden, hofnahen Dorfhandwerk (Stellmacher und Schmied) ein wesentliches Arbeitsfeld seiner bisherigen Existenzgrundlage entzogen wird.
  • In der Zeichnung ist die Vielzweckackermaschine als Ausführungsbeispiel für die verschiedenen konstruktiven Ausführungsmöglichkeiten, die mit dem eingebauten oder angebauten Fahrantrieb zu erreichen sind, hier mit dem in das Zugrad eingebauten Elektromotor, im Aufriß und Grundriß mit Elektrofräse verbunden dargestellt.
  • Abb. I zeigt die Ackermaschine gemäß Erfindung in Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß dazu, Abb. 3 eine Einzelanordnung, und zwar den Einbau des Antriebsmotors in das Zugrad.
  • I bezeichnet das Zugrad, das als Hohlkörper ausgebildet ist, 2 die zwei Laufräder, die in der Spur verstellbar sind, 3 bezeichnet die Plattform mit 5o bis 6o cm Bodenfreiheit. Mit 4 ist die Gabel des Lenkzugrades und mit 5 die mit einem Gelenk versehene Verbindung zwischen Zugrad und Plattform bezeichnet. Weiter bezeichnen 6 das Steuerrad, 7 den Führersitz, 8 den Verbrennungsmotor, 9 den Stromerzeuger, Io den Fahrmotor, I I den Arbeitsmotor für vielseitige Verwendungszwecke, in diesem Falle an die Bodenfräse angebaut und als Antriebsmotor für die Winde 13, I2 Bodenfräse, 13 Seilwinde, I4 eine Feuerspritze, die zugleich als Bewässerungspumpe dienen kann, 15 einen Luftverdichter, 16 L uftdruckzylinder zum Ausheben der Arbeitsmaschinen, 17 eine Aufsattelstütze für Einspännerdeichsel, 18 einen Zughaken und i9 eine Schalttafel.
  • In der Abb. 3 ist der Einbau des Motors in das Zugrad dargestellt. Dabei bezeichnet 2o die hohle Achse des Zugrades i, durch die die Stromzuleitung von der Schalttafel zum Motor erfolgt. Die Achse 2o ist mit den beiden Gabeln q. der. Lenkvorrichtung starr verbunden, so daß der Motor io an dieser Achse feststehend aufgehängt oder angebaut werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mit einer Stromerzeugeranlage und elektromotorischem Antrieb versehene Arbeitsmaschine, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, gekennzeichnet durch ein Fahrgestell mit zwei in der Spur verstellbaren Tragrädern mit geräumiger Plattform von 5o bis 6o cm Bodenfreiheit mit aufgebautem Stromerzeugersatz, mit elektrischem Frontantrieb, mit nur einem Zugsteuerrad von großem Durchmesser und ein- oder angebautem Elektromotor, wobei alle für Bodenbearbeitung, Aussaat, Pflanzenpflege, Schädlingsbekämpfung und Ernte erforderlichen Arbeitsmaschinen und Geräte an zweckentsprechender Stelle mit dem Fahrgestell als einzelne Bausteine lösbar verbunden werden.
  2. 2. Vielzweckackermaschine gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Fahrantrieb ein polumschaltbarer Drehstrommotor verwendet wird.
  3. 3. Vielzweckackermaschinc gemäß den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Fährantrieb (Io) an der hohlen Achse (2o) des Zugrades (I) hängt, die mit den beiden Armen der Gabel (4) der Lenkvorrichtung starr verbunden ist.
  4. 4. Vielzweckackermaschine gemäß den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkranz des großen Zugrades als Hohlkörper ausgebildet ist zu dem Zweck, die Standsicherheit am Hang und die Zugfestigkeit im Bedarfsfall durch Wasserballast zu erhöhen.
  5. 5. Vielzweckackermaschine gemäß den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Plattform (3) eine bekannte Einrichtung zur Schädlings- und Unkrautbekämpfung aufgestellt ist.
  6. 6. Vielzweckackermaschine gemäß den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine zum Fräsen von Weiden, Wiesen und Kleeschlägen mit mehreren Fräswalzen ausgerüstet ist, wobei die erste Fräse mit flach gehenden Schälwerkzeugen arbeitet und die nachfolgende mit Werkzeugen für die Tiefenbearbeitung ausgerüstet ist.
  7. 7. Vieizweckackermaschine gemäß den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine durch zweckentsprechenden Seitenaufbau, Kasteneinbau der Plattform als Motorkarre verwendet werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 284 493, 6i 5 49'5, 640 810, 42-9--654, 362 679.
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DE420654C (de) * 1925-10-29 Josef Weinzettl Motorisch betriebene Bodenbearbeitungsmaschine
DE615495C (de) * 1933-10-04 1935-07-05 E H Leo Kuhl Dr Ing Mit einer Stromerzeugungsanlage und elektromotorischem Antrieb versehener Schlepper fuer elektromotorisch angetriebene, insbesondere Iandwirtschaftliche Arbeitsgeraete
DE640810C (de) * 1931-06-04 1937-01-13 Philipp Garthe Universalzug- und -arbeitsmaschine fuer die Landwirtschaft

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DE913481C (de) 1954-06-14

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